Günstige, trotzdem empfehlbare Strat-style für Aging, PU-mods etc. - ca. 150€

  • Ersteller Fabiusfrs
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Hi RobinBjordison,

hast Du irgenwie falsch verstanden. Das mit der Jaguar habe ich überlesen. Sorry.

Jaguar ist doch schon einmal recht ordentlich. Erinnert mich an meine Jugendzeit. Für den crunch ist einmal der Amp verantwortlich. Für highgain das entsprechende Effektteil. Damit meine ich auch, dass z.B. Metalgitarristen mit entsprechender hardware im Rücken einen ordentlich Dampf machen können. Aber sorry, ein HB kann sowas nur noch unterstreichen... Aber wie gesagt, Geschmacks- und Soundsache.

Aber nun wieder topic.
 
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Ich Habe in meiner JAGUAR (die auf dem Bild...) einen sjag3-n drin und einen JbJr-b drin. Also einen Humbucker im singlecoil, ich bin super zufrieden. #
Ich habe schon mehrmal wiederholt, dass ich eine Jaguar hab und ich ne billige Strat zum "kaputt" machen haben möchte. Danke nochmal robinBjordison
sehe ich genauso. Ich meine auch in einem vorigen Beitrag gesagt zuhaben, dass ich vielleicht irgendwann andere Pu`s reinbaue.
Mhhh ich kenne keinen Rockmusiker mit ner Strat.... (Kurt Cobain, The Edge, Jimi Hendrix, Yngwie Malmsteen, Pete Townshend...)
Hab ja auch nie gesagt, dass ich keine Humbucker will ?! Gibt auch Strats mit Humbucker aber auch mit SC`s komm ich super zurecht und die reichen mir auch erstmal. In diesem Thread hab ich nach guten Strat nachbauten gefragt und nicht ob mein Avatarbild echt ist und das ich keine Singlecoils nehmen soll und keine Strat nehmen soll.
 
Hi Fabiusfrs,

die Strat auf Deinem Avatar ist wohl ein fake. Hast Du denn eine Gitte zum üben ? Ich gehe mal davon aus. Dann übe damit ersteinmal weiter. Für Deinen Stil ist ein hoher output der PUs gefragt. Ein Doppelspuler (HB) ist schoneinmal Pflicht, sonst landet Dein sound wirklich im "Nirvana" [..]

Ich weiß echt nicht was diese Antwort dem TE in dieser Form helfen soll. In erster Linie ist es ziemlich anmaßend was du da von dir gibst und zu dem gespickt mit Halbwahrheiten. Man braucht unbedingt einen Doppelspuler/Humbucker für die Musik? Ich denke nicht, das kann man auch mit irgendwelchen Single-Coils hinbekommen. Und ob die Gitarre ein "Fake" ist oder nicht steht hier doch überhaupt nicht zur Debatte.

@TE:
Schau dir mal die "Vintage" Reihe von Harley Benton an, die kann dir einen guten Gegenwert für dein Geld liefern. Aber in dem Preisbereich ist es halt immer ein Glücksspiel ob man eine brauchbare Gitarre bekommt oder eben nicht. Daher vielleicht, wenn möglich, mal den Weg zu Thomann finden und dort die Objekte deiner Begierde anspielen. Ansonsten kannst du dich ggf. auf eine längere Odyssee einstellen, in der du dauerhaft Gitarren bestellst und diese anschließend auf Grund von Defekten/Fehlern zurück schicken musst.

Alternativ wurden ja bereits die SX-Gitarren genannt. Die sind tatsächlich echt nicht schlecht. Schau sie dir, sofern eine in deinem Dunstkreis zum Verkauf steht ruhig mal an.

Gruß
Christoph
 
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Komposer, das ist ein sehr guter Rat aber mich stört es kein bisschen ob ne Gitarre gebraucht ist oder nicht. Ich weiß zwar was du meinst, aber aus ner gebrauchten bekommt man halt mehr für den kleineren Preis :/ Echt ne schwierige entscheidung.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Im örtlichen Musikladen haben sie gesagt ne Harley Benton kann man an die Wand hängen, mehr nicht. Liegt vielleicht dran, dass sie (verständlicher Weise) Thomann abgrundtief hassen, wie glaub ich jeder Musikladen ;D Ist Harley Benton wirklich sooo schlecht ?
 
Ich hatte mal ein Squier Bullet,knallig orange, ein Humbucker, Vol-Pot, sonst nichts, die war absolut brauchbar.
Allerdings für dein Vorhaben aus folgendem Grund ungeeignet: Der Korpus ist Brettschichtholz , je nach Ausmaß des Aging sieht das dann echt nach nichts aus , grad an den Korpuskanten. Du solltest also nach einem Instrument gucken bei dem der Korpus nicht aus all zu vielen Teilen zusammengesetzt ist

Punk und Grunge kann man mit outputschwachen Singlecoils spielen, sogar sehr gut ! ;)
 
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Wenn die wie Du sagst,custom shop Klampfen verkaufen, dann haben die im Vergleich nicht unrecht.

Aber das ist doch alles geschwätz.

Ich hatte HB Gitarren. Genau 3 Stück

Die erste war nicht so dolle,
Die Zweite War eine gute Basis,
Die Dritte War astrein.

Genau in dieser Reihenfolge. Besitzen tue ich keine mehr. Was ich aber noch besitze ist meine erste Klampfe. Rocktile Strat. Die ist echt OK. Die Gitarre ist immer mit Im Urlaub, war auf Festivals und stand in Holland auf dem Campingplatz über Nacht im Regen.

Funktionieren tut sie Tadellos. Stimmstabile Mechaniken,taugliche PUs und gute Bespielbarkeit....... Aber gegen meine Fender Tele Baja,ist die Rocktile natürlich nicht vergleichbar.

Aber rate mal welche Klampfe zum nächsten Campigurlaub mitkommen wird,oder meine Tochter in Kinderzimmer schleppen darf...... Nicht die Baja.
 
Bei 150 Euro würde ich auf jeden Fall bei Squier schauen. Auch wenn es viele viele Kopien gibt ist man mit ner Squier immer mit am besten dran. Ansonsten (Kosten aber ca. 50€ mehr) sind die Yamaha Pacifica Modelle sehr gut. Wenn ich Gitarren teste nehme ich mir auch gerne mal Modelle in der Preisklasse in die Hand und kann daher sagen, dass sich die Squier und auch die Yamaha Klampfen wirklich SEHR gut spielen lassen. Die Frage ist jedoch ob es sich überhaupt lohnen würde so eine günstige Gitarre mit guten teuren Pus zu upgraden. Ein bekannter von mir hat eine günstige Ibanez aus der GIO Reihe mit neuen PUs usw. ausgestattet und meint, dass es sich lohnen würde, ich denke mal dass ist eine Ansichtssache. An deiner Stelle würde ich das Geld einfach sparen, mir später eine Fender Mexico Standard für ca 500 kaufen und die dann aufrüsten, da weiß man was man hat.
 
Gut danke, da hab ich schon super Vorschläge bekommen (ihr könnt gerne weitermachen) :D
Ich denke nen kleinen Überblick hab ich jetzt aber ich bin immernoch am überlegen ob der Vorschlag mit dem bausatz garnicht so schlecht war :D nur kann man sowas "ordentlich" mit Dosen lackieren ohne tropfen oder so?
 
Die Sache mit dem "Fake" habt Ihr ja erfreulich selbst geklärt :great:!

Wenn ich den TS richtig verstehe, geht's um ein "bezahl- und bespielbares Brett nicht unterster Sohle", das er sich selbst "zurechtzimmern" will (PUs, Mechaniken, Aging etc.). Da kommt's imho nun wirklich nicht auf das vielfach übliche Voodoo/Holz/Haptik/Flöhehustenhören-Szenario an, nicht wahr ;)!

LG Lenny
 
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ja, klar, mehrere dünne Schichten und schleifen, schleifen , schleifen ...
 
Ich hätte mir wohl die Squier gekauft, z.B. für ca. 170 Euro in sunburst und Erle-Korpus bzw. je nach Geschmack.

War bei mir auch so und im Laufe von bald 20 Jahren wurde immer wieder mal dran rumgebastelt, ergänzt bzw. den Bedürfnissen angepasst.
Die Gitarren eignen sich da gut für und das P/L-Verhältnis ist auch o.k..

Was sich nun an Bastelarbeiten lohnt und was nicht...über solche Sachen würde ich mir weniger Gedanken machen, zumal du ja eine gute Gitarre hast und an der Squier kaum was zu versauen ist. Manchmal entstehen aus solchen Bastelprojekten auch kernige Gitarren, die du nirgens kaufen kannst und Spaß machts außerdem.

Bausatz geht natürlich auch. Wie gut sie wird hängt dann von deinen handwerklichen Fähigkeiten ab..
 
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Eigentlich ist doch alles gesagt. Squier Bullett, HB Vintage, Jack&Danny. Alle 100€ und brauchbar. Wenn du allerdings Wert auf einen guten Hals legst, muttu zur Affinity greifen. Fertsch. Entscheiden musst du selber.
 
Habe kürzlich bei den Kleinanzeigen eine Yamaha Pacifica 112j für 55 Euro ergattert und eine 112v bekommst Du dort auch so um die 150 rum. Die kostet neu immerhin auch 270 Euro und hat schon die bessere HSS Ausstattung.
 
klicke mich wieder einmal ein....

Die PUs kommen bei der PAC 112 oder 212 von G&B aus Korea . Sind garnicht mal so übel. Der Unterschied der Gitten liegt im Holz (Body). Wer einen fetten sound sucht ist mit den PUs nicht glücklich. Die PAC 212 schreit aber regelrecht zum Aufpimpen.
 
Der Bodys der 112V, der 112J und der 212V sind alle drei aus Erle.


jo, korrekt. Die bei der PAC 212 sind nur aus 3-Teilen zusammengebaut (jedenfalls meine). Meine aufgepimpte 212 zu einer 8XX ist einfach klasse....
 
Ich habe mir aus Interesse eine Harley Benton ST-62 Vintage Strat zugelegt, ich muss sagen, für 98,- Euro ist das Teil nicht schlecht. Sie hält die Stimmung, klingt sehr nach Strat und taugt auch zu rockigeren Dingen. Die Wilkinson Pickups haben mich überrascht, wollte die gegen zuhause rumliegende Seymour Duncan Singlecoils und HotRails an der Bridge tauschen, hab ich aber dann gelassen weil die Pickups wirklich gut sind.
Nur das Tortoise Schlagbrett hat mich anfangs gestört, deshalb habe ich gleich ein weißes Replacement Teil dazugekauft. Leider passen die 0815 Replacement Pickguards nicht wirklich, da muss man nachfeilen und die Schraubenlöcher im Korpus schließen und neue bohren. Ich habe es dann gelassen.. Vielleicht schleife ich demnächst die Tortoise Schicht am 4-schichtigen Schlagbrett ab, dann ist es auch weiß.

Wenn ich die aktuell erhältlichen Einstiegsgitarren mit den Preisen und der Qualität der Einstiegsgitarren aus den späten 80ern vergleiche, dann ist das 100:1. Meine erste Gitarre kostete umgerechnet 450 Euro (Kramer Stratform HSS + billig Floyd) und bestand aus Schichtholz. Das Floyd war nicht stimmstabil, die Klampfe klang schrill und die Pickups pfiffen wenn man ein wenig lauter spielte.

Dagegen ist diese Harley Benton Strat ein Wahnsinn.

Ein Bausatz (zb. Harley Benton um 77,-) wäre auch eine Alternative, da kann man den Body und Hals schon von Anfang an auf Relic trimmen und Acryllack verwenden.
 
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kurzes Update weil ich oben schrieb dass ich von den Wilkinson Alnico PU in der HarleyBenton Vintage Series sehr angetan bin. Ich konnte es mir nicht verkneifen und baute am WE mal 2 Stk Seymour Duncan Vintage Singlecoils aus meiner 1991er LAG Custom (die Pickups dürften die SD-SSL1 sein) am Hals und Mittelposition und am Steg einen HotRails Bridge PU (in den frühen 90ern gekauft) ein. Fazit: die Gitarre hat für mich ihren Zauber verloren. Der Hotrails bringt klasse Rocksounds, die SC klingen aber viel spitzer und schriller als die Wilkinson. Die Seymour Duncans sind sogar 1 kohm stärker (6,7) als die Wilkinsons, haben aber wenig Mitten.
Der Lautstärkeunterschied zu den Rails ist gewaltig, die muss man also tief reindrehen. Blöderweise dreh ich den Mittelpu auch tiefer rein da ich sonst oft mit dem Plek kollidiere...
Also ausgewogener Sound ist was anderes... werd mal eine Zeit lange so spielen, aber ich schätze die Wilkinsons kommen wieder rein.
 
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