Strato Incendus
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Jedes Jahr dasselbe: andere Länder, andere Gesangsstile. Und ich sitze dann vor YouTube (oder in der nächsten Woche vorm Fernseher) und denke mir: Wie machen die das? ^^ Wie viel davon ist einfach die individuelle Stimme und wie viel davon ist vielleicht eine bestimmte Technik, die man als experimentierfreudiger Musiker mal ausprobieren könnte / sollte?
Fangen wir mal mit dem Song an, der für mich am ehesten speziell von dieser einen Stimme lebt und deshalb schon mein Favourite von diesem Jahr ist ^^:
Maraaya - Here for You (Slowenien)
Ist das der "Cry Fry"-Ansatz? Klingt auf jeden Fall bei einigen Tönen (allen voran beim Wörtchen "soul") so, als würde sie mitten im Ton ein kurzes Vocal Fry machen und dann wieder zum normalen Ton zurückkehren. Inwiefern sie das jedes Mal wirklich bewusst macht und wie weit das einfach Teil ihrer Stimme ist finde ich in dem Fall aber noch schwer zu sagen.
Dann das "Angeber"-Stück dieses Jahres von der The Voice of Italy-Siegerin (ab 2.20 min). Angeblich hat die Dame sich das alles selbst beigebracht, ohne jemals GU gehabt zu haben.
Elhaida Dani - I'm Alive (Albanien)
Es klingt extrem leicht, aber immer noch schneidender als Falsett und kraftvoller als Falsett + Twang. Also einfach selbe Herangehensweise wie beim Power Metal? Ich will jetzt nicht wieder CVT-Begriffe in die Runde werfen. XD
Und als Gegenstück noch ein Beispiel, das mir eher weniger zusagt, wo aber laut Conchita Wursts Vocalcoach Monika Ballwein auch eine bestimmte Technik am Werk ist namens "komprimierte Zunge" (Link dazu):
Molly Sterling - Playing with Numbers (Irland)
Kennt ihr das? Ich habe noch nie davon gehört und dachte einfach, sie knödelt .
Habe noch ein paar weitere stimmliche Kuriositäten (nicht negativ gemeint), bei denen ich mir die Frage stelle, aber das waren die drei, die ich besonders auffällig fand .
Fangen wir mal mit dem Song an, der für mich am ehesten speziell von dieser einen Stimme lebt und deshalb schon mein Favourite von diesem Jahr ist ^^:
Maraaya - Here for You (Slowenien)
Ist das der "Cry Fry"-Ansatz? Klingt auf jeden Fall bei einigen Tönen (allen voran beim Wörtchen "soul") so, als würde sie mitten im Ton ein kurzes Vocal Fry machen und dann wieder zum normalen Ton zurückkehren. Inwiefern sie das jedes Mal wirklich bewusst macht und wie weit das einfach Teil ihrer Stimme ist finde ich in dem Fall aber noch schwer zu sagen.
Dann das "Angeber"-Stück dieses Jahres von der The Voice of Italy-Siegerin (ab 2.20 min). Angeblich hat die Dame sich das alles selbst beigebracht, ohne jemals GU gehabt zu haben.
Elhaida Dani - I'm Alive (Albanien)
Es klingt extrem leicht, aber immer noch schneidender als Falsett und kraftvoller als Falsett + Twang. Also einfach selbe Herangehensweise wie beim Power Metal? Ich will jetzt nicht wieder CVT-Begriffe in die Runde werfen. XD
Und als Gegenstück noch ein Beispiel, das mir eher weniger zusagt, wo aber laut Conchita Wursts Vocalcoach Monika Ballwein auch eine bestimmte Technik am Werk ist namens "komprimierte Zunge" (Link dazu):
Molly Sterling - Playing with Numbers (Irland)
Kennt ihr das? Ich habe noch nie davon gehört und dachte einfach, sie knödelt .
Habe noch ein paar weitere stimmliche Kuriositäten (nicht negativ gemeint), bei denen ich mir die Frage stelle, aber das waren die drei, die ich besonders auffällig fand .
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