Der Roland Cube und der Blackstar gefallen mir rein optisch halt wesentlich besser. Ich brauch noch Entscheidungszeit.
Der Yamaha ist halt als Tableamp oder sowas gedacht, der soll auch mal neben dem Rechner stehen können, kannste auch als Aktivbox für Musik benutzen usw.
Du müsstest dir halt Gedanken machen, ob du was mit Röhre (anderes Spielgefühl)der Blackstar/der Palmer oder einen Modeling Amp (Roland Cube, Yamaha THR, Fender Mustang) spielen magst. Die Modeling Amps klingen auch flüsterleise fett, haben aber ein etwas anderes Spielgefühl als Röhre und die Verzerrung klingt unter Umständen etwas knarziger,eventuell künstlicher und nicht ganz so weich. Auch bei einen 1 Watt Röhrenamp wirst du den Mastervolumenregler zu Hause nicht ganz aufdrehen können, aber im Video wird ja gezeigt, dass es auch sehr leise geht.
Die Röhrenamps sind ganz gut für flüssiges Spielen, weiß nicht wie ich das anders beschreiben soll, die Modeling Amps stellen quasi digital Röhrenamps nach, sind meist spottbillig und haben gleich alle Effekte mit an Bord.
Die meisten Modeller kann man auch an eine mitgelieferte Software anschließen und sich fertige "Presets" von anderen Usern runterladen. Die "Gefahr" dabei ist, dass man mehr am Sound bastelt, als Gitarre zu spielen.
Blackstar baut übrigens auch so ne Art Modeling Amp die ID TVP Serie, und die ID Core Serie(abgespekte TVP Serie), die auch so einen großen Stereo Klang haben soll, wie der Yamaha, um dich jetzt völlig zu verwirren ;-).
z.B.
https://www.thomann.de/de/blackstar_id15_tvp.htm
https://www.thomann.de/de/blackstar_id_core_20.htm
oder anderes Beispiel für Modeling Fender Mustang, der Mustang I reicht auch für zu Hause ;-).Mit dem Mustang II kann man auch mal ne kleine Session spielen.
YT Videos sind aber immer auch ein wenig gefährlich, je besser der Spieler, desto cooler klingt der simpelste Amp.