Einsteiger DAW Kaufberatung

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ja eigendlich aber nicht wirklich ^^...
selbst Mitarbeiter in musikhäusern erzählen mir da unterschiedliches, ernsthaft....

..viele Plugins, nahaezu alle, werden jetzt in 32 UND 64 bit angegeben und ich habe das so verstanden, das 64 bit deutlich oder zumindest hörbar besser klingen soll als 32 bit...laut Musikhausmitarbeitern (plural)
Und FALLS ich oder sonstwer mit 64 bit plugins arbeiten will dann brauch es also auch ein 64 bit daw...und zu diesem Teil wurde hier noch nichts geschrieben, es sei denn ich habe es überlesen.

Ich würds halt nur gerne VOR dem kauf wissen und mich einlesen wenn ich eine Richtung habe als wild drauf los zu kaufen und hinterher zu jammern :D--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
... Klangunterschied? Nö!
Soweit ich das verstehe, geht es "nur" um die Software-Architektur. Die ist bei "neuen" Systemen nun mal 64Bit. Aber die Audioqualität wird durch dein Interface definiert und wie Du dann digitalisierst.

Das blöde ist, die Auflösung der Audioaufnahmen wird auch in Bit dargestellt. Diese ist aber eher24 Bit und willst Du auf CD weitergeben Deine Musi, sogar nur 16 Bit. Das hat nix mit der Software zu tun, ob diese für 32Bit oder 64bit programmiert wurden ...


Okay...das heist selbst wenn ich grosse mengen an Musik "nur" mit VSTs mache ist das Interface entscheident?
Für Gesang und externe Quellen ist das ja selbstredent :)

Falls sich hier jemand auskennt und erklären kann warum die neuen systeme 64 bit sind und wem der ganze Spuk denn was bringen soll.
Und klar, interfaces 24 bit, cd 16 bit.

danke erstmal!--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
... also alles über 4GB, adressiert werden und du kannst mehr virtuelle Instrumente oder Reverbs (usw) laden.
Einen Vorteil einer 64 Bit Audioengine sehe ich nicht...

Achso der Vorteil liegt in der menge an gleichzeitig ladbaren oder umfangreichen vsts? Puh...ich merk es selber das ich da ein wenig auf dem Schlauch steh...
hm, wenn es Klangtechnisch wirklich keinen Vorteil gibt, ok.
 
Zuletzt bearbeitet:
das ist eigentlich relativ einfach:
die 64bit bei Windows und Konsorten sind eine Marketing Erfindung
funktioniert(e) sehr gut, ist aber für 98% der Anwender so überflüssig wie ein Kropf
siehe mein nagelneues Windows-8 Tablet: 64 bit mit 4GB Speicher - könnte man auch mit 32 adressieren ;)

das feature 64-bit hat aber Arbeit und updates en masse generiert, so war's ja auch gedacht

dein Interface hat mit der Tonqualität rein gar nichts zu tun
die wird ausschliesslich in der DAW und den Plugins in Software erzeugt
wenn man nichts per Mikrofon aufnimmt, könnte man mit 0815 onboard Sound einen Welthit produzieren
(vorrausgesetzt, man weiss, wie man darauf mischt - dürfte tricky sein - aber rein technisch geht es)
man kann's halt nicht vernünftig abhören ...

wie das Ergebnis letztlich klingt, hängt von der DAW Audioverarbeitung, den Plugins selbst und dem Geschick beim Einsatz derselben ab... das Zahlenformat ist dafür komplett belanglos.
es kann schon sein, dass ein Entwickler besser mit Integer, ein anderer lieber mit Fliesskomma arbeitet
mit beiden kann man gute und/oder schlechte Ergebnisse erzielen - das dumme ist: man muss es ausprobieren...
(von aussen sieht das alles gleich aus) :D

cheers, Tom
 
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das ist eigentlich relativ einfach:
die 64bit bei Windows und Konsorten sind eine Marketing Erfindung
funktioniert(e) sehr gut, ist aber für 98% der Anwender so überflüssig wie ein Kropf
siehe mein nagelneues Windows-8 Tablet: 64 bit mit 4GB Speicher - könnte man auch mit 32 adressieren ;)

das feature 64-bit hat aber Arbeit und updates en masse generiert, so war's ja auch gedacht

dein Interface hat mit der Tonqualität rein gar nichts zu tun
die wird ausschliesslich in der DAW und den Plugins in Software erzeugt
wenn man nichts per Mikrofon aufnimmt, könnte man mit 0815 onboard Sound einen Welthit produzieren
(vorrausgesetzt, man weiss, wie man darauf mischt - dürfte tricky sein - aber rein technisch geht es)
man kann's halt nicht vernünftig abhören ...

wie das Ergebnis letztlich klingt, hängt von der DAW Audioverarbeitung, den Plugins selbst und dem Geschick beim Einsatz derselben ab... das Zahlenformat ist dafür komplett belanglos.
es kann schon sein, dass ein Entwickler besser mit Integer, ein anderer lieber mit Fliesskomma arbeitet
mit beiden kann man gute und/oder schlechte Ergebnisse erzielen - das dumme ist: man muss es ausprobieren...
(von aussen sieht das alles gleich aus) :D

cheers, Tom

Zusammen
das ist eigentlich relativ einfach:
die 64bit bei Windows und Konsorten sind eine Marketing Erfindung
funktioniert(e) sehr gut, ist aber für 98% der Anwender so überflüssig wie ein Kropf
siehe mein nagelneues Windows-8 Tablet: 64 bit mit 4GB Speicher - könnte man auch mit 32 adressieren ;)

das feature 64-bit hat aber Arbeit und updates en masse generiert, so war's ja auch gedacht

dein Interface hat mit der Tonqualität rein gar nichts zu tun
die wird ausschliesslich in der DAW und den Plugins in Software erzeugt
wenn man nichts per Mikrofon aufnimmt, könnte man mit 0815 onboard Sound einen Welthit produzieren
(vorrausgesetzt, man weiss, wie man darauf mischt - dürfte tricky sein - aber rein technisch geht es)
man kann's halt nicht vernünftig abhören ...

wie das Ergebnis letztlich klingt, hängt von der DAW Audioverarbeitung, den Plugins selbst und dem Geschick beim Einsatz derselben ab... das Zahlenformat ist dafür komplett belanglos.
es kann schon sein, dass ein Entwickler besser mit Integer, ein anderer lieber mit Fliesskomma arbeitet
mit beiden kann man gute und/oder schlechte Ergebnisse erzielen - das dumme ist: man muss es ausprobieren...
(von aussen sieht das alles gleich aus) :D

cheers, Tom


Hey danke für die Antwort...zusammengefasst heist das:

Unter Windows 64 kann ich sowohl mit 32 bit als auch mit 64 bit Sequencer und PlugIns arbeiten.
Mein interface ist tontechnisch ausschließlich für Vocals und angeschlossene Instrumente verantwortlich.
Die Audioquallität der VSTS PlugIns hängt weder vom interface noch von einer internen Audiokarte ab?
den dritten Punkt schnall ich nicht ganz, einfach weil ich damit bis dato noch nicht gearbeitet habe.

greez
 
Zuletzt bearbeitet:
die Audioiqualität der Plugins hängt von dem ab, was der (oder die) Programmierer verzapft
es gibt fast unendlich viel Möglichkeiten eine bestimmte Signalverarbeitungsfunktion zu programmieren
weil die Aufgabe im Grunde unlösbar ist (unendlich feine analoge Auflösung steht einem endlichem digitalen Zahlenbereich gegenüber) überwiegen die 'nicht so guten' Ergebnisse
man kann sich teilweise etwas auf den Ruf/die Reputation einer Firma stützen - aber Hören ist das wichtigste
(gibt ja inzwischen das meiste auch als Demo)

cheers, Tom
 
Wegen der Soundfrage....Die PluIns die ich ins Auge gefasst habe sind:

Native Komplete 10, Izotope BreakTweaker & Nectar2, EastWest Ministry of Rock2
Wenn später mehr geld da sein sollte und ich mich ein bißchen eingearbeitet habe interessiert mich noch Omnisphere, EW DarkSide
und irgendein geilklingenes Orchester/Streicher PlugIn.
(für schnelle Ideen/Standalone und als Masterkey denke ich an Yamaha Moxf oder Roland Fa6+ dem s49 von NI)

sequencer wird wohl Presonus Studio One 2

Interface höchstwahscheinlich Babyface von RME
und als Mic das Shure sm7b....budgettechnisch mussl ich mir das Neumann TlM103 später kaufen, ich komme die ersten Monate wohl sowieso nicht zum singen sowenig Ahnung wie ich aktuell von DAWs/PlugIns habe :D
 
Zuletzt bearbeitet:
also wenn das SM7 'dein Ding' ist, kannst du dir das TLM103 eigentlich sparen
(imho stellen die beiden sowas wie Antipoden dar, da wäre das TLM193 stimmiger)
bei dynamischen Mics traue ich dem Babyface nicht so richtig über'n Weg
(hab's aber selbst nicht, ist mehr Intuition bezogen auf andere Aufnahmen)

mein Schwerpunkt liegt klar auf dynamischen Mikros... und da bin ich vom Audient ID22 äusserst angetan
es liefert einen straffen, vollen Ton und bringt die Unterschiede der einzelnen Mic detailliert rüber
Bass/Gitarren Pickups sind ja ebenfalls 'magnetische' Tonerzeuger - auch da glänzt das Teil

softwaretechnisch würde ich dagegen RME mehr zutrauen - die Erfahrung kann man ihnen nicht absprechen

cheers, Tom
 
also wenn das SM7 'dein Ding' ist, kannst du dir das TLM103 eigentlich sparen
(imho stellen die beiden sowas wie Antipoden dar, da wäre das TLM193 stimmiger)
bei dynamischen Mics traue ich dem Babyface nicht so richtig über'n Weg
(hab's aber selbst nicht, ist mehr Intuition bezogen auf andere Aufnahmen)

mein Schwerpunkt liegt klar auf dynamischen Mikros... und da bin ich vom Audient ID22 äusserst angetan
es liefert einen straffen, vollen Ton und bringt die Unterschiede der einzelnen Mic detailliert rüber
Bass/Gitarren Pickups sind ja ebenfalls 'magnetische' Tonerzeuger - auch da glänzt das Teil

softwaretechnisch würde ich dagegen RME mehr zutrauen - die Erfahrung kann man ihnen nicht absprechen

cheers, Tom


Hey
Ich dachte gerade noch das das Audient nur unter Mac läuft, verwechsel da aber ein anderes teil, was dem Forte ähnelt, ich schau mal gleich nach.
Das das shure ein sehr leisen Pegel haben soll (und sich wohl sehr gut mit dem Forte von Focusrite verträgt) war mir klar, jedoch sagen einige Stimmen, das das Forte nicht gerade einen neutralen Klang hat und meilenweit unter einem Babyface liegen soll...ob das so ist, keine Ahnung. ich wollte erst das Forte shoppen....in deren Online Präsentation wurde lustigerweise ein SM7b genutzt. :)
Vertragen sollte sich das Shure schon mit dem interface...hm...
 
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stichwort interfaces....

ist zwar recht teuer aber ich finde das tascam uh 7000 sehr interessant, gibt es jemanden der es hier schonmal getestet hat oder sogar besitzt?
 
ist mir auch aufgefallen, von der Beschreibung schlägt es in dieselbe Kerbe wie das Audient...
(für mich waren Adat Anschluss und Inserts wichtig)
das Tascam hat dafür einen live-Mixer mit Effekten - beim Audient macht der DSP nur Routing

die Ausstattung hätte ich bei Tascam übrigens nicht vermutet, habe das eher zufällig entdeckt - wenn es auf dem Niveau des ID22 spielt, geht der Preis absolut in Ordnung
bei Focusrite und Presonus werde ich das Gefühl nicht los, dass sie ihre Interfaces mit dem Image der 'grossen' Preamps anbieten, aber letztlich 0815 Technik verbauen...

cheers, Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
bei Focusrite und Presonus werde ich das Gefühl nicht los, dass sie ihre Interfaces mit dem Image der 'grossen' Preamps anbieten, aber letztlich 0815 Technik verbauen...

Bei Focusrite beziehst du dich wahrscheinlich auf die ISA- und RED-series, oder?
Aber an welche 'grossen Preamps' denkst du bei Presonus?? Spielst du etwa an auf den ADL?

:gruebel:
 
Hm...ein presonus audiointerface würd ich mir auch nicht unbedingt holen...das focusrite forte jedoch scheint recht interessant zu sein.
Die Focusrite Scarlettserie (falls es die ist, die ich im Sinn habe ^^)ist bestimmt ein preisleistungsknaller aber auch nichts für mich.

Die haben natürlich nichts mit der hier erwähnten RED reihe zu tun und ich habe diesen Satz hier auch nicht nachträglich eingefügt! :D
 
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....äh...ich glaube du denkst immer noch an die Scarlett-Interfaces! :redface:;)

...die RED series waren *reine* Vorverstärker und Dynamikprozessoren, ungefähr fünf- bis sechsmal so teuer wie das grösste Interface der Scarlett-Reihe (!) ...von da her ist Telefunky's Überlegung nicht ganz von der Hand zu weisen!

;)
 
LOL...ahm...jap...,doch...ah,,,,es waren die Scarletts :0...die mich jetzt nicht so interessieren ^^
Peinlich...ich lösch den Beitrag wenn du deine Antowort drauf löschst :D

Da ich ja sehr viel mit software arbeiten will wird über das Interface evtl ein synth und natürlich die Vocals abgenommen.Das wars dann auch schon.
Da kippe ich lustig hin und her zwischen RME und Forte und hin und wieder schau ich nach dem tascam uh 7000 .
ist viel zu bedenken im Vorfeld...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hehehe... :)

IMO sind Forte und Babyface/Fireface bis auf den Formfaktor kaum vergleichbar - dem Forte fehlen ja schon die ADAT- und MIDI-Anschlüsse, von den reduzierten Analog-Eingängen ganz zu schweigen...
 
Was würdest du mir denn empfehlen?
Ich nehm keine bigband ab, also 80% der Musik mit VST Plugins, der Rest mit Synths (evtl)
Wofür ich das Teil in jedem fall brauche ist der Gesang, und der soll natürlich ordentlich klingen,
allein deshalb würd ich mir kein 70 euro Interface kaufen.
Ein/Ausgänge brauch ich daher natürlich nur wenige.
 
Ich hatte die Person auch kontaktiert, wollte keine Nachnahme machen :(, sehr verdächtig bei dem guten preis....(ein nahezu neues gerät für fast den halben preis )
Bin schonmal auf die Nase gefallen, daher bin ich vorsichtig.

Danke für den neuen Tip...ich schau mal nach ;)
 
Vielleicht noch um diesen Gedanken mit dir/euch zu teilen:
Ich bin gelinde gesagt verblüfft (um nicht zu sagen fast ein wenig schockiert) wie nahe (zu nahe?) die second-hand Preise von Babyface und Fireface UC beieinander liegen!

:eek:
 
Was willst Du denn an das Interface anschließen um dessen super Klang zu hören und wo soll das Ganze aufgebaut werden?

Hast Du schon mal Musik produziert, inkl. Mixing etc? Wenn nicht, dann solltest Du auf jedenfall ein Interface bzw. einen Hersteller wählen, der dafür bekannt ist seine Hardware lange mit Treibern zu versorgen.
 
Was willst Du denn an das Interface anschließen um dessen super Klang zu hören und wo soll das Ganze aufgebaut werden?

In erster Linie natürlich für die Gesangsaufnahmen.

Hast Du schon mal Musik produziert, inkl. Mixing etc?

Ja, habe ich. Allerdings nicht mit PlugIns.


Wenn nicht, dann solltest Du auf jedenfall ein Interface bzw. einen Hersteller wählen, der dafür bekannt ist seine Hardware lange mit Treibern zu versorgen.

hm, muss ich jetzt mal blöd fragen: ist das nicht generell wichtig, ungeachtet dessen ob jemand schon Rrfahrungen gesammelt hat oder nicht?
 
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