Aufschlag mit Plektrum

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Hallo, ich übe im moment von AcDc das lied Back in Black. Ich bekomme es auch gut hin nur mein problem ist im moment, das wenn ich mit plektrum (kann ohne nicht spielen) einen aufschlag mache, dass das plektrum immer an den seiten hängen bleibt. Muss iches schräger halten oder was mach ich da falsch?
 
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Einfach mit dem Plek nicht so 'tief' gehen, das müsste helfen
 
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Ich spiele das lied in Powerchords, kann man aber eigentlich auch die normalen akkorde, also E,D,A verwenden?
 
Ich spiele das lied in Powerchords, kann man aber eigentlich auch die normalen akkorde, also E,D,A verwenden?

Probiere es doch einfach mal aus.
Wenn das die Akkorde sind die Du auch als Powerchords spielst, dann klappt das auch mit den normalen offenen Akkorden. Es klingt halt bißchen anders, oder wäre eher vllt was für eine A-Gitarren Akustik Version.

Gruß.....
 
Mein problem ist ja, das ich bei den powerchords mit dem plektrum hängen bleibe, da ich ja nicht alle seiten anschlagen darf.
 
Mein problem ist ja, das ich bei den powerchords mit dem plektrum hängen bleibe, da ich ja nicht alle seiten anschlagen darf.

Hast Du schon gezielte Übungen gemacht.
Stell doch mal ein Metronom auf 60 Bpm und schlage einen Powerchord im 8tel Rhythmus mit Auf- und Abschlägen an. Bleibst Du dann auch hängen oder geht das.
 
Da musst du durch. Das ist die Basis. Da hilft nur üben, du kannst dich nicht ewig auf Alternativen ausruhen :) Mit Akkorden funktioniert das nur bedingt weil es ja viel zu viel Saiten sind die klingen, mach das mal mit einem gewissen Grad Zerre und es matscht nur noch und hört sich komplett anders an.

Spätestens jetzt musst du sich sowieso mit dem Thema auseinandersetzen denn auch mit Akkorden würdest du einige Saiten abdämpfen müssen.

Das man an Saiten hängen bleibt ist mir aber auch irgendwie fremd, wie meinst du das denn genau? Dann darfst du nicht so tief oder brauchst mehr Kraft um durch zu schwingen.

Schau dir am besten mal ein paar Vieos an die das durch gehen. Ich such mal, vlt find ich ja was.

Und versuch einfach nicht ein wenig leichter anzuschlagen, du musst nicht wie ein wilder rein schlagen. Einfach leiht rüber gleiten, evt noch in einem Winkel der nur die ersten 3 Saiten abbekommt.

Das brauch Übung, kann man alles sehr schlecht erklären. Stichwort ist "Saiten abdämpfen"
 
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@Rocker14 Hast Du denn Gitarrenunterricht? Du stellst immer viele Fragen, und es wäre vielleicht gut, wenn du dir einfach ein paar Stunden bei nem Lehrer nimmst, der dir die Grundlagen zeigt - und ein Lehrer bringt einen immer weiter, und eröffnet einem andere Musik - ohne meinem Gitarrenlehrer würden hier keine Strats und Teles, sondern irgendwelche Shecter-Ibanez etc. hängen :)
Wenn du grad keinen Lehrer hast: Wie bringst du dir das bei, machst du das selber?
 
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Du sagst auch du kannst nicht mit den Fingern spielen. Ds muss sich ändern :)

Versuch mal genau die gleiche Fingerhaltung einzusetzen wie wenn du ein Plek hälst, nur das du eben keins hälst. Also so tun als ob man ein Plek aus Luft hält.

So versuch jetzt mal alle Saiten anzuschlagen. Hoch und runter. Gewöhn dich an dieses Muster und versuch immer alle Saiten gleichmässig anzuschlagen. Wenn das klappt nimmst du nun ein wirkliches Plek und schlägst genau so leicht zu wie gerade.

Das was gerade dein Zeigefinger gemacht hat macht nun dein plek, in der genau gleichen Stärke.

Versuchs mal

Wie bringst du dir das bei, machst du das selber?

Das geht schon, ich hatte mein Lebtag noch keinen, ausser Jimi Hendrix und die Ohren. Dazu brauch man halt unglaublichen Willen sich hinzusetzen und wirklich jeden Ton so lange zu suchen bis man ihn gefunden hat und dann wieder solange spielen bis er sich aus jeder Position gespielt gut anhört. :)

Ich find dann die Siuationen immer witzig wenn ich auf irgendwas treffe, in einem Video, und man dann denkt "Ahh, das nennt sich ESus4 was ich da die ganze Zeit gespielt hab, oder Ohh ok, ich spiel also gerade eine Pentatonik oder lydian scale, interessant."

Witzigerweise ist das was ich mir selber bei gebracht hab das gleiche wie in Lehrbüchern steht, nur mit Namen. Ich glaube alles läuft eben am Ende darauf hinaus, man sucht sich schon selber die Töne die am nächsten liegen aber eine Harmonie zum Background ergeben. Und dann landet man halt bei der Pentatonik. Oder je nach Background Musik bei anderen Skalen.

Dauert halt alles viel länger, schaden tut einem ein Lehrer garantiert nicht, wenn er taugt und dich auf die Person einlässt. Aber zwinged ist er auch nicht mehr, gerade heute. Bei mir gabs noch zb keine Videos im Netz, da war es normal das man das so gemacht hat wenn man kein Geld für Lehrer hatte.
 
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@Don Joe ja ich bringe es mir selbst bei, ich habe viele Bücher etc. Musiktheorie ist mir nicht fremd.
Mein vater bringt mir auch viel bei, da er selbst Gitarre spielt. Mir macht es mehr Spaß wenn ich mir es selbst beibringe, da ich dann viel offener lernen kann. Klar ist es schwieriger, es sich selbst beizubringen aber das gibt mir durchhaltevermögen.
 
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Klar ist es schwieriger, es sich selbst beizubringen aber das gibt mir durchhaltevermögen.

Genau das hab ich im vorigen Post gemeint. Hat mir auch abartig viel SPaß gemacht einfach was laufen zu lassen, dazu zu spielen und Töne finden die dazu passen. Und dann einfach den Weg finden diese Töne leicht und schnell zu erreichen.

Falls du Justin Guitars noch nicht kennst würde ich mal da reinschnuppern. Der Typ iss i.O und erklärt gut. Bissl stoned abundzu aber so iss das halt bei Gitarristen :)

http://www.justinguitar.com/
 
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Irgendwie hört sich das, was ich spiele nicht an wie Back in Black :bang:
 
Hehe. Dran bleiben :) Das wird schon, garantiert. Aber nicht innerhalb ein 2 Stunden. Eher 1-2 Jahre, wenn du Glück hast auch 1-2 Monate
 
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Ja na klar bleib ich dran, nur das kennt doch jeder: man übt und übt und man bekommts nicht hin aber iirrggeennddwaann schafft man es und freut sich dann total :hail:
 
Ganz genau :) Noch mehr Spaß macht es das mit anderen (netten) Menschen zu teilen (falls sie fähig sind ihre Kritik anständig rüber zu bringen). Poste doch mal paar Sachen, mach dir nen Soundcloud Account oder so und zeigs uns. Vielleicht können wir dir noch spezieller helfen.

Die Leute hier sind eigentlich ziemlich fair und schweigen lieber anstatt ein dummes Kommentar zu geben jedenfalls so wie ich es beobachte. Der Großteil ist hilfsbereit, wenns darum geht.
 
Ok werde ich mal machen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Vielleicht hilft ja beim aufschlag ein weicheres plektrum. Ich spiele mit harten dunlops von slash und brezel dann immer von unten die saiten hoch :bad:
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ja klappt viel besser! :juhuu: Hab jetzt mal die dünnen von Dunlop genommen!
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Und mit den super dünnen von gibson noch besser!
 
Das kann ich mit gut vorstellen das es besser geht. Hab ich am Anfang auch so gemacht, weichere genommen, das hatte man mir auch nicht ausreden können. Von dem her tu ich das auch bei dir nicht.

Später, wenn du dich mal an den Anschlag gewöhnt hast würde ich mal wieder dickere nehmen, je nachdem was man spielt lassen Sie einen genauer picken. Wenn es dann um Wechselschlag usw geht könnte das dann die bessere Wahl sein.

Aber du hast alle Zeit der Welt. Viele spielen ihr Leben lang mit dünnen, andere mit dicken.

Ich hab mit 0.3ern angefangen und bin jetzt bei 1.5 er Dunlop. Mit denen Spiel ich jetzt alles.

Aber wie gesagt, Fang ruhig so an, alles andere hat Zeit

Und viel Spaß :)
 
Back in Black... Da hab ich mich auch damals (vor 5 Jahren, als ich so richtig mit E-Gitarre anfing) rangewagt... Und es hat überhaupt nicht danach geklungen... :) Bei mir lag es daran, dass ich das Lick nach den Chords einfach nicht an die richtige Stelle gesetzt habe. Ich hab immer ne 16tel zu früh oder zu spät angefangen... Das lag mit meiner Anschlagtechnik zusammen, da ich mir nie Gedanken über Wechselschlag und Timing gemacht hatte.
Ein Tipp also dazu: Analysiere bitte mal den Rhythmus des Songs anhand der Notenwerte und notiere Dir die Anschläge darüber als 16tel - sprich immer Wechselschlag mit den Auf- und Abbewegungen. Das hilft dann ungemein, dass richtige Timing zu finden. Und wie bei allem... Langsam anfangen.

Zum Problem mit dem Plek und dem Hängenbleiben in den Saiten. Versuche mal ganz langsam mehr aus dem Handgelenk zu spielen. Das klingt für mich so, als ob Du die Abschlagbewegung machst, Deine Hand einfach unverändert hältst und dann versuchst auf dem selben Weg wieder zurückzukommen. Somit wäre das Plek dann leicht nach oben gerichtet, was das Hängenbleiben bevorteilen könnte. Wenn Du die Hand bei der Abwärtsbewegung mit der Schlagrichtung etwas drehst, sollste das Plek am Ende des Vorgangs mit der Spitze etwas nach unten zeigen. Dann beim Aufschlag auch wieder die Hand etwas nach oben drehen um das Plek in die Ausgangsposition zu führen. Vergleiche es vielleicht damit, ein Butterbrot zu schmieren... Ein besserer Vergleich fällt mir da gerade nicht ein... :) Hoffe es hilft ein wenig. Zudem, dass Plek vielleicht nicht so fest halten...
 
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Ok werde ich mal machen.
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Vielleicht hilft ja beim aufschlag ein weicheres plektrum. Ich spiele mit harten dunlops von slash und brezel dann immer von unten die saiten hoch :bad:
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Und mit den super dünnen von gibson noch besser!

Das ist ja schön, aber nicht unbedingt zielführend. Grundsätzlich ist die Wahl des Plektrums imo aus 3 Gesichtspunkten entscheidend:

- Wie liegt es in der Hand?
- Wie ist das Spielgefühl/die Spieltechnik?
- Wie klingt es?

Gerade letzteres sollte man nicht unterschätzen. Das Plektrum hat einen erstaunlich hohen Einflussfaktor bezüglich Ton. Gerade wenn man im Hard Rock / Metal unterwegs ist, ist ein härteres Plektrum eher von Vorteil, da man hier leichter einen attackreichen, schmatzigen Ton erzielt. Mit dünnen Plektren wird das schwieriger. Nachteil von den harten Dingern ist halt, dass sie eben nicht nachgeben, wenn man in den Saiten hängen bleibt. Das geht dann zu lasten der Geschwindigkeit.
Die Lösung dafür ist einfach das Plektrum schräg zu halten oder mit der Spitze nicht so tief einzutauchen. Aber genau für diese Feinheiten ist ein Lehrer da. Der Lehrer ist nicht unbedingt notwendig, um jede Woche mit dir offene Akkorde zu pauken (kann er, muss er aber nicht) sondern um dir direktes Feedback bezüglich deiner Spieltechnik zu geben und dir Tips an die Hand zu geben, wie du für dich die Dinge einfacher und schneller lernst.
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Back in Black... Da hab ich mich auch damals (vor 5 Jahren, als ich so richtig mit E-Gitarre anfing) rangewagt... Und es hat überhaupt nicht danach geklungen... :) Bei mir lag es daran, dass ich das Lick nach den Chords einfach nicht an die richtige Stelle gesetzt habe. Ich hab immer ne 16tel zu früh oder zu spät angefangen... Das lag mit meiner Anschlagtechnik zusammen, da ich mir nie Gedanken über Wechselschlag und Timing gemacht hatte.

Mehrfach probiert, ich kann es auch Jahre später immer noch nicht. Gerade das Lick im Hauptriff, dass 1/16tel später einsetzt, kriege ich nicht auf die Reihe. Ich spiele mittlerweile diverse AC/DC Songs, auch von der BiB, aber das Ding kriege ich nicht in den Kopf. Back in Black ist vielleicht auch nicht unbedingt ein Lied, dass ich Anfängern empfehlen würde. Dann lieber The Jack oder RocknRoll Damnation.
 
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