Was ist eine gute Beratung oder Mit Kanonen auf Spatzen

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Liebe Mitleserinnen und Mitleser hier im PA-Bereich, zu denen ich mich auch zähle,

mir fällt folgendes, hier überspitzt dargestelltes Phänomen immer wieder auf:

Fiktiver Thread schrieb:
Frage: Ich möchte in einem Café etwas Hintergrundgedudel spielen, so Barpiano mäßig. Ich hab ein E-Piano (MP8) und singe (SM58), mein Budget liegt z.Zt. bei 1000€, was soll ich für eine Box kaufen und brauch ich ein Mischpult?


Antwort vom PA-Profi: Du brauchst erst mal ein ordenliches Mikro, unter 500€ geht da nichts, dann ein Mischpult für 1,5k€, damit auch noch der Cafébetreiber seine CDs und seinen Beamer darüber betreiben kann, einen ordentlichen Kompressor für deine Stimme, einen zweiten für die Summe und dann ein kleines Line-array, damit der Raum gleichmäßig beschallt wird. Unter 10000€ musst du gar nicht anfangen...

-> Was der PA-Profi antwortet, ist sachlich richtig und wahrscheinlich ein sehr guter Vorschlag für ein fast perfektes Ergebnis (richtige Bedienung voraussgesetzt), aber Thema verfehlt 6 setzen. Solche Antworten brauchen wir nicht.
Ich lese hier immer von Projekten, die von anderen Usern kaputt geredet werden, bevor sie gestartet sind. Projekte, die auch anders funktionieren und zwar gut!

Die Folge: Dieser PA-Fachbereich hier wird dann durch solch merkwürdigen Antworten in ein Licht gerückt wird, was da heißt "Im Musiker-Board hat die PA-Ecke völlig den Realitätsbezug verloren. Da sind nur noch Profis, die meinen, dass das Budget einer Hobbyband zu nichts reicht. Brauchst du nicht mehr hinzusurfen."

Wollen wir das? Wollt ihr User das? Wo ist der Teppich der Realität und Hobbybands?
 
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Kannst du evtl. ein paar Threads als Referenz anführen, wo du genau dieses Problem siehst?

Ich sehe hier in schöner Regelmäßigkeit Leute einen Thread starten, die sich zwar alle zwei Jahre ohne mit der Wimper zu zucken ein Smartphone für 800 Euro kaufen (bzw. das mit Verträgen die weit über 1000 Euro kosten abstottern), aber für maximal 200 Euro eine Anlage kaufen wollen, die ewig hält und ein mittleres Festival beschallen kann (um das mal genau so überspitzt und provokant auszudrücken).
Etwas Desillusionierung tut da ganz gut... :engel:
 
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Spontan fallen mir der Karnevalswagen-Thread (L-Ray), der PA-Anlage für Alleinunterhalter (fast so wie in meinem Beispiel), der Therad, wo der Kleinkunstsaal ein festes FoH bekommen soll (Platz geht ja gar nicht, nimm 2 Superteuerkabel) ... ein.
Da werden m.E. keine soundtechnische Wunder für 5,80€ verlangt, sonder einige Beiträge gehen deutlich (!) am Ziel vorbei.
Es geht mir nicht um "Desillosionierung", sondern um realistische, gute, finanzierbare Beratung bei realistischen Fragen.

Vielleicht bin ich ja der Einzige, der das so sieht :nix: - vielleicht aber auch nicht.
 
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Diese Art von 'Desillusionierung' gibt's nicht nur im PA-, sondern auch im Gitarren-, Drums-, und wahrscheinlich auch in allen anderen Forumsbereichen.

Ich sehe das eher als Zeichen unserer gestiegenen Konsum- und Erwartungshaltung -
Möglicherweise ist einfach die Wahrscheinlichkeit grösser, dass es im PA-Bereich vorkommt... :nix:


HTH
 
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S T O P

Nochmal: Es geht mir nicht um übersteigerte Erwartungen (für 200€ 20000 Leute open-air beschallen zu können), sondern um m.E. realistische Fragen und überzogene Antworten. Nochmal das Beispiel:
Fiktiver Thread schrieb:
Frage: Ich möchte in einem Café etwas Hintergrundgedudel spielen, so Barpiano mäßig. Ich hab ein E-Piano (MP8) und singe (SM58), mein Budget liegt z.Zt. bei 1000€, was soll ich für eine Box kaufen und brauch ich ein Mischpult?


Antwort vom PA-Profi: Du brauchst erst mal ein ordenliches Mikro, unter 500€ geht da nichts, dann ein Mischpult für 1,5k€, damit auch noch der Cafébetreiber seine CDs und seinen Beamer darüber betreiben kann, einen ordentlichen Kompressor für deine Stimme, einen zweiten für die Summe und dann ein kleines Line-array, damit der Raum gleichmäßig beschallt wird. Unter 10000€ musst du gar nicht anfangen...
 
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Andere Sichtweise der Antwortenden?

...eventuell fehlender Praxisbezug für die in der Anfrage geschilderte Situation?


:nix:
 
Die Diskussion haben wir doch alle paar Jahre. Aus meiner Sicht wird hier allgemein sehr gut und passend beraten. Vielleicht tendenziell mit höherem Anspruch, als der der meisten Fragesteller, aber ich halte das für verständlich. Man will nicht, dass jemand sich im Nachhinein schlecht beraten fühlt, weil ein Gerät den Ansprüchen mit der Zeit doch nicht gerecht wird.
Außerdem sollte doch jeder, der hier fragt, in der Lage sein, die Antworten richtig einzuordnen. Wir zwingen doch niemanden zu etwas, sondern geben nur unsere Empfehlungen und Einschätzungen. Die meisten schreiben ja auch "würde ich so nicht machen", "wird wahrscheinlich nicht funktionieren" und ähnliches und nur in Ausnahmefällen "geht gar nicht". Mag sein, dass solche sprachlichen Feinheiten vielen nicht auffallen, aber ich versuche zumindest meine Beiträge so zu formulieren.

Die Frage ist doch auch, was wirklich realistisch ist. Auch wenn das für den Einsteiger vielleicht so aussieht, um Profimaterial geht es doch hier nur in absoluten Ausnahmefällen. In freier Wildbahn ist schon viel zu viel mäßig qualitatives Material unterwegs, da kann ich den Ruf nach Qualität absolut verstehen. Hier sind eine Menge Praktiker unterwegs, deren Meinungen und Einschätzungen ich sehr schätze, weil sie zum einen aus viel Erfahrung stammen und zum anderen in der Regel sehr pragmatisch und wenig ideologisch geprägt sind.

"Im Musiker-Board hat die PA-Ecke völlig den Realitätsbezug verloren. Da sind nur noch Profis, die meinen, dass das Budget einer Hobbyband zu nichts reicht. Brauchst du nicht mehr hinzusurfen."
Ist das deine Einschätzung oder hast du das tatsächlich so oder so ähnlich gelesen/gehört?
 
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...eventuell fehlender Praxisbezug für die in der Anfrage geschilderte Situation?
Naja, wenn hier jemand eine Frage stellt, dann wird er wohl eine konkrete Situation im Hinterkopf haben, für die er eine Anlage zusammenstellen möchte. In sofern ist der Praxisbezug der Frage durchaus gegeben.

Andere Sichtweise der Antwortenden?
Genau darum geht es wohl hier.
Das Thema ist mir aber auch schon oft aufgefallen. wenn man ein paar Leute rund um einen Faschingswagen beschallen möchte, dann ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ein Line array die falsche Wahl. Und auch so einige High End Boxen sind, wenn man sich die Vorstellungen der Fragesteller genau durchliest, jenseits der Realisierbarkeit.

Ich fände es hilfreich, wenn hier angemessen, im Sinne von passend beraten würde. Dann kann man ja immer noch andeuten, dass es für wesentlich mehr Geld eine bessere Lösung geben könnte. Die eigentliche Beratung sollte aber auf die gestellte Frage abzielen.
 
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Naja, wenn hier jemand eine Frage stellt, dann wird er wohl eine konkrete Situation im Hinterkopf haben,

Ich meinte das eigentlich eher nicht auf den Fragenden bezogen, sondern auf den/die Antwortenden.
 
Naja, realitätsfremd ist auch wenn jemand auf die Frage nach einem Einsteiger Kontrabass meint, er wüsste ja einen günstigen um 7.000 und einen guten um 10.000 €.
Aber du hast schon recht. Klar, wenn ich es mir leisten könnte würde ich mir doch das eine oder andere Schöps zulegen und nicht mit Rode, Oktava oder diesen für Neumannverhältnisse fast schon cheapen KM184 herumrödeln. Oder meine Boxen bei Meyer, d&B und Co. Besorgen und nicht mit QSC und RCF ausrücken. Nur, ich kann es mir eben nicht leisten.
Oft kann man aus der Frage ja schon ableiten wo die Schmerzgrenze ist. Wenn, wie beim FOH Thema, der Montarbo Powermixer mittelfristig die Schaltzentrale für den Ton darstellt, dann wird man wohl nicht mit einem 5-6 stelligen Budget rechnen können.

Und oft muss es wirklich nicht Highend sein um brauchbare Ergebnisse zu erzielen. Der Fairness halbe soll erwähnt werden, dass schon oft auch die Budget-Produkte empfohlen werden, so sie eben besagte brauchbare Ergebnisse zulassen. MXL603, B81Neo, um nur zwei prominente Vertreter zu nennen.

Und, auch das sollte erwähnt werden, in den meisten Fällen 'kommen durchs reden die Leut z'samm' und es entwickelt sich alles zu enem Konsens mit einem vernünftigen Lösungsansatz für den Fragesteller. Diese Bereitschaft, letztendlich aufeinander zuzugehen finde ich als sehr angenehm.
Und zu guter letzt haben mich diese überkanditelten Beiträge hin und wieder schon neugierig gemacht, mich mit den Dingen jenseits meines Weekendwarrior Daseins zu beschäftigen.
 
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... würde ich mir doch das eine oder andere Schöps zulegen und nicht mit Rode, Oktava ...
... Boxen bei Meyer, d&B und Co. Besorgen und nicht mit QSC und RCF ...

Ich glaube, dass sind schon gute Beispiele für das, was C&B hier angesprochen hat.
Natürlich macht es Spaß, mit Schöps, Meyer und d&b zu Arbeiten. Aber wenn man ehrlich zu sich selber ist, dann kann man in vielen Anwendungsfällen mit Rode, Octava, QSC und RCF auch gute Ergebnisse abliefern, mit denen die Masse der Zuhörer zufrieden sein kann.
Wenn dann das Budget des Fragestellers nicht mehr hergibt, als Rode, Octava, QSC und RCF, dann halte ich es nur für fair, dass solche Produkte dann auch empfohlen werden.
Kommt jemand, (oft kommen solche Fragen ja auch von Anfängern und / oder neuen Usern hier im PA-Sub) wegen einer übertriebenen Empfehlung zu dem Schluss, mit meinem Budget komme ich nicht zurecht, dann lasse ich es lieber ganz, dann empfinde ich sowas als extrem schade.
 
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Hab ich was verpasst oder habe ich die ganzen Threads, in denen plötzlich Meyer, Schöps und Co. empfohlen werden, übersehen? Wir sind doch nicht das PA-Forum.
 
Ich kanns auch nicht ganz nachvollziehen - hier werden soweit ich es mitbekomme eigentlich durchwegs dem genannten/erkennbaren Budget angepaßte Empfehlungen abgegeben, und wenn das Budget halt gar nicht zur Erwartung paßt, das auch gesagt (und üblicherweise trotzdem noch das "bare minimum" beschrieben). Im Gegenteil, ich sehe öfters Threads wo Leute eingebremst werden, wenn sie für ihre Ansprüche (aus Unkenntnis) vollkommen übertriebenen Aufwand betreiben wollen.

Lese nicht alle Threads, aber viele, und kann das Problem so nicht erkennen. Aber das ist natürlich auch nur ein subjektiver Eindruck...
 
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Die sind mir auch entgangen.

Wir haben hier ein paar Spezialisten, die nicht müde werden lang und breit zu erklären, wie sie das mit ihrer Professionalität lösen würden (oftmals jenseits des Budgets) und wie viele Jobs sie ablehnen würden, weil die Bedingungen zu schlecht sind (oder die Bezahlung). Aber so viele sind das gar nicht. Zumindest nicht so viele, als das es Grund dazu gäbe, alle User des PA-Forums als realitätsferne Snobs darzustellen. Wenn das die Meinung der Außenwelt ist, ist sie falsch.
 
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Diese Art von 'Desillusionierung' gibt's nicht nur im PA-, sondern auch im Gitarren-, Drums-, und wahrscheinlich auch in allen anderen Forumsbereichen.Ich sehe das eher als Zeichen unserer gestiegenen Konsum- und Erwartungshaltung -
Meines Erachtens ist dies ein generelles Problem unserer Konsumgesellschaft so wie es "hairmetal81"
ja schon angedeutet hat.
Das eigentliche Problem sehe ich allerdings nicht direkt in der Konsumgesellschaft sondern eher
an unserem super tollen Euro (das war ironisch gemeint). Der Euro hat meines Erachtens alles
kaputt gemacht, was es an Wertschätzungen je gegeben hat. Alles ist im Prinzip nur noch die
Hälfte wert.

Naja, realitätsfremd ist auch wenn jemand auf die Frage nach einem Einsteiger Kontrabass meint, er wüsste ja einen günstigen um 7.000 und einen guten um 10.000 €.
Genau da liegt ja das Problem. .....Absoluter Realitätsverlust.
Nehmen wir doch nur mal das Beispiel Gitarre.
Wenn sich heut zu Tage ein Einsteiger eine Gitarre für 500.- € ausgesucht hat, kommt
direkt im Gegenzug ...."Wie kann man nur eine Gitarre für 500.-€ aussuchen" ?. Das ist doch nix.
Spar lieber noch was und hol dir was vernünftiges.
Wenn aber mal bedenkt, das 500.-€ fast 1000 .- DM sind, sieht die Realität wieder ganz anders aus.

Dann frage ich mal ganz ernsthaft, wer hätte sich damals als Anfänger eine Gitarre für 1000 .- DM
gekauft ?. Würde mich wirklich mal interessieren, wer diese Frage hier mit "Ja, Ich" beantworten würde....Ich mit Sicherheit nicht...soviel kann ich schon mal sagen.

Vor zwei Jahren habe ich mir auch mal einen neuen PC gegönnt. Der komplette Rechner hat mich
320.- € gekostet. Als ich einem Arbeitskollegen davon erzählte, fragte er mich doch tatsächlich, ob ich den beim Schrotthändler gekauft hätte.
Der neue PC hat 3 x 3,4Ghz und 8 GB Ram und alles was ich brauche und läuft bis heute super.
Einen besseren habe ich bis heute noch nicht gehabt.

Was ich einfach damit sagen will ist, das unsere gesamte Gesellschaft den Bezug zum Geld
und die Wertschätzung zu bestimmten Dingen komplett verloren hat.
Traurig aber wahr. Und das haben wir alles nur dem sch... Euro zu verdanken der meiner Meinung
nach sowieso der größte Fehler war.
 
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Ist jetzt nicht Pa aber vielleicht passend:

Ich als tastenfreund würde kein Digitalpiano unter 1000 euro empfehlen, da ich deren Tastaturen unakzeptabel finde.
Wenn Ich als 2 Akkorde spielender Gitarrenlaie aber zb ne 100 euro Aldi Gitarre anpiele, gefällt sie mir vom Klang und Ich seh nichts schlechtes an Ihr. Ein Profigittarist würde da bestimmt nur den Kopf schütteln und nur Gitarren ab min. 500 euro empfehlen.

Und das Trifft auf fast jeden erdenklichen Bereich zu, von Musikern, Pa Männern, über Pc Gamer, bis hin zu Teleskop Freunden.


Gruß
Sebastian
 
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Ich sehe es auch nicht so krass im Forum. Ja, solche Threads mit Beratungstendenz nach teuer gibt es, aber es wird auch häufig in Threads ein Problem identifiziert, dass der eigentliche Knackpunkt ist, der dem Threadsteller gar nicht bewusst war.
Leider gibt es Threads in denen es kontroverse Eskalationen gibt, weil sich die Beratenden in einer Art Glaubenskrieg in die Haare geraten. Das finde ich dann eher komisch und nicht zielführend. Aber das ist das Wesen eines offenen Forums. Da kann jeder mitmischen, der will. Das sind dann die Nebenwirkungen. Trotzdem finde ich es gut, dass ein Forum offen ist und nicht verkaufsorientiert beraten wird.
Ich bin übrigens anfangs in Musikgeschäften auch in die falsche Richtung beraten worden. Ich habe einen Teil meines Equipments zwischenzeitlich ersetzt, weil es doch nicht ganz gepasst hat. Im Nachhinein ist mir klar geworden, dass ich da meiste heute noch hätte, wenn ich meine ursprüngliche Idee entgegen der Beratung verfolgt hätte.

Gruß
Christoph
 
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Aber so viele sind das gar nicht. Zumindest nicht so viele, als das es Grund dazu gäbe, alle User des PA-Forums als realitätsferne Snobs darzustellen.
Nein, sicherlich sind es nicht "so viele", aber doch eine durchaus auffällige Anzahl und sicherlich macht auch keine Pauschalverurteilung aller PA-Forumsuser sinn. Aber die weiter oben von C&B aufgezählten Beispiele sind nicht frei erfunden sondern existieren im PA-Forum. Und auch solche Beiträge haben ihre Außenwirkung.
 
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Ich melde mich hier mal als "Neu-User" zu Wort, wenn es recht ist. Mir ging es genauso, in meinem Ersten Thread ( ggf. erinnert sich mHs daran) ;-) habe ich auch einige Fragen bezüglich Aufstellung und solchen Grundlegenden Dingen gehabt, in denen dann auch rauskam ( ich oute mich jetzt, aber habe ja mittlerweile echtes PA-equip) dass ich sehr günstige Holzkisten mit Magneten und Klingeldraht in einem Metallcase gekauft habe ( ich benutze das Wort Lautsprecher nicht mehr )
Dann kamen meine RCF und der pyrit, zugegeben keine Upper Highclass aber für meine Anwendungen das richtige, aber ich schweife ab....
back to topic, ich habe eine Frage gestellt und erhielt in erster Instanz eine Antwort die mich fast schon dazu brachte dieses Forum öffentlich anzuprangern als komplett unfreundlich und realitätsfremd. Ich denke schon, dass es OK ist, wenn man alternativen Aufzeigt die Qualitativ besser sind, aber man sollte auch den Nutzungsbedarf sehen und was dahinter steht. Ich nehme mich mal als Referenz ich mache das DJ'ing komplett hobbymäßig habe mittlerweile aber eine Anlage für insgesamt gut und gerne 3,5-4K rumstehen incl. Licht,Truss,fog und allem anderen....von der Musik rede ich hier nicht.
Aber ich verdiene keine Geld damit und es ist rein Hobby, klar mein EQ ist von Behringer, auch der Mixer ist ein Behringer, aber die hatten erstens, genau die Features die ich brauchte und 2. haben Sie Preis/ Leistungsmäßig genau das Erfüllt was ich erwarte. Sicher geht es immer besser und es soll ja auch keinem Honig um den Mund geschmiert werden aber teilweise lesen sich solche Beiträge dann schon fast verletzend und von "Oben" herab.
Mittlerweile kenne ich ja die Leute etwas, hier im PA bereich und weiß wie jeder im Grunde tickt, von denen die öfter schreiben, das macht das Ganze etwas leichter zu verstehen und zu sehen. Aber als Neuling habe ich das Forum nach der Ersten Antwort ehrlich verflucht. :-D

Mittlerweile bin ich sehr gerne hier, wie man wohl sehen kann. :-D
 
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@DJ Pan
ich glaube, du beschreibst da genau die Situation, die C&B zu seinem Startpost motiviert hat.
Deine anfängliche Frustration kann ich gut verstehen. Da bin ich schon froh, dass du doch noch eine gute Beratung bekommen hast und dann auch hier geblieben bist.
Ich fürchte nur, dass bei gleicher Situation andere Leute frustriert aufgeben. Und sowas muss einfach nicht sein, wenn hier jeder mit etwas Fingerspitzengefühl an die Beratung rangehen würde.
 
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