Wann ist man zu alt um mit E-Gitarre anzufangen?

  • Ersteller stoffl.s
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was könnte denn schlimmstenfalls passieren, wenn jemand tatsächlich älter als xy ist?

Das Leben wäre doch arg trostlos, wenn man ab einem bestimmten Alter gar nichts neues mehr anfangen würde.
Dann fährt man sich fest und stirbt irgendwann mit dem Gedanken "Ach hätt ich doch....".
Lieber versuchen und scheitern, als gar nicht erst versuchen.
Scheitern ist bei Gitarre Spielen schier unmöglich, wenn man sich keine unrealistischen ziele setzt. Ist das Ziel der Spaß, dann erreicht man es mit hoher Wahrscheinlichkeit auch.
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Ich hab hier auch eine stehen, aber es reizt mich nicht so wie E-Gitarre.
Kommt vielleicht noch
 
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auch wenn sie dich mit dem Rollstuhl auf die Bühne schieben - solang du das Instrument noch halten kannst gehts noch :cool:
...und das sollte nicht ironisch gemeint sein.
Wir haben in den letzten Monaten desöfteren mit einer Band zusammen ein paar Gigs gespielt, wo der Sänger tatsächlich
im Rollstuhl sitzt. Ich glaube durch einen tragischen Unfall oder eine verpfuschte OP wurde er querschnittsgelähmt und sitzt seitdem im Rollstuhl.
Ohne fremde Hilfe würde er auch nicht mehr auf diverse Bühnen kommen.
Er schrieb dann auch einen Song über seine Behinderung und wie seine Familie, Freunde und auch die Liebe zur Musik ihm halfen, nie den Mut zu verlieren.
Und ich kann nur dazu sagen,...Wenn er diesen Song singt, ist Gänsehaut vorprogrammiert.

Aber die Frage ist ja: ist man jemals zu alt um anzufangen
Nein, mit Sicherheit nicht. :m_git1:.....:juhuu:

da ist man meist noch meilenweit von jeder Bühne entfernt.
Kann, muss aber auch nicht sein. Kommt halt drauf an, welche Ziele man verfolgt.
Auch wenn man das Glück hat, direkt mit einer Band zusammen anzufangen, denke ich mal, vergehen vielleicht ein oder zwei Jahre,
das man eventuell die ersten kleinen Gigs zusammen spielt.
Man sollte sich auch immer vor Augen halten,.....Die erfolgreichsten und besten Songs wurden mit drei oder vier Akkorden geschrieben.
 
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Meint ihr nicht das es schon genug bestehende Threads zu diesem Thema gibt. Sogar einen hier im Biergarten:[...]Stimmt. Und mit dieser Aussage ist das Thema (meiner Meinung nach) doch schon wieder abgeschlossen.
Das kann man bestimmt nicht von der Hand weisen.
Es gibt viele Themen, die sich in -leicht modifizierten Varianten- in Abständen wiederholen. So wird auch diesen Thread sicherlich irgendwann wieder "das Zeitliche segnen". Es ist aber sicher besser, Unterhaltungen wie im vorliegenden Fall im Bedarfsfall als neues Thema in den Biergarten auszugliedern, als dass spezielle Anfragen durch ausufernde Diskussionen Gefahr laufen, völlig vom Thema abzudriften bzw. dass bei einer evtl. Zusammenlegung mit bereits vorhandenen Threads zum Thema ein u.U. chronologisches Chaos verursacht wird (vom moderativen Aufwand ganz zu schweigen ;)).
Zu Letztgenanntem kann natürlich auch den im zitierten Beitrag hinterlegten Links Beachtung geschenkt werden, damit nicht nur "wiedergekäut" wird ;).

LG Lenny (für die Moderation)
 
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Also mir fallen da nur folgende Sachen ein, aber davon hat kaum was mit dem Alter zu tun - wenn auch das Risiko dazu sicherlich mit jedem Lebensjahr steigt:


-) Rheuma/Arthritis/.... irgendwas chronisches halt, was die Gelenke ruiniert
-) So man nicht Beethoven heißt jegliche Form von Taubheit o.Ä.
-) Sämtliche Unfälle, die zu Finger/Hand/Armverlust führen
-) Chronische Asystolie


Also im Mittel wohl so 60-90, so man alle 10 Finger heil über den 30er bringt.
 
Da kommt mir Rick Rennstrom in Sinn.
Er ist mit Phokomelie geboren.
Keine Unterarme und nur drei Finger pro Hand.
Musik kommt im Idealfall von innen heraus und es findet sein Weg.
Wenn diese unbedingt "Wollen" vorhanden ist, hast du praktisch keine Grenzen.
 
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Zitat (stammt nicht von mir):

Man soll nie aufhören, mit dem Lernen anzufangen, man soll nie anfangen, mit dem Lernen aufzuhören.

Das gilt auch für die Gitarre und andere Instrumente.
 
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Hach, immer diese harmonischen und ernsthaften Antworten. Da wird einem ja ganz schlecht.

Ich würde sagen, man ist seit gestern zu alt! Alle, die heute anfangen wollten, kommen zu spät. Pech gehabt, aber ihr könnt es ja mit was anderem versuchen. Triangel zum Beispiel. Da ist das Zeitfenster noch ein paar Tage offen :D.
 
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Wenn Du im Musiker-Board danach frägst "Wann ist man zu alt um mit E-Gitarre anzufangen ?", dann
hast du eindeutig zu viel Zeit verplempert. Du wirst nie E-Gitarre spielen lernen.

Schönen Rest vom Ostermontag

Boisdelac
 
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Du meinst die Selbstzweifel?
Jaaa, sie sind böse!:evil:

lg, Ostern
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du im Musiker-Board danach frägst "Wann ist man zu alt um mit E-Gitarre anzufangen ?", dann
hast du eindeutig zu viel Zeit verplempert. Du wirst nie E-Gitarre spielen lernen.
eh nicht, so wie ich will werd ich das nie lernen - Gitarre spiele ich seit rund 35 Jahren, in Bands hab ich immer Bass gespielt - E-Gitarre hab ich ja ernsthaft tatsächlich erst mit 40 angefangen. Aber zu alt bin ich deswegen trotzdem nicht.
Und bei vielen echten Anfängern kommt diese Frage wohl aus einer Unsicherheit heraus. Und wie in meinem Eingangspost geschrieben - den Thread hab ich erstellt, als die Frage im Einsteigerbereich sehr heftig diskutiert wurde...
 
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Ach, Du warst das, Tschuldigung!:)
 
Keine Unterarme und nur drei Finger pro Hand.
Man braucht nichtmal Finger:



@MissP1984:
Ich mag Akustik-Gitarre auch nicht wirklich, die sind mir alle zu dick. Ich hab auch mit 31 angefangen (also ernsthaft mit Gitarrenunterricht, vorher nur so hin und wieder ein bisschen geduddelt).
 
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Wie lang hast du Unterricht genommen?
Leider nur ein halbes Jahr, weil es gegenüber von meiner Firma war, die dann aber umgezogen ist.

Wenn meine Chemo vorbei ist (macht die Haut anfällig bzw. die Hornhaut kaputt) möchte ich bei mir in der Nähe aber wieder Unterricht nehmen, da es mich anspornt mehr bzw. regelmäßiger zu üben.
 
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:great:
Es gibt nur wenig gesünderes für die Seele, als aktiv Musik machen.
Weiter so!
lg
 
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Oje Chemo... dass hört sich übel an. Ich hoffe es geht dir besser und kannst bald wieder loslegen mit dem spielen?
Ach, eigentlich geht es, da mir zumindest nicht übel wird davon. Andere haben schlimmere Nebenwirkungen wie Atemnot bei der ersten Infusion.
Die letzte Chemo ist am 8. Juni, also in genau 2 Monaten. Mehr als die Hälfte hab ich schon hinter mir (7 Zyklen von 12).

Ich trommel aber noch mit Congas, das klappt besser als Gitarre spielen momentan und da hab ich auch Unterricht (in ner Gruppe mit > 10 Leuten, macht aber in ner Gruppe auch mehr Spaß, wenn auch die Technik etwas kurz kommt dadurch).
 
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um zurück zum Thema zu kommen - ich habe mich ja schon deklariert, dass man nie zu alt ist, aber wirklich was neues hab ich selbst im Alter auch nicht angefangen. Vor paar Jahren hab ich mir - voller Begeisterung - eine Mandoline gekauft. Als alter Rory Gallagher Fan fällt einem da natürlich sofort "Going to my Hometown" ein. Ich muss aber ehrlich gestehen, ich hab es nicht weit gebracht und jetzt verstaubt das gute Ding neben meinen Gitarren... :embarrassed:
Hätte ich auch vor 20 Jahren so schnell wieder aufgehört? Ich weiss es ehrlich nicht. Aber andererseits weiß ich, dass mir etwas die Motivation fehlt, während die fehlende Zeit daneben ja eigentlich vor allem eine Ausrede ist...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
ach ja, was ein großer englischer Philosoph zu der Frage zu sagen hat:
too_old_to_rocknroll.jpg
 
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Moin,

zu alt? bin fast 64Jahre und habe einfach Bock drauf.
.........aber es fehlt mir auch des öfteren die Motivation alleine mich täglich aufzuraffen.
 
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