Schecter KM-6

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Denkst du dass die Mensur nicht dafür geeignet ist?

Du siehst doch, dass man sie so weit runterstimmen kann. ;) Das ist so 'n bisschen eine Glaubensfrage. Ich mags lieber wenn die Mensur etwas länger ist bei solchen Tunings andere kommen damit klar. Ich selber stimme garnicht mehr so weit runter.

@EvolutionVII :
Alle 6-Saitigen, die bei Thomann als ST-Modell gelistet sind, heissen ML-1. :tongue:

Besser? :D Bin wohl irgendwie in der ST-Abteilung gelandet, keine Ahnung wie...
 
Naja, tendenziell kommt eigentlich gar keine Gitarre mit 25.5" oder kürzer mit solchen Tunings klar. Dafür sind die schlichtweg nicht gebaut.
Es geht, aber optimal ist es nicht. Will man es technisch optimal, braucht man eine Bariton-Gitarre, denn Baritones sind für solche Stimmungen auch gedacht/ausgelegt, oder man kauft wenigstens eine Gitarre mit 26.5" (was noch keine Baritone-Mensur ist).
 
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Ich bin auf der Suche nach einer Gitarre die der KM sehr ähnelt.

Vom Aussehen? Oder vom Klang und warum nicht die KM?

Ich spiele selber die Banschee die vom System her (passive Pickups, Brücke usw) zumindest ähnlich ist (gibts auch mit 6 Saiten). Das Aussehen ist auch sehr ähnlich... Allerdings hat meine einen geschraubten Hals und noch n Poti mehr dran, was m.E kein Fehler ist.

Ich hab schon viele Gitarren mein Eigen genannt, u.A auch teure Jacksons (V, Rhandy Rhodes etc), 2 Original Fender, 2 Fernandez, ESP,, Kramer und weis Gott was, alle im Bereich über 1000 Euro und ich kann beruhigt und guten Gewissens sagen das die Schecter nicht nur der Preis/Leistungssieger ist sondern auch zu meiner Hauptgitarre geworden ist. Die Qualität hört man hier wirklich schon trocken, ganz ohne Amp beim anspielen, so klar ertönt jede Note.

Wenn die KM 6 der ähnlich ist, was sie sein sollte aufgrund einiger gleicher Eigenschaften, ist das wirklich ein Bombenteil.

Mein Kumpel hat eine Hellraiser Extreme und die Blackjack SLS, die auch beide der KM ähneln und auch einen durchgehenden Hals haben und auch die beiden Gitarren sind erste Sahne. Seine beide haben einen bisschen satteren Sound als die Banshee aber die Bespielbarkeit ist bei der Banshee einfach abartig, nicht nur durch den Ultra-THin C Hals. Saitenlage, Sustain (unglaublich..) und Stimmverhalten sind von all meinen Gitarren die besten.

Klar, die KM 6 ist anders als die genannten (andere Pickups, anderes Holz) aber die Mischung sollte eigentlich in Ordung sein, den sie besteht us Komponenten die andere Schecters "berühmt" gemacht haben. Und sie haben die neuen Blackwinter Pickups nach denen einige so scharf sind ^^

Edit:

die kann man sehr wohl sogar sehr gut runterstimmen... gerade die Schecters sind dazu gedacht, steht gross auf der Hersteller Seite. Ich hab selber oft genug in D Standard und Drop D gespielt und das gibts absult keine Einschränkungen, die richtigen Saiten vorausgesetzt.

Was die Qualität angeht die so bemängelt wird, also entweder haben wir beide Glück mit unseren 4 Schectern und haben alle besonders toll gefertigte oder es kann so schlecht dort evt gar nicht zugehen? Ich hab absolut keine Macke an meiner Gitarre, einzige und alleine ein klitzkliner Tropfen Lack ist dort runter gelaufen wo die Pickups reingeschraubt werden. Den sieht man aber nur wenn man genau dort mit Licht rein leuchtet... ALso nicht mal der Rede Wert. Genauso siehts mit der genannten Hellraiser und Blackjack.

Ich will hier keine Werbung für Schecter machen, davon hätte ich nix und ich fühl mich auch garantiert nicht gekränkt weil ich eine der genannten Marken habe die scheinbar eine schlechte Endkontrolle in der Firma haben.
Ich geb nur meine Erfahrungen wieder die im letzten Jahr gemacht hab. Und dabei waren auch mindestens 15 weitere Schecter Modelle die wir im Laden zusammen, für lange Zeit über Wochen getestet haben.

So schlecht sind die nicht....
 
Zuletzt bearbeitet:
Die KM 6 ist eine völlig andere Gitarre als die Banshee.
Die Banshee würde mir auch besser gefallen, die hat wenigstens eine passable Halsbefestigung.
 
Naja, tendenziell kommt eigentlich gar keine Gitarre mit 25.5" oder kürzer mit solchen Tunings klar. Dafür sind die schlichtweg nicht gebaut.
Es geht, aber optimal ist es nicht. Will man es technisch optimal, braucht man eine Bariton-Gitarre, denn Baritones sind für solche Stimmungen auch gedacht/ausgelegt, oder man kauft wenigstens eine Gitarre mit 26.5" (was noch keine Baritone-Mensur ist).


Dann verstehe ich aber nicht wieso Profis wie zb ola englund, solche Tunings mit so ner Mensur spielen
 
Der Ola spielt alles, wenn er Geld dafür bekommt. ^^

Ich würde auf einer Fender Mensur auch nicht tiefer als D gehen. Drop C find ich schon grenzwertig.
Das ist aber natürlich eine ganz persönliche Sache, manche mögen auch das Gefühl, auf Wäscheleinen zu spielen. *g*
 
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Dann verstehe ich aber nicht wieso Profis wie zb ola englund, solche Tunings mit so ner Mensur spielen
Man muss ja nicht alles gut finden, was die Profis machen. ;)
Zudem hast du es auch erkannt: Profis. Die haben die entsprechenden Verstärker, die passende Software auf den PCs, damit alles gut und glattgebügelt klingt usw... Zudem sagte ich ja auch, dass es geht, aber technisch nicht optimal ist.
 
Zum Thema zum downtunen würde ich auch gerne meinen Senf dazugeben.

Auf der "Fendermensur" sind tunings bis drop a kein Problem. Mach dir da bitte keine Sorgen. Bei einer "Paulamensur" sieht es allerdings wirklich anders aus. Meine Paula hatte ich zwar schon auf drop ais bzw. hab sie im Moment darauf, bin aber auch nicht damit zufrieden.
Das sind meine Eindrücke.
 
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Vielleicht für dich kein Problem, das zu hören, aber die Gitarren sind technisch dafür nicht ausgelegt, das ist das, was ich gesagt habe.
Spiel mal ne Baritone (ab 27" Mensur) im Vergleich in Drop-A, oder von mir aus Standard-H, das sind Welten, der Unterschied.
 
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Es hat schon seinen Grund, warum Gitarrenbauer Baritone Mensuren anraten für solche Downtunings.

Und es hat schon seinen Grund, warum Gitarren "von der Stange" halt eher Standardmensuren haben, aber es so vermarktet wird, als könne man sie "auch" runterstimmen. So behält man beide Käuferschichten und verkauft mehr Gitarren. ; )

Daran wird auch der drölfte Les Paul Spieler, der seine Wäscheleinen in Drop A anzupft, nichts ändern.
 
Es hat schon seinen Grund, warum Gitarrenbauer Baritone Mensuren anraten für solche Downtunings.

Und es hat schon seinen Grund, warum Gitarren "von der Stange" halt eher Standardmensuren haben, aber es so vermarktet wird, als könne man sie "auch" runterstimmen. So behält man beide Käuferschichten und verkauft mehr Gitarren. ; )

Daran wird auch der drölfte Les Paul Spieler, der seine Wäscheleinen in Drop A anzupft, nichts ändern.
Ich fand auf meiner Paula schon Drop-C grenzwertig und meine Vision in Guitars (mit 25.5") scheint nicht mal mit Standard-D richtig klarzukommen.
Es gibt ja auch siebensaitige Gitarren mit 24.625" Mensur (Mockingbird), oder einige Gibsons (Les Paul, Explorer) mit logischer Weise 24.75", oder achtsaitige mit 25.5" Mensur... Ich finde das irgendwie total dämlich, vor allem die Achtsaiter.
 
Gibson ist für mich generell ein gaaaanz schlechtes Beispiel für "sinnvolle" Gitarrenbaukunst.

Mir war auch das B bei den ersten Ibanez Siebensaitern schon zu schlabberig. Die haben sich damals halt einfach gedacht "machen wir eine Saite mehr, das passt schon". Das restliche Tuning und Spielgefühl ist den Gitarristen ja vertraut gewesen von den 6 Saitern.
 
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Ja, das stimmt auch wieder. Jedoch ist die Buckethead Signature ganz cool mit der Baritone Mensur von 27".
Ich glaube aber auch, dass die ersten Ibanez Siebensaiter nicht die besten Saiten hatten, die tiefe H-Saite war wahrscheinlich auch zu dünn.
 
Vielleicht für dich kein Problem, das zu hören, aber die Gitarren sind technisch dafür nicht ausgelegt, das ist das, was ich gesagt habe.
Spiel mal ne Baritone (ab 27" Mensur) im Vergleich in Drop-A, oder von mir aus Standard-H, das sind Welten, der Unterschied.

Der Sound ist definitiv anders, aber für mich nicht unbedingt schlechter. Alles eine Frage der Einstellung bzw. wie hart man anschlägt.
Ich hab meine einzige 27" Gitarre wieder verkauft und spiele von Drop G# bis Standard so ziemlich alles ....
 
Alles eine Frage der Einstellung bzw. wie hart man anschlägt.
Das ist für mich ein Kriterium für die Saitenstärke, aber nicht für Frequenzen, die eine normale Gitarre gar nicht erzeugen soll/will.
 
robinBjordison schrieb:
Vielleicht für dich kein Problem, das zu hören, aber die Gitarren sind technisch dafür nicht ausgelegt, das ist das, was ich gesagt habe.
Spiel mal ne Baritone (ab 27" Mensur) im Vergleich in Drop-A, oder von mir aus Standard-H, das sind Welten, der Unterschied.

Das ist für mich ein Kriterium für die Saitenstärke, aber nicht für Frequenzen, die eine normale Gitarre gar nicht erzeugen soll/will.

Könntest du das bitte etwas näher ausführen? Dass eine 25.5" 8-Saiter ziemlicher Blödsinn ist leuchtet mir ein. Ich kenne allerdings keinen Hersteller, der reguläre 7-Saiter mit 'ner anderen Mensur als 25.5" anbietet. Hab auch extra nochmal bei spezialisierten Firmen wie Blackmachine, Blackkat, Mayones, Skervesen Co. nachgeschaut.
 
Klar, Ibanez und Schecter bietet von der Stange 26,5" an.
 

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