Kaufberatung: Synthesizer für Anfänger(Modular,Expander, usw.)

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Morgan McGitarre
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Moin,

eigentlich war ich ziemlich sicher, welchen Synthesizer ich mir hole. Habe mich lange informiert, viele YouTube-Videos geschaut.
Mittlerweile bin ich mir aber wieder etwas unsicherer geworden.

Naja, vielleicht bekomme ich ja ne neue Idee. Ich neige leiger dazu, immer das zu kaufen was vielleicht von der Preis/Leistung am besten ist, aber dann oft garnicht das ist was ich wirklich wollte ...

(1) Welches Budget steht dir zur Verfügung? (Bitte unbedingt angeben!)
bis 300 € (Wenn es preislich etwas mehr ist, geht das je nachdem in Ordnung)
[ ] Gebrauchtkauf möglich

(2) Ist bereits Equipment vorhanden, das weiterbenutzt werden soll?
[ ] ja: ___________________________________ _______________
[x] nein

(3) Wie schätzt du deine spieltechnische Erfahrung mit Tasteninstrumenten ein?
[x] Anfänger
[ ] Fortgeschrittener
[ ] ambitionierter Fortgeschrittener
[ ] Profi (Berufsmusiker)

(4a) Wo wirst du das Instrument bevorzugt einsetzen?
[x] Zuhause
[ ] auf der Bühne
[ ] im Proberaum
[ ] im Studio

(4b) Wie oft wirst du es bewegen?
Vermutlich die ganze Zeit...wenn man die Tasten oder Knöpfe mitzählt :p
Nein, es wird einen festen Platz bekommen und dort auch nicht oft wegbewegt

(4c) Welches Gewicht willst du maximal schleppen?
bis zu ∞ kg

(5) Zu welchem Zweck benötigst du das Instrument (als Klavierersatz, in der Live-Band, als Soundlieferant im Studio, als Alleinunterhalter-Board, ...)
Sound Design und zum kennen lernen eines Synthesizers. Da gibt es zwar auch jede Menge Software, die ich auch besitze, aber ich benutz den Scheiss einfach nicht, weil ich tatsächlich was an der Hand brauche.
Es ist doch gewaltig ein Unterschied, ob man am PC oder an richtiger Hardware etwas macht. Vermutlich Geschmackssache, aber ich steh mehr auf Hardware.

(6) Welche Musik-Stile spielst du und in welchen Besetzungen?
Musik-Stile: vorallem (ich nenn sie mal)cinematische Musik oder auch Filmmusik, Rock, Metal, Crossover u.v.m. Vielleicht speziell mit Synthesizer mehr so atmosphärische Sounds und experimenteller Kram.

(7) Welche Gerätetypen kommen für dich in Frage?
[x] Klangerzeugung und Tastatur im selben Gerät (Standalone-Geräte)
[ ] Computer + Soundkarte + MIDI-Masterkeyboard (Computer-Software plus separate Tastatur)
[x] Expander + MIDI-Masterkeyboard (Einzelgeräte jeweils für Klangerzeugung und Tastatur)
[x] Wie oben, aber Expander 19-Zoll-Rack geeignet

(8) Welche Tastaturgrößen kommen für dich infrage?
[x] 25
[x] 37
[x] 49
[x] 61 (Standardgröße Keyboards/Orgeln)
[x] 73/76
[x] 88 (Standardgröße Klavier)

(9) Welche Tastaturtypen kommen für dich infrage?
[x] leicht- bzw. ungewichtet (Standard Keyboards/Orgeln/Synthesizer)
[x] Hammermechanik (wie beim Klavier)

(10) Soll dein Instrument "Spezialist" auf einem bestimmten Soundgebiet sein?
[x] ja: Ich sag mal ja. Ich will auf jeden Fall nicht so ein Allein-Unterhalter-Teil haben. Vielleicht wäre aber auch so ein Allrounder gut, kommt ein bisschen auf das Gerät an.
[ ] nein, lieber ein Allrounder

(11) Welche Funktionen sind dir besonders wichtig?
[ ] Standard-Sounds (Piano, E-Piano, Orgeln, Streicher, Bläser etc.)
[x] Synthese (Sounds mit subtraktiver Synthese, FM, DSP u.ä. erstellen)
[ ] Sampling (Sounds und Geräusche aufnehmen und triggern)
[ ] Sequenzer/Midi-Recorder (Songs/Performances/Backings aufnehmen und abspielen)
[ ] Audio-Recorder (Audio aufnehmen/laden und abspielen)
[ ] Begleitautomatik / Rhythmusgerät
[ ] Masterkeyboardeigenschaften (zum Ansteuern anderer Geräte)
[ ] Eingebaute Lautsprecher
[ ] Eingebaute Effekte (falls gewünscht, konkret: __________)
[x] sonstiges: Step-Sequenzer. Also mir ist wichtig, dass ich das Gerät "laufen lassen" und dann am Sound rumfriemeln kann.

(12) Hast du bestimmte Ansprüche an die Optik? (klavierähnliches Aussehen, wohnzimmertauglich etc.)
Nein, kann aussehen wie .... ^^

(13) Sonst noch was? Extrawünsche, Hinweise oder Anmerkungen?
Jetzt spontan denke ich über ein modulares System nach. Mit 300 Euro kommt man da aber sicher nicht weit.
So ein Omnisphere als Hardware wäre toll :D
Mal angenommen es gäbe Omnisphere als Hardware, kostet ... 1500 Euro(keine Ahnung) wie würde ein Gerät ausssehen was man auf 300 Euro "runterskaliert" in Preis und Leisung.
Wobei skalieren das falsche Wort ist, mehr abspecken unter anbetracht von Preis/Leisung.

Ich hoffe der ein oder andere kann sich ungefähr vorstellen wo nach ich suche.
Noch eine Anmerkung zum Gebrauchtkauf: Ich hab es nicht angekreuzt, wobei ich je nachdem, es unter Umständen in betracht ziehen könnte. Also ganz auschließen muss man es nicht.

Vielen Dank :D

Da bin ich mal gespannt was dabei rauskommt :)
 
Eigenschaft
 
Also gleichmal vorweg, mit 300€ wirst du ziemlich starke Abstriche machen müssen.
Und Omnisphere als Hardware... Ich glaub, das was am ehesten da ran kommt, ist der Korg Kronos und der würde 3926€ UVP kosten. ^^
Den noch auf unter ein 10tel abspecken, dann würde nix Vernünftiges mehr übrig bleiben. xD
Von der Vorstellung "One Knob = One Function" kannst du dich in dem Preisrahmen auch meistens verabschieden, du wirst dich vmtl. durch Menüs schrauben dürfen, ausser du nimmst einen der günstigen monophonen Analogen.

Aber wenn du dein Budegt etwas dehnen kannst, dann würde ich eine gebrauchte Ultranova oder eine neue Mininova oooder evtl. den Waldorf Blofeld Desktop in den Ring werfen.
Stepsequencer hat jetzt keiner von denen, aber wenigstens einen Arpegiator mit Hold / Latch Funktion.
Für 99€ könntest du dann beim Blofeld noch die Sample Lizenz nachkaufen und dann auch Samples durch die Synthese des Blofeld jagen.

Ich persönlich würde mit entweder den Blofeld oder sogar eher noch eine gebrauchte Ultranova holen.
Die Ultranova hat eine relativ umfangreiche Architektur, zeigt aber immer 8 Parameter gleichzeitig an.
Die Bedienung ist sehr übersichtlich, da die Auswahlknöpfe in der Reihenfolge des Signalflusses angeordnet sind. Also sehr gute um es zu erlernen.

Wenn es ein ganz kleines Stückchen weniger übersichtlich sein darf, dann ist der Blofeld super, da der eine noch größere Palette an Sounds bieten kann, wie ich finde.
Besonders wenn man sich die Sample Lizenz dazukauft.

Wenn es eine einfache Synthese - Architektur haben soll, um das Ganze erstmal zu lernen und Polyphonie nicht wichtig ist, dann könntest du auch einen Blick in Richtung der günstigen monophonen Analogen werfen.
Möglich wären hier Arturia Microbrute ( ca. 290€ ), Doepfer DarkEnergy II ( ca. 300€ ), Novation Bassstation II ( ca. 430€ ). Bei den ersten beiden hättest du sogar One Knob, one Function. Aber die sind halt von der Soundpalette relativ stark eingeschränkt und können halt nur eine Note zur gleichen Zeit spielen und haben keine Effekte wie Reverb, Delay, etc.
Der Microbrute hätte sogar einen Stepsequencer. Die Basstation hat einen Arpegiator und den DarkEnergy könntest du über einen Softwaresequencer a'la Cubase per MIDI ansteuern.

Oder evtl. wartest du noch etwas und testest dann mal die neu erscheinende Korg Electribe. Ist zwar ne Groovebox, könnte aber interessant sein.

Also als mein Fazit:
Wenn es einfach zu erlernen sein soll, dann einer der mono - Analogen.

Als guter Kompromiss zwischen erlernen und großer Vielfalt an Möglichkeiten ist eine gebrauchte Ultranova. Die Ultranova würde ich in jedem Fall einer neuen Mininova vorziehen.

Ein ganz klein wenig schwieriger zu begreifen als die Ultranova, aber dafür noch mehr Möglichkeiten:
Eindeutig der Blofeld.

So das waren jetzt mal meine Ideen zu deinen Anforderungen.
 
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die Eckpunkte dieses Versuchs einer Quadratur für 300€ hat Nachtfalter bereits genannt...
und selbst wenn man mit einem Baukasten à la Doepfner anfängt, würde man den Klangbereich eines Omnisphere nur mit sehr, sehr viel Multitracking + zusätzlicher Effekte erreichen
'Modular' wäre 1 aussergewöhnliche Stimme bzw 1 individueller Klang - für die 'Flächen' braucht es immer auch eine Effekteinheit und/oder spezialisierte Hardware (zB Stringmachine, Sampler)
das ist dann schon ein kleiner Fuhrpark... samt Verkabelung
statt klassischem Tonband wird man wohl aus praktischen Gründen spätenstens an der Stelle dann doch auf den Rechner zugreifen...

den Lerneffekt modularer Hardware (oder auch Software Emulationen) sehe ich eher kritisch
im Grunde ist das (zwar von der Pike auf) aber dann doch detaillierter, als man eigentlich wollte ;)
ich habe selbst ein sehr umfangreiches Modular-System in Software - zum Einsatz kommt das aber eher für sehr spezielle (und auch überschaubare) Anwendungen

das stellt man sich möglicherweise von der Idee her einfacher vor, als es in der Praxis dann ist
für's Verständnis von Synthesizern habe ich es tatsächlich nicht gebraucht
ein Minimoog oder Roland Juno 106 (als funktionales Beispiel) reicht da vollkommen aus, bzw ein Microwave oder eine Wavestation für die Digitalvertreter.
FM ist etwas besonderes - das kann man eigentlich nicht 'verstehen' ... aber es klingt sehr interessant :D

als Kompromiss könnte ich mir einen Nord Micro Modular verstellen:
den gibt's ungefähr für den angedachten Kurs, er hat 4 Knöppe (iirc), wird aber mit einer Software wie ein klassischer Modularer 'gepatcht'.
Sound macht er aber autonom über ein angeschlossenes Midi Keyboard (beliebig) und eigene Ausgänge
die Software hat einen eigenen Midi Port und arbeitet als Fernsteuerung.
Idealerweise lässt man die aus einem älteren Notebook für ein paar € laufen - die Anforderungen gehen gegen null.

wenn's gefällt besteht die Möglichkeit einen der grösseren Brüder nachzukaufen, da gibt's auch eine Version mit Tastatur - die liegt aber immer > 600€ (gebraucht)
Material im Netz gibt's reichlich dazu... es ist zumindest ein risikoloser Einstieg, weil die Teile recht gefragt sind bei konstantem Preisniveau - passt es nicht, verkauft man ihn halt wieder für dengleichen Kurs

in Software gibt's das 'Modulare' mit herrausragenden Fähigkeiten für die ex-Creamware/SonicCore DSP Karten, aber das ist vom Setup etwas tricky... speziell wegen der älteren Hardware
(die aktuelle Version würde das Budget völlig sprengen...)
wollte es aber der Vollständigkeit halber erwähnen, weil es die umfangreichste und (imho) bestklingende Version eines modularen Softsynth repräsentiert.
(ich habe das Gesamtsystem plus die Flexor Erweiterungen - aber es ist unglaublich zeitaufwändig)

unabhängig davon würde ich mir die Frage nach dem Sounddesign mal anhand praktischer Beispiele stellen - wo muss es Hardware sein ? wo hat Software ihre Vorteile ? was will ich ggf aufnehmen ?

last but not least ist meine Erfahrung, dass ich derzeit für entspanntes Sounddesign mit (einigen) iPads am besten fahre
die Haptik ist besser als man vermuten würde - man sollte auf keinen Fall von Android oder Win-8 Tablets Rückschlüsse auf die Interaktion ziehen (ich habe selbst ein Dell Win-8 Tablet)

die Sound-Apps sind extrem günstig, decken einen grossen Teil klassischer Vertreter ab
(ua eine seh gelungene Emulation des EMS Synthi)
am meisten hat mich aber die Tonqualität überrascht - das ist absolut studiotauglich
(wie oben erwähnt: ich habe ein grosses DSP Hardware-System)

man kann mit ungefähr 350€ gebraucht einsteigen (ipad2 + ioDock für Audio, Midi, Stromversorgung)
ist aber nicht wirklich sinnvoll, weil man da schon gut Rechenleistung gebrauchen kann
ein iPad Air oder Mini2 wäre geeigneter - uber den Daumen dürfte eher was bei 700€ herauskommen

vom Preis-Leistungsverhältnis (wenn man auch Aufnahmen machen will) ist das absolut unschlagbar
ich kann damit alles machen, was Omnisphere kann - und vermutlich noch ein paar Sachen mehr

cheers, Tom
 
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Ich würde auch empfehlen mal den Blofeld anzuschauen. Der klingt toll und die Sounddesign-Möglichkeiten sind enorm. Er hat zwar keine ein Parameter = ein Knopf Bedienung, aber die Bedienmatrix ist m.E. durchaus gut zu bedienen. Die wohl immer noch bestehenden Glitches in der Software, vor allem im Multi-Modus sollten bei der Benutzung zuhause nicht so ins Gewicht fallen.

Alternativ könntest du noch etwas 150 - 200 Euro drauflegen und einen Waldorf Microwave XT ergattern. Der ist zwar in manchen Dingen nicht ganz so leistungsfähig und modern wie der Blofeld, hat aber dedizierte Bedienelemente für den Großteil der Parameter und einen ganz eigenen Sound, den man so nicht in Software findet. Die frühere 19-Zoll 2HE Rackversion Microwave II bekommst du sogar für dein Budget, aber dann solltest du noch einen MIDI-Controller (z.B. Behringer BCR2000 oder Novation Remote SL) haben.
 
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ok, danke erstmal für die Ideen^^

also um das "Geheimnis" zu lüften ich liebäugel mit dem Arturia MicroBrute...

Aber ich hör mir gerade die vorgeschlagenen Teile an (die gebrauchten, die man nicht mehr neu bekommt, die lass ich doch erstmal weg, ich denke ich würd mir doch lieber Neuware kaufen)

1. Waldorf Blofeld:
Also sorry, wenn ich das Teil sehe, bekomme ich sofort kopfschmerzen... Ich seh mich schon wieder nur durch Menüs schrauben... absoluter "flow killer". Weiß natürlich nicht ob das so ist.
Die Sounds sind teilweise OK, rufen in mir aber nicht gerade das Bedürfnis hervor = "MUSS ICH SOFORT HABEN!"
Also da sind schon paar coole Sachen mit dabei, aber der Grundsound sagt mir nicht so zu(gibt es das?) Also ich habe mir viele Synthesizer auf YT angeschaut und alle haben doch irgendwie nen eigenen Charakter.

Das Video hab ich mir gerade reingezogen :D ""

2. Novation UltraNova:
Vom Sound her gefällt mir das irgendwie besser. Ist aber jetzt mehr nen spontanes Empfinden.
Aber dieses Schwanenhalsmikrofon lässt mich skeptisch werden, das ruft in mir sofort Widerstände hervor.
Aber das Ding werd ich mir nochmal genauer anschauen

wobei

3. Novation Bass Station 2
4. Arturia Microbrute
5. Doepfer Dark Energy

Mir noch am besten gefallen.

Also es sollte auf jeden Fall was mit Knöpfen sein ^^. Wenn ich Menüs haben will, geh ich an den PC und kann mich damit erschlagen...
Die Ultranova kostet ja auch um die 500 Euro. In dem Bereich könnte ich mir auch nochmal Korg MS20 Mini anschauen..
Naja und wenn ich da angekommen bin, kann ich auch gleich noch 2-3 Monate warten 400 Euro drauf packen und gleich nen Moog Sub Phatty holen^^

Hm irgendwie schwierig. Das günstigste mit Knöppen scheint ja wohl der Microbrute zu sein


Ich versuch mal konkret zu werden:
Also die Demo von der Novation Bass Station sagt mir schon ziemlich zu :

Bekomme ich so einen Sound auch mit dem Microbrute hin? Wenn man z.B. noch externe Effekte hinzunimmt? (Als Gitarrenmensch hab ich da noch so was analoges rumliegen^^)
Zusätzlich könnte man immer noch am PC den Sound feilen..

Wenn das geht, dann würde ich vermutlich den Microbrute kaufen, zumal das wohl das günstigste Gerät mit Knöpfen ist^^
Wobei man bei dem Microbrute ja noch diese Modulationsmatrix hat. Reißt das irgendwas ?

Da beide ja Monophon sind, kann man da mit entsprechenden externen Effekten auch atmosphärische Sounds generieren?

Das wärs so erstmal ^^
 
Hallo

Die Ultranova von Novation wurde ja schon erwähnt. Habe den Synth selber und kann vielleicht ein bisschen was dazu sagen:


(5) Zu welchem Zweck benötigst du das Instrument (als Klavierersatz, in der Live-Band, als Soundlieferant im Studio, als Alleinunterhalter-Board, ...)

Sound Design und zum kennen lernen eines Synthesizers. Da gibt es zwar auch jede Menge Software, die ich auch besitze, aber ich benutz den Scheiss einfach nicht, weil ich tatsächlich was an der Hand brauche.
Es ist doch gewaltig ein Unterschied, ob man am PC oder an richtiger Hardware etwas macht. Vermutlich Geschmackssache, aber ich steh mehr auf Hardware.

Habe mir die Ultranova unter anderem zu diesem Zweck gekauft. Wollte auch tiefer in die Subtraktive Synthese einsteigen, als es mein Yamaha Rompler erlaubt ;) und war mit dem "Haindling" von Software auch nicht so richtig zufrieden. Etwas wurde ja oben schon zur Bedienung geschrieben, ergänzen würde ich noch, dass nicht nur acht Parameter angezeigt werden, sondern man in der jeweiligen Sektion auch bis zu acht Parameter mit den acht Potis über dem Display bearbeiten kann. Den Potis kann man auch im "Tweak-" Modus (nutze ich, wenn der Sound fertig erstellt ist) einen Parameter zuweisen und diesen dann schnell während des Spielens verändern. Oder du wählst den "Touch-" Modus und kannst die Potis als Taster verwenden, denen du Funktionen und Modulationen zuweisen kannst, bspw. retriggern von LFOs und Hüllkurven oder eine Veränderung der Filterresonanz.
Die Bedienung ist zwar keine "Ein-Knopf-eine-Funktion-" Bedienung, ich finde sie trotzdem genial gelöst, weil einfach und zielführend.

(6) Welche Musik-Stile spielst du und in welchen Besetzungen?
Musik-Stile: vorallem (ich nenn sie mal)cinematische Musik oder auch Filmmusik, Rock, Metal, Crossover u.v.m. Vielleicht speziell mit Synthesizer mehr so atmosphärische Sounds und experimenteller Kram.

(13) Sonst noch was? Extrawünsche, Hinweise oder Anmerkungen?
Jetzt spontan denke ich über ein modulares System nach. Mit 300 Euro kommt man da aber sicher nicht weit.

Der Klang eines Synthesizers ist natürlich sehr subjektiv. Ich mag' den Sound der Ultranova. Der Grundsound ist schon recht warm, man kann sie aber auch ganz anders klingen lassen.
Klasse finde ich die Wavetables, die neben den üblichen Verdächtigen und ein paar digitaler Wellenformen mit drin sind. Grade für atmosphärische Klänge und Pads finde ich die Kombination aus Wavetables und VA ziemlich genial. Hinzu kommen zwei Multimodefilter in verschiedenen Schaltungen und die geniale Modulationsmatrix. Die ersetzt zwar kein Modularsystem, man kann aber von Effektsounds bis hin zu richtig schön bewegten Flächen ziemlich viel damit machen. Dazu gibts es zwanzig Slots mit jeweils zwei Quellen (neben LFO, Envelopes, Mod-Wheel und den acht Potis auch Aftertouch!) mit je einem Ziel. Modulieren lässt sich eine ganze Menge, sogar einige Effektparameter. Effekte gibt es bis zu fünf, in verschiedenen Schaltungen. Die Effekte sind okay, nichts weltbewegendes, aber trotzdem brauchbar.

Was gibt's sonst noch zu sagen? Die UN hat ein eingebautes Audio-Interface, Novation bietet verschiedene Soundsets kostenlos zum Download an und einen Vocoder samt Schwanenhals-Mikrophon gibt's auch dabei.
Edit: das Mikro ist stabil. Du kannst es aber auch einfach abnehmen. Ist ja nur in die Buchse gesteckt.

Nachteile? Nur monotimbral: im Studio stört es wohl kaum, live wäre multitimbral schon schön. FM gibt's nicht. Stört mich nicht unbedingt, wäre aber schön gewesen ;)

Edit 2: Morgan, poste doch mal ein Beispiel, was du genau unter atmospärischen Sounds verstehst. Falls du Flächen meinst, geht das mit den monophonen Synths nicht.
 
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Edit 2: Morgan, poste doch mal ein Beispiel, was du genau unter atmospärischen Sounds verstehst. Falls du Flächen meinst, geht das mit den monophonen Synths nicht.

z.B. das ab 4:00 Minuten. Vermutlich sind die Sounds nun gerade mit Omnisphere gemacht bzw. teils bearbeitete Audifiles. Ich meine aber speziell diesen Sound ab 4:04 Minuten, den ich gerade garnicht in Worte beschreiben kann^^


Bei dem Microbrute und der Bass Station 2 könnte ich aber ja auch Audiofiles durch den Filter bzw. die Effekte jagen. Vielleicht geht das bei allen Synthesizern. ich kenn mich da nicht aus.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
ich glaub ich kauf mir keinen synthesizer, sondern so ein Teil :D

 
dafür braucht man kein Omnisphere (es sind 2 Komponenten...)
ein gehaltener Ton durch einen fast identisch gestimmten (Bandpass?) Filter mit hoher Resonanz kurz vor der Eigenschwingung + Reverb
dazu kommt ein (fast) beliebigeas (Anschlags) Geräusch mit viel Delay + Reverb... soll vermutlich an eine Tür erinnern

Delay und Reverb sind auch die wesentlichen Komponenten des selbstgebauten 'Instruments'
als Geräuschquelle dienen Stahlfedern und (möglicherweise) Blechdeckel
in einem grossen virtuellen Raum mit vielen Wiederholungen klingt das dann schon spektakulär

vielleicht hast du ja noch ein Intellifex von der Gitarre irgendwo... bzw kennst jemanden...
sind heute nicht mehr teuer, aber für solche Sachen recht brauchbar
(allerdings hart zu programmieren...) :gruebel:

cheers, Tom
 
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@Telefunky

Das mit dem Yaybahar war auch mehr ein Scherz ^^ Aber trotzdem tolles Instrument(Mal sehen wie lange es dauert, bis 8dio das Instrument sampled :D)

Bevor das untergeht:

Bitte schaut euch noch post #5 an:
Ich versuch mal konkret zu werden:
Also die Demo von der Novation Bass Station sagt mir schon ziemlich zu :

Bekomme ich so einen Sound auch mit dem Microbrute hin? Wenn man z.B. noch externe Effekte hinzunimmt? (Als Gitarrenmensch hab ich da noch so was analoges rumliegen^^)
Zusätzlich könnte man immer noch am PC den Sound feilen..

Wenn das geht, dann würde ich vermutlich den Microbrute kaufen, zumal das wohl das günstigste Gerät mit Knöpfen ist^^
Wobei man bei dem Microbrute ja noch diese Modulationsmatrix hat. Reißt das irgendwas ?

Da beide ja Monophon sind, kann man da mit entsprechenden externen Effekten auch atmosphärische Sounds generieren?

Das wärs so erstmal ^^
 
war mir schon klar, wie das gemeint war...
aber der 'Scherz' zeigt sehr gut, worauf beim Sounddesign oft und gern zurückgegriffen wird
im Grunde brauchst du für alles nur ein moduliertes Delay - Echo, Hall, Chorus, Flanger, EQ basieren letztlich auf Delays
(das Lexicon Vortex kann mit nur 2 modulierten Delay-Ketten äusserst merkwürdige Soundkreationen)

den Novation Sound (wie er da vorgeführt wird) finde ich sehr anstrengend - und nicht sehr inspirierend
ist auch viel Hall dabei...
so gebadet kann man auch eine Casio Tröte der schlimmeren Art nehmen ... klingt trotzdem gut :D
(die 'Substanz' einer Synth Tonerzeugung erkennt man am besten ohne Effekte)

cheers, Tom
 
war mir schon klar, wie das gemeint war...

Ok, war schon klar. Ich wollte nur das Augenmerk wieder auf meine wesentlichen Fragen zurücklenken ^^

Deine Erklärung ist bestimmt so richtig, nur hilft mir das überhaupt nicht in der Frage: Welchen Synthesizer.

Deiner Erklärung nach, könnte ich mir jetzt auch einfach nen "gutes" Mikro oder transportablen Recorder kaufen und noch Effekteinheiten etc. und bekomme auch meine Synthesizersounds^^
Was vermutlich sogar garnicht so schlecht ist :D

Das versteh ich jedenfalls daraus.


Andersherum gefragt:
Mal angenommen ich habe mir jetzt so einen Microbrute gekauft. Wie erweiter ich das denn jetzt Sinnvoll und günstig um solche ähnlichen Sounds zu bekommen wie mit dem Yaybahar? :)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
und ja ich hab keine Ahnung vom modulieren, falls da irgendwo blödsinn steht ^^
 
(für) solche Sounds müsstest du samplen, das Material bearbeiten und verfremden
ggf kann man es über den Microbrute wiedergeben und das Filter nutzen - wobei ich dem Braten nicht traue...
(gut klingende, klassische Analogfilter sind nicht ohne...)

es gibt nicht 'den Synthsound'
auch rein analog erzeugte Klänge können hart 'digital' wirken und umgekehrt digitale Wellen 'analog' weich
1 Gerät für alles ist verhältnismässig aufwendig - und bedienungstechnisch eher suboptimal

im Grunde brauchst du nicht mal mit dem Rekorder durch wie Gegend fahren - gibt heute genug Filmmaterial online...
Sounds zu verfremden bzw völlig umzugestalten ist ein weites Feld
für das spezielle Instrument kann man zB die Hallfeder eines Reverb-Tanks 'bearbeiten' und 3 Oktaven runterstimmen

oder sowas... gibt viele Möglichkeiten...


cheers, Tom
 
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...

Deine Erklärung ist bestimmt so richtig, nur hilft mir das überhaupt nicht in der Frage: Welchen Synthesizer.

Deiner Erklärung nach, könnte ich mir jetzt auch einfach nen "gutes" Mikro oder transportablen Recorder kaufen und noch Effekteinheiten etc. und bekomme auch meine Synthesizersounds^^
Was vermutlich sogar garnicht so schlecht ist :D

Das versteh ich jedenfalls daraus.


Andersherum gefragt:
Mal angenommen ich habe mir jetzt so einen Microbrute gekauft. Wie erweiter ich das denn jetzt Sinnvoll und günstig um solche ähnlichen Sounds zu bekommen wie mit dem Yaybahar? :)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
und ja ich hab keine Ahnung vom modulieren, falls da irgendwo blödsinn steht ^^

Das Yaybahar mit nem Microbrute als Signalquelle halte ich für sehr schwer, bis sogar unmöglich. Egal wieviele Effekt man da draufpackt.
Und von "günstig" kannste dich auch so ziemlich verabschieden, wenn das meiste als Hardware mit vielen Knöppen sein soll.
Weil entweder günstig, mit Knöppen, aber in der Funktion bzw. Soundpalette eingeschränkt oder weniger beschränk aber dafür sau teuer.

So eine Drone, wie in dem Path of Exile Soundtrack könntest du mit nem Microbrute, nem Reverb, Chorus und evtl. noch nem Delay hinbekommen können.

Die Sache mit dem Fieldrecorder ist natürlich auch eine Möglichkeit Sounds zu designen. Allerdings wirst du für das verfremden der Samples früher später auch wieder am Rechner landen, schätz ich.

Wie du auch schon richtig bemerkt hast, haben viele Synths einen eigenen Charakter.
Jetzt liegt es an dir zu entscheiden, welchen Charakter du lieber magst, welche Bedienung dir besser zusagt und was du jetzt schwerpunkt mäßig machen willst.
Sphärische Flächen wirst du mit einen monophonen analogen Synth recht schwer hinbekommen, auch wenn du noch so viele Effekte draufballerst, denk ich.

Meine Empfehlung wäre ja immer noch der Blofeld und ja, die Presets sind jetzt eher mittelmäßig, bzw. zeigen eigentlich nicht, wozu der fähig ist.
Man muss beim Blofeld recht wenig in Menüs machen, da das meiste über die Matrix bedient werden kann. Klar ist das ein eigener Workflow, aber mMn. kein Flowkiller, es erfordert lediglich ein wenig Handbuch lesen und Einarbeitungszeit.
Wie wahrscheinlich jeder Synth, wenn du noch keine Erfahrung damit hast.
Und für so metallische Klänge, wie das Yaybahar ist der Blofeld fast prädestiniert mit seinen Kammfiltern und Wavetables.

Und als weitere Empfehlung:
Plan dir mal einen Ausflug in ein größeres Musikhaus, das die Maschinchen da hat und probier die alle ausgiebig aus und lass dir für den Microbrute evtl. ein paar Tretminen aus der Gitarrenabteilung bringen, um das mal auszuprobieren.
Vorschläge und Vorstellungen / Wünsche hast du ja jetzt zu genüge.
Und von Letzteren vmtl. etwas zu viele. ^^
Nur aus Youtube Videos und Sounddemos eine Entscheidung zu fällen, ist mMn. immer bissl ein Glücksspiel.
 
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Nur aus Youtube Videos und Sounddemos eine Entscheidung zu fällen, ist mMn. immer bissl ein Glücksspiel.

Denke ich nicht. Sollte ich meine Musik dann vielleicht selber mal bei Youtube reinstellen wollen und sich der Synth dann schon aus anderen YouTube Videos scheisse anhört, was soll ich dann damit?

Zu dem Blofeld: Ich hab mir noch ein paar andere Sounddemos angehört und naja, wenn ich das Ding höre, möchte ich es auch gleich wieder ausschalten ^^ Mir sagt dieser Grundsound garnicht zu und diese Bedienung erst recht nicht. Vielleicht wäre der Blofeld von Preis/Leisunng der Testsieger von den bisher genannten Synthesizern.


Ich geb zu, ich tu mich da etwas schwer mit. Vermutlich liegt es auch daran, dass ich keine Ahnung von Synthesizern habe und jetzt Erwartungen hege, die einfach garnicht in dem Preisbereich erfüllt werden können. Bzw. ja, ja der blöde Blofeld :p

Oder schick du mir doch mal 'ne Demo oder ein Lied was ausschließlich mit dem Blofeld gemacht hast. Wo man deiner Meinung nach am besten hört, was das Teil alles tolles kann. Manchmal hat man so ein "Aha-Effekt".
Aber wie gesagt, vielleicht gefällt mir einfach der Grundsound nicht und deswegen sagt er mir einfach nicht zu?

Wie ist es denn mit der Integration?

Bisher gefallen mir am besten:

Arturia Microbrute
Novation Bass Station 2

Mit nem bisschen Abstand: Novation UltraNova(weil da die Bedienung wieder mir nicht 100% zusagt)

Ich glaube ich will genau "one knob - one function". Alles andere hab ich irgendwie kein bock zu ^^

Also keine Menüs ...

Obwohl ich mir einfach noch nen bissle Zeit lasse ich schau mir noch mal die Geräte an, @Nachtfalter wenn du ne coole Demo bezüglich Blofeld hast, immer her damit.

Ich will keinen überstürzten Kauf machen und dann in meiner Euphorie nen Monat mit wachsender Begeisterung den Synthesizer in seinen Grundfunktionen kennenlerne, um dann festzustellen, das Ding ist garnicht was ich suche oO

Falls noch jemand einen Geheimtipp hat, lasst es mich wissen :D
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
@Telefunky
Also die vorzüge eines iPad erkenne ich aus dem Video ^^ Sieht sehr nice aus. Aber ich glaub ich möchte wirklich eher Knöpfe zum anfassen. Ich hab auch ein Tablet und diese on Screen Tastatur geht mir tierisch auf die Nerven. Nicht das ich Touchscreens uncool finde, aber man muss doch die ganze Zeit draufschauen.
 
wenn ich dir die Vorzüge eines iPads zur Soundgestaltung/Synthese näherbringen wollte, hätte ich sicher was anderes verlinkt... ;)

den clip habe ich genommen weil er kompakt den Prozess des Sound-Sammelns und (teilweise) Verfremden zeigt
womit man das macht ist letztlich egal - das kann ein Hardware Sampler, Pocket-Recorder, Rechner oder sonstwas sein
aber: es ist immer ein komplexer Prozess, mit 1 Gerät geht das praktisch nicht
(Aufnahme, spielbar machen, Effekte, Performance)

ot: falls es sich bei deinem Tablet um Win-8 handelt, kann ich es verstehen (hab ich auch... eine Katastrophe)
auf dem Obst sieht das nicht nur 'etwas' anders aus - aber das wäre vom Budget eh eine andere Nummer - wo sich auch hardwaremässig andere Alternativen auftun würden. Die angepeilte Preisklasse kann nun mal nicht alles bieten...

cheers, Tom
 
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Hallo

z.B. das ab 4:00 Minuten. Vermutlich sind die Sounds nun gerade mit Omnisphere gemacht bzw. teils bearbeitete Audifiles. Ich meine aber speziell diesen Sound ab 4:04 Minuten

Falls du die Fläche meinst, dann sind ähnliche Sounds grundsätzlich mit der UN machbar.

Bei dem Microbrute und der Bass Station 2 könnte ich aber ja auch Audiofiles durch den Filter bzw. die Effekte jagen. Vielleicht geht das bei allen Synthesizern.

Geht auch bei der Ultranova. Dort kannst du statt einer Wellenform einen der beiden Audioeingänge auswählen. Ich habe das noch nicht ausprobiert, könnte aber spannend sein. Grade mit den Modulationsmöglichkeiten.

Andersherum gefragt:
Mal angenommen ich habe mir jetzt so einen Microbrute gekauft. Wie erweiter ich das denn jetzt Sinnvoll und günstig um solche ähnlichen Sounds zu bekommen wie mit dem Yaybahar? :)

Telefunky hat es ja eigentlich schon auf den Punkt gebracht. Mit einfacher subtraktiver Synthese sind solche Klänge nicht wirklich möglich.
Grundsätzlich würde ich für atmosphärische Flächen definitiv nach einem polyphonen Synth suchen, bspw. Ultranova, Blofeld, Microkorg ect.
Für solche Klänge wie in dem Yaybahar-Video könntest du (vorerst) Software nutzen. Später kannst du dein Setup ja immernoch erweitern, z.B. mit Minibrute, Bassstation 2 oder was ganz anderem.

Und als weitere Empfehlung:
Plan dir mal einen Ausflug in ein größeres Musikhaus, das die Maschinchen da hat und probier die alle ausgiebig aus und lass dir für den Microbrute evtl. ein paar Tretminen aus der Gitarrenabteilung bringen, um das mal auszuprobieren.
Vorschläge und Vorstellungen / Wünsche hast du ja jetzt zu genüge.
Und von Letzteren vmtl. etwas zu viele. ^^
Nur aus Youtube Videos und Sounddemos eine Entscheidung zu fällen, ist mMn. immer bissl ein Glücksspiel.

Da schließe ich mich an. Viele Synths empfinde ich beim Antesten ganz anders, als ich es nach diversen YouTube-Videos oder Testberichten für möglich gehalten hätte. Also selber ausprobieren ;)
 
Ich glaube ich will genau "one knob - one function". Alles andere hab ich irgendwie kein bock zu ^^

Dann bekommst du aber zu deinem Budget nix neues und Analog, auch wenn du noch ein, zwei Hunderter drauflegst, nur monophon. Da kannst du wollen was du willst.
 
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Sound Design und zum kennen lernen eines Synthesizers. Da gibt es zwar auch jede Menge Software, die ich auch besitze, aber ich benutz den Scheiss einfach nicht, weil ich tatsächlich was an der Hand brauche.


Wenn ich mal ganz frech dazwischen fragen darf: Welche Software benutzt du denn, für Sound Design und 'zum kennenlernen'?


Ich bin bestimmt nicht jemand, der dir einen schönen Hardware-Klangerzeuger madig machen möchte, aber obiges, zusammen mit dem hier...

Ich neige leiger dazu, immer das zu kaufen was vielleicht von der Preis/Leistung am besten ist, aber dann oft garnicht das ist was ich wirklich wollte ...

...spricht Bände. Einen vollbeknopften Preis/Leistungs-Sieger wirst du in Analog für 300€ wohl nur schwerlich finden.

Eher würde ich dir dazu raten, die 300€ doch in einen soliden Hardware-Controller zu investieren, der dann deine Software steuert. Beispielsweise sowas hier:



Das Remote SL ist zwar noch kein Mackie C4, aber zum spielen & Spass haben sollte es reichen!


:hat:
 
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Wenn ich mal ganz frech dazwischen fragen darf: Welche Software benutzt du denn, für Sound Design und 'zum kennenlernen'?


Ich bin bestimmt nicht jemand, der dir einen schönen Hardware-Klangerzeuger madig machen möchte, aber obiges, zusammen mit dem hier...



...spricht Bände. Einen vollbeknopften Preis/Leistungs-Sieger wirst du in Analog für 300€ wohl nur schwerlich finden.

Eher würde ich dir dazu raten, die 300€ doch in einen soliden Hardware-Controller zu investieren, der dann deine Software steuert. Beispielsweise sowas hier:



Das Remote SL ist zwar noch kein Mackie C4, aber zum spielen & Spass haben sollte es reichen!


:hat:

Also ich hab mir damals von Native Instruments Komplete 8 gekauft, aber nicht wegen den Synthesizern, sondern vorallem wegen Kontakt und Guitar Rig. Nun, wenn ich darüber nachdenke, war es keine schlechte Investition ^^, ich benutz halt vorallem Kontakt und hab dann noch einige Drums und einen Haufen anderer Sounds und Instrumente die man hier und dort einwerfen kann.

Aber diese Synthesizer nutz ich ja eben nicht, weil ich dann wieder nur am Bildschirm hänge.

Ja, das mit dem Controller war auch mein erster Gedanke und meine ersten Recherchen. Leider, und das werd ich so nicht ändern können, bin ich mit dem Controller letztendlich auch wieder am Bildschirm, mehr oder minder.

Mein Ziel ist es vorallem von dem PC mal wegzukommen. Zu stehen und Musik zu machen ohne dabei meinen Arbeitsplatz jedes Mal umzuräumen. PC läuft trotzdem, ich mach aber Musik an nem Stehtisch(am Synthesizer) und setz mich dann nur ab und an mal an den PC um was zu schauen etc. Das ist mein Hintergedanke bei der Sache :D
 
Mein Ziel ist es vorallem von dem PC mal wegzukommen. Zu stehen und Musik zu machen ohne dabei meinen Arbeitsplatz jedes Mal umzuräumen. PC läuft trotzdem, ich mach aber Musik an nem Stehtisch


Naja, es gibt ja durchaus preiswerte polyphon-analoge, nur ist da halt mit 300€ neu noch nichts zu machen...




...je weiter du preislich runtergehst, desto eher fehlen dir 'one knob, one function', die Polyphonie, oder eben das Analoge!

;)
 

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