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Das bestätigt mich
Es liegt auch daran, was man für einen Sound oder was für ein Feeling erreichen will. Für Modern Metal klickt man halt nur ins Raster ... Die Midispur in meinem Song ist stellenweise optisch so daneben, dass ich mich manchmal zurückhalten muss das nicht geradezubiegen.Wenn ein Drum VST steril und statisch klingt, liegt es meist am Benutzer. Jaja der Tubescreamer. Funktioniert virtuell als auch in echt und wirkt wunder gegen matschige Amps. Eine Kläranlage sozusagen.
Inwiefern?
Die bei einer sehr guten Programmierung aber nur sehr selten bemerkt werden. Grade weil bei "echten" Drumaufnahmen auch viel geschnitten und quantisiert wird.Klar hat das Grenzen
Menno, auch bzgl. des Sounds haben wir uns durchaus Mühe gegeben ;-) Die Scheibe klingt eigentlich ziemlich differenziert und auch nicht totkomprimiert. Gut, auf "Youtube" bleibt davon nicht soviel zu hören übrig ...Ich denke mit "schludrig" war auch mehr der Klang als die Performance gemeint.
einfach weil es grad hierzu passt:
Monsy hat dazu sinngemäß geschriebn "krass wie echt das klingt ... der sound klingt nichtmal ansatzweise so digital wie er is" Wenn ich mir die letzten Aussagen zum Thema hier im Thread so durchlese - bilde ich mir doch glatt etwas darauf ein
Das klingt definitiv mehr nach echtem Schlagzeug als momentan 90% der echten Schlagzeuger.
Da hast Du es mit der Rumpelei fast schon übertrieben ... ;-)
BeidesAn der Stelle können wir ja noch mal in die Diskussion einsteigen: Zielen die - insbesondere bei den Drums - sehr glattgebügelten "modernen Metalproduktionen" auf die Erwartungshaltung der Hörer ab? Oder wollen sich die Musiker in Perfektion verewigen?
Ich wollte damit ja auch nur sagen, dass man hört, dass der Youtube Upload "alt" ist.Menno, auch bzgl. des Sounds haben wir uns durchaus Mühe gegeben ;-) Die Scheibe klingt eigentlich ziemlich differenziert und auch nicht totkomprimiert. Gut, auf "Youtube" bleibt davon nicht soviel zu hören übrig ...
Oder die Mutter aller Uhrwerke: Phil Rudd (AC/DC).
Er spielt nicht nach Metronom, das Metronom spielt nach Phil Rudd....
An der Stelle können wir ja noch mal in die Diskussion einsteigen: Zielen die - insbesondere bei den Drums - sehr glattgebügelten "modernen Metalproduktionen" auf die Erwartungshaltung der Hörer ab? Oder wollen sich die Musiker in Perfektion verewigen?
ber den hab ich mit meinen Freunden glaub ich schon oft genug gescherzt.... der is glaub ich einer der wenigen Musiker, die nach Beendigung eines Songs immernoch nicht wissen, welchen Song sie gespielt haben
Oder die Mutter aller Uhrwerke: Phil Rudd (AC/DC).
Er spielt nicht nach Metronom, das Metronom spielt nach Phil Rudd....
Erst ein paar Jahre später habe ich die Studio-Version gehört, die mir im Vergleich deutlich weniger gefällt (wobei hier auch theoretisch das "zuerst gekannt"-Phänomen greifen könnte):
In meinen Augen ist das eine Frage des "Stackings" von Sounds. Hast du eine "normale" Metalkapelle und möchtes jedes Element möglichst "fett" für-sich mischen ist die Tightness fast eine Notwendigkeit.
Das ist meiner Meinung nach genau die Frage: Wer hat diese Erwartungshaltung? Die Produzenten? Die Bands? Die Hörer? Oder doch alle zusammen?Aber die Ironie ist für mich, dass das auch viele professionelle Bands machen, wo das nicht nötig wäre. Wie sie live ja durchaus beweisen. Und das kann ich mir eigentlich nur so erklären, dass in den letzten 12-15 Jahren ein Sound-Ideal entstanden ist, wonach "moderner" Metal möglichst maschinell perfekt klingen muss.
Und ich vermute schon, dass dieser Sound einen Impact auf die Hörgewohnheiten vieler Metal-Hörer hatte und damit auch eine (unbewusste?) Erwartungshaltung geprägt hat, wie eine "moderne" Metal-Produktion zu klingen habe.
Meint ihr nicht, bin ich da zu "pessimistisch"?
....Dazu müsste mal eine große Band etwas herausbringen, was nicht so glattgebügelt ist, dann könnte man sehen, wie das ankommt.