JGSchmidt
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Hallo Micha, hallo Leute,
ich habe auch ähnliche Erwägungen der Verkleinerung und meine Restband schimpft immer, daß doch ein Board reichen sollte.
Bin dann folgende Überlegungen durchgegangen: Warum habe ich eigentlich Motif XF7, Hammond XB-1 und noch einen Yamaha MO6 obendrauf?
1.Hauptgrund ist, schnelle Soundwechsel ohne Umschalten innerhalb eines Songs.
2.Ich möchte Splitsounds weitestgehend vermeiden, das kostet Zeit zum Programmieren, die Sounds sind dann teils nur für einen Song zu gebrauchen.
3.Die Hammond spiele ich irgendwie gerne, die Lesliesimulation ist gut.
4.In der Rock-Coverband kommt auch alles zum Einsatz, teils gleichzeitig innerhalb eines Songs.
5.Flexibilität, beim Anspielen neuer Songs habe ich mehrere Sounds schnell gleichzeitig verfügbar und muss nicht im Menu eines Keyboards lange suchen.
Thema Platz: Mit dem K & M 18880 Keyboardständer ist es fast egal, ob 1, 2 oder 3 Boards, es wächst ja nach oben.
Deutlich kleiner wäre nur noch ein 61-Tastenboard alleine oder ein Umhängekeyboard.
Racks bringen live auch nicht so viel, sind bedienerunfreundlich, dann lieber noch Splitsounds aus einer Workstation.
Nur wenn man zusätzlich und kompakt einen 100% Originalsound will/braucht, machen die Sinn. Wobei entsprechende Samples
noch kompakter sind
Thema Schleppen, Gewicht: Ob nun noch ein Case mit dem MO6 dabei ist, macht den Kohl auch nicht mehr fett.
Auch hier wäre eine Reduzierung auf nur ein Board alleine ein deutlicher Vorteil.
Thema Sounds: mal ehrlich, die modernen Workstations kriegen eigentlich alle wichtigen Sounds mit 95%iger Qualität hin, was für Cover und Party reicht.
Auch wenn ich da jetzt in ein Wespennest (Keyboarder mit Stacheln )stoße.
Es ist doch eher eine Geschmacksfrage bei den restlichen 5% der Soundqualität und durch die Samplemöglichkeiten kann man da sowieso Sounds reinladen,
die man selber mag oder die fehlen.
Entscheidend ist also auf jeden Fall die Setlist für das, was zum Einsatz kommen soll.
Die Hammond wäre mit Motif/MO ersetzbar, möchte ich in der Rockband aber nicht. Da nehme ich nach wie vor alle 3 Boards mit.
Beim Spielen in einem Musical bin ich nur mit den beiden Yamahas losgezogen, das war ok. Die 2 Orgelsounds, die ich brauchte, konnte ich damit auch machen.
Wir planen, demnächst mit der Band mal bei Sessiontagen in sehr kleinen Clubs was zu machen bzw. in sehr kleinen Pubs zu spielen.
Da kommt dann nur das 61er Board (Yamaha MO6) zum Einsatz, dann natürlich mit gewissen Soundeinschränkungen und
eventuell fliegt der eine oder andere soundintensive Song dann von der Setlist für diese Einsätze.
Aber da ist wichtige, was unterm Arm mitzunehmen, schnell anzuklemmen und mit sehr wenig Platz auszukommen.
Über die Variante mit Rechner und Mainstage denke ich auch nach, scheint ja oft genutzt zu werden, auch im Musiktheaterbereich.
Da sind aber sicher weitere Probleme zu lösen, wie Zuverlässigkeit der Rechner etc. Die Keyboards der großen Hersteller halte ich für zuverlässiger
on the Road als Notebooks. Es kommt dann die Frage der Redundanz, da braucht man ein Masterkeyboard, was ohne PC ein Notprogramm abdecken kann.
Und Splitsounds wären da natürlich auch angesagt, also geht Zeit für Organisation/Programmieren drauf. Oder man hat wieder mehrere Tastaturen.
Und ich kenn nicht die Editiermöglichkeiten der Sounds in Mainstage.
Aber ich werde Eure Erfahrungen mit Mainstage weiter verfolgen.
Viele Grüße,
Gunnar
ich habe auch ähnliche Erwägungen der Verkleinerung und meine Restband schimpft immer, daß doch ein Board reichen sollte.
Bin dann folgende Überlegungen durchgegangen: Warum habe ich eigentlich Motif XF7, Hammond XB-1 und noch einen Yamaha MO6 obendrauf?
1.Hauptgrund ist, schnelle Soundwechsel ohne Umschalten innerhalb eines Songs.
2.Ich möchte Splitsounds weitestgehend vermeiden, das kostet Zeit zum Programmieren, die Sounds sind dann teils nur für einen Song zu gebrauchen.
3.Die Hammond spiele ich irgendwie gerne, die Lesliesimulation ist gut.
4.In der Rock-Coverband kommt auch alles zum Einsatz, teils gleichzeitig innerhalb eines Songs.
5.Flexibilität, beim Anspielen neuer Songs habe ich mehrere Sounds schnell gleichzeitig verfügbar und muss nicht im Menu eines Keyboards lange suchen.
Thema Platz: Mit dem K & M 18880 Keyboardständer ist es fast egal, ob 1, 2 oder 3 Boards, es wächst ja nach oben.
Deutlich kleiner wäre nur noch ein 61-Tastenboard alleine oder ein Umhängekeyboard.
Racks bringen live auch nicht so viel, sind bedienerunfreundlich, dann lieber noch Splitsounds aus einer Workstation.
Nur wenn man zusätzlich und kompakt einen 100% Originalsound will/braucht, machen die Sinn. Wobei entsprechende Samples
noch kompakter sind
Thema Schleppen, Gewicht: Ob nun noch ein Case mit dem MO6 dabei ist, macht den Kohl auch nicht mehr fett.
Auch hier wäre eine Reduzierung auf nur ein Board alleine ein deutlicher Vorteil.
Thema Sounds: mal ehrlich, die modernen Workstations kriegen eigentlich alle wichtigen Sounds mit 95%iger Qualität hin, was für Cover und Party reicht.
Auch wenn ich da jetzt in ein Wespennest (Keyboarder mit Stacheln )stoße.
Es ist doch eher eine Geschmacksfrage bei den restlichen 5% der Soundqualität und durch die Samplemöglichkeiten kann man da sowieso Sounds reinladen,
die man selber mag oder die fehlen.
Entscheidend ist also auf jeden Fall die Setlist für das, was zum Einsatz kommen soll.
Die Hammond wäre mit Motif/MO ersetzbar, möchte ich in der Rockband aber nicht. Da nehme ich nach wie vor alle 3 Boards mit.
Beim Spielen in einem Musical bin ich nur mit den beiden Yamahas losgezogen, das war ok. Die 2 Orgelsounds, die ich brauchte, konnte ich damit auch machen.
Wir planen, demnächst mit der Band mal bei Sessiontagen in sehr kleinen Clubs was zu machen bzw. in sehr kleinen Pubs zu spielen.
Da kommt dann nur das 61er Board (Yamaha MO6) zum Einsatz, dann natürlich mit gewissen Soundeinschränkungen und
eventuell fliegt der eine oder andere soundintensive Song dann von der Setlist für diese Einsätze.
Aber da ist wichtige, was unterm Arm mitzunehmen, schnell anzuklemmen und mit sehr wenig Platz auszukommen.
Über die Variante mit Rechner und Mainstage denke ich auch nach, scheint ja oft genutzt zu werden, auch im Musiktheaterbereich.
Da sind aber sicher weitere Probleme zu lösen, wie Zuverlässigkeit der Rechner etc. Die Keyboards der großen Hersteller halte ich für zuverlässiger
on the Road als Notebooks. Es kommt dann die Frage der Redundanz, da braucht man ein Masterkeyboard, was ohne PC ein Notprogramm abdecken kann.
Und Splitsounds wären da natürlich auch angesagt, also geht Zeit für Organisation/Programmieren drauf. Oder man hat wieder mehrere Tastaturen.
Und ich kenn nicht die Editiermöglichkeiten der Sounds in Mainstage.
Aber ich werde Eure Erfahrungen mit Mainstage weiter verfolgen.
Viele Grüße,
Gunnar