Edith: Für diesen Teil dürfen wir die Datei variables.sh nicht einlesen, also am besten ein neues Terminal aufmachen.
Ok, dann gehts jetzt weiter mit den cross-compile-tools.
Ersteinmal holen:
$: git clone git://gitorious.org/cross-compile-tools/cross-compile-tools.git
und dann ausführen:
$: cross-compile-tools/fixQualifiedLibraryPaths rootfs/ tools/arm-bcm2708/gcc-linaro-arm-linux-gnueabihf-raspbian/bin/arm-linux-gnueabihf-gcc
Jetzt kommen wir zu QT5:
Zuerst die (im Moment) aktuelle Version 5.4.0 im Quelltext runterladen (am besten in das selbe Verzeichnis, in dem auch schon der Cross-Compiler und das rootfs sind:
$: wget http://download.qt-project.org/offi...gle/qt-everywhere-opensource-src-5.4.0.tar.gz
und das Ganze auspacken:
$: tar xvfz qt-everywhere-opensource-src-5.4.0.tar.gz
Wir setzen schnell noch eine Variable, die uns die Sache etwas einfacher macht:
$: export ROOT=$(pwd)
Das speichert unsere aktuelles Verzeichnis.
Jetzt wechseln wir in das erste Modul von QT:
$: cd qt-everywhere-opensource-src-5.4.0/qtbase
..und fangen das Konfigurieren an:
$: ./configure -prefix /usr/local/qt5pi -release \
-opensource -confirm-license -device linux-rasp-pi-g++ \
-make libs -optimized-qmake -device-option \
CROSS_COMPILE=$ROOT/tools/arm-bcm2708/gcc-linaro-arm-linux-gnueabihf-raspbian/bin/arm-linux-gnueabihf- \
-nomake tests -nomake examples -reduce-exports \
-sysroot $ROOT/rootfs -opengl es2
Der Backslash dient nur dazu, den Spass auf mehrere Zeilen aufzuteilen. Wenn Du alles in eine Zeile schreibst, solltest Du ihn weglassen. Wenn hier Fehler kommen, dann genau hinschauen. Meisst sagt einem der Rechner schon, was er will
Jetzt lassen wir den Compuler mal machen und tippen ein:
$: make
Wenn wir mehr als eine CPU haben, können wir auch alle nutzen, in dem wir
make -j N eintippen. N ist dann die Anzahl der CPUs. Wenn dort auch alles gut geht, nur noch ein
$: make install
Damit haben wir die Basis-Installation von QT hinter uns gebracht und machen später mit den anderen Modulen weiter.