Tremar
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Wie fast immer, wohl eine der idealen (ersten) Anlaufstellen: http://www.justinguitar.com/en/BL-000-Blues.php
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Das führt dazu, dass - man höre sich entsprechende Hörbeispiele auch hier im MB an - Anfänger dazu neigen, diese fünf Töne 'rauf und 'runter zuspielen, in der Erwartung, das es jetzt bestimmt irgendwann nach Blues klingen muss.
Wie fast immer, wohl eine der idealen (ersten) Anlaufstellen: http://www.justinguitar.com/en/BL-000-Blues.php
Versuch doch 'mal, das Sonderheft von "Acoustic Guitar" mit dem Titel "Best of Bluescafe" zu bekommen.
Ggf. ist "Blues Roots" von Woody Mann was für dich. @MrPoll
Allerdings sind die Kurse bestimmt auch für dich wertvoll. Sind ja bei weitem nicht nur die Grundregeln adressiert.
, hat so eine Aussage einen faden Beigeschmack und ist dem Potential der Pentatonik nicht angemessen. Wer sagt den das diese fantastischen Bluesgitarristen nicht die Pentatonik benutzen?Ich singe recht häufig in einer Blues Band und da spielen hin und wieder fantastische Blues Gitarristen mit, die frei über das ganze Griffbrett gehen können. Und immer wenn du mal wieder einen dazwischen hast der in der Pentatonik hängt merkt man das sofort.
Nur wer sie [die Pentatonik] mit anderen Tonleitern verbinden kann wird am Ende richtig bluesen können. Hast du da andere Erfahrungen gemacht?
Ich bin zufällig hier hereingestolpert, und lehne mich - unvorsichtigerweise - mal gaaanz weit aus dem Fenster (und zwar ein bisschen off Topic):
Ich für meinen Teil werde nie verstehen können, warum man als melodische (und harmonische) Grundlage des Blues etwas anderes als die Bluestonleiter heranzieht. Die IST doch schon die Zusammenfassung der im Blues verwendeten Töne. Warum man sich da mit der Pentatonik (zur Verwirrung gleich auch noch in Dur und in Moll, und in Moll versteht auch noch jeder etwas anderes darunter) herumschlagen soll, die noch dazu zumindest eine wichtige Bluenote NICHT enthält, ist mir schleierhaft.
Und - aber das ist beinahe schon ein GAAANZ anderes Thema - vielleicht NOCH weniger verstehe ich, warum ausgerechnet der Pentatonik so eine breite Aufmerksamkeit bei uns Gitarristen gewidmet wird. Und zwar über alle Genre-Grenzen hinweg. Ich meine, nicht wenige mehr oder weniger fortgeschrittene Anfänger können einen MAJ7 nicht von einem 7 unterscheiden ... aber man kann fast Gift darauf nehmen, daß sie ihre Pentatonik herunternudeln können.
Oder Threads mit Titeln wie dem folgenden "Hilfe ! Ich kann die Pentatonik in allen Tonarten. Was soll ich jetzt noch üben ?!". Was soll das, bzw. woher kommt dieser Irrglaube, diese eine Tonleiter hätte irgendetwas mit der Meisterschaft des Gitarrespielens zu tun ? Woher diese starke Fokussierung darauf ?
Nur, weil es spieltechnisch in ihrer einfachsten Form so leicht umzusetzen ist ? (Und dabei ist eine GEKONNTE, musikalisch anspruchsvolle Anwendung pentatonischer Skalen durchaus eine Herausforderung).
Nichts für ungut ... duckundweg ...
Thomas
Von den dreien ist mir der Blues am wichtigsten
Ich möchte mir die Theorie beibringen also die Grundtechniken, Akkorde und Skalen mit denen ich selbst improvisieren kann.
Ich habe lediglich die Argumentation nicht nachvollziehen können. Wenn es heißt :
, hat so eine Aussage einen faden Beigeschmack und ist dem Potential der Pentatonik nicht angemessen. Wer sagt den das diese fantastischen Bluesgitarristen nicht die Pentatonik benutzen?
Ich habe mal, nach einem Konzert in der Harmonie in Bonn mit Albert Castiglia, einen Bluesgitarristen aus Florida gesprochen. Auf die Frage ob er irgendwelche Tipps auf Lager hat für einen Gitarristen (er kannte mich ja nicht) war die erste Antwort: "Know your Pentatonics....and listen to Buddy Guy. That helped me" (Sinn gemäß zitiert, nicht wortwörtlich).
Aus diesem Grunde habe ich stets von Dur- und Mollpentatonik gesprochen. Beide gemixt ergeben schon eine ganze Menge an Tönen die man wunderbar für die Akkordchanges nehmen kann.
Z.b:
E7 = E #g h d sind die Akkordtöne und in der E-Mollpentatonik und Durpentatonik inbegriffen.
A7 = A c# e g sind die Akkordtöne und sind alle in der E-Durpentatonik und Mollpentatonik inbegriffen.
H7 = H d# f# a sind Akkordtöne und sind in nicht komplett inbegriffen. Lediglich d# ist ein tonleiterfremder Ton und kommt in den E-Pentatoniken nicht vor. Also bei 2 von 3 Akkorden kann man mit der Pentatonik astrein arbeiten und beim letzen fehlt ein Ton.
Für mich bedeutet das, dass die Pentatonik also fast alles beinhaltet um das Konzept "sich an den Akkordtönen zu orientieren und erstmal weniger zu spielen" (sinngemäß zitert) durchzuführen.
Ich will niemanden belehren, genauso wenig wie ihr das glaube ich wollt. Es ist eine offene Diskussion (wo sich der TE leider nicht mehr dran beteiligt ^^) , ich war lediglich mit der Darstellung der Pentatonik im Blueskontext nicht einverstanden. Da der Pentatonik zum einen fehlendes Potential und zum anderen "Gefahr" angehaftet wurde.
Ich verstehe eure Aussagen und kann glaube ich auch einschätzen was ihr sagen wollt. Aber es gibt genügend andere Leute, die vielleicht ganz am Anfang stehen und diese Aussagen lesen und dann eben nicht wissen, wie sie das einschätzen sollen.
Wer sagt den das diese fantastischen Bluesgitarristen nicht die Pentatonik benutzen?