Warum wollen so Viele ihre Marshall Verzerrer loswerden? JH1, BB2, GV2

Ohne jetzt den ganzen Thread gelesen zu haben....

Ich bin in der glücklichen Lage, dass ich seit einiger Zeit Verkaufsfaul und Ebay(verkaufs)geschädigt bin. Darum hat sich bei mir einiges angesammelt :).

Ein Ibanez TS10 klingt in Verbindung mit einem Guv´nor ("Blackface") an einem cleanen Amp gewaltig gut! In Verbindung mit einem Fender bekommt man die britische Klangfärbung in Richtung JCM800 sehr authentisch hin. Wenn man das mag ist man schon genau richtig. Die Pedale reagieren dynamischer auf Spieltechnik und Volumenpoti als so mancher Amp. Mir sind die Pedale an beispielsweise einem SCXD um ein vielfaches lieber, als das interne Modeling. Wobei das nicht unbedingt schlecht ist. Es stimmt aber: Die Klangregelung am Guvnor ist "marshalltypisch". Nicht sehr effektiv, aber funktional. Der Grundsound muss gefallen, sonst wird's nix.

Eine Alternative zum Guv´Nor (MK1) wäre auch der Daddy-O von Danelectro. Der ist ziemlich ähnlich, hat aber eine effektivere (aber penetrante) Klangregelung. Da muss man ein wenig fuddeln, dass es nicht zu hart in den Mitten und zu sägend in den Höhen wird.

Ich weiß nicht wieso, aber der TS10 passt besser zu der Guv´Nor-Kombination als mein alter TS9. Dieser hat aber an einem selbst schon angezerrten Amp (Blues-Sessions) die Nase vorn. Der 10er klingt ein wenig moderner, aber noch nicht so modern, wie ein Boss SD1. Dieser passt aber besser zu einem schon zerrenden Amp.

Letztendlich ist das aber das Flöhe-Hust-Syndrom, das Live keine Sau interessiert ... :)
 
da unser Sänger/2.Gitarrero den Footswitch vom Marshall 6100LM verschlampt hat und er während des Songs von Clean auf Dirty schalten musste/wollte, gab ich ihm den Jackhammer....


viel probiert....gedreht....contour....blabla.... und verglichen 6100 Clean mit Jackhammer VS. 6100 Cruch/Lead Kanal

1x dürft ihr raten was 1.000x geiler klang!
 
Ich kann aus eigener Erfahrung bestätigen, dass es immer gefährlich ist, wenn man nicht weiß wer sagt das Pedal macht Probleme. Also konkret: Welcher Hintergrund dahinter steht.

Ich hatte in der Anfangszeit mal den Marshall Bluesbreaker BB2 geliehen für ein Wochenende. Der Amp war ein 15 Watt Crate Transistor. Den mochte ich eigentlich sehr gerne. Nur vertrug er sich natürlich nicht mit der Boost-Einstellung des Bluesbreakers. Aber weil es wirklich ganz am Anfang war hatte ich keine Ahnung, dass das tendenziell nichts werden kann, einen Transistor dermaßen zu boosten.
Ob das Pedal aber mit einem Röhrenamp anständig klingt, dass hätte ich natürlich nicht sagen können. Kann ich auch heute noch nicht, hatte es seitdem nie wieder in den Fingern.
 
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Ich benutze das RG1; die Effekte sind mittelmäßig; aber für mich ist das vollkommenden passend. Der Hauptgrund ist, ich spiele in unterschiedlichen Combos mit drei verschiedenen Setups. Dazu wechsele ich einen Teil meines Boards vorher aus. Das RG ist klein und als Kombipedal passt es genau in meinen Verwendungszweck, insbesondere weil es stabil gebaut ist. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass es viele gibt, die sowas wieder verkaufen würden, weil 1. es bessere Enzeleffekte gibt, wer vibe oder vintage Chorus sucht, ist hier falsch, 2. die Markierungen sind nichts für kurzsichtige wie mich, ein Nachregeln auf der Bühne muss man blind können 3. man kann die Effekte nicht miteinander kombinieren sondern immer nur einen schalten. Trotzdem ist es eins meiner Stammpedale. Wenn ich nun Phaser, Flanger, Chorus einzeln draufpacken müsste, komme ich mit dem Platz wieder nicht hin und ein größeres Board kommt für mich nicht in Frage, genau deswegen habe ich ja einen variablen Teil auf dem Board. Ich denke, das wesentliche am Verkauf der Marshallpedale ist, dass die zwar gut sind es aber für den gesuchten Zielsound derer, die diese Teile wiederkaufen, bessere gibt und heute gibt sich kaum noch einer die Mühe, sich mit seinen Pedalen solange auseinanderzusetzen, bis es passt.
 
Moin Fepo, den GUv, kannst du Modifizieren, dann wird der Mid Anteil unabhängig vom Lautstärke Poti, sonst reagiert er wie bei der E-Gitte ohne Trebble-Bleed wenig VOlume = Dumpf.
Einfach mal Google, man muss einen Widerstand auslöten ich hab nur vergessen welchen.

Zu den Marshall Pedales kann ich eigentlich nur gutes sagen, warum? Ich hab Sie alle:) Mal schwerz beiseite, ja ich hab alle und ich hab das FX Board einen Einschleifwegspendiert.
Die Modulations Effekte, von Chorus, Trem, Reverb, Echo und das SuperVibe finde ich Grandios, der kompressor tut was er soll, ggf. kann man mit Humbuckern das Dämpfen bzw. den Twang von SIngleCOils emulieren, der Blues Breaker ist ein guter Booster, als ZerPedal i.O. der Guv ist auch als Rock Zerre i.O. mit den Jackhammer bin ich noch nicht ganz warm geworden, aber mit den einstellmöglichkeiten errinert er mich an den Marshall ValveState im OD Kanal.

Das ist allerdings nicht mehr mein Stage Board, an Equipment bin ich auf der Bühne und im Proberaum deutlich minimalistischer geworden, und zudem benutze ich z. Z. fast ausschließlich DIY Pedals.
Wobei bei meinen Egnaator Rebell 20 benutze ich als Reverb den MReflector, da er kein eigenen Federhall hat und der Reflector auch zwei schöne Federhall anboard hat und eben auch schöne Einstellmöglichkeiten.

Wobei ich mein Marshall FX Board in absehbarer Zeit nicht verkaufen würde.

Cheers
roror
 
Ich habe das glaube ich schon mal ein paar Posts vorher beschrieben. Es ist der Kondensator "C22". Ist auf dem Board auch ganz leicht zu finden, da alles gut beschriftet ist. Der Kondensator muss einfach nur ausgelötet werden, sonst nichts. AFAIK wird aber nicht der Mittenanteil, sondern der Höhenanteil dann unabhängig vom Level-Poti geregelt. Gerade bei niedrigen Levelsettings kann das Pedal je nach Amp schon mal sehr dumpf klingen.
Ich habe das Teil damals 2000 oder 2001 an meinem Valvestate 8040 benutzt und keine Probleme gehabt. Es war auf jeden Fall nicht zu dumpf. Bei meinem Blackstar HT-1R sieht es allerdings schon ganz anders aus. Der Guv'nor war vor dem Mod mit dem Amp nicht wirklich zu gebrauchen, außer man hat den Level-Poti weit aufgedreht. Selbst dann fand ich, dass die Höhen noch etwas zu gedämpft waren. Jetzt funktioniert er allerdings tadellos. Nach dem C22-Mod sind mehr als genug Höhen vorhanden.

Der Jackhammer soll wohl an den Preamp vom Valvestate angelehnt sein. Das könnte ihn interessant für Leute machen, die einen Früh-90er-Metalsound suchen. Damals haben ja Prong, Death und Life Of Agony den Valvestate 8100 gespielt. Vielleicht lege ich mir auch mal einen zu :gruebel:.
 
Der Jackhammer soll wohl an den Preamp vom Valvestate angelehnt sein. Das könnte ihn interessant für Leute machen, die einen Früh-90er-Metalsound suchen. Damals haben ja Prong, Death und Life Of Agony den Valvestate 8100 gespielt. Vielleicht lege ich mir auch mal einen zu :gruebel:.

Vom Verhalten her bzw. den Einstellmöglichkeiten ist der JackHammer quasi der Drive Channel des ValveState, das kann ich jedenfalls bestätigen da ich den ValveState 8080 langezeit gespielt habe, leidr hab ich ihn dann auch aus neuanschaffungsgründen wieder verkauft:)

Nur aus persönlichen empfinden kann ich sagen das der Jack relativ schnell zu schrill erden kann, aber das ist auch einstellungs und geschmackssache.

CHeers
roror
 
Auf der Suche nach einem bluesigen Pedal für meinen ENGL Amp habe ich für relativ wenig Geld den Marshall Bluesbreaker II erstanden. Da der Verkäufer auch einen GUV'NOR verkaufte, hab ich diesen gleich mitgenommen. Denn bei 50 EURO für beide Pedale kann man nicht viel verkehrt machen. Auf Grund der, des öfteren hier und anderswo zu lesenenden eher negativen Meinungen, habe ich nicht viel erwartet. Ich besitze noch einen BOSS DS-2 und einen BOSS SD-1. Um so überraschter war ich als ich die Marshalls anstöpselte und die ersten Akkorde spielte. Die M's haben einen viel volleren Sound als die Bosse. Also wenn immer behauptet wird, dass die Marshall Pedale schlecht klingen, wie gut klingen dann erst die vermeintlich deutlich besseren Pedale und vorallem welche sind das?

Offensichtlich harmonieren die Marshall Pedale auch besser mit meinem ENGL. Insofern werde ich mich jetzt wohl eher von den Boss-Pedalen wieder trennen als von den Marshalls. Manchmal kommt es eben anders als man denkt.
 
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Also ich besitze seit langem (eigentlich seit es die Serie gibt) den JH-1 "Jackhammer" und seit ein paar Wochen den GV-2 "Guv'nor".
Ich kann insgesamt auch nur positives von den Pedalen berichten, beim JH-1 muss man allerdings wissen, wie man ihn einsetzt, also der ist mMn nicht uneingeschränkt gut: Ich benutze den JH-1 gerne im OD-Modus als Crunch/leichte Drive-Verzerrung. Klingt (in meinem Equipment-Kontext) sehr dynamisch und er füttert in den Tiefmitten gut; damit klingen Strats zum Beispiel nicht so dünn. Im Distortion-Modus ist er allerdings nicht zu gebrauchen: Er klingt dermaßen muffig und undynamisch, dass ich mich auch heute noch frage, ob ich ein defektes Teil erwischt habe! (Geht das noch jemandem so?)
Ich hatte mal zum G&B-Abo den Boss Bluesdriver als Werbegeschenk dazu bekommen und habe diesen dann aber nach einiger Zeit bei eBay wieder verkauft, da ich den JH-1 als für meine Zwecke besser geeignet empfunden habe.

Den Guv'nor habe ich erst seit einigen Wochen (auch über eBay), aber ich war sofort positiv überrascht. Er liefert mir einen Sound, der so ist, wie ich mir den typischen Marshall-Sound vorstelle (habe die Formulierung bewusst so gewählt, da "DER Marshall-Sound" für mich noch diffuser ist als "DER Strat-Sound").

Also ich sehe keinen Grund, warum die Pedale von Marshall grundsätzlich schlecht sein sollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin jetzt seit über einem Jahr auf der Suche für den richtigen Overdrive für mein Rock-Pedalboard. Habe in der zwischenzeit schon einige ODs von allen möglichen Hersellern ausprobiert und bin die Tage, als ich den Bluesbreaker (mein allererstes Pedal, das ich mittlerweile meinem Vater geschenkt habe) mal wieder angespielt habe, so weit, dass ich mir das Ding jetzt zum dritten mal holen will. Es kommt meiner Vorstellung bisher einfach am nächsten... :D
 
Offensichtlich harmonieren die Marshall Pedale auch besser mit meinem ENGL
ich besitze ebenfalls einen BB2 und das Reflector Pedal. Ich denke, es kommt einfach drauf an, vor welchem Amp das jeweilige Pedal eingesetzt wird. Der BB2 ist ein gutes Pedal, allerdings klingt mir das vor meinem Blackheart irgendwie zu "kallt" und "leblos". Vor meinem Linnemann klingts wieder schön "cremig" und "aggressiv". (allerdings war das mit dem Linnemann nur ein Test, spiele ihn immer ohne Pedale, geht eben nix über Amp-Zerre).
 
Also ich besitze seit langem (eigentlich seit es die Serie gibt) den JH-1 "Jackhammer" und seit ein paar Wochen den GV-2 "Guv'nor".
Ich kann insgesamt auch nur positives von den Pedalen berichten, beim JH-1 muss man allerdings wissen, wie man ihn einsetzt, also der ist mMn nicht uneingeschränkt gut: Ich benutze den JH-1 gerne im OD-Modus als Crunch/leichte Drive-Verzerrung. Klingt (in meinem Equipment-Kontext) sehr dynamisch und er füttert in den Tiefmitten gut; damit klingen Strats zum Beispiel nicht so dünn. Im Distortion-Modus ist er allerdings nicht zu gebrauchen: Er klingt dermaßen muffig und undynamisch, dass ich mich auch heute noch frage, ob ich ein defektes Teil erwischt habe! (Geht das noch jemandem so?)

Das sehe ich auch so. Der Distortion im JH- hat allerdings mehr Gain, ist aber, so finde ich es auch, etwas muffiger im Sound als im OD-Modus. Einen Gig hatte ich mal mit meinem alten Pro Reverb und den JH-1 im OD-Modus gemacht . Wir hatten sehr laut gespielt und ich war überrascht, wie ein Fender Pro Reverb zusammen mit dem JH nach Marshall klingen kann. Allerdings ist er erst mal von Board, da ich ich ihn gegen einen Boss DS-1x getauscht hatte. Für OD-Sound finde ich den OKKO Diablo (mehr als Blues-Booster) und auch den Rodenberg sehr geeignet, deshalb kommen die für diesen Bereich in den Einsatz und der DS-Modus des JH-1, den ich für härtere Leadsounds eigentlich haben wollte, war mir dann doch zu muffig. Die Parameter beim Boss DS-1x sollte man mit Bedacht einstellen. Zusammen mit mehr auf "ohne Mastervolumen" eingestellte Amps klingt er aber ausgezeichnet, zumal auch ein automatisches Gate mit eingebaut ist, das ähnlich wie das Hush von Rocktron arbeitet. Auch Akkorde werden bei heftigen Gaineinstellungen nicht zermanscht. Töne sind immer differenziert zu orten.

Ich glaube bei vielen D/OD-Pedalen kommt es wirklich auf die Parametereinstellengen an. Richtig schlecht sind die Marshalldinger absolut nicht. Persönliche Soundvorstelleung können auch nur mit unterschiedlichen D/OD-Pedalen realisiert werden. Ich würde nie auf die Idee kommen, den Okko für einen HM-Sound einzusetzen.
 
Na dann will ich auch mal meinen Senf beisteuern, schließlich besitze ich seit vielen Jahren den GV-2 und den BB-2.

Der GV-2 kommt auch bei mir dem typischen Marshall-Sopund sehr nahe, er ist fett, grollt von unten mit der genialen Deep-Regelung und ist mega vielseitig.
Man muß allerdings etwas an den Reglern spielen, bis man seinen Sound gefunden hat.

Der BB-2 wurde lange Jahre stiefmütterlich behandelt, da er mir im Gegensatz zum GV-2 immer zu dünn klang, den Boost-Mode hab ich nie genutzt.

Wie so vieles ändert sich mit der Zeit, zuerst kamen weitere Gitarren und noch ein anderer Amp.
Ich gab beiden Tretern regelmäßig neue Chancen und habe nun völlig unterschiedliche Verwendungen gefunden.

Mit einer LesPaul oder PRS (also die Humbucker-Tiere) klingt auf einmal der BB-2 wieder richtig voll und klasse, am verzerrten Amp-Kanal bringt er im Boost-Modus den Kick für tolle Soli.
Der GV-2 tut sich da schwer, da zu fett und überzogen für mich.

An einer Tele hingegen taut der GV-2 wieder richtig auf und bringt mir da Sounds, die ich von einer Tele sonst nie erwartet hätte, ebenso bei meiner Single-Coil Strat.
in Summe finde ich beide Treter nach wie vor gut und ihr Geld wert. Ich habe mittlerweile viel mit anderen Verzerrern herumgespielt aber keiner konnte mich so richtig überzeugen.
Für Solo-Sounds gibt es da durchaus besseres, aber die Marshalls sind allemal die Universalwaffen!
 
Hallo zusammen,

ich verwende nun auch schon eine weile einen JH1 und kann den nicht wirklich brauchbaren Distortion Mode nur bestätigen.

Allerdings gibt es für die Modder unter uns eine einfache Lösung:

"The Jackhammer is pretty famous for having a muddy unusable distortion setting, here's how to fix that: All you have to do is change C22 to about 470 pf and switch D4 and D5 from 1N4148 diodes to 3mm red LEDS. That's it. The distortion setting now sounds just like the sound clips on Marshall's website, so much better"

Habe das ganze mit meinem gemacht und der dist channel klingt nun richtung OD mit mehr Gain. Um den dist channel wieder etwas anders klingen zu lassen kann man etwas mit den dioden oder c22 spielen. So bewandert bin ich da leider auch nicht ;)

Grüße
 
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Modifikationen finde ich für 30€ Pedale irgendwie etwas zu aufwendig.
Auch wenn ich mal Spaß dran habe, aber ich geb lieber ein paar Euro mehr aus um sofort einen guten Sound zu haben :D

Ich hatte mal den GuvNor und den Jackhammer. Fand beide eigentlich ziemlich gut, aber - wie zig andere Pedale - waren sie dann doch nicht das non-plus-ultra.
Bin zwar immer noch "auf der Reise" gerade mit Tubescreamer, Suhr Riot, Blackstar HT-Serie, ... aber was soll ich sagen... ES IST GESCHMACKSSACHE! :D
3 Amps - 3 unterschiedliche Sounds... Der Big Muff geht am Vox voll ab,... klingt am Fender und am Engl aber viel zu fizzelig...als Beispiel...
 
Wenn die Mods einfach zu erledigen sind und die Austauschbauteile sich auch nur im Centbereich was die Kosten betrifft bewegen, spricht nichts dagegen, ein Pedal zu modden.
Das ist immer noch günstiger, als sich ein Pedal zu holen, was eine ganze Ecke mehr kostet.

Der Jackhammer ist ohne Mods leider nicht im Distortion-Modus zu benutzen. Das ist einfach zu dumpf.
Man kann ihn aber auch gut im Overdrive-Modus boosten und hat auch mehr als genug Gain.

Beim Guv'nor reicht es ja schon den Kondensator C22 auszubauen. Dann ist der Höhenanteil nicht mehr vom Stand des Level-Reglers abhängig. Der klingt sonst nämlich bei niedrigen Settings des Levels auch ziemlich dumpf.
 
Alles in allem hab ich für meine mods am Jackhammer vielleicht 2€ ausgegeben. Ist echt einfach wenn man mit dem Löterich umgehn kann und der Effekt ist grandios :).
 
Modifikationen finde ich für 30€ Pedale irgendwie etwas zu aufwendig.

Gerade bei billigen Pedalen lohnt der Aufwand doch am ehesten. Eh´ ich an ´nem 250 Euro - Pedal rumlöte nehme ich doch lieber ein günstiges und mach was draus. Ganz abgesehen davon würde ich mir nie ein teures Pedal kaufen, wenn ich mit dem Sound nicht 100% zufrieden bin und ich noch selbst Hand anlegen müsste...

BtT: Ich glaub´, ich muss mir mal ´nen Löter suchen der mein JH modded... ich bin leider zu ungeschickt dafür. Danke für die Hinweise auf mögliche Spielereien mit dem JH.
 

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