Ausgefüllter Fragebogen / Kaufberatung

Jackz
Jackz
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
18.07.16
Registriert
20.01.13
Beiträge
18
Kekse
0
(1) Welches Budget steht dir zur Verfügung? (Bitte unbedingt angeben!)
bis 2000 €
[ ] Gebrauchtkauf möglich

(2) Ist bereits Equipment vorhanden, das weiterbenutzt werden soll?
[ ] ja: __________________________________________________
[ x ] nein

(3) Wie schätzt du deine spieltechnische Erfahrung mit Tasteninstrumenten ein?
[ x ] Anfänger
[ ] Fortgeschrittener
[ ] ambitionierter Fortgeschrittener
[ ] Profi (Berufsmusiker)

(4a) Wo wirst du das Instrument einsetzen?
[ x ] Zuhause
[x ] auf der Bühne
[x ] im Proberaum
[x ] im Studio

(4b) Wie oft wirst du es bewegen?

Mal schauen, wie gut ich spiele & welche Bands ein Interesse an mir haben :)

(4c) Welches Gewicht willst du maximal schleppen?
spielt keine Rolle, kann so schwer sein, wie es will = Bizepstraining

(5) Zu welchem Zweck benötigst du das Instrument (als Klavierersatz, in der Live-Band, als Soundlieferant im Studio, als Alleinunterhalter-Board, ...)
Naja, ich möchte wie auf einem Klavier spielen können. Nur mit verschiedenen Sounds. Bin n großer Fan von Nightwish & liebe deren Keyboardsounds

(6) Welche Musik-Stile spielst du und in welchen Besetzungen?
Alles ,was schön ist. Am liebsten symphonic Metal. Da hab ich auch schon E Gitarre gespielt.

(7) Welche Instrumenttypen kommen für dich infrage?
[x ] Klangerzeugung und Tastatur in einem Gerät
[ ] Klangerzeugung ohne Tastatur plus ggf. externe Tastatur (Rack-Expander + MIDI-Masterkeyboard)
[ ] Computer-Software plus ggf. externe Tastatur (VSTi + MIDI-Masterkeyboard)

(8) Welche Tastaturgrößen kommen für dich infrage?
[ ] 25
[ ] 37
[ ] 49
[ x] 61 (Standardgröße Keyboards/Orgeln)
[ ] 73/76
[x ] 88 (Standardgröße Klavier)

(9) Welche Tastaturtypen kommen für dich infrage?
[ ] leicht- bzw. ungewichtet (Standard Keyboards/Orgeln/Synthesizer)
[ ] Druckpunkttastatur (typisch für Sakralorgeln)
[x ] Hammermechanik (wie beim Klavier)

(10) Soll dein Instrument "Spezialist" auf einem bestimmten Soundgebiet sein?
[x ] ja: Nun ja, es sollte schöne Piano-sounds haben & natürlich schöne Streichinstrumentensounds
[ ] nein, lieber ein Allrounder

(11) Welche Funktionen sind dir besonders wichtig?
[x ] Standard-Sounds (Piano, E-Piano, Orgeln, Streicher, Bläser etc.)
[x ] Synthese (Soundbearbeitung)
[x ] Sampling (eigene Sounds aufnehmen und spielen)
[x ] Sequencer (Songs aufnehmen und abspielen)
[ x] Begleitautomatik / Rhythmusgerät
[x ] Masterkeyboardeigenschaften (zum Ansteuern anderer Geräte)
[ ] Eingebaute Lautsprecher
[ ] Eingebaute Effekte (falls gewünscht, konkret: __________)
[ ] sonstiges: __________________________________________________

(12) Hast du bestimmte Ansprüche an die Optik? (klavierähnliches Aussehen, wohnzimmertauglich etc.)
Nein.

(13) Sonst noch was? Extrawünsche, Hinweise oder Anmerkungen?
ich liebe die Musik & nicht das Layout des Instruments. Ich stelle es mir so vor, dass ich, wenn ich auf dem Keyboard spielen lerne, es auch auf einem Klavier umsetzten kann :)
 
Eigenschaft
 
Das klingt für mich eher nach der Anforderung von 2 Keyboards. Denn die Eigenschaften Masterkeyboard, gewichtete 88er-Tastatur und gute Klavier- und Streichsounds würde ich einer Workstation zuordnen. Entertainer-Keyboard mit Begleitautomatik einem Entertainer-Keyboard mit ausgefeilten Styles. Eine Workstation kann zwar auch zur Begleitung eingesetzt werden aber eben nicht vergleichbar der Begleitautomatik eines Tyros oder Korg Pa3X. Mit der Entscheidung zu der Qualität der Begleitautomatik steht oder fällt die eine oder andere Richtung.

In der Kategorie 88er Key mit guten Klaviersound (aber ohne Begleitautomatik) fiele mir spontan Kurzweil PC3 K8 ein oder ein Nord. Ansonsten würde ich es mit einem Digital-Piano mit Begleitautomatik einmal versuchen. Hier wäre die CVP Reihe von Yamaha zu nennen. (Natürlich gibt es noch andere gute Digitalpianos mit Begleitautomatik). Digitalpianos sind aber ein wenig teurer, als reine Keyboards. Also ab 2.700 EUR bis 3.000 EUR bekommt man ein gutes Instrument.

https://www.thomann.de/de/yamaha_cvp_601_pe.htm
https://www.thomann.de/de/yamaha_cvp_601_b_set.htm (B-Ware)
 
Sind wir da nicht wieder in der Kategorie 'Beigleitautomat mit Hammermechanik'?

Oder geht (falls der Sequenzer wichtiger ist) das doch eher in die Ecke '88er Workstation' im Stile von Roland FA oder Yamaha MOXF?
 
Er will es doch transportieren, da kommt ein Standgerät auf keinen Fall in Frage. Jackz, wenn du die Begleitautomatik (weist du sicher, was damit gemeint ist?) außen vor lässt, kommen einige Workstations in Frage. Gebraucht noch viel mehr.

Die schon angesprochenen Kurzweil PC3 Modelle (nur die Version mit dem K hat einen Sample Speicher zum Nachfüllen). Von Vorteil sind hier die generell wirklich duchsetzungsfähigen Sounds, fantastische Streicher und Orchestersounds, sowie ein extrem flexibler Multimode um die einzelnen Sounds auf die Tastatur zu verteilen. Der Klaviersound ist im Solospiel ein wenig angestaubt für Klassik und Jazz, ist aber in Ordnung. Das wäre mein Tip für deine Anforderungen. Neu gibts noch Einsteiger Workstations wie Roland FA08/06, Yamaha MoXF oder Korg Krome.

Gebraucht kommen noch aktuelle oder ehemalige Top Workstations wie die Korg M3, evtl. sogar ein Korg Kronos (die derzeit wohl modernste Workstation mit kleineren Macken), ein Yamaha Motif XS (der aktuelle XF wird sich wohl nicht ausgehen um 2k), oder auch ein Roland Fantom in Frage.

Im Prinzip kommst du mit allen hier genannten schon sehr weit, da ich Nightwish nicht so wirklich kenne, kann ich dir keinen dezidierten Tip geben. Kurzweil ist für Rock aber immer recht empfehlenswert. EDIT: Ich hab gerade zwei Videos angeschaut, da haben sie immer einen Korg Triton dabei gehabt. Das ist mehr oder weniger der Vorgänger vom M3 und in weiterer Folge vom Kronos und kommt gebraucht (evtl. in der letzten Version Triton Extreme) auch in Frage. hat halt schon ein paar Jahre am Buckel.

Unbedingt solltest du in den Laden gehen und verschiedene Boards und Hersteller ausprobieren. Das Bauchgefühl und wie sehr man mit einem Gerät warm wird ist sehr entscheidend, ob man dann Spaß hat, oder nicht. Ohne Spaß wird das Ding eher in der Ecke verstauben. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Danke, nein, ich weiß nicht was Belgeitautomatik ist. ich dachte das wär ne Art Drum Loop System xD. Vielen Dank Euch!
 
So in der Art schon, allerdings hat diese dann auch eine Akkorderkennung. Die Begleitautomatik kann also zu deinen Akkorden passend Bass, Gitarre usw. spielen, während du Piano oder Bläser dazu spielst. Ein Feature, dass man eher in Arranger/Entertainer Keyboards findet.
 
Begleitautomatik ist die "Band in der Box" - Klopfgeist war früher, aber eine Arranger-Funktion ist davon meilenweit entfernt. Einfache Akkorderkennung haben auch Workstations (Stimmt den Yamaha MoX mit 88er gewichteten Tasten hatte ich vergessen - ca. 1500 EUR). Aber Workstations können nur ein "Pattern" oder eine einfache Sequenz als Begleitung dazugeben (z.B. Gitarrenstrumming und Schlagzeug - für manche Dinge reicht das schon). Ein Arrangement besteht aber aus mehr Elementen. Eine Workstation ist auch programmierbar und bietet mehr Freiheitsgrade - nur an eine ausgefeilte Begleitung (zu deutsch Styles), kommt sie von Haus aus nicht ran - oder man muss alles erst programmieren.

Ich würde dann an dieser Stelle auch vorschlagen, sich verschiedene Instrumente/Konzepte vor Ort anzuschauen und sich die wesentlichen Eigenschaften erklären lassen. Kauf im Online-Katalog ist nur zu empfehlen, wenn man bereits genau weiß, was man kaufen möchte. Da kann das Forum auch nur bedingt Hilfestellung leisten.
 
Sind wir da nicht wieder in der Kategorie 'Beigleitautomat mit Hammermechanik'?
Sogar mal wieder "Begleitautomatik mit Hammermechanik und Sampler".

Begleitautomatik ist die "Band in der Box" - Klopfgeist war früher, aber eine Arranger-Funktion ist davon meilenweit entfernt. Einfache Akkorderkennung haben auch Workstations (Stimmt den Yamaha MoX mit 88er gewichteten Tasten hatte ich vergessen - ca. 1500 EUR). Aber Workstations können nur ein "Pattern" oder eine einfache Sequenz als Begleitung dazugeben (z.B. Gitarrenstrumming und Schlagzeug - für manche Dinge reicht das schon). Ein Arrangement besteht aber aus mehr Elementen. Eine Workstation ist auch programmierbar und bietet mehr Freiheitsgrade - nur an eine ausgefeilte Begleitung (zu deutsch Styles), kommt sie von Haus aus nicht ran - oder man muss alles erst programmieren.
An der Stelle sollte man mal erwähnen, was so ein Rhythmusgerät mit Begleitautomatik an Styles drin hat.

Metal jeglicher Art wird man darin ebensowenig finden wie Electronica. Die Arranger-Hupen, in denen das eingebaut ist, werden nämlich vornehmlich zur Ü50-Bespaßung eingesetzt. Also Jazz/Swing, bißchen Folklore, viel Latin, bißchen generischen Pop – und bei Geräten, die für den deutschen Markt angepaßt sind, jede Menge Schlager (gewissermaßen von Freddy Breck über die Flippers bis Andrea Berg) und Volksmusik.


Martman
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Sogar mal wieder "Begleitautomatik mit Hammermechanik und Sampler".


An der Stelle sollte man mal erwähnen, was so ein Rhythmusgerät mit Begleitautomatik an Styles drin hat.

Metal jeglicher Art wird man darin ebensowenig finden wie Electronica. Die Arranger-Hupen, in denen das eingebaut ist, werden nämlich vornehmlich zur Ü50-Bespaßung eingesetzt. Also Jazz/Swing, bißchen Folklore, viel Latin, bißchen generischen Pop – und bei Geräten, die für den deutschen Markt angepaßt sind, jede Menge Schlager (gewissermaßen von Freddy Breck über die Flippers bis Andrea Berg) und Volksmusik.


Martman

Stimmt, da hat er Recht - die Musikrichtung hatte ich ganz überlesen. Mal einen Brief an die Hersteller von Oriental-Keys schreiben, ob Metal nicht ein neues Verkaufssegment wäre ;-)
 
Das [x] bei 'Sampler' habe ich glatt überlesen.

Begleitautomatik für Symphonic Metal - das ist ja mal 'ne richtige Herausforderung!
Ich überlege noch...
 
Begleitautomatik hat er doch ganz anders gemeint. Ist im klassischen Sinn, wie wir es meinen keine Bedingung mehr.
 
Wenn ich es recht betrachte, kann es eigentlich nur auf eine Workstation hinauslaufen... unabhängig davon, ob ein Arranger
für das erwähnte Musikgenre geeignet ist oder nicht.

Im Fragebogen ist angegeben, dass Gebrauchtkauf keine Option ist, und dass keine eingebauten Lautsprecher gewünscht sind.
Damit bleiben im Bereich Arrangerkeyboard ein Tyros 5 (Yamaha), ein PA3X(LE) (Korg) oder ein Audya (Ketron) übrig, da alle anderen
Modelle über eingebaute Lautsprecher verfügen.

Da die genannten Instrumente das zur Verfügung stehende Budget von 2000 Euro alle übersteigen, kann die Konsequenz nur sein:
Der TE sollte sich nach einer Workstation umsehen.

Daher wäre mein Rat an dich, Jackz, dir mal einen

einen

einen

oder einen

anzuschauen - die würden mit Ausnahme von Sampling alle deine Anforderungen erfüllen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
die würden mit Ausnahme von Sampling alle deine Anforderungen erfüllen.


Lass' uns an der Stelle vielleicht nochmal en detail gehen:
(...in der Hoffnung, dass meine Recherchen richtig waren... :redface:)


- Yamaha MOXF8 bietet bis zu 2GB an Sample-Speicher

- Korg Krome und...

- Kurzweil PC3LE8 bieten keinen Sample-Speicher



- Roland FA-08 bietet 16x4 Pad-Bänke, mit der Einschränkung dass...
"Samples cannot be used as wave data for the sound engine."
...Samples nicht wie Wave-ROM für eigene Klangprogramme genutzt werden können.



:hat:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Die Recherchen waren richtig. :great:

Die Sache ist aber die, dass der Punkt "Sampling" im Fragebogen hier und da mal zu "Unstimmigkeiten" führt - geht es dabei "nur" um die Fähigkeit,
Samples laden zu können oder um die Funktionen eines vollwertigen Samplers? In meiner Aufstellung habe ich letzteres angenommen -
daher die Anmerkung am Ende meiner Empfehlungsliste.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Stimmt.
Man könnte theoretisch unterscheiden zwischen 'Backings abfeuern' und 'polyphones Spiel' ...wobei: die drangehängte Beschreibung ("eigene Sounds aufnehmen und spielen ") für meine Ohren immer wie letzteres klingt.

Im Zweifelsfall wird uns der jeweilige TE schon aufklären! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry Leute, aber ich habe das Gefühl, Ihr schießt ein wenig über's Thema hinaus. Ihr interpretiert zu sehr in den Punkt 11. rein, der immer wieder zu Misverständnissen führt, da gerade Anfänger unter den Begrifflichkeiten wie Synthese, Sampling, Sequencer, Begleitautomatik, und/oder Masterkeyboard wenig anfangen können und es einfach mit ankreuzen. Hier geht es laut meiner Interpretation um jemanden, der Nightwish im Ohr hat, also viel Pianos, viel Orchestrales, und das gerne in einer Band einsetzen möchte (wenn er denn soweit ist). Also ist das, was er braucht ein Klavierähnliches Gerät, was zu dem auch noch ein paar der üblichen verdächtigen Sounds mit drin hat. Wir sind hier bei dem Geld, das anscheinend zur Verfügung steht, auch nicht bei einem Low-Budget-Teil, sondern können schon die eine oder andere Workstation mit 88 Tasten empfehlen.
Was die symphonischen Sounds angeht, wird gerne Korg genannt, also was cabobs schon erwähnt hat, z.B. ein Krome. Alternativ ist auch ein Kurzweil PC3 noch interessant, auch ein Yamaha MOXF8 fällt noch in das verfügbare Budget. Vergesst mal Sampling-Eigenschaften. Das brauchen die wenigsten, schon gar keine Anfänger.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Seh ich auch so. Kurzweil PC3, oder Korg Triton/M3/Kronos gebraucht. Kurzweil PC3K, Korg Krome oder MoXF neu. Ich denke auch, dass es mal um die Sounds an sich und Synthese/Split/Layer geht. Der Rest wurde halt auch angekreuzt. Bei Begleitautomatik wissen wir zb schon, dass er es anders gemeint hat.
 
My bad.... :redface:

Bitte weitermachen! :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Begleitautomatik für Symphonic Metal - das ist ja mal 'ne richtige Herausforderung!
Ich überlege noch...
Mach einfach typische CoB- und Nightwish-Styles für Korg-Arranger, das paßt dann schon.

Die Recherchen waren richtig. :great:

Die Sache ist aber die, dass der Punkt "Sampling" im Fragebogen hier und da mal zu "Unstimmigkeiten" führt - geht es dabei "nur" um die Fähigkeit,
Samples laden zu können oder um die Funktionen eines vollwertigen Samplers? In meiner Aufstellung habe ich letzteres angenommen -
daher die Anmerkung am Ende meiner Empfehlungsliste.
Du glaubst doch selber nicht, daß jemand, der von Keyboards offensichtlich herzlich wenig Ahnung hat, selbst Samples von analoger Quelle aufzeichnen, normalisieren, Start- und Looppoints setzen, zu Multisamples zusammenmappen und da dann wiederum Soundprogramme drumherumbauen will, oder?

Ich schätze mal, 20% der Leute, die "Sampling" ankreuzen, wollen fix und fertige Programme mit neuen Samples laden, und die restlichen 80% wissen gar nicht, was Sampling ist.


Martman
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
So ist das!
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben