M
mmirwaldt
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 23.12.14
- Registriert
- 15.11.14
- Beiträge
- 11
- Kekse
- 0
Hallo.
Ich bin neu hier im Forum und weiß nicht,
ob meine Frage schon einmal gestellt worden ist.
Ich weiß noch nicht mal ansatzweise,
nach welchen Begriffen ich suchen müsste,
um etwas brauchbares zu finden.
Bevor meine zu mathematische Sichtweise kritisiert wird:
Mir ist klar, dass niemand Noten physikalisch ganz genau spielen kann und dass das nicht das Ziel sein kann.
Jedoch gibt es ein "zu spät", "zu früh", "zu langsam" und "zu schnell" beim Spielen von Noten.
Ich nehme an, dass auch Musiker mit einer Abneigung gegen Mathematik zustimmen würden,
dass der Zuhörer eine viertel Note von einer achtel und einer halben Note klar unterscheiden können sollte.
Dazu muss der Pianist die Noten "deutlich" genug spielen. Nur darum geht es mir letztlich.
Damit meine ich, dass er möglichst gleichmäßig und regelmäßig spielen sollte und gezielt variieren sollte statt versehentlich.
(Ästetische Aspekte spielen natürlich auch eine Rolle.)
Richtig?
Mein Problem ist folgendes:
Angenommen, wir haben 3 Noten:
Ein halbe Note c' (nennen wir sie einfach c) und zwei Viertel Noten d' (nennen wir sie d1 und d2 wobei d2 d1 unmittelbar folgt).
Während die Note c' gespielt wird,
werden parallel dazu die zwei Viertel Noten d' HINTEREINANDER gespielt.
Folgende Annahmen habe ich:
(A1) Die Länge der Note c bleibt erhalten.
(A2) Die Länge der Note d1 bleibt erhalten.
(A3) Die Länge der Note d2 bleibt erhalten.
(A4) Auch der Takt z.B. (2/4) sollte eingehalten werden.
(A5) c sollte mit d1 starten.
(A6) c sollte mit d2 enden.
Alles zusammen geht jedoch nur in der Theorie,
weil man in der Praxis d' einmal loslassen und dann nochmal drücken muss.
Zwischen den zwei Viertel Noten d1 und d2 ergibt sich durch das Drücken und Loslassen der Taste
eine kleine Pause (ungefähr ne 16tel Note bei 120 Bpm bei mir ;-).
Wie wird diese Pause (hier eine 16tel Note) praktisch kompensiert?
Variante A: d2 wird um die 16tel Note gekürzt und startet eine 16tel Note später. Das verletzt A3.
Variante B: d1 wird um die 16tel Note gekürzt. Das verletzt A2.
Variante C: d1 und d2 werden jeweils um eine 32tel Note gekürzt. d1 endet eine 32tel Note früher und d2 startet eine 32tel-Note später. Das verletzt A2 und A3.
Variante D: c wird um die 16tel Note verlängert und d2 startet eine 32tel-Note später. Das verletzt A1, A3 und möglicherweise A4, weil c und d2 aus dem Takt "herausragen".
Welche Variante bevorzugt ihr?
Hintergrund: Ich bin Softwareentwickler und programmiere mir gerade ein Programm,
um mir das Keyboard spielen beizubringen. Dazu nutze ich meinen Computer und mein Midi-Keyboard.
Mein Programm gibt mir Feedback, wie "deutlich" (bzw. genau) ich eine Note gespielt habe.
Es kommt mir nur darauf an, eine Note genau GENUG gespielt zu haben, nicht perfekt.
Leider ist mein Gehör als Anfänger zu schlecht, um es rauszuhören.
Falls ihr meine Frage idiotisch findet, ignoriert meinen Thema einfach bitte.
Ich habe keine Lust, generell über diese Sichtweise zu diskutieren, weil das niemanden irgendetwas bringt.
Danke für eure Antworten im voraus.
Michael
Ich bin neu hier im Forum und weiß nicht,
ob meine Frage schon einmal gestellt worden ist.
Ich weiß noch nicht mal ansatzweise,
nach welchen Begriffen ich suchen müsste,
um etwas brauchbares zu finden.
Bevor meine zu mathematische Sichtweise kritisiert wird:
Mir ist klar, dass niemand Noten physikalisch ganz genau spielen kann und dass das nicht das Ziel sein kann.
Jedoch gibt es ein "zu spät", "zu früh", "zu langsam" und "zu schnell" beim Spielen von Noten.
Ich nehme an, dass auch Musiker mit einer Abneigung gegen Mathematik zustimmen würden,
dass der Zuhörer eine viertel Note von einer achtel und einer halben Note klar unterscheiden können sollte.
Dazu muss der Pianist die Noten "deutlich" genug spielen. Nur darum geht es mir letztlich.
Damit meine ich, dass er möglichst gleichmäßig und regelmäßig spielen sollte und gezielt variieren sollte statt versehentlich.
(Ästetische Aspekte spielen natürlich auch eine Rolle.)
Richtig?
Mein Problem ist folgendes:
Angenommen, wir haben 3 Noten:
Ein halbe Note c' (nennen wir sie einfach c) und zwei Viertel Noten d' (nennen wir sie d1 und d2 wobei d2 d1 unmittelbar folgt).
Während die Note c' gespielt wird,
werden parallel dazu die zwei Viertel Noten d' HINTEREINANDER gespielt.
Folgende Annahmen habe ich:
(A1) Die Länge der Note c bleibt erhalten.
(A2) Die Länge der Note d1 bleibt erhalten.
(A3) Die Länge der Note d2 bleibt erhalten.
(A4) Auch der Takt z.B. (2/4) sollte eingehalten werden.
(A5) c sollte mit d1 starten.
(A6) c sollte mit d2 enden.
Alles zusammen geht jedoch nur in der Theorie,
weil man in der Praxis d' einmal loslassen und dann nochmal drücken muss.
Zwischen den zwei Viertel Noten d1 und d2 ergibt sich durch das Drücken und Loslassen der Taste
eine kleine Pause (ungefähr ne 16tel Note bei 120 Bpm bei mir ;-).
Wie wird diese Pause (hier eine 16tel Note) praktisch kompensiert?
Variante A: d2 wird um die 16tel Note gekürzt und startet eine 16tel Note später. Das verletzt A3.
Variante B: d1 wird um die 16tel Note gekürzt. Das verletzt A2.
Variante C: d1 und d2 werden jeweils um eine 32tel Note gekürzt. d1 endet eine 32tel Note früher und d2 startet eine 32tel-Note später. Das verletzt A2 und A3.
Variante D: c wird um die 16tel Note verlängert und d2 startet eine 32tel-Note später. Das verletzt A1, A3 und möglicherweise A4, weil c und d2 aus dem Takt "herausragen".
Welche Variante bevorzugt ihr?
Hintergrund: Ich bin Softwareentwickler und programmiere mir gerade ein Programm,
um mir das Keyboard spielen beizubringen. Dazu nutze ich meinen Computer und mein Midi-Keyboard.
Mein Programm gibt mir Feedback, wie "deutlich" (bzw. genau) ich eine Note gespielt habe.
Es kommt mir nur darauf an, eine Note genau GENUG gespielt zu haben, nicht perfekt.
Leider ist mein Gehör als Anfänger zu schlecht, um es rauszuhören.
Falls ihr meine Frage idiotisch findet, ignoriert meinen Thema einfach bitte.
Ich habe keine Lust, generell über diese Sichtweise zu diskutieren, weil das niemanden irgendetwas bringt.
Danke für eure Antworten im voraus.
Michael
- Eigenschaft
Zuletzt bearbeitet: