.Jens
Mod Emeritus
Moin zusammen,
Hier hatte ich ja schon vor fast 10 Jahren berichtet, wie ich meinem Noname-"Leslie" einen Hochtöner nebst Horn spendiert habe, und vor einiger Zeit habe ich dann auch noch ein paar andere Teile gegen "originalere" ausgetauscht: Vor allem die Motoren und den Horntreiber.
Ich spiele schon lange mit dem Gedanken, auch das Gehäuse mal zu erneuern (weil es im jetzigen sehr eng ist, es nicht so klingt, wie es könnte, weil ich gerne einen 15"-Bass einbauen würde - und weil es zwar kultig, aber nicht wirklich schön aussieht.
Jetzt wird aber am Ende von dem alten Leslie vermutlich nichts mehr übrig bleiben (also vom Ursprungs-Leslie, mit dem vor 20 Jahren alles begann), so dass das Wort "Umbau" es eigentlich nicht mehr trifft. Es kommen ja alle möglichen Teile, die ich über die Jahre ergänzt oder getauscht habe, in ein neues Gehäuse - das ist eigentlich ein kompletter Neubau. Manchmal muss man sich auch mal von Dingen lösen
Ziel der ganzen Aktion: Der Look soll sich stark an den Originalen 122/147/145... orientieren - aber es soll bitte so leicht und kompakt werden/bleiben wie (sinnnvoll) möglich. Groß genug, um beim Aufbau der Mechanik nicht unnötig eingeschränkt zu sein und mit den letzte mm kämpfen zu müssen, aber möglichst PKW-tauglich und so leicht, dass man die Bandkollegen (und den eigenen Rücken) nicht überstrapaziert. Sonst bleibt es am Ende doch wieder nur im Keller oder Proberaum stehen.
Also, Zeichnung gemacht - so soll es aussehen:
Die Maße werden sein: 85cm hoch, 64cm breit, 52cm tief. Beim Holz werde ich ein Experiment wagen und es mal mit Paulownia-Leimholz versuchen. Das sieht gegenüber Tischlerplatte schöner aus, lässt sich scheinbar gut verarbeiten und ist sagenhaft leicht: Das ganze Gehäuse wird am Ende knapp unter 15kg wiegen.
Das Holz ist gekauft, und nächste Woche hat mir @Onkelmaus freundlicherweise angeboten, mir die Louvres zu schneiden - das erfordert Spezialwerkzeug.
Wer aufmerksam hingeschaut hat, wird sehen, dass da keine Styroportrommel mehr vorgesehen ist, sondern eine Holztrommel (gegenüber dem Original geringfügig verkleinert). Damit wird es losgehen - auch da gibt es natürlich einen Plan (von Fotos abgeschaut und so skaliert, wie ich es brauche:
Beste Bedingungen heute:
- Material eingekauft: check
- Werkstatt aufgeräumt: check
- Werkzeug vollständig: check
- Scheißwetter: check
Also, los geht es. Mal wieder - trotz aller Planerei am Rechner - wie früher mit Zirkel und Bleistift konstruieren... schön, voll 90er
Und jetzt ab in den Keller und Späne machen
- Fortsetzung folgt -
Hier hatte ich ja schon vor fast 10 Jahren berichtet, wie ich meinem Noname-"Leslie" einen Hochtöner nebst Horn spendiert habe, und vor einiger Zeit habe ich dann auch noch ein paar andere Teile gegen "originalere" ausgetauscht: Vor allem die Motoren und den Horntreiber.
Ich spiele schon lange mit dem Gedanken, auch das Gehäuse mal zu erneuern (weil es im jetzigen sehr eng ist, es nicht so klingt, wie es könnte, weil ich gerne einen 15"-Bass einbauen würde - und weil es zwar kultig, aber nicht wirklich schön aussieht.
Jetzt wird aber am Ende von dem alten Leslie vermutlich nichts mehr übrig bleiben (also vom Ursprungs-Leslie, mit dem vor 20 Jahren alles begann), so dass das Wort "Umbau" es eigentlich nicht mehr trifft. Es kommen ja alle möglichen Teile, die ich über die Jahre ergänzt oder getauscht habe, in ein neues Gehäuse - das ist eigentlich ein kompletter Neubau. Manchmal muss man sich auch mal von Dingen lösen
Ziel der ganzen Aktion: Der Look soll sich stark an den Originalen 122/147/145... orientieren - aber es soll bitte so leicht und kompakt werden/bleiben wie (sinnnvoll) möglich. Groß genug, um beim Aufbau der Mechanik nicht unnötig eingeschränkt zu sein und mit den letzte mm kämpfen zu müssen, aber möglichst PKW-tauglich und so leicht, dass man die Bandkollegen (und den eigenen Rücken) nicht überstrapaziert. Sonst bleibt es am Ende doch wieder nur im Keller oder Proberaum stehen.
Also, Zeichnung gemacht - so soll es aussehen:
Die Maße werden sein: 85cm hoch, 64cm breit, 52cm tief. Beim Holz werde ich ein Experiment wagen und es mal mit Paulownia-Leimholz versuchen. Das sieht gegenüber Tischlerplatte schöner aus, lässt sich scheinbar gut verarbeiten und ist sagenhaft leicht: Das ganze Gehäuse wird am Ende knapp unter 15kg wiegen.
Das Holz ist gekauft, und nächste Woche hat mir @Onkelmaus freundlicherweise angeboten, mir die Louvres zu schneiden - das erfordert Spezialwerkzeug.
Wer aufmerksam hingeschaut hat, wird sehen, dass da keine Styroportrommel mehr vorgesehen ist, sondern eine Holztrommel (gegenüber dem Original geringfügig verkleinert). Damit wird es losgehen - auch da gibt es natürlich einen Plan (von Fotos abgeschaut und so skaliert, wie ich es brauche:
Beste Bedingungen heute:
- Material eingekauft: check
- Werkstatt aufgeräumt: check
- Werkzeug vollständig: check
- Scheißwetter: check
Also, los geht es. Mal wieder - trotz aller Planerei am Rechner - wie früher mit Zirkel und Bleistift konstruieren... schön, voll 90er
Und jetzt ab in den Keller und Späne machen
- Fortsetzung folgt -
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