Gute Strats für Geizkragen ;) bis ~ € 200,-

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Ist vielleicht analog zu den preiswerten EFX-Pedalen auch mal 'nen Fred wert.


Mich prickelt immer noch die Stratkopie vom kölner Gitarrenikea ... ;)

Habe ich vor Jahren schon einmal besessen und jedesmal wenn ich dort bin, spiele ich die immer wieder begeistert an.


Sonstige Preiswert-/ Geheimtips?
 
Eigenschaft
 
Die Squier Bullets haben hier ne Fanbase, und es gibt noch diese Baukästen von einem deutschen Hersteller, dessen Name mir grad nicht einfällt - die wurden auch gelobt.
 
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Ich besitze seit gestern

http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...-Satin-Ash-White-Open-Pore/art-GIT0031067-000

und muss sagen, Top Verarbeitung, keine überstehenden Bünde, keine eiernden Potis, sitzt sauber in der Halstasche und lässt sich schön bespielen (man kan. Offenporiger Eschekorpus (meiner 3 teilig) und unlackierter (Satin) Halsrücken.
Die Saiten laufen am Vibrato über Böckchen mit Rollen ..

Preis - Leistungs Tipp !

Die scheint ebenfalls toll zu sein laut Bewertungen

http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...-MN-SB-Sunburst-Maple-Neck/art-GIT0021748-000
 
Meine erste Gitarre , eine Squier Affinity , spiele ich nach wie vor gerne , weil es einfach eine gute Gitarre ist. Liegt voll in deinem Preisbereich.

Ansonsten würde ich bei dem Budget immer gebraucht kaufen.

Eine gebrauchte Squier Classic Vibe sollte machbar sein und die kann man durchaus schon als "gute Strat" bezeichnen...

grüße b.b.
 
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Ja, die habe ich auch schon mehrfach in der Hand gehabt. Schmiegt sich gut an. Wie sie am Amp klingt, muß ich noch testen. Sollte mit den Wilkinsons i.O. gehen.

Ja, auch schon angetestet. Liegt perfekt in der Hand. PUs taugen eher nix. Klingen recht bedeckt. Müssten ausgetauscht werden. Dann lieber gleich eine Sq. CV.


Bullets klingen gut bei mäßiger Verarbeitung und Affinitis klingen für meinen Geschmack viel zu blechern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau die oben verlinkte Jack & Danny Strat hatte ich vor 1 1/2 Jahren in der Hand, als der Bruder meiner Freundin sie sich gekauft hatte,
um damit Rocksmith auf der PS3 zu spielen.
Sie kam ohne große Mängel aus der Packung, ließ sich stimmen, man konnte drauf spielen.
Machte es Spaß? Nein, machte es nicht.
Die Gitarre war vom Sound recht steril und charakterlos. Nach Strat klang sie auch nicht. Eher einfach nach "E-Gitarre".
Auch haptisch war es keine Freude.
Ein raues Griffbrett mit merkwürdig grauem Palisander.
Alles sehr sehr billig.
Ich glaube nicht, dass man damit seinen Spaß haben kann.
Lieber eine Squier Affinity oder eine SX kaufen, wenn es billig sein soll.
 
Genau die oben verlinkte Jack & Danny Strat hatte ich vor 1 1/2 Jahren in der Hand, als der Bruder meiner Freundin sie sich gekauft hatte,
um damit Rocksmith auf der PS3 zu spielen.
Sie kam ohne große Mängel aus der Packung, ...

Das war sicher ein solches Modell hier. Taugt wirklich nur für Anfänger.

Die oben verlinkte
ist aber ganz anders aufgebaut und hat wertige Komponenten verarbeitet. Ganz nahe dran an einer CV.
Natürlich in vielen gängigen Farben erhältlich. Mir gefällt halt grundsätzlich schwarz. :)
 
Stimmt Du hast recht. Ich war mir nicht bewusst, dass es dieses Modell auch als Vintage-Ausführung gibt.
 
Hätte ich die Wahl zwischen einer J&D oder einer CV, müsste man mich gar nicht erst fragen... Die CVs sind schon mal eine ganz andere Liga und den Aufpreis wert!
 
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Ich hatte mal eine Bullet, die war sehr gut verarbeitet und ließ sich gut bespielen. Das Brett selbst war klangmäßig tot, aber für 100 Euro damals hatte es ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis.

Ansonsten würde ich mir eine 112er Yamaha Pacifica anschauen: die kostet zwar etwas über 200 und hat einen Humbucker am Steg, kann aber klanglich im 300-400er Bereich mitmischen.
 
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Meine erste Gitarre war eine Esp Ltd m-10 meine ich, für 170€ neu gekauft damals. Die war echt nicht schlecht für den Preis. :gruebel:
Matt Schwarz, String Through, 2 Potis & Blade switch. Ganz schlicht. Die beiden Humbucker waren auch okay.
Bereue es ein wenig sie verkauft zu haben.
 
So hier mal ein paar Fotos von meiner Jack & Danny Ash Strat

 
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Das Problem ist, dass in dieser untersten Preiskategorie lediglich das Aussehen top ist.
Genau das ist es dann auch, was bei vielen die großen Jubelstürme auslöst.
Unter dem Motto: "Seht, was ich für 100 Euro für eine Wahnsinns Gitarre bekommen habe!"
Wenn dann die Verarbeitung ohne große Mängel ist, werden die Lobeshymnen noch frenetischer.

Mir kommt es nicht nur auf die gute Verarbeitung an, sondern vor allem auch auf das, was da verarbeitet wurde.
Das Aussehen lasse ich mal ganz außen vor. Gut sehen heutzutage alle Gitarren aus.
Bei der Classic Vibe kommen wir langsam an den Punkt, wo es über das gute Aussehen hinaus geht. Diese Gitarre kann, bei aller Kritik, auch mit ihren Specs, den harten Fakten, schon punkten - zumindest in ihrem Preisbereich.

Man darf auch nicht vergessen, dass in diesem Preissegment jeder Euro zählt.
Eine Gitarre für 200€ ist bedeutend besser, als eine für 80€.
In höheren Preisregionen relativiert sich das dann wieder.
Ob die Gitarre beispielsweise 1000€ oder 1200€ gekostet hat, ist dann nicht mehr so wichtig.

Ich persönlich glaube, aus meiner Erfahrung, nicht an DIE Wundergitarre für 100€.
 
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Ich persönlich glaube, aus meiner Erfahrung, nicht an DIE Wundergitarre für 100€.
... jedenfalls nicht neu, so ohne weiteres. Gebraucht sieht das schon ganz anders aus, ist eine Frage des Beuteschemas, klar, aber bis vor relativ kurzer Zeit konnte man 90s- Superstrats mit Neupreisen über 1000 DM nicht selten für 'nen Hunni ergattern, ist mir mehrfach passiert :D
Eine Yamaha RGX 121 dürfte immer noch besser sein, als die meisten Squiers unterhalb von CV (die wirklich erstaunliche Teile sind, nicht nur in ihrer Preisklasse, nach meiner Einschätzung)
 
Ja, oder auch die Yamaha Pacifica 112.
 
@musikuss: Finde die Holzstrat echt interessant.
Meinste, Du könntest dazu ein paar Fakten / ein Review hinbekommen? ;) ... :)
 
Geht es hier nur um einen Neupreis <200,-€ ?

Falls Gebrauchtpreise auch zählen, da hat mich eine Squier Standard aus China echt positiv überrascht. Die gehen (teilweise deutlich) unter 200,- weg - okay, ich kenne in erster Linie die Linkshänderpreise, aber generell steht die Standard in der allgemeinen Aufmerksamkeit ja im Schatten der CV-Reihe. Ich habe meine incl. eines Fender-Gigbags für 110,- incl. Versand ersteigert, leider fehlte der Jammerhaken. Trotzdem voll "in der Preisrange".

Was kann ich zu meiner sagen? Angenehmer Hals, gute Bespielbarkeit, Hardware gut, Tonabnehmer echt in Ordnung, Tremolo tatsächlich benutzbar, und trotz des "nicht korrekten" Korpusholzes Agathis stratelt sie wirklich ordentlich.

Ich hatte auch schon eine Stagg, eine DelRey und habe für Einsätze, wo es "mal nicht so drauf ankkomen darf" (und sei es nur ein Tagesablauf, bei dem eine Gitarre ganztägig im Sommer im Auto liegen muss) eine Harley Benton-Stratkopie.

Naja, und von den genannten Instrumenten bis zur Squier Standard gibt es doch schon erhelbliche Unterschiede, die letztendlich mMn so ziemlich alle Details betreffen. Insofern wäre mein Spartipp für Geizkragen auf Stratsuche wirklich die Squier Standard. Es lohnt sich, die rund 50% Aufpreis gegenüber dem Neupreis einer Billigststrat draufzuzahlen, um sich so eine gebraucht ins Haus zu holen.
 
... ich kenne die Standard-Region von Squier nur von indonesischen Teles, die hatten zumindest schon mal den Vorteil (neben through-body.Saitenführung, was ja für Strats nun kein Thema ist), dass Alnico-bestückte Pickups drin waren, das macht eine Menge aus gegenüber Keramik-Gürkchen. Ich weiß nicht, wie das bei Strats und China mit der Bestückung aussieht, aber prinzipiell sind Alnico-Pickups immer schon mal ein soliderer Startpunkt ... auch wenn es "Keramik-Strats" gibt, die durch ihren durchdringenden Ton einen gewissen eigenen Reiz haben und auf ihre Art auch irgendwie nach "Strat" klingen ;)
 
Ja, sind Alnico-PU's.
 

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