Diesen Thread vor dem Einschlafen retten ...
Ich stelle diese Gitarre mal hier rein. Mein jüngstes Projekt,
schon im Biergarten erwähnt.
Squier Vintage Modified Custom II P90 Body (ebay), mit dem Hals von meiner ehem. Frankencaster.
So, alles ging bestens. Alnico 2 Magneten in's Hals Pickup, alles andere am Body war bis dahin Stock.
Nun fiel mir auf, das der Treble Abfall beim zurück drehen des Volumens fuer meinen Geschmack zu drastisch war. Komischer Weise ist dies bei der anderen (post #10) nicht so dramatisch der Fall.
Wie auch immer. Hab' mich dran gemacht, das mal positiv zu beinflussen.
Nach einigen Lötprozeduren verhält es sich nun so:
Ein .047 microfarad Capacitor (Kondensator) befindet sich nun in Serie zwischen dem 'hot wire' und dem Volumen Regler des Hals Pickups.
Das reduziert die Bass Frequenzen, macht den Klang des A2 P90 Hals Pickups ein bischen "leichter" und klarer, weniger "boomy". Balanciert sich nun fein mit dem Bridge Pickup.
Darüber hinaus, hab' ich beide Tonregler abgekoppelt, die sind also nur "blind" am Reglerboard.
Damit ergibt sich wesentlich mehr "pick-sensitivity", "spank" und klare Wiedergabe. "Wesentlich" ist natürlich relativ, bezogen auf die persönliche Wahrnehmung.
Der Treble Verlust durch zurückdrehen des Volumens ist genug "Tonkontrolle".
Alles in Allem, ist die Gitarre nun perfekt "in tune", optimiert sozusagen, mit meinem
Fender Ramparte Amp, im Sinne eines direkten, simplifizierten Signalpfades,
Gitarre>Kabel>Amp, ohne Tonkontrollen, sowohl im "cool", als auch im "hot" Kanal klingt sie super! Die Direktheit des Signal laesst sich durch Zurückdrehen des Volumenreglers wunderbar abdämpfen. Wünschenswert ist das bei hoeheren Lautstärken, damit einem die Ohren nicht zu weh tun
Mir gefaellt das immer wieder. Gitarre, Kabel, Amp.