Behringer entwickelt einen Synthesizer und sucht scheinbar Anregungen

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Scheinbar haben sich Synthesizer-Freak Peter Grandl von Amazona und Uli Behringer kurzgeschlossen, um einen neuen Synthesizer zu schaffen. Scheinbar sucht man hierzu noch Anregungen bzw. Feedback. Das könnte interessant werden.

Was dürfte ein solcher Synthesizer kosten? Und was darf nicht fehlen?

Näheres dazu auf Gearnews.de

Amazona_Tyrell_Studie.png
 
Eigenschaft
 
Lustig, wieviele auf Facebook microtuning wollen. Sogar microtuning Keyboard Layouts. Das wäre sicher ein Kassenschlager...
 
Auf Amazona.de gibt es ein aktuelles Interview mit Uli Behringer. Da ist nicht nur ein Synthesizer geplant, sondern mehrere verschiedene. Aber starten könnte es schon mit einem. Aber wohl nicht direkt mit diesem alten Entwurf. Naja, mal schauen. Den ersten Prototyp erwartet Uli Behringer laut diesem aktuellen Interview frühestens in einem Jahr.
 
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Ich kann mich erinnern, dass 2009 schonmal so eine Ansage von Behringer kam...und nichts passierte.
 
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Behringer wildert im Revier von Clavia Nord....


imgext.php







;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
solange das nicht so läuft wie mit dem Behringer MB Gitarren Amp ..
 
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Ich kann mich erinnern, dass 2009 schonmal so eine Ansage von Behringer kam...und nichts passierte.
Naja, im Interview erklärt er es auch. Aber wenn sie schon spezielle Chips entwickeln und herstellen wollen. Die Mixer sind ja inzwischen soweit fertig. Christoph Kemper hat sich ja z.B. nach der Virus-Serie komplett dem/den Verstärker/n zugewandt. Warum darf sich Behringer jetzt nicht Synthesizern zuwenden? Solange Kemper Verstärker baut. :rofl:
 
Schön wäre was hybrides in Richtung des neuesten Prophets.
 
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Ja, die Abbildung kann auch helfen der Preiskalkulation. ;)
 
Aber wieso suchen die Ideen? Die bauen doch sonst nur nach...​
 
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Na sie wollen halt wissen, WAS nachbauen. :D

Hatte den gleichen Gedanken. :D

Aber Hand aufs Herz, wieviele Jahre wurde jetzt am Stück nichts neues mehr erfunden, sondern nur eigene, alte Produkte neu aufgelegt? Machen die Gitarrenhersteller doch genauso. Neue Farbe -> neue Serie. :nix:
 
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Verstehe ich nicht. Da will ein Hersteller, das Kunden an der Entwicklung teilhaben und erntet nur Missgunst...
 
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Huh, so ging also die Amp - Geschichte aus? Wußte ich noch gar nicht...ich dachte auch gerade zuerst: "Warum bashen denn hier alle so gegen B???"...OK, jetzt ist´s klar ;)

Greetz,

Blake
 
Ich finds trotzdem dämlich.
 
Ich glaube, manche Leute (auch mit Verweis auf den Bugera-Thread) haben etwas unrealistische Vorstellungen, wie User-Vorschläge sich auf eventuell geplante Produkte auswirken können.
Das Einholen der Wünsche und Bedürfnisse von potentiellen Kunden ist nur einer von wirklich sehr vielen Schritten, die beim Entwicklungsprozess von einer Idee zum verkaufsfertigen Produkt eine Rolle spielen.
Unternehmen interessiert es natürlich, was die Kunden, denen sie etwas verkaufen wollen, sich wünschen. Daher ist Marktforschung auch ein wichtiger Aspekt der Produktentwicklung. Das können sie nun nun über einen Thread im Musiker-Board herausfinden, über ein Gewinnspiel mit Umfrage oder vielleicht beiläufig in Reviews zu ihren Produkten…häufig auch über mehrere Wege gleichzeitig.
Wenn sie nun wissen, was Kunden wollen, haben die Firmen eine grobe Richtlinie, wie sie ihr Produkt gestalten können. Allerdings muss es den Kunden nicht nur gefallen, sondern sollte aus Sicht des Herstellers auch:
  • überhaupt technisch realisierbar sein
  • nicht all zu hohe Entwicklungs-, Produktions- und Lagerkosten verschlingen
  • (je nach Produkt) die für den Einkauf von Waren zuständigen Vertreter von Ladenketten überzeugen
  • etwas haben, das es von der Konkurrenz abhebt
  • in einer ausreichend hohen Stückzahl verkauft werden können
  • zu einem Preis verkauft werden können, der nicht zu niedrig (=Verlust), aber auch nicht zu hoch (=weniger potentielle Kunden) sein darf.
Wenn sich ein Produkt nicht auf kurze oder lange Sicht rentiert, dann wird es gar nicht erst verkauft. Behringer baut ihre Produkte ja nicht aus Freude an den Errungenschaften der Technologie, sondern, um Geld zu verdienen.
Sollten sie sich wegen einem mögliches Produkt in einem Forum wie diesem umhören, dann hießt das noch lange nicht, dass das Produkt auch so zustandekommt. Genauso gut kann es sein, dass es einfach verworfen wird. Oder umgesetzt wird, aber ganz anders. Oder, dass die Ergebnisse der Marktforschung in einer Schublade verschwinden und zu einem späteren Zeitpunkt oder für ein gänzlich anders Projekt genutzt werden.

Projekte und Konzepte in größeren Firmen werden in den allerwenigsten Fällen so umgesetzt, wie sie von Anfang an geplant wurden. Dass man zwischendurch große Teile ändert, verwirft oder das ganze Projekt auf Eis legt, ist absolut keine Seltenheit.
In der Öffentlichkeit kriegt man davon eben nichts mit, weil in der Regel nur die erfolgreichen Projekte auch vorgestellt werden. Aber für jeden Kleinwagen, jeden Hamburger und eben auch jeden Synthesizer, der es auf den Markt schafft, gibt es in der Regel noch sehr viel mehr Entwürfe und Konzepte, die man auf dem Weg zum fertigen Produkt verworfen hat.

Wenn wir hier schon in einem Musiker-Board sind, kann man das ganz gut mit dem Schreiben von Songs vergleichen. Ich denke mal, jeder hier hatte schon die eine oder andere Idee für eine Melodie, eine Akkord-Folge, einen Songtext, einen Beat…
Aber nicht aus jeder Idee kann man eben auch einen Song schaffen. Irgendetwas fehlt dann immer noch, irgendetwas passt nicht…also lässt man es wieder sein.
Bei der nächsten Idee hat man dann vielleicht mehr Glück und bastelt einen ganzen Song draus.
Den spielt man dann jemandem vor und fragt, wie er ihn findet. Manchmal kommen dabei produktive Vorschläge raus, gerade bei Nicht-Musikern hört man dann aber auch Anregungen und Vergleiche, die man so nicht mit den eigenen Vorstellungen vereinbaren kann und deshalb aus gutem Grund lieber ignoriert, auch wenn es der Person nicht gefällt.
 
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