Rauschen bei Endprodukt

  • Ersteller Julian1609
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@klick2destruct Also wie gesagt, interface benutze ich ab jetzt das Zoom H4, welches ein Audiointerface ist. Abhören derzeit noch noch mit irgendwelchen Logitech lautsprechern/ Superlux HD681 Kopfhörern wobei beide den Sound ziemlich verfälschen...
Allerdings bekomme ich von meinem Bruder bald die Beyerdynamic DT990 Pro Kopfhörer womit dies dann besser funktionieren sollte. Im übrigen merkt mans wahrscheinlich garnicht aber ich versuche das mit dem Aufnehmen schon seit 5-6 Monaten und hab halt vieles ausprobiert und hier einfach mal gemacht was mein Kollege mir gesagt hat :)
Und das Problem ist halt immer eines, und zwar der Materialmangel den man aufnehmen kann..., wobei absichtlich irgendwelchen Müll aufnehmen auch witzig ist :D

@Papalapap was meinst du mit BD ? :) und bis auf Gain Staging habe ich mich davor schon über die beiden Begriffe informiert, nachdem ich diese in diesem Thread gelesen habe.. Allerdings habe ich eine Frage, hängt das mit der Dynamik nicht insgesamt vom Lied ab ? Wenn ich mir so Zeug wie Suicide Silence, Thy Art of Murder und Heaven Shall Burn anhöre, höre ich nicht wirklich viel Dynamik... oder habe ich Unrecht ? :)

Btw habe mich mal bisschen informiert und mit der EZMix demo einen neuen Track aufgenommen und gemixt und (ich hoffe der Begriff ist hier jetzt richtig) gemastert ^^
Ich finde hier ist Dynamik da oder ?
 
BD= Bassdrum

Zum Thema "Gain Staging" kannst du dir z.B. das hier anschauen:
http://www.soundonsound.com/sos/sep13/articles/level-headed.htm

Ja, die letztendliche Dynamik eines Tracks hängt immer vom Material, Genre, dem eigenen Geschmack usw. ab und bei dieser Art von Mucke gibt es ganz sicher weniger Dynamik als z.B. bei Jazz.
Aber selbst Metal kann etwas Dynamik vertragen. Es macht eben immer noch einen Unterschied ob eine BD(du weisst Bescheid...;)) einfach nur am Sound zu erkennen ist oder eben wirklich *kickt*.

Und zu den von dir genannten Bands, kann ich dir auf jeden Fall am Beispiel "Suicide Silence" sagen, dass denen ein bißchen mehr Dynamik im Master auch nicht geschadet hätte.
Zumindest auf der "The Cleansing"...;)

Mastern mit EZMix? Das Ding kann ja wirklich alles...;)
Wenn du mit dem Sound zufrieden bist ist doch alles gut.
Für mich klingts ok.

mfg Papalapap
 
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@Papalapap Jap, der Gitarrensound, Bass Sound und nunja der Master Mix ist echt alles nur EZMix... finde ich, klingt auch besser als mein Line 6 mitm Line out ^^

Eine kleine Frage habe ich noch, wie bekomme ich es generell hin, das wenn ich mehrere Gitarren übereinander lege, also sagen wir mal 4 Stück, immernoch die selbe "Lautstärke" habe, also das es quasi nachdem es wieder nur 2 Gitarren sind das Lied nicht immens an "Druck" verliert ?
Und wo wir grade bei der BD sind, wie findest du sie im neuen Song ? :D

Und würde es sich im Allgemeinen von der Hardware lohnen, mir doch noch nen Audio interface wie das Scarlett 6i6: https://www.thomann.de/de/focusrite_scarlett_6i6.htm
zu holen, oder das was ich jetzt habe weiter zu nutzen ?
Ich besitze: https://www.thomann.de/de/zoom_h_4nsp.htm
Danke für die schnelle Antwort im übrigen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine kleine Frage habe ich noch, wie bekomme ich es generell hin, das wenn ich mehrere Gitarren übereinander lege, also sagen wir mal 4 Stück, immernoch die selbe "Lautstärke" habe, also das es quasi nachdem es wieder nur 2 Gitarren sind das Lied nicht immens an "Druck" verliert ?

Z.B. mit einer Lautstärkeautomation. Oder in dem du die zwei Gt. Spuren duplizierst, in eine extra Gruppe packst und dann separat von der Gruppe mit den 4 Spuren bearbeitest.
Wenn du die 4 Spuren geschickt verteilst(Paning & Volume) brauchst du diese Sperenzchen vielleicht auch gar nicht. Das funktioniert aber leider nicht immer.

Der "Klick" Anteil der BD klingt für mich ok. Den Bassbereich kann ich jetzt nicht mehr beurteilen. *Nachbarbedingt* ;)
Ich hör mir den Song morgen nochmal über die Abhöre an.

Zu der Sache mit dem Interface wird dir hier bestimmt noch jemand kompetente Hilfe geben.
Ich könnte mir aber schon vorstellen, dass die Preamps des 6i6 doch ein Stück besser sind als die des H-4.
Einen wirklichen Sprung nach vorne wirst du aber wahrscheinlich erst mit diesem Gerät(ab dieser Preisklasse) machen.
https://www.thomann.de/de/audient_id22.htm
Aber wie gesagt, warte erstmal ab, was die anderen dazu sagen.

mfg Papalapap
 
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Das Scarlett ist absolut ausreichend für das was du machst. Welche Gitarre spielst du da? Die SG?
 
Danke für den Tipp :)

Hmm also wenn das Scarlett nur geringfügig besser ist, dann lohnt es sich meines Erachtens nach kaum das Zoom H4 Ding auszutauschen, alleine schon weil ich ja eigentlich nur ohne Verzerrung aufnehme, ja nur DI... Allerdings lasse ich mich gerne eines besseren belehren^^

@The Main Event , In der Aufnahme da spiele ich die Ibanez RG370 DX, die SG benutze ich eher für cleane Sachen/Hardroch/Rock da die Pickups etwas Outputschwach sind und ich einfach anders auf der Gitarre "fühle" als bei der Ibanez.
 
Und ich dachte ich hätte mich die ganze Zeit verlesen. Aber du benutzt wirklich den Mobile-Recorder als Audiointerface. Sehr genial.
Das Scarlett 2i2 sollte es für dich auch tun, weil 6 Eingänge brauchst du wohl eher nicht. Die Preamps sind wirklich Spitzenklasse für den Preis und ich kann mir auch vorstellen,
dass diese um einiges besser sind als Zoom.
 
wundert mich, dass das Scarlett 2i2 immer noch empfohlen wird. Es dürfte doch mittlerweile bekannt sein, dass es für Gitarre aufgrund des Fehldesigns beim HI-Z Eingang nicht taugt. :weird:
 
Ich glaube bevor ich mich in irgendeiner Weise entscheide, höre ich mir nochmal paar weitere Meinungen an, denn so wie ich sehe gehen die etwas auseinander ^^
 
Hmm. Ok ein Blick in die Spezifikationen des 2i2 zeigt mir, dass Focusrite scheinbar am Design des HI-Z Eingangs nachgebessert hat. Dieser verkraftet wohl jetzt 7 dB mehr Input und ist somit nicht mehr so empfindlich, wie er mal wahr.

Das Problem beim Scarlett 2i2 wahr (und das habe ich persönlich bei einem Freund erfahren dürfen), dass dessen Instrumenteneingang so empfindlich wahr, das praktisch jede moderne Gitarre mit hohem Output den Eingang schon verzerrt hat, obwohl der Gain komplett runtergedreht war.

Allerdings scheint Focusrite das eingesehen zu haben, denn der Eingang ist laut Spezifikationen nun deutlich unempfindlicher.
 
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Also ich habe das 2i4 und hatte wirklich noch nie Probleme mit einem zu lauten Input.
Und ich hatte schon einiges an Gitarren und Bässen da drin.
Dieses Problem scheint dann aber schon etwas älter zu sein, oder?
 
Es geht ja auch nicht um das 2i4 sondern das 2i2. ;)
das 2i4 hat außerdem noch eine 10dB Padschaltung
 
Okay, also ich bin jetzt eh erstmal generell am Überlegen, soll ich mir Monitore kaufen (300€) oder doch eher Das Scarlett irgendwas i irgendwas ? Wobei ich hier eher die Monitore bevorzuge.
 
Ohne vernünftiges Interface brauchst du nichtmal an Monitore denken. Focusrite Scarlett ist da sicher eine gute Investition.
 
Naja wild Presets übereinanerpampfen ist bei mir kein Mixing und kein Mastering. Vor allem der Master ist dazu da um deinen Song an die große Masse anzupassen, damit man ihn auf vielen Systemen und neben vielen anderen Songs (gleiche Musikrichtung oder ähnliches feeling vorausgesetzt) angenehm hören kann. Das heißt nicht das man einen Limiter und einen EQ braucht sondern das man erstmal schaut was dem Mix fehlt und dann mit den Tools die man hat versucht dort hin zu kommen!


Die Focusrites sind eigentlich sehr gut für das Geld und ich versprech dir das du erstmal keinen Unterschied zwischen dem und dem teureren von Papalapap merken würdest.. Natürlich gibt es immer besseres, lass dich dadurch nicht verunsichern. Das mit dem High-Z Problem beim 2i2 hab ich nicht gewusst, ich hab selbst das 18i6 (alte Serie) und hab mit dem schon alle möglichen Mikros, verschiedene Gitarren DI und auch über ADAT mit externen Pre's aufgenommen, hat alles super funktioniert.


Zu den Monitoren: Sehr empfehlenswert! Allerdings stellst du die nicht einfach hin und raus kommt ein super Mix (von Mastern red ich gar nicht mehr)! Bei Boxen spielt immer die Raumakustik mit die einen SEHR großen Teil davon ausmacht, wie die Dinger klingen! Wenn du etwas Geld investierst wird es sicher eine bessere Situation sein als du jetzt hast, aber es gibt für wenig Geld eventuell bessere Lösungen. Manche werden mich jetzt hauen aber ich glaube das es im Low Budget-Bereich besser ist in Kopfhörer zu investieren, da:
1. die Raumsituation komplett wurscht ist!
2. die Mixe nicht perfekt klingen müssen(wobei die Möglichkeit sicher gegeben ist).
3. es sowieso zuerst um Gehörtraining und Know-How geht.
4. Kopfhörer beim aufnehmen sehr praktisch sind und ansonsten eventuell nachgekauft werden müssen.

Kurz: Kopfhörer sind sowieso immer nützlich und auf jeden Fall ein guter Anfang.


Zu deinen 990 Pro: Schonmal keine schlechte Wahl! Ich hab mir vor kurzen die 880 Pro geholt, denen fehlt der Bassboost und man kann alles sehr gut darauf beurteilen. Bin auch geschwankt zwischen den beiden, hab mich dann aber für den neutralen Sound entschieden.



Eins noch! Ein gutes Sprichwort ist: Garbage In - Garbage Out. Das heißt: egal wie gut dein Equipment, Know How, Software und was auch immer ist - einen größeren Einfluss auf den Sound hat das was VOR dem Computer ist, also eine gute Performance, guter Instrumentensound, gute Mikrofonierung, gute Pre-Amps und gute Wandlung. Deshalb ist es klüger erstmal ein Interface zu kaufen und dann Monitore. Weiß eh nicht wie du sonst mit 2 Stereoklinken in deinen PC willst...

lg, Viel Glück!
 
Hmm okay also doch ein Interface, jetzt weiß ich nur nicht welches Scarlett ich brauche.

Scarlett 2i2
Scarlett 2i4
Scarlett 6i6

Wo sind denn da die großen Unterschiede ? Ich blick da nicht ganz durch ^^
Ich meine klar, mehrere Eingänge etc. allerdings sagen mir so begriffe wie
Software pfl und Scarlett mixcontrol überhaupt nichts und ich selbst weiß eigentlich garnicht, welche Version davon für meinen Gebrauch gut ist.
 
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Steht doch eh alles in den Beschreibungen. Lesen kannst du ja hoffentlich. Etwas Eigenständigkeit wird hier schon vorausgesetzt.
 
Vor allem der Master ist dazu da um deinen Song an die große Masse anzupassen, damit man ihn auf vielen Systemen und neben vielen anderen Songs (gleiche Musikrichtung oder ähnliches feeling vorausgesetzt) angenehm hören kann. Das heißt nicht das man einen Limiter und einen EQ braucht sondern das man erstmal schaut was dem Mix fehlt und dann mit den Tools die man hat versucht dort hin zu kommen!
Darüber hinaus ist Mastering ja noch ein bißchen mehr als das, oder? :)

Mir ist letztens mal aufgefallen, dass in Sachen Mastering, kein Mensch mehr davon redet, den Song durch ein zweites paar Ohren beurteilen zu lassen.
Oder eben den Song von jemand anderem mastern zu lassen.
Ich finde ja grade im Homerecording, wo man vielleicht selber schreibt, aufnimmt und sogar noch mixt ist eine zweite (kompetente)Meinung gar nicht mal verkehrt.
Oder man sagt sich einfach: Wenn ich sowieso alles alleine mach' kommts darauf auch nicht mehr an...;)

mfg Papalapap
 
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So haha, also die Definiton von Mastern höre ich von verschiedenen Leuten anders, für den einen ist Mastern schon das alleinige anpassen der Lautstärke, Rauschen etc. entfernen, für den anderen mehr...

Btw. ich hole mir denke ich das Scarlett 2i4, das ist denke ich das beste für meine Zwecke, meint ihr ich brauche dazu noch ne DI box (habe ich letztens ein Video von Ryan Bruce (Fluff) gesehen wo er eine DI Box erklärt hat)
 
Du brauchst keine DI Box. In dem Interface ist alles verbaut was du brauchst. Gescheite Preamps und AD-Wandler.
Mit dem Mastering sehe ich das ähnlich. Wenn ich eine gute Produktion haben will gebe ich das immer ab, denn meisten habe ich nicht die Zeit zu warten bis ich nicht mehr so tief in meinem Material bin, dass ich halbwegs objektiv urteilen kann.
Wenn ich aber Sachen mache, die nur für den "Hausgebrauch" sind, dann versuche ich auch alles selbst zu machen. Allerdings geht es bei mir im "Masteringprozess eher darum, nochmal das beste aus dem Song zu holen. Etwas färben, hervorheben oder eine bestimmte Klangcharakteristik zu kreiren. Lautmachen ist da eher unwichtig. Zumal ich auch Kunden habe, die selbst schon sagen, dass sie kein aufgeblasenes Zeug mehr haben wollen.
Bei meinen letzten drei Aufträgen habe ich die Summe nur auf -0.1 dBfs gepegelt und einen sehr sanften Kompressor draufgelegt, um die krassesten Spitzen abzufangen. Und der Kunde war sehr zufrieden.
Das ging musikalisch aber auch in eine ganz andere Richtung.
 
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