Spielt denn hier sonst keiner in irgendwelchen Clubs?

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Martin Hofmann
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Ich habe dieses Unterforum gestartet weil ich glaube, dass hier eine "Sammlung" von LiveClubs entstehen könnte, wo sich Musiker informieren können, was andere für Erfahrungen gemacht haben. Für mich eine einfache Sache. Letztlich versuche ich nur die Live-Dates meiner Band hier abzuarbeiten, wobei nicht alles passt, da wir auch in Hallen spielen, die man jetzt nicht als Live-Club ansehen kann, da sowieso alles an Equipment extra angemietet wird und die Veranstalter häufig wechseln.

In der Zeche Bochum (sehr guter Laden!) war der Akku meines Fotoapparates leer, daher kommt der nächste Bericht über das SubStage in Karlsruhe. Ich würde mich sehr freuen, wenn der ein oder andere von Euch auch mal etwas ähnliches beitragen würde?
 
Eigenschaft
 
Zumindest wir spielen nicht in solchen überregional renommierten Riesen-Musikclubs (in Hamburg z. B. Fabrik, Logo, Molotov), daß wir darüber berichten könnten.


Martman
 
Darum geht's doch gar nicht. Ich denke, es ist für alle Musiker interessant, etwas über irgendwelche Live-Clubs zu lesen - eben auch kleine Clubs ;)
 
Dann werde ich am Wochenende berichten wie unsere Gig heute Abend in Polyester, Oldenburg war:)

Cheers
 
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So, Gig haben wir hinter uns, Bühne war klein und fine (warm and cozy is more like it:) leider nicht sehr viel los aber zum Schluss ging es. Wir waren die erste von drei Bands zum spielen. Es gab ein abschließbare Backstage Bereich und extra Smokers lounge mit Kicker. Mehr gibts nicht zu erzählen glaube ich. Kleine Eindruck hier:

MOTHMEN - Live in Polyester


Cheers
 
Als Jazzer spielt man halt meistens in Clubs vor 30-50 Leuten, Saxe und Drums unverstärkt, von "Clubtechnik" ganz zu schweigen. Sowas wie ein Backstageraum ist quasi ein Fremdwort, und Bühne ist immer da wo grad keine Tische stehen bzw. das Klavier hingerollt worden ist. Wir stehen auch weniger vor der Frage, wieviel Parkplätze unser Sattelschlepper braucht, sondern ob der Doordeal für die Strafzettel unserer PKW reicht, die wir in diversen Innenstädten bekommen. Betrifft natürlich nicht den Teil der Band, der mit der U-Bahn anreist.

Unabhängig davon wäre noch die Problematik zu beleuchten, dass in wirklich namhafte Szeneclubs bis auf Ausnahmen nur Top-Profis reinkommen, oft über ihr Label, wo kommerzielle Tragfähigkeit über vertrackte Verträge und öffentliche Förderung erreicht wird, während alle anderen auf der Milchmädchenrechnung sitzen bleiben.

Akkumulativ betrachtet habe ich im Laufe meines Musikerdaseins sicher auch schon vor tausend Leuten gespielt, und soweit das hier auf Interesse stößt, gebe ich auch gerne Mini-Stories der Jazzszene zum Besten, da sich vor allem über Sessions und Gelegenheitsprojekte schon ein paar bespielte Clubs ergeben. Mit der stadionrockmäßigen Größenordnung etablierter Coverbands hätte das allerdings nichts gemeinsam. ;)
 
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Ich weiß nicht genau, was du dir unter Clubs vorstellst, aber ich geh mal davon aus, dass du "Bars mit Bühne" meinst :) Ich hab in München in folgenden gespielt, die mir auf Anhieb einfallen:

8Below
Exzess
Südstadt
Feierwerk (im weitesten Sinne Club, das Sunny Red enstpricht dem wohl am ehesten)
Kafe Kult
Marat
Backstage (nicht das Werk, das ist eher eine reine, größere Party-/Konzertlocation)
Edit: Substanz hatte ich vergessen
 
Obwohl wir aus Hamburg kommen, spielen wir auch meistens im Umland.
Ab und zu in Lübeck im Funambules an der Obertrave, eine kleine Kneipe/Club mit eigener Technik.
Unser "Tourgitarrist" unserer Brasilientour hatte uns einen "Testgig" in der Fischauktionshalle beim Hamburger
Fischmarkt besorgt. Von 06:00 Uhr morgens bis 13:00 Uhr mit Pausen. War anstrengend, aber hat Spass gemacht.

Hier ein Bild aus der Keyboarder-Perspektive...

2014-03-02 10.19.47.jpg
 
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immer diese pinneberger, die behaupten, sie würden aus hamburg kommen... :D
 
Habe zwar am Auto PI, aber der Proberaum ist in Hamburg und wir haben tatsächlich 3 Hamburger in der Band ;).
Aber Auftritte in Hamburg zu finden, ist nicht so leicht, ausser Privatgigs vielleicht.
Das habe ich auch von anderen Bands gehört.
 
ok, dass lasse ich dann doch noch durchgehen ;)
das stimmt, da habe ich auch schon meine erfahrungen mit gemacht... wobei das wahrscheinlich in jeder anderen großstadt ähnlich aussieht.
 
Ich weiß nicht genau, was du dir unter Clubs vorstellst, aber ich geh mal davon aus, dass du "Bars mit Bühne" meinst :) Ich hab in München in folgenden gespielt, die mir auf Anhieb einfallen:

8Below
Exzess
Südstadt
Feierwerk (im weitesten Sinne Club, das Sunny Red enstpricht dem wohl am ehesten)
Kafe Kult
Marat
Backstage (nicht das Werk, das ist eher eine reine, größere Party-/Konzertlocation)
Edit: Substanz hatte ich vergessen

könntest Du denn nicht den einen oder anderen Club genauer vorstellen?
 
Klar bei nächster Gelegenheit. Hab da jetzt keine aussagekräftigen Fotos o.ä. in der Hinterhand.
 
In Hamburg und Umgebung kann ich empfehlen (aus eigener Erfahrung):
BarRock Cafe in der City Nord
Mayday in Bahrenfeld
LOGO in der Grindelallee
Kamphuis in Quickborn

Man muss am Ball bleiben und sich hochspielen. Öfter vorbeischauen, Demo, Plakate kann helfen.
 
In Hamburg und Umgebung kann ich empfehlen (aus eigener Erfahrung):
BarRock Cafe in der City Nord
Mayday in Bahrenfeld
LOGO in der Grindelallee
Kamphuis in Quickborn

Man muss am Ball bleiben und sich hochspielen. Öfter vorbeischauen, Demo, Plakate kann helfen.

Wärst Du auch in der Lage, uns ein paar der Clubs etwas näher vorzustellen?
 
OK, dann fange ich mal mit dem LOGO an.
Es ist einer der bekanntesten Rock-Schuppen in Hamburg. Hier haben schon viele internationale Top-Acts klein angefangen.
Es gibt eine etwas erhöht liegende Bühne (ca 0,5m). Platz ist ausreichend auch für größere Bands, ich sag mal bis 7 Mann.
Es gibt eine fest installierte Anlage mit FOH und Stage Mixer. Es gibt immer einen Techniker (wechselt öfter mal). Er übernimmt die ganze Mikrofonierung, Mixing, Monitor, Licht. Üblicherweise kommt die Band um 17 Uhr und baut auf. Ab 18 Uhr Soundcheck. Ab 21 Uhr Beginn der Veranstaltung. 24 Uhr ist definitiv Schluß (Polizeistunde). Es gibt eine Bar, einige Sitzplätze und Stehtische. Das LOGO gibt an, dass bis zu 450 Leute reinpassen. Glaube ich nicht ganz. Ab 200 wird es schon echt eng. Es ist nicht einfach einen Gig im LOGO zu bekommen. Viele Veranstalter schicken Bands auf Tournee durch die Clubs und damit auch durchs LOGO. Das LOGO gibt an, dass man mindestens 200 Leute ziehen muss um einen Termin zu bekommen. Für Nachwuchsbands gibt es spezielle Abende. Es spielen 3 Bands. Wer gut ankommt hat die Chance weiter dort spielen zu können.
Im Sommer gibt es immer ein Rock-Revival. Über mehrere Wochen spielen dann immer Cover-Bands von bekannten Acts. Es ist ein tolles Erlebnis im LOGO zu spielen, da es einen sehr druckvollen Sound gibt und die Techniker ihr Handwerk verstehen. Man fühlt sich als Band sehr gut aufgehoben. Es gibt einen kleine Backstage-Raum mit Kühlschrank (Bier, Softdrinks), Kaffee, Tee. Ich habe das Glück seit vielen Jahren dort mit meiner DOORS-Tribute-Band (www.thebackdoors.de) immer wieder auf der Bühne stehen zu dürfen (Schleichwerbung). Für weitere Informationen www.logohamburg.de
Ich bin kein Mitarbeiter und habe keine persönlichen oder kommerziellen Beziehungen. Es gibt für uns keine feste Bezahlung. Ab einer bestimmten Anzahl von Besuchern gibt es pro Besucher etwas für die Band. Es liegt also ganz an Euch wieviel Ihr bekommen könnt.
 
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Zum Logo sollte man sagen: Das Logo, wie es es jetzt gibt, wird es wohl nicht mehr lange geben. Das Gebäude soll abgerissen und das Grundstück neu bebaut werden. Ich weiß jetzt nicht, ob schon entschieden ist, wo das Logo dann landet; es waren schon so Sachen im Gespräch wie Neubau vor den Grindelhochhäusern. Was auch immer es wird, es wird kein 1:1-Neuaufbau von "Hamburgs lautester Sauna".

Vielleicht wäre an dieser Stelle auch der Music Club LIVE erwähnenswert, gelegen in Eimsbüttel an der Fruchtallee 36. Mit anderen Worten: Gut zu erreichen (die Fruchtallee ist eine Bundesstraße, unter der die U2 fährt, ÖPNV gibt's also auch), schlecht zu parken.

Das Live ist im Prinzip eine Musikkneipe. Also Kneipe + zusätzlich 'ne Bühne mit drin, und das Mischpult steht auf dem Tresen. Entsprechend ist es klein, und dasselbe gilt für die Bühne, die mit Not 5×2,5 m oder so mißt. Für umfangreiche Bands ist das nichts, ebensowenig für Metalbands mit Marshallwand, deren Drummer ohne Blastbeats nicht leben kann. Schlagzeug ist vorhanden, und ich empfehle dringend, das auch zu benutzen, weil es sehr klein und kompakt ist – und eine normale 5-teilige Schießbude die Bühne ziemlich anfüllt. Übrigens ist die Bühne musikkneipentypisch eher niedrig und kaum gegen den Gästebereich abgegrenzt.

Es gibt eine ortsfeste PA, die unter der Decke hängt; auch die Monitore hängen über der Bühne, keine so schlechte Idee eigentlich.

Eine Art "Backstage" ist vorhanden, aber im Keller, und die Bühne hat – wie in Musikkneipen üblich – keine eigene Backstage-Tür. Man muß also zwingend ganz vorne direkt am Publikum lang.

"Kneipe" heißt, das sei an dieser Stelle vermerkt, daß es zwar eine Schankwirtschaft ist, aber keine Speisewirtschaft. Und es liegt an einer Ecke der Fruchtallee, wo es auch sonst so ziemlich nichts zu futtern gibt. Das sollte in die Planung einfließen. Ach ja: Das Live liegt in einem Wohngebiet. Schon deshalb dürften Punk- und Metalbands da keine Chance haben – es sind gewisse Höchstlautstärken einzuhalten. Außerdem hat das Live eine gewisse Jazz-, Folk- und Blues-Affinität, was aber nicht heißt, daß da andere Stilrichtungen nicht reinkommen.

An Zuschauern gehen da einige Dutzend rein. Schön ist, daß ein Publikum sowieso immer da ist. Die Gäste im Live kommen so oder so, sozusagen mal gucken, was da dieses Mal für 'ne Band spielt. Gut, ich sag mal, es ist wohl nicht immer gerammelt voll, aber bietet den Leuten was, kündigt es an, und sie kommen auch. Und dann gibt's noch die, die einfach draußen an der großzügig verglasten Front des Live vorbeikommen, die Band sehen und sich sagen: Ey, die guck ich mir mal an.

Wenn das Live auf ist, und es ist meistens auf, dann ist auch Musik. Sprich, auch unter der Woche. Trotzdem kommt man nicht leicht ins Live rein. Die Wochenendgigs, also Freitag und besonders Sonnabend, sind grundsätzlich schon einige Monate vorher gebucht. Wer da noch ein unbeschriebenes Blatt ist, wird mit sehr großer Wahrscheinlichkeit auf einen Wochentag gebucht – wir selbst haben da letztes Jahr an einem Montag gespielt, und das dann auch noch zusammen mit einer anderen Band (bzw. nach dieser anderen Band). Zumindest aber erwarten die Betreiber des Live nicht, daß man garantiert eine Mindestpublikumsmenge auffährt.


Martman
 
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Hi Martman, tja das LOGO soll schon seit 10 Jahren abgerissen werden. Bisher konnte man sich nicht einigen. Zum Glück gehört das Grundstück dem Betreiber, sonst wäre es schon längst weg, bei der zentralen Lage. Aber da hier nach Clubs gefragt wurde habe ich mich mal gemeldet.

Zum Kamphuis in Quickborn. Das ist auch eine kleine, aber feine Rockkneipe. Auch dort wurden und werden bekannte oder noch nicht bekannte Acts aus aller Welt gesichtet, z.B. Marcus Deml aka Errorhesd, Todd Wolfe oder The Brew als sie noch keine Top Acts waren, um nur einige zu nennen.
Eine Bühne gibt es nicht, man spielt zu ebener Erde. Es ist ganz schön eng, aber 5 Mann-Bands passen gerade noch so rein. Mir sind ToilettenBesucher aber schon ein paar mal gegen den Gitarrenhals gedonnert während des Gigs. Es gibt ein begeisterungsfähiges Publikum. Ich schätze mal so um die 100. Es gibt eine kleine PA mit Mixer und einem Techniker. Man wird dort als Musiker wie ein VIP behandelt. Vor dem Gig gibt es ein gemeinsames Abendessen (Nudeln mit Gulasch). Uhrzeitmäßig gibt es dort keine Begrenzung. Die Bezahlung hängt von der Anzahl der Besucher ab. Getränke waren für uns immer frei, wenn mans nicht übertreibt. Wir hatten sogar mal Besucher aus Rotterdam zu einem unserer Gigs dort. Ich weiß nicht wie sie es geschafft haben an die Acts, z.B. aus USA und Kanada zu kommen.
 
Wir haben im Januar im Polyester in Oldenburg gespielt und ich kann hoefners Eindruck (kleine Bühne, Platz für ca. 100 Leute, wenn man das Café im Vorraum noch mit dazunimmt) etwas erweitern: Bei uns war's voll, viele Arbeitskollegen und Freunde beider Bands haben uns dort unterstützt. Und weil so viele da waren, klang alles noch viel besser als schon im beim Soundcheck im noch leeren Raum, d. h. satter Bass, kein Dröhnen oder Fiepen, alles transparent und druckvoll. Wir waren ob des an sich schon guten Raumklangs und der Fertigkeiten des Tonmenschen sehr positiv überrascht.

Den Besitzer haben wir kaum zu sehen bekommen, aber dafür war das Thekenpersonal supernett, zu Scherzen aufgelegt und offenbar erfreut über rockige Live-Musik - alles in allem ein toller Abend, den wir gerne wiederholen würden. Auch mit der Gage hat sich das Poly nicht lumpen lassen: Wir haben neben den Freigetränken 3/4 der Eintrittseinnahmen (durch zwei Bands geteilt) bekommen - in den heutigen Zeiten der Spritgeld-und-Freigetränke-"Gagen" war das mal eine angenehme Abwechslung. Es ist jedoch schwer, als Außenstehender in Oldenburg an Gigs zu kommen, auch im Polyester, aber wo ist das nicht so?
 
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Ich stelle dann hier auch mal ein paar der Clubs vor, in denen ich gespielt habe.

Gleis 22 (Münster)

Absolute Top-Adresse für alles, was irgendwie in Richtung Indie geht. Klein, aber fein, mit 150 Leuten ist es schon seehr kuschelig. Der Laden ist ziemlich kultig und räumt seit Jahren Preise für das Konzertbooking ab. Ich bin selbst regelmäßig als Besucher dort bei Konzerten, weil das Angebot einfach super ist. Technische Ausstattung und Sound sind solide. Das Catering ist der Hammer, es gibt dort auch einen regelmäßigen Mittagstisch, alles frisch (und vegetarisch), sogar mit Dessert. Der Backstage ist so klein, dass er fast nicht als solcher zu bezeichnen ist, aber auch irgendwie kultig.

Sputnik-Café (Münster)

Neben der größeren Sputnikhalle am Hawerkamp, im alten Industriegebiet. Daher nette Umgebung. Sound ist in Ordnung, aber nicht berauschend. 200€ Miete sind zu zahlen, nichtmal Bier für die Bands inbgeriffen, was wir frech fanden.

Kulturfabrik (Hildesheim)

Ein großes Kulturzentrum in einem ehemaligen Industriegebäude mit diversen Gebäuden und Räumlichkeiten für Konzerte. Tolle Kulisse. Wir haben in der Reihe "Club VEB" gespielt. Dort sind regelmäßig Newcomer-Bands zu sehen, daher unbedingt unterstützenswert. Supernetter Empfang, gutes Essen. Sound und Technik waren ok. Das wichtigste aber: Interessiertes Stammpublikum, das uns voll abgefeiert hat. Unbezahlbar! Übernachtung vor Ort, auch sehr gut.

MTC (Köln)

Eine der Standardadressen für Newcomer aus Köln und Umgebung; es spielen aber auch internationale Acts dort. Pay to play, man muss 60 Karten à 5€ im voraus abnehmen. Daher von mir keine Empfehlung, die Situation in Köln ist aber im allgemeinen schwierig. Technische Ausstattung ganz gut, Backstage legendär (sogar mit Dusche). Kellerclub, daher ziemlicher Party-Muff.

Tsunami (Köln)

Ebenfalls klein, Keller; Sound schlechter als im MTC, der Laden ist aber irgendwie renommierter. Schwieriger Zugang über sehr schmale Treppe, mit großen Cases ungeil. Nette Leute vor Ort.

Werkstatt (Köln)

Fette Bühne, etwas wackelig. Guter, mächtiger Sound. Beim Festival dort gespielt. Verpflegung war in unserem Fall gut, keine Ahnung, wie das bei regulären Konzerten ist.

Klangstation (Bonn)

Ansprechender Raum, leider schlechte Akustik. Nur 2 eher mittelmäßige Bandcontest-Gigs dort gehabt, eigentlich ist es glaube ich nicht schlecht.

Duncker Club
(Berlin)

Früher totaler Gothic-Schuppen, es hängen immer noch ein paar künstliche, riesige Spinnen an der Decke ;) sehr sympathische Betreiber, netter Empfang mit Kaffee/Kuchen. Es gibt jeden Donnerstag die Reihe "Gnadenlos kostenlos" mit freiem Eintritt; erst spielt die Band, hinterher gibts Party mit DJ. Funktioniert sehr gut (Festgage gibts immer). Interessiertes Publikum, allerdings eher random gemischt, weniger "hippe Szene". Übernachtung vor Ort, Frühstück am nächsten morgen im Café um die Ecke, unbedingt empfehlenswert.

Musikbunker (Aachen)

Tolle Bühne, gute Atmosphäre. Sound wummert etwas. Verpflegung etc. keine Ahnung, wir waren nur mal für einen Contest da.

Pooca Bar (Hamburg)

Leider schlechte Erfahrung mit dem Veranstalter gemacht. War kein schlechter Abend, gute andere Bands kennengelernt, aber für uns lief alles mies - keine Kohle, zu viele Bands auf einen Abend gebucht, insgesamt ein unnötiger Gig. Schade, eigentlich hat der Laden Charme.

Nörgelbuff (Göttingen)

Tatsächlich sehr nörgeliges Thekenpersonal, ziemlich unfreundlich. Gehört aber anscheinend dazu. Sound war ok, kein Backstage, kleine Bühne. Eher nicht so toll!
 
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