IBANEZ GRG170 DX BK oder Epiphone Les Paul Standard Plus PRO HS Heritage Sunburst

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Hallo,

ich habe mich im (biblischen) Alter von 34 noch dazu entschlossen, meinem Jugendtraum zur Verwirklichung zu verhelfen und E-Gitarre zu lernen. In den letzten Tagen habe ich mich durch ellenlange Threads gelesen und bin letztendlich noch in der Entscheidung zwischen zwei Gitarren:

a) IBANEZ GRG170 DX BK

b) Epiphone Les Paul Standard Plus PRO HS Heritage Sunburst

Kombinieren möchte ich die Gitarre mit einem Line 6 Spider IV 15 Combo. Die Sets würden mit einigem Zubehör (inkl. Marshall JH1) ca. 420€ oder 620€ kosten.

Bisher kann ich überhaupt nicht spielen, werde aber (zumindest am Anfang) einige Stunden für die Grundlagen nehmen und dann mit dem Buch von Brümmer und den bekannten Onlinekursen als Audodidakt weitermachen.

Meine Musik geht in Richtung Linkin Park, Dead by Sunrise, Deaf Havana oder Rise Against.

Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir noch einen Schubser in Richtung einer der o.g. Gitarren geben könntet. Übrigens werde ich den Thread nicht verwaisen lassen, also eine rege Diskussion ist mir willkommen.
 
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Hallo und Willkommen im Musiker-Board,

es ist nie zu spät anzufangen !

Mal vorneweg, wenn du Dir nen Modelling Verstärker wie den besagten Line 6 Spider kaufst brauchst du kein Zerrpedal wie den Marshall Jackhammer oder ähnliches, das harmoniert erstens mit einem Modeller überhaupt nicht, diese Zerrpedale sind nämlich dazu gedacht die Vorstufe von Röhrenamps anzublasen, digitale Preamps wie in dem Spider hassen nichts mehr als ein OD Pedal davor, die haben von Haus aus eh genug Zerre.

Zu den Gitarren: Unterschiedlicher hättest du keine auswählen können ;) Entweder eine leichte, zierliche Ibanez mit dürrem Schraubhals oder eine schwere, fette Les Paul mit viel Mahagoni und eingeleimtem Hals ..

Ich persönlich würde Dir raten unbedingt ein Musikgeschäft aufzusuchen und beide (und auch andere) in die Hand zu nehmen und dich einfach mal damit hinzusetzen und zu fühlen welchen Eindruck die Gitarren auf dich machen.
 
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Also bei Linkin Park und Rise Against denke ich eher an die Les Paul.
Ich würde die Epiphone nehmen, den etwa doppelten Preis ist sie auch wert, finde ich.
 
Hallo und Willkommen im Musiker-Board,

es ist nie zu spät anzufangen !

Mal vorneweg, wenn du Dir nen Modelling Verstärker wie den besagten Line 6 Spider kaufst brauchst du kein Zerrpedal wie den Marshall Jackhammer oder ähnliches, das harmoniert erstens mit einem Modeller überhaupt nicht, diese Zerrpedale sind nämlich dazu gedacht die Vorstufe von Röhrenamps anzublasen, digitale Preamps wie in dem Spider hassen nichts mehr als ein OD Pedal davor, die haben von Haus aus eh genug Zerre.

Zu den Gitarren: Unterschiedlicher hättest du keine auswählen können ;) Entweder eine leichte, zierliche Ibanez mit dürrem Schraubhals oder eine schwere, fette Les Paul mit viel Mahagoni und eingeleimtem Hals ..

Ich persönlich würde Dir raten unbedingt ein Musikgeschäft aufzusuchen und beide (und auch andere) in die Hand zu nehmen und dich einfach mal damit hinzusetzen und zu fühlen welchen Eindruck die Gitarren auf dich machen.

Ich habe beide schon einmal im MusicStore in der Hand gehabt. Die Epiphone macht allein vom haptischen natürlich mehr her :) Leider war es am Samstag so voll, dass ich keinen Verkäufer fragen konnte. Danke auch für den Hinweis bzgl. dem JH1, dann kann ich den streichen.
 
Ich würde nen Mittelweg empfehlen, das beste wäre wie gesagt vorher antesten !

"Ich habe beide schon einmal im MusicStore in der Hand gehabt. Die Epiphone macht allein vom haptischen natürlich mehr her"

Dann ist die Sache eigentlich klar oder ? Wobei es zu ner Epiphone auch noch gute Alternativen gäbe .. ich will dich aber nicht verwirren, deshalb frage ich lieber vorab: Wärst du auch noch für andere Optionen offen ?
 
Ich gebe ganz offen zu, die von dir genannte Ibanez hatte ich noch nicht in den Händen. Aber alle Ibanez Gio, die ich bisher spielen durfte, darunter auch eine die der von dir geposteten sehr ähnlich ist, allerdings schon ein paar Jährchen älter, konnten mich nicht überzeugen. Weder was Verarbeitung, noch was Handling und Klang angeht.

Ich würde daher klar zur Epiphone tendieren, die meiner Ansicht nach sich auch bei einem langjährigen Spieler als Zweitgitarre gut halten kann. Wenn man mal eine Framus oder ähnliches in den Fingern hatte, ist es oft schwer wieder zu einer Epi wie dieser als Hauptgitarre zurück zu gehen, da liegen für mein Empfinden schon viele Pluspunkte für die Framus vor (damit meine ich die Framus vor der unsäglichen Preiserhöhung, die es immer mal wieder gebraucht gibt).
Aber wie gesagt, die Epi macht sich als Zweitgitarre für mein Empfinden recht gut und hat auch noch Potential nach oben (Pickups tauschen, Tuner tauschen, Bridge und Tailpiece tauschen, Sattel tauschen).
Bei der Ibanez muss ich persönlich sagen, seh ich das nicht.

Aber für mein Empfinden: Geh in nen Gitarrenladen, lass dir beide in die Hand geben, schau ob sich bei einer ein Zuhause Gefühl einstellt, auch wenn du noch nicht spielen kannst. Und dann lass dir von nem Bekannten oder dem Verkäufer auf beiden bissi was vorspielen, zwengs Klang. Schaden wird das sicher nicht. Und aus meiner Sicht sorgt es eher dafür, dass man nach dem Kauf nicht denkt "hätte ich nur die andere...", was dem Spielspaß eher abträglich ist ;)

Ansonsten viel Spaß und Erfolg ;)

Tante Edit sagt: Da hab ich wohl zu lang getippt :D
 
Meine Güte, hier geht die Reaktionszeit ja gegen Null :)

Vom Gefühl her tendiere ich klar zur Epiphone, aber als völliger Newbie ist man durch die -teiweise harschen- Kritiken an Epiphone doch erstmal verunsichert.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Dann ist die Sache eigentlich klar oder ? Wobei es zu ner Epiphone auch noch gute Alternativen gäbe .. ich will dich aber nicht verwirren, deshalb frage ich lieber vorab: Wärst du auch noch für andere Optionen offen ?

Klar, bin für Vorschläge weiter offen. Die o.g. Modelle hatten sich nur nach meiner Recherche ergeben, auch waren die Bewertungen bei Thomann durchweg ordentlich. Anfangs hatte ich noch die Pacifica in der Auswahl.
 
Mein Tipp für dich wäre

http://www.musicworldbrilon.de/deanvendetta30classicblack.html

Super Deal Preis für eine wirklich tolle Gitarre (besitze sie selbst), die kostete mal an die 5 - 600€ und wird nun sehr günstig abverkauft weil Dean Guitars in Europa den Vertrieb wechselt.

Gebaut in Korea mit solider Hardware, Grover Mechaniken, 2 guten Dean Tonabnehmern, Mahagoni Body und durchgehendem Ahornhals.

Fetter Sound, sehr gute Bespielbarkeit und dazu noch leicht vom Gewicht böte Dir die Gitarre den fetten Mahagoni Sound gepaart mit der Spritzigkeit und leichten Spielbarkeit einer Ibanez.


Fotos -->

http://share.pho.to/7yLaa

und dazu kaufst du Dir statt des Spiders nen Peavey Valveking II, momentan auch zum Superdeal Preis bei Thomann und du hast ein erstklassiges Set das schon weit über Einsteiger Niveau ist ! (den Valveking kann man auf 1 Watt runterregeln und ist so auch ideal für Zimmerlautstärke !)

https://www.thomann.de/de/peavey_valve_king_20_combo.htm

Der Valveking deckt von warmen Cleansounds über britisch tönende Crunch Sounds bis zu dickem Higain alles ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade gesehen.
Ist nur eine, und es steht nicht genau dabei warum sie b-stock ist.
Aber ne se um den Preis, da könnte man schwach werden. Die Tremonti 40th anniversary ist jedenfalls verarbeitungstechnisch und vom Spielkomfort her enorm weit vorne. Auch wenn die aktiven Tonabnehmer nichts für jedermann sind, aber die hat die hier verlinkte eh nicht ;)
Man beachte, dass die anderen Modelle (natürlich auch der Optik wegen) bei 690 liegen.

 
Meiner Meinung nach hat die Qualität von Epiphoneinstrumenten in den letzten Jahren wieder gut zugelegt! Ich denke, dass du mit der Epi sehr sehr gut bedient bist! Jeder Hersteller hat Qualitätsschwankungen, selbst Fender,Gibson,Gretsch,.. Ich würde ganz klar zur Epiphone tendieren! Der Sound der Teile wirklich gut!
Ich persönlich finde, günstige Ibanezgitarren schrecklich verarbeitet und auch soundtechnisch wenig überzeugend. Du solltest auf jeden Fall die Entscheidung selber treffen. Die Gitarre muss dich sowohl optisch, sowie akustisch überzeugen. Eigentlich zählen keine anderen Meinungen als deine! Es spricht nichts gegen eine Beratung, aber nehmen wir an, dass wir dir alle die Gitarre vorschlagen, die dir weniger gefällt wirst du auf Dauer nicht glücklich und wirst eventuell bereuen, dich nicht für die andere entschieden zu haben.

Ansonsten schau dir von Hagstrom die "Super Swede" oder "Swede" an (Liegt denk ich in deinem Budget und gebraucht bekommt man die Dinger für etwa 300€. Da ist die Verarbeitung auf jeden Fall auch gut. Als kleinen Tipp: Wenn möglich Kauf die Gitarre gebraucht. (Vielleicht hast du jemanden der sich mit der Materie etwas besser auskennt, der dir beim Gebrauchtkauf helfen kann) In diesem Preisbereich haben Gitarren einen relativ hohen Wertverlust. Jedoch kann ich es auch nachvollziehen, die Gitarre neu zu erwerben - FALLS etwas damit sein sollte.

Ich bin auch ein Verfächter davon, sich keine billige "Anfängergitarre" zu kaufen, da man sich so oder so die erste Zeit etwas durch kämpfen muss und das macht auf einem gut verarbeiten Instrument mehr spaß, da es sich leichter bespielen lässt.

Außerdem ist davon auszugehen, dass du (hoffentlich) längere Zeit Gitarre spielen wirst und früher oder später das Bedürfnis bekommst eine "bessere" Gitarre in punkto Sound,Verarbeitung,Bespielbarkeit etc anstreben wirst. Dem entgehst du dann bis auf weiteres, wenn du dir gleich ein "vernünftiges" Instrument besorgest, die Epiphone sollte die Kriterien meiner Meinung nach erfüllen und dir lange Zeit Spaß bereiten!

PS: WELCOME IN THE WORLD OF MUSIC!
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich weiß, dass die Meinungen auseinander gehen, aber ich denke, dass er mit dem Line 6 Spider IV 15 W sehr gut bedient ist! Der Amp hat einige Spielereien parat, die Spaß machen, und ist laut meinem Empfinden selbst nach jahrelangem Gitarrenspiel als "Schlafzimmerübungsamp" brauchbar.

Nicht falsch oder als Angriff verstehen, aber Peavy Amps kann man genauso in die Tonne kloppen wie Bugera oder ähnlich . Auch wenn der Tipp sicherlich gut gemeint war, denke ich nicht, dass er mit dem Amp auf lange Sicht glücklich wird.

Als kleine günstige und flexible Alternative würde ich einen VOX Mini3 empfehlen, der schreit laut genug um zu Hause zu üben, aber ich würde immer noch zum Spider IV tendieren, weil der auch laut genug sich in einer kleinen Jamsession mit Freunden durchzusetzen! Ich kenne auch einige andere recht renomierte Gitarristen, die den Amp, auch zuhause zum Üben benutzen, weil er einfach zu bedienen, preisgünstig ist und zum Experimentieren einläd. Ich persönlich habe auch öfter über einen Spider IV 15 gespielt und werde mich auch einen zulegen und das obwohl ich über einen VOX AC30 VR spiele und mir gerade einen Orangestack zusammen stelle.
 
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"... aber Peavy Amps kann man genauso in die Tonne kloppen wie Bugera oder ähnlich"

Sorry, aber das ist völliger Unsinn !
 
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Lieben Dank für Eure Tipps. Ich werde am Wochenende nochmal nach Köln fahren und die Gitarren in die Hand nehmen bzw. vorspielen lassen.
 
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Also @exbonner , halt dich nicht so lange mit der Auswahl auf. Alle von dir genannten Gitarren sind mMn absolut tauglich und machen über Jahre Spass. Ein Modeller ist am Anfang eine gute Wahl, um die Soundmöglichkeiten und eigenen Vorlieben erstmal auszuloten.

Wenn sich dIe Epi gut angefühlt hat: Schlag zu, lass sie gut einstellen und dann: Losrocken! ;)
 
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Also @exbonner , halt dich nicht so lange mit der Auswahl auf. Alle von dir genannten Gitarren sind mMn absolut tauglich und machen über Jahre Spass. Ein Modeller ist am Anfang eine gute Wahl, um die Soundmöglichkeiten und eigenen Vorlieben erstmal auszuloten.

Wenn sich dIe Epi gut angefühlt hat: Schlag zu, lass sie gut einstellen und dann: Losrocken! ;)


Wird gemacht :)

Sind die Gitarren denn "spielfertig", wenn ich sie im MusicStore vor Ort kaufe, oder muss ich erstmal zum stimmen?
 
Es ist und bleibt letztlich eine Geschmacksfrage, aber ich kenne niemanden in meinem Musikerfreundeskreis der Peavy Amps glücklich geworden ist (AUF DAUER, ich hatte zu Beginn auch einen Peavy Amp und wusste schon nach recht kurzer Zeit, dass es nicht das war was ich wollte)..einer meiner besten Freunde hat sich aus Budgetknappheit letztes Jahr ein Valveking Top geholt und ist damit total unzufrieden, als exemplarisches Beispiel. Ich will hier nun keine Diskussion über Schaltkreise etc vom Zaun brechen und werde es auch nicht., weil es den Kern der Sache hier verfehlen würde. Ich kann nur aus eigenen und Erfahrungen und denen meiner Freunde schöpfen und diese sind bzgl. der beiden Marken nicht gerade positiv. Klar kann man diese Marken als günstige Einstiegsamps benutzen, da spricht ja prinzipiell nichts dagegen.
Meiner Meinung nach ist es jedoch sinnvoll Equiptment zu kaufen, an dem man auch festhält, wenn man sich neuere Anschaffungen zulegt und da bin ich diesbezüglich skeptisch (wie gesagt es ist halt nichts persönliches, ich will nicht die Meinung u/o Erfahrungen mit dem Equiptment abwerten, ich spreche nur aus mir bekannten Erfahrungen)
 
Wenn du ernsthaft entschlossen bist, Gitarre zu lernen (und das hört sich bei dir ja so an), dann kann es ja nicht schaden auch am Anfang nicht ZU billig einzukaufen.

Normalerweise würde ich einem Anfänger eine Schraubhalsgitarre empfehlen. Da bekommt man prinzipiell bessere Qualität für das gleiche Geld, da diese Klampfen in der Produktion preiswerter sind.

Nun sind aber in Fernost die Arbeitskosten eh nicht so hoch - und die Qualität stimmt bei den Epiphones heutzutage auch. Zudem ist die Gitarre klanglich flexibel, da die "Pro" Modelle die Möglichkeit zum Splitten der Tonabnehmer schon eingebaut haben. Damit hat man dann auch einen höhenreicheren Single-Coil-Sound.

Also Daumen hoch für die Epiphone!

Zum Verstärker: Der empfohlene Valveking II ist ein sehr gutes Angebot - keine Frage.
Aber mit einem Modelling Verstärker wie dem Line 6 ist man am Anfang einfach vielseitiger - und es kommt ja auch nicht auf das allerletzte Quäntchen Soundqualität an. Was da allein an Effektgeräten "eingebaut" ist müsste man sonst auch extra und teuer bezahlen (Wenn mans braucht - ist aber alles kostenlos zum Ausprobieren dabei). Ausserdem sind "Transistor"-Geräte (normalerweise) sehr zuverlässig und wartungsfrei in den vielen Übungsstunden einsatzbereit - da sind Röhrenamps eher wie Autos, die brauchen nach 1 oder 2 Jahren regen Gebrauchs schon mal ne Inspektion.

Edit: Spielfertig? Ne Gitarre verstimmt sich immer wieder - Stimmgerät kaufen und sich zeigen lassen wie das funktioniert.
Spielfertig die 2. - Prinzipiell ja, wenn du aber Wert auf optimalen Spielkomfort legst solltest du dir ein Setup gönnen - inklusive Feilen des Sattels. Bei den allermeisten Klampfen ist die Saitenlage von der Fabrik her auf Sicherheit ausgelegt - da soll nichts scheppern auch wenn die Bünde mal nicht 100% richtig abgerichtet sind. Gerade am Anfang wenn die Fingerkuppen noch empfindlich sind ist ein "komfortabel" eingestelltes Spielgerät Gold wert.
 
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Sind die Gitarren denn "spielfertig", wenn ich sie im MusicStore vor Ort kaufe, oder muss ich erstmal zum stimmen?
Stimmen wirst du in jedem Fall müssen ;) ein Stimmgerät wäre am Anfang sicherlich sinnvoll, da sich Gitarren schon ziemlich schnell und unter verschiedenen Umständen (Transport, Temperaturschwankungen,...) verstimmen
 
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Die an der Wand hängen sind meistens nur ausm Karton geholt und an die Wand gehängt worden ..

Also nicht optimal eingestellt .. wenn du eine Gitarre kaufst solltest du Dir ein Setup machen lassen das heißt Saitenlage einstellen, Saitenhöhe, dann evtl. die Halskrümmung am Trussrod nachstellen lassen und den Sattel richtig kerben, ebenso die Intonation an der Brücke und evtl. auch noch die Bünde polieren und evtl. überstehende Bundenden verrunden lassen.

Und am besten auch gleich neue Saiten drauf ziehen lassen, 10 - 46er Stärke bei Les Pauls.
 
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musikuss der Rat ist zwar viel Wert und ich stimme dir da voll und ganz zu, aber meinst du nicht, dass du da zu "perfektionistisch" rangehst? Klar sind diese Setup sachen alle sinnvoll und notwendig, aber jemand der Gitarre spielen lernen will möchte doch "direkt nach dem Kauf" loszocken und nicht 1-2 Wochen auf sein neues eingestelltes Instrument warten.

Kauf dir das Ding einfach mit einem Amp, Kabel, Stimmgerät und nimm paar Plektren mit, vielleicht einen Gurt und fahr nach Hause und spiel erstmal!
Hinbringen kannst du sie dann nach ein paar Wochen oder Monaten zum Einstellen, sobald du die Gitarre "eingespielt" hast.
Bei Justmusic in Hamburg beispielweise werden gewisse Grundeinstellungen vor dem Aufhängen im Laden vorgenommen, natürlich keine Materialarbeiten, aber die Dinger, die aushängen sind halt OK und "Mitnehmbereit"

Wir sollten die Antworten denk ich eher einfach und unkompliziert halten. Zu viele Informationen/Ratschläge können abschreckend wirken. Ich bin mir sicher, dass hier jeder nur das für dich Beste für dich will. =)
 
1 bis 2 Wochen ? Nene das sollen die gleich machen wenn er die Gitarre kauft .. das dauert keine 2 Wochen ;)
 
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