DJ Pan
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So guten Morgen, wie versprochen hier mein erster Erfahrungsbericht von meinem neuem System
2 mal
Raumgröße ~80qm beschallt mit Rock, 80er und auch Sachen aus den aktuellen Charts.
Endgültig verschalten habe ich das Ganze jetzt so, weil es in meinen Augen/Ohren das klanglich und regel technisch beste Ergebnis gebracht hat:
Vom Main-Out des DMX2000USB in den FBQ 3102 der komplett auf Flat gestellt war. Von dort aus weiter, Stereo in die beiden RCF's. ( alles XLR verkabelt )
Den Sub bin ich mit Stereo mit 2 mal Balanced-Klinke auf XLR über den Monitor Out gefahren um Ihn unabhängig regeln zu können, was in meiner Konstellation sinn gemacht hat, da ich den Hochpass am FBQ auf 110 Hz gestellt hatte. Somit konnte ich die Tops und den Sub sehr schön einzeln regeln ohne viel mit dem Bassreglern am EQ des DMX zu arbeiten.
In dieser Einstellung ergab sich ein schönes rundes Gesamtbild vom Sound her, das auch keine Dröhnenden Frequenzen aufgewiesen hat sonder klare strukturierte teilweise fühlbare Bässe, saubere Mitten und angenehme Höhen.
Zum Testen habe ich anfangs den FBQ Hochpass auf 10Hz (so gesehen ausgeschalteter Hochpass gestellt) hier waren die RCF sauber versorgt aber insgesamt vom Raumklang her, hatte ich das so im Ohr als würden sich die Phasen überlagern von den Bässen und es war teilweise Dröhnend vom Bass her. Ist mir gerade an den Seiten des Raumes aufgefallen. Habe dann erstmal den Sub runtergeregelt und nur die Tops laufen lassen, dann war das Dröhnen weg und als ich den FBQ wie oben beschrieben eingestellt und den Sub wieder mit Pegel versorgt hatte, war es auch weg.
Des weitern habe ich den Test gemacht, den 212er Stereo über die Main einzuspeisen und die (vorhandene) interne Weiche zu nutzen und damit die Tops anzusteuern. Die Tops bekommen dann weniger Bass, aber es ist nicht so Wirksam wie ich das über die Hochpasseinstellung des FBQ geregelt bekomme. Ich vermute die Trennfrequenz stimmt hier gar nicht und diese interne Weiche ist komplett auf die Pyrit 10A, 12A, und 15A abgestimmt. ( Weil bei meinem Besuch beim großen T und dem Probehören unter anderem der Pyrit 12A mit dem Sub 212A ich solche Überlagerungen nicht hatte)
Vom zusammenspiel der Lautsprecher her, muss ich sagen dass die Tops um einiges potenter wirken als der Sub, also Pegel freudiger. Ich habe den Sub einfach mal auf 0dB gestellt und die Tops auf ca. 14Uhr von der Leistung her und es war mir so als wenn der Pyrit je nach Lied, etwas mehr Pegel braucht als die Tops. Was nicht schlimm ist, da ich den ja auf dem 3. Fader platziert habe und schön nachregeln konnte.
Die RCF machen Flat ohne EQ Einstellung ein sehr schönes Gesamtbild klanglich und auch bei diversen Ansagen über die Anlage gestern kam alles sauber an und es verzerrte nichts.
Sicher könnte man es noch klanglich perfektionieren und mittels EQ auf den Raum abstimmen, aber durch den Test mit den verschiedenen Schaltungen habe ich nicht mehr die Zeit gehabt noch einen Soundcheck zu machen und alles fein zu justieren.
(Einlass war 19 Uhr geplant und 18Uhr standen schon die ersten 30 Leute drinnen) Aber man sollte sich ja immer noch ein klein wenig Verbesserungspotential frei lassen, wenn es beim ersten mal komplett perfekt gewesen wäre hätte ich entweder einen zu geringen Anspruch an mich selber gehabt oder ein extrem glückliches Händchen.
Abschließend kann ich nur sagen, dass mir die Tipps hier im Forum und die Ausdauer von Euch sehr geholfen hat, das für mich neuland Thema "Aktive PA" besser zu verstehen und umzusetzen. Ohne die Tipps hätte vieles schief gehen können
Kleine Anmerkung noch zum Schluss, bei sehr leisem Pegel sind die Hochtöner etwas präsenter als man dass erwartet, sprich es sind viele Höhen da und weniger Mitten. Ich hatte echt die Befürchtung, dass es sich im noch verstärkt wenn es lauter wird, aber genau das Gegenteil ist eingetreten, je mehr Pegel umso ausgewogener wurde das Klangverhältnis zwischen Mitten und Höhen. Sehr gute Arbeit von RCF an der Stelle mal.
So ich hoffe ich konnte dem einen oder anderen helfen mit meinen Erfahrungen und wünsche viel Erfolg beim Nachkaufen oder Nachtesten.
LG Pan
2 mal
Raumgröße ~80qm beschallt mit Rock, 80er und auch Sachen aus den aktuellen Charts.
Endgültig verschalten habe ich das Ganze jetzt so, weil es in meinen Augen/Ohren das klanglich und regel technisch beste Ergebnis gebracht hat:
Vom Main-Out des DMX2000USB in den FBQ 3102 der komplett auf Flat gestellt war. Von dort aus weiter, Stereo in die beiden RCF's. ( alles XLR verkabelt )
Den Sub bin ich mit Stereo mit 2 mal Balanced-Klinke auf XLR über den Monitor Out gefahren um Ihn unabhängig regeln zu können, was in meiner Konstellation sinn gemacht hat, da ich den Hochpass am FBQ auf 110 Hz gestellt hatte. Somit konnte ich die Tops und den Sub sehr schön einzeln regeln ohne viel mit dem Bassreglern am EQ des DMX zu arbeiten.
In dieser Einstellung ergab sich ein schönes rundes Gesamtbild vom Sound her, das auch keine Dröhnenden Frequenzen aufgewiesen hat sonder klare strukturierte teilweise fühlbare Bässe, saubere Mitten und angenehme Höhen.
Zum Testen habe ich anfangs den FBQ Hochpass auf 10Hz (so gesehen ausgeschalteter Hochpass gestellt) hier waren die RCF sauber versorgt aber insgesamt vom Raumklang her, hatte ich das so im Ohr als würden sich die Phasen überlagern von den Bässen und es war teilweise Dröhnend vom Bass her. Ist mir gerade an den Seiten des Raumes aufgefallen. Habe dann erstmal den Sub runtergeregelt und nur die Tops laufen lassen, dann war das Dröhnen weg und als ich den FBQ wie oben beschrieben eingestellt und den Sub wieder mit Pegel versorgt hatte, war es auch weg.
Des weitern habe ich den Test gemacht, den 212er Stereo über die Main einzuspeisen und die (vorhandene) interne Weiche zu nutzen und damit die Tops anzusteuern. Die Tops bekommen dann weniger Bass, aber es ist nicht so Wirksam wie ich das über die Hochpasseinstellung des FBQ geregelt bekomme. Ich vermute die Trennfrequenz stimmt hier gar nicht und diese interne Weiche ist komplett auf die Pyrit 10A, 12A, und 15A abgestimmt. ( Weil bei meinem Besuch beim großen T und dem Probehören unter anderem der Pyrit 12A mit dem Sub 212A ich solche Überlagerungen nicht hatte)
Vom zusammenspiel der Lautsprecher her, muss ich sagen dass die Tops um einiges potenter wirken als der Sub, also Pegel freudiger. Ich habe den Sub einfach mal auf 0dB gestellt und die Tops auf ca. 14Uhr von der Leistung her und es war mir so als wenn der Pyrit je nach Lied, etwas mehr Pegel braucht als die Tops. Was nicht schlimm ist, da ich den ja auf dem 3. Fader platziert habe und schön nachregeln konnte.
Die RCF machen Flat ohne EQ Einstellung ein sehr schönes Gesamtbild klanglich und auch bei diversen Ansagen über die Anlage gestern kam alles sauber an und es verzerrte nichts.
Sicher könnte man es noch klanglich perfektionieren und mittels EQ auf den Raum abstimmen, aber durch den Test mit den verschiedenen Schaltungen habe ich nicht mehr die Zeit gehabt noch einen Soundcheck zu machen und alles fein zu justieren.
(Einlass war 19 Uhr geplant und 18Uhr standen schon die ersten 30 Leute drinnen) Aber man sollte sich ja immer noch ein klein wenig Verbesserungspotential frei lassen, wenn es beim ersten mal komplett perfekt gewesen wäre hätte ich entweder einen zu geringen Anspruch an mich selber gehabt oder ein extrem glückliches Händchen.
Abschließend kann ich nur sagen, dass mir die Tipps hier im Forum und die Ausdauer von Euch sehr geholfen hat, das für mich neuland Thema "Aktive PA" besser zu verstehen und umzusetzen. Ohne die Tipps hätte vieles schief gehen können
Kleine Anmerkung noch zum Schluss, bei sehr leisem Pegel sind die Hochtöner etwas präsenter als man dass erwartet, sprich es sind viele Höhen da und weniger Mitten. Ich hatte echt die Befürchtung, dass es sich im noch verstärkt wenn es lauter wird, aber genau das Gegenteil ist eingetreten, je mehr Pegel umso ausgewogener wurde das Klangverhältnis zwischen Mitten und Höhen. Sehr gute Arbeit von RCF an der Stelle mal.
So ich hoffe ich konnte dem einen oder anderen helfen mit meinen Erfahrungen und wünsche viel Erfolg beim Nachkaufen oder Nachtesten.
LG Pan
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