Rockstream
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... oder wie Ich den Himmel des Clean Sounds fand
Einleitung:
Nachdem Ich in meiner Teenager Zeit nur Metal und Punk verkostet habe, ging es nach der Überschreitung des 20ers plötzlich stark Richtung Blues und Jazz. Allerdings waren mir auch dann noch die alten Aufnahmen suspekt, da zu komplex und zu viel Gefiedel für meinen Geschmack.
Ein Freund zeigte mir eine DVD von Crossroads und dieser relativ unscheinbar aussehende Songwriter namens John Mayer trat auf die Bühne. Ich war hin und weg, der Solo Stil... so melodiös, tolle Phrasierung, nie zu viel geshredde und trotzdem anspruchsvoll! Und dann dieser Sound! Ein weicher, cremiger Clean Sound in dem man sich förmlich baden kann und eine sahnige Zerre im Lead. Für Blues Nummern, schön schmatzende Rythm-Crunch-Sounds. An dem Tag fand Ich eines meiner größten musikalischen Vorbilder. Danach konnte Ich auch endlich tiefer in den Blues und Jazz einsteigen. SRV, Bonamassa, Robert Cray, Eric Clapton usw...
Nur dieser Sound blieb bestehen und an dem Tag begann die Jagd nach dem Ton. Seitdem habe Ich unzählige Pedale getestet, Einstellungen rumprobiert und versucht den Ursprung des Klangs zu ergründen. Und kam (für mich persönlich!) zu folgender Reihenfolge:
1. Finger. Persönlicher Stil, Licks, Spieltechnik, Anschlag. Davon kommt der Sound zu 80-90%
2. Amp
3. Gitarre
4. Pedale
2 und 3 sind aufgrund der Unterschiede in den Gitarrenmodellen evtl. tauschbar, aber Ich bin einfach mal nur im Bereich der Strat-Formen geblieben.
Pedale und Gitarre hatte Ich, die Spieltechnik lerne Ich...
Aber mein Hughes and Kettner Statesman hatte zwar tolle Sounds, aber Ich zweifelte dran, aus dem einen ähnlichen Sound zu bekommen.
Eines Tages bin Ich dann bei einem der wenigen Two-Rock Händler auf meinem Weg zum großen T Musikgeschäft vorbeigefahren, einfach nur aus Neugierde (wo kann man so ein Schätzchen schon mal testen) und OMG! dieser Druck... Klarheit und Präsenz... sowas hatte ich noch nie zuvor gehört. Als Ich danach in der Amp Matrix des großen T saß, konnte mich irgendwie kein Amp mehr so recht überzeugen. Keiner kam an diese Power und Klarheit heran. Ab da war mein finanzielles Loch im Haushalt vorprogrammiert
Kurz danach kam der Crystal heraus und da dieser auch noch auf dem Mayer Signature basierte und nicht so viele Schalter wie ein Custom Reverb hatte (Ich wollte einen so simplen Amp wie möglich) war der sofort bestellt. Da ich mittlerweile alles mit meinen Pedalen machte, war auch der Single Channel ein Argument!
Jetzt sind wir in der Gegenwart angekommen und nun geht das Review los. Nachdem Ich den Amp mittlerweile ein knappes halbes Jahr besitze und schon gut anspielen konnte, will Ich nun dem Forum, das mir bereits so oft geholfen hat, etwas zurückgeben:
Der Sound:
Wertung: 10/10
Wie bereits in der Einleitung geschrieben, absolut unglaublich. Warme, unglaublich klar definierte Sounds und ein enormer Tiefbass. Um genau zu sein, das war auch das auffälligste Merkmal im Vergleich zu anderen Amps. Selbst eine Strat mit extrem wenig Output schiebt an einer 2x12er mit diesem Head mehr untenrum als so manche Paula über einen billigen Amp und 4x12er. Mein Statesman klingt im direkten Vergleich extrem dünn und "drahtig".
Zu erwähnen ist auch, dass der Amp problemlos auf gehobener Zimmerlautstärke gespielt werden kann. Trotz der 100W lässt sich der Amp sehr schön regeln. Mehr Spaß machts natürlich schon in der Proberaumlautstärke Für die Powerfetischisten: Ich habe den Amp bereits einmal richtig aufgedreht, bei einem Gain von 3 Uhr wird der Master bis ca. 12-1 Uhr richtig laut, ab 1-2 Uhr fängt er dann zu sättigen an und wird nur noch crunchiger und nicht mehr spürbar lauter. Man muss allerdings dazu sagen, dass das auf einem Freiluftgelände mit ca. 20m Abstand passiert ist, denn bei 12 Uhr am Master ist der Amp bereits so laut, dass man ein kleines Stadium beschallen könnte Trotzdem ist er vermutlich im Vergleich zu einem Engl Invader und Konsorten relativ "leise". Die 100W sind eh mehr als Headroom gedacht. Man kauft sich die 100Watter ja vor allem aus soundtechnischen Gründen, die klingen einfach anders als die 50, 44, 22 Watt Versionen. Nur wegen Lautstärke lohnt sich das Gewicht nicht! Der 50er ist auch schon gut laut
Pedale nimmt der Amp extrem gut auf. Ich selber spiele den Amp mit einem TS-808, einem Keeley Katana, einem Hermida Zendrive und einem Boss BD-2 und auch diverse andere Pedale ab und zu. Ich kann dabei von keinem Pedal behaupten, dass es in Kombination mit dem Crystal nicht gut geklungen hätte. Fantastische Clean Plattform.
Der eingebaute Hall ist vermutlich der beste, den Ich je gehört habe. Mehr gibt's dazu nicht zu sagen. Schön finde Ich hierbei, dass sich der Hall mit Send und Return direkt vorne am Amp regeln lässt. Das bietet viele Möglichkeiten!
Hier ist ein Soundbeispiel. Das ganze ist nur mit einem einzigen SM 57 aufgenommen. Die Zerre dabei war ein schlecht eingestellter Tubescreamer TS-808. Gitarre war eine Fender Strat Jimmi Vaughan Signature mit Klein Jazzy Cats Pickups. Box war eine 2x12er mit Open-Back und Celestion G12-65s Heritage drinnen. Verzeiht mir bitte das ultraschlechte Timing, vor allem am Ende des Songs, es war wirklich damals nur als Soundtest für mich selber gedacht und Ich dachte eigentlich nicht, dass das mal im Internet landet
https://soundcloud.com/the-xonox-project/jj-cale-magnolia-cover-two-rock-loundtest
Die Technik:
Wertung: 9/10
Die Komponenten sind natürlich absolut hochwertig, keine Frage. Ich glaube zu der Qualität von Two-Rock brauche Ich nicht viel zu sagen. Allerdings sind mir ein, zwei Punkte aufgefallen:
1. Der Amp wird unglaublich heiß! (Kommt natürlich auch auf die Location an). Im Proberaum wird er bei 2-4h Laufzeit und relativ konstantem Spielen so heiß, dass man die Potis nur max. 2-3 Sekunden anfassen kann. Da die Potis vorne aus Metall sind und der Standby Switch + On/Off Switch hinten am Amp angebracht sind, sind alle davon betroffen.
2. Der passive FX-Loop. Für mich persönlich kein Störfaktor, allerdings für ein paar Gitarristen mit modernen Effekten wie Strymon-Pedale usw. evtl ein Problem.
Hier noch die Hersteller Specs:
Output Power: 100W
Tubes: 4x 6L6, 4x 12AX7, 1x 12AT7
Reverb: Spring
Dimensions: 20 5/8" wide x 12" tall x 10 1/2" deep
Weight: 48 LBS
Loop: Passive effects loop
Features:
Optik und Verarbeitung:
10/10
Obwohl es einen großen Aufruhr um den neuen Two-Rock Look gab und auch Ich erst das neue Design ziemlich hässlich fand, muss Ich sagen: Absolut wunderschön! Die Carbon Optik sieht absolut klasse aus, die Verarbeitung ist hochwertig und die Metalpotis fühlen sich einfach klasse an. Auf Fotos sieht das Design wirklich nicht so umwerfend aus, aber glaubt mir, wer davor steht, denkt sofort anders! Wirklich ein toll aussehender, stilvoller Amp der hochwertigkeit austrahlt und trotzdem ein gewisses Understatement hat. Keine großartigen LEDs und Bling Bling Zeugs. Ein wenig wie der Aston Martin der Gitarrenamps. Teuer, Edel, Classy und ohne unnötiges Bling Bling.
Wer dabei die Standby und On/Off Switches vermisst - Diese sind nun auf der Rückseite angebracht. Sehr klug dabei: Der Standby Switch ist ein kleiner, dickerer Schalter, während der On Off länger und dünner gehalten ist. Damit ist ein blindes Standby switchen und An/Aus schalten problemlos möglich!
Fazit:
Ich habe meine Ton Jagd, zumindest wenn es um Amps geht, beendet.
Der Amp ist die beste Clean Platform, die Ich je in den Fingern hatte. Wer auf diese singenden, weichen Leads und diese extrem fülligen, warmen Clean Sounds steht, findet hier den Sound Heaven. Allerdings auch extrem teuer und Ich kann gut verstehen, wenn viele der Preis abschreckt. Was mich noch zu den Alternativen bringt.
Alternativen:
Wer einen ähnlichen Sound für kleineres Geld haben will, dem würde Ich evtl. den Port City Pearl empfehlen! Das ist einer der wenigen Amps die wesentlich weniger kosten und meiner Meinung nach ähnliche Clean Sounds erzeugen können.
Von Ceriatone gibt es außerdem diverse Bausätze für Dumble Style Amps, die auch in die Richtung gehen. Weiter entfernt sind dann natürlich die Fender Amps. Wobei es auch da richtig schöne Clean Sounds gibt.
PS: Ich versuche im Laufe der nächsten Monate, sobald Ich wieder etwas Zeit hab, noch ein paar Sound Samples rein zu stellen, auf denen man nur den Amp hört. Außerdem werd Ich noch ein paar bessere Fotos schießen! Bis dahin
Einleitung:
Nachdem Ich in meiner Teenager Zeit nur Metal und Punk verkostet habe, ging es nach der Überschreitung des 20ers plötzlich stark Richtung Blues und Jazz. Allerdings waren mir auch dann noch die alten Aufnahmen suspekt, da zu komplex und zu viel Gefiedel für meinen Geschmack.
Ein Freund zeigte mir eine DVD von Crossroads und dieser relativ unscheinbar aussehende Songwriter namens John Mayer trat auf die Bühne. Ich war hin und weg, der Solo Stil... so melodiös, tolle Phrasierung, nie zu viel geshredde und trotzdem anspruchsvoll! Und dann dieser Sound! Ein weicher, cremiger Clean Sound in dem man sich förmlich baden kann und eine sahnige Zerre im Lead. Für Blues Nummern, schön schmatzende Rythm-Crunch-Sounds. An dem Tag fand Ich eines meiner größten musikalischen Vorbilder. Danach konnte Ich auch endlich tiefer in den Blues und Jazz einsteigen. SRV, Bonamassa, Robert Cray, Eric Clapton usw...
Nur dieser Sound blieb bestehen und an dem Tag begann die Jagd nach dem Ton. Seitdem habe Ich unzählige Pedale getestet, Einstellungen rumprobiert und versucht den Ursprung des Klangs zu ergründen. Und kam (für mich persönlich!) zu folgender Reihenfolge:
1. Finger. Persönlicher Stil, Licks, Spieltechnik, Anschlag. Davon kommt der Sound zu 80-90%
2. Amp
3. Gitarre
4. Pedale
2 und 3 sind aufgrund der Unterschiede in den Gitarrenmodellen evtl. tauschbar, aber Ich bin einfach mal nur im Bereich der Strat-Formen geblieben.
Pedale und Gitarre hatte Ich, die Spieltechnik lerne Ich...
Aber mein Hughes and Kettner Statesman hatte zwar tolle Sounds, aber Ich zweifelte dran, aus dem einen ähnlichen Sound zu bekommen.
Eines Tages bin Ich dann bei einem der wenigen Two-Rock Händler auf meinem Weg zum großen T Musikgeschäft vorbeigefahren, einfach nur aus Neugierde (wo kann man so ein Schätzchen schon mal testen) und OMG! dieser Druck... Klarheit und Präsenz... sowas hatte ich noch nie zuvor gehört. Als Ich danach in der Amp Matrix des großen T saß, konnte mich irgendwie kein Amp mehr so recht überzeugen. Keiner kam an diese Power und Klarheit heran. Ab da war mein finanzielles Loch im Haushalt vorprogrammiert
Kurz danach kam der Crystal heraus und da dieser auch noch auf dem Mayer Signature basierte und nicht so viele Schalter wie ein Custom Reverb hatte (Ich wollte einen so simplen Amp wie möglich) war der sofort bestellt. Da ich mittlerweile alles mit meinen Pedalen machte, war auch der Single Channel ein Argument!
Jetzt sind wir in der Gegenwart angekommen und nun geht das Review los. Nachdem Ich den Amp mittlerweile ein knappes halbes Jahr besitze und schon gut anspielen konnte, will Ich nun dem Forum, das mir bereits so oft geholfen hat, etwas zurückgeben:
Der Sound:
Wertung: 10/10
Wie bereits in der Einleitung geschrieben, absolut unglaublich. Warme, unglaublich klar definierte Sounds und ein enormer Tiefbass. Um genau zu sein, das war auch das auffälligste Merkmal im Vergleich zu anderen Amps. Selbst eine Strat mit extrem wenig Output schiebt an einer 2x12er mit diesem Head mehr untenrum als so manche Paula über einen billigen Amp und 4x12er. Mein Statesman klingt im direkten Vergleich extrem dünn und "drahtig".
Zu erwähnen ist auch, dass der Amp problemlos auf gehobener Zimmerlautstärke gespielt werden kann. Trotz der 100W lässt sich der Amp sehr schön regeln. Mehr Spaß machts natürlich schon in der Proberaumlautstärke Für die Powerfetischisten: Ich habe den Amp bereits einmal richtig aufgedreht, bei einem Gain von 3 Uhr wird der Master bis ca. 12-1 Uhr richtig laut, ab 1-2 Uhr fängt er dann zu sättigen an und wird nur noch crunchiger und nicht mehr spürbar lauter. Man muss allerdings dazu sagen, dass das auf einem Freiluftgelände mit ca. 20m Abstand passiert ist, denn bei 12 Uhr am Master ist der Amp bereits so laut, dass man ein kleines Stadium beschallen könnte Trotzdem ist er vermutlich im Vergleich zu einem Engl Invader und Konsorten relativ "leise". Die 100W sind eh mehr als Headroom gedacht. Man kauft sich die 100Watter ja vor allem aus soundtechnischen Gründen, die klingen einfach anders als die 50, 44, 22 Watt Versionen. Nur wegen Lautstärke lohnt sich das Gewicht nicht! Der 50er ist auch schon gut laut
Pedale nimmt der Amp extrem gut auf. Ich selber spiele den Amp mit einem TS-808, einem Keeley Katana, einem Hermida Zendrive und einem Boss BD-2 und auch diverse andere Pedale ab und zu. Ich kann dabei von keinem Pedal behaupten, dass es in Kombination mit dem Crystal nicht gut geklungen hätte. Fantastische Clean Plattform.
Der eingebaute Hall ist vermutlich der beste, den Ich je gehört habe. Mehr gibt's dazu nicht zu sagen. Schön finde Ich hierbei, dass sich der Hall mit Send und Return direkt vorne am Amp regeln lässt. Das bietet viele Möglichkeiten!
Hier ist ein Soundbeispiel. Das ganze ist nur mit einem einzigen SM 57 aufgenommen. Die Zerre dabei war ein schlecht eingestellter Tubescreamer TS-808. Gitarre war eine Fender Strat Jimmi Vaughan Signature mit Klein Jazzy Cats Pickups. Box war eine 2x12er mit Open-Back und Celestion G12-65s Heritage drinnen. Verzeiht mir bitte das ultraschlechte Timing, vor allem am Ende des Songs, es war wirklich damals nur als Soundtest für mich selber gedacht und Ich dachte eigentlich nicht, dass das mal im Internet landet
https://soundcloud.com/the-xonox-project/jj-cale-magnolia-cover-two-rock-loundtest
Die Technik:
Wertung: 9/10
Die Komponenten sind natürlich absolut hochwertig, keine Frage. Ich glaube zu der Qualität von Two-Rock brauche Ich nicht viel zu sagen. Allerdings sind mir ein, zwei Punkte aufgefallen:
1. Der Amp wird unglaublich heiß! (Kommt natürlich auch auf die Location an). Im Proberaum wird er bei 2-4h Laufzeit und relativ konstantem Spielen so heiß, dass man die Potis nur max. 2-3 Sekunden anfassen kann. Da die Potis vorne aus Metall sind und der Standby Switch + On/Off Switch hinten am Amp angebracht sind, sind alle davon betroffen.
2. Der passive FX-Loop. Für mich persönlich kein Störfaktor, allerdings für ein paar Gitarristen mit modernen Effekten wie Strymon-Pedale usw. evtl ein Problem.
Hier noch die Hersteller Specs:
Output Power: 100W
Tubes: 4x 6L6, 4x 12AX7, 1x 12AT7
Reverb: Spring
Dimensions: 20 5/8" wide x 12" tall x 10 1/2" deep
Weight: 48 LBS
Loop: Passive effects loop
Features:
- Single Channel
- Treble, Middle, Bass EQ controls
- Contour, Gain and Master with “pull” bright on the Gain control
- Famed TR reverb, Send and Return, and increased complexity and depth
- Player friendly control layout
- Passive Effects Loop
- 2 x 4 ohm outputs for 2 cabs at 8 ohms, or 8 and 16 ohm outputs
- 22, 40, 50 and 100 Watt designs
- 22 and 40 available in Large combo cab dims: 20 3/4" wide x 20 1/4" tall x 10 5/8" deep
- 22, 40, 50 and 100 Available in Large head dims: 20 3/4" wide x 12" tall x 10 5/8" deep
- Carbon Fiber Tolex and new design look and feel
Optik und Verarbeitung:
10/10
Obwohl es einen großen Aufruhr um den neuen Two-Rock Look gab und auch Ich erst das neue Design ziemlich hässlich fand, muss Ich sagen: Absolut wunderschön! Die Carbon Optik sieht absolut klasse aus, die Verarbeitung ist hochwertig und die Metalpotis fühlen sich einfach klasse an. Auf Fotos sieht das Design wirklich nicht so umwerfend aus, aber glaubt mir, wer davor steht, denkt sofort anders! Wirklich ein toll aussehender, stilvoller Amp der hochwertigkeit austrahlt und trotzdem ein gewisses Understatement hat. Keine großartigen LEDs und Bling Bling Zeugs. Ein wenig wie der Aston Martin der Gitarrenamps. Teuer, Edel, Classy und ohne unnötiges Bling Bling.
Wer dabei die Standby und On/Off Switches vermisst - Diese sind nun auf der Rückseite angebracht. Sehr klug dabei: Der Standby Switch ist ein kleiner, dickerer Schalter, während der On Off länger und dünner gehalten ist. Damit ist ein blindes Standby switchen und An/Aus schalten problemlos möglich!
Fazit:
Ich habe meine Ton Jagd, zumindest wenn es um Amps geht, beendet.
Der Amp ist die beste Clean Platform, die Ich je in den Fingern hatte. Wer auf diese singenden, weichen Leads und diese extrem fülligen, warmen Clean Sounds steht, findet hier den Sound Heaven. Allerdings auch extrem teuer und Ich kann gut verstehen, wenn viele der Preis abschreckt. Was mich noch zu den Alternativen bringt.
Alternativen:
Wer einen ähnlichen Sound für kleineres Geld haben will, dem würde Ich evtl. den Port City Pearl empfehlen! Das ist einer der wenigen Amps die wesentlich weniger kosten und meiner Meinung nach ähnliche Clean Sounds erzeugen können.
Von Ceriatone gibt es außerdem diverse Bausätze für Dumble Style Amps, die auch in die Richtung gehen. Weiter entfernt sind dann natürlich die Fender Amps. Wobei es auch da richtig schöne Clean Sounds gibt.
PS: Ich versuche im Laufe der nächsten Monate, sobald Ich wieder etwas Zeit hab, noch ein paar Sound Samples rein zu stellen, auf denen man nur den Amp hört. Außerdem werd Ich noch ein paar bessere Fotos schießen! Bis dahin
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