Lâg Akustikgitarren Userthread

  • Ersteller LeonSon
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Hi,

ich habe zwar noch keine LAG aber das könnte sich ja mal ändern ;)
Ich habe momentan ein Angebot für eine neue LAG Imperator 3000 Masterbuild zum preis von 1400 Euro. Wenn ich jedoch nach der Gitarre google kommen dort preise von mindestens 2000€ raus :gruebel:
Gibt es bei der 3000er Serie verschiedene Ausführungen ? Ich kann mir ansonsten nicht erklären wie der Preis zustande kommt.

Gruß
dippy
 
Hi
Könnte ein Ausverkauf sein, oder Restposten.
Ich habe eine 1000er Imperator die kostet normal ca. 1100.-€, zurzeit bei manchen Händler für 900.-€ zu haben. ;)
 
Ich will auch zu den glücklichen LAG-Gitarren Besitzern gehören!!

War vielleicht ein Fehler!
Hab mir eine gekauft, musste sie aber heute nach einem Jahr wieder zurückgeben, weil sich die Decke wölbt und der Seitenhalter(?) ablöst. Reperatur lohnt sich wohl nicht.
Wie traurig.
Hatte jemand das selbe Problem?
 
Ich nicht, hatte meine 2,5 Jahre, alles in Ordnung. Reparatur lohnt sich nicht? Was hast du denn für eine? Garantie? Kulanz? Davon abgesehen, so doof das ist, das kann aber immer mal wieder vorkommen. Wie sind die Bedingungen bezgl. Luftfeuchtigkeit bei dir?
 
War vielleicht ein Fehler!
Hab mir eine gekauft, musste sie aber heute nach einem Jahr wieder zurückgeben, weil sich die Decke wölbt und der Seitenhalter(?) ablöst. Reperatur lohnt sich wohl nicht.
Wie traurig.
Hatte jemand das selbe Problem?

NÖ, hab meine Imperator 1000 auch seit knapp 2 Jahren. Tolle Gitarre. :)
 
Hallo
ich gehöre spätestens übermorgen zu den LAG benutzern.
Habe mir heute morgen eine LAG Tramontane 400 T4ACE und den dazu passenden Koffer bestellt.
Bilder folgen....
 
Hallo
ich gehöre spätestens übermorgen zu den LAG benutzern.
Habe mir heute morgen eine LAG Tramontane 400 T4ACE und den dazu passenden Koffer bestellt.
Bilder folgen....
...gestern hat der Postmann geklingelt. Eine Versandretoure zum Schnäppchenpreis. Bilder konnte ich gestern nicht machen, war zu beschäftigt mit mit der Gitarre. Erster Eindruck "BOMBASTISCH"
 
Hier erste Impressionen der LAG Tramontane 400ace


DSC_8315.jpg DSC_8316.jpg DSC_8322.jpg DSC_8337.jpg


DSC_8343.jpg DSC_8321.jpg DSC_8330.jpg DSC_8340.jpg


DSC_8317.jpg DSC_8326.jpg DSC_8342.jpg DSC_8327.jpg
 
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Die ist wirklich hübsch!

Nach eine Jahr Stillstand schreibe ich mal rein, dass meine erste Gitarre vor etwa 2 Jahren eine Lâg Tramontane 66D war, also das Einsteigermodell, derzeit für rund 160,- Euro zu haben. Habe sie immer noch. Spielt sich gut, klingt gut. Bisschen dünn in den Bässen, aber das war es auch schon. Das P/L-Verhältnis ist sehr gut :)
 
Hallo an alle Lâg-User, seit vorgestern hat sich zu meinen Gitarren eine Französin namens Lâg Tramontane T80 D gesellt, wenngleich sie auch in China das Licht der Welt erblickte, so konnte bei diesem Modell die oftmals pauschal verwendete Meinung "made in China ? - nein danke, bezüglich der Verarbeitung ganz eindeutig widerlegt werden.

Eine rund herum schlicht schöne und sauber verarbeitete seit Spätsommer 2013 auf den Markt befindliche Dreadnought mit massiver Fichtendecke, Zargen und Boden aus laminierten Mahagoni, hochglanz lackierten Korpus für NP 259 € mit einer gehörigen Portion "Wumms" dahinter, ob strumming oder picking, sie ist laut, druckvoll, erstaunlich offen und ausgewogen. Die Haptik ist nach meinen ersten Eindrücken bemerkenswert gut, eine Besonderheit hierbei ist die gewählte Korpuseinfassung mit einem großen Radius abgerundet, die sich am Körper sehr angenehm anfühlt sowie der leicht gleitende Satin Finish Hals mit einem relativ flachen C-Profil. Das Griffbrett ist aus indonesischen Palisander,die wuchtige Mahagoni-Kopfplatte hat einen ausgefrästen doppelten Schwalbenschwanz, der die ansonsten schlichte Optik etwas aufpeppt. Neben einer sehr sauberen Oberflächenveredelung ist die Verarbeitung vom Übergang Korpus zum Halsansatz noch besonders lobend zu erwähnen, ein immer wieder kritischer Punkt, doch hier wurde in China sehr präzise und vorbildlich gearbeitet !

Mein erstes Fazit, ein zweckmäßiger Allrounder für zuhause und unterwegs, sei es als Einstiegsmodell, Zweit- oder Drittgitarre, wie auch immer, das Preis/Leistungsverhältnis ist ausgezeichnet !

Nun werde ich die Gitarre erst einmal in den kommenden Wochen und Monaten intensiv durchtesten und mich dann mit meinen weiteren Eindrücken zurück melden, zum Schluß noch ein paar Daten und Fotos. Allen Board-Mitgliedern wünsche ich ein angenehmes Wochenende :hat:

Mensur: 650 mm
Sattelbreite: 43 mm
Bünde: 20 silber nickel
Halsstab: 2 Wege-System
Sattel und Stegeinlage aus Black Graphite
Besaitung ab Werk: D'Addario EXP (Stärke ist mir nicht bekannt, tippe auf 11er, da sehr dünn)

Frontansicht.jpg Kopfplatte.jpg Rückseite Kopfplatte.jpg Mechanik.jpg Sattel.jpg Schallloch.jpg Korpus.jpg








Halsfuß.jpg Steg.jpg Korpuseinfassung.jpg Boden.jpg
 
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Ein Monat ist nun vergangen (siehe Beitrag #71), seit ich die Lâg Tramontane T80D zuhause getestet habe und ich muss meine Vorschusslorbeeren jetzt doch etwas revidieren.
Vorab, meine ersten Eindrücke bezüglich der guten Verarbeitung bleiben bestehen und auch optisch sieht die T80D wertig aus und man mag kaum glauben, das sie nur 259 € kostet, doch genau dort ist der Hund begraben. Die Optik und Verarbeitung täuscht dann doch über diverse Defizite bei der Bespielbarkeit und dem Klang hinweg und die beiden zuletzt genannten Eigenschaften sind nun mal die relevantesten Punkte im letztlich entscheidenden Kriterium.

Nun zu den negativen Erfahrungen, als erstes stellte ich fest, das die Gitarre nicht stimmstabil ist, sie stimmt sich bereits nach kurzem Spielen um einen Halbton (und mehr) höher, selbst nach Neubesaitung blieb das Problem bestehen. In den höheren Lagen ab 7.Bund reproduziert sie sehr unbefriedigend, insgesamt vermisse ich die Feinabstimmung...es entwickelt sich einfach kein Gefühl/keine Harmonie zu und mit der Gitarre.

Beim strumming als auch beim picking fehlt es ihr doch sehr an Dynamik, trotz harter Anschläge, sie ist einfach zu leise. Der mattlackierte Hals aus Mahagoni ist sehr stumpf, auch nachpolieren half nichts und feuchte Hände habe ich auch nicht beim Spielen. Die Sattelbreite war mit 43mm angegeben, ich habe sie mit meiner Schieblehre nachgemessen, es sind nur 42mm Sattelbreite, sie ist m.M.n. schwer bespielbar, der Hals ist einfach zu schmal für meine Hände, auch 43mm wären noch zu schmal.

Vor ein paar Tagen besuchte mich ein Gitarrenlehrer, der seit 40 Jahren Gitarre spielt, ich bat ihn darum, die T80 D einmal zu spielen, er nahm sich eine 1/2 Stunde Zeit und kam dann zu dem Fazit, zu wenig Sound, fehlende Resonanz, keine Dynamik, nicht stimmstabil (stimmt sich sogar fast einen Ganzton höher) und auch für ihn schwer bespielbar.

Ja eigentlich schade, aber mal ehrlich gesagt, eine Dread aus zum Teil massiven Hölzern für 259 €...das kann "eigentlich" nicht funktionieren, oder besser gesagt, was will/kann man da erwarten ?..nur gut das ich die Gitarre nur gemietet hatte für 10,50 € pro Monat, gestern habe ich sie dem Musikfachhandel zurück gegeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lâg war ja die letzten Jahre ziemlich aus dem Blick verschwunden, Gerüchten zufolge hatte das viele qualitative Gründe.
Letztens bin ich durch einen Laden marschiert und habe diverse Gitarren in die Hand genommen und da war ein Modell dabei, das sah recht hochwertig aus (schöne dunklere Decke, abgerundete Kanten) und klanglich war ich sofort hin und weg - OK, Zederndecke mit Mahagonikorpus begeistert mich immer wieder. ;)

Joa - und das war eben eine Lâg. Und dann habe ich den Preis gesehen. Diese Gitarre wollte irgendwie nicht aus meinem Kopf verschwinden und am Tag drauf habe ich sie gekauft. https://www.rockshop.de/lag-tramontane-t170a
Der Verkäufer hat auch erzählt, dass Lâg in letzter Zeit wohl qualitativ ordentliche Sprünge in die richtige Richtung macht. Ich muss auch sagen - das letzte mal, dass ich so begeistert von einer Gitarre war, war es die Harley Benton CLD-30 (vollmassive Dreadnought mit Zederndecke und Mahagonikorpus) und das vorletzte mal war es die Takamine EAN 10C (Zederndecke mit Mahagonikorpus. :D) - gibt's schon seit einer Weile nicht mehr, aber auch mit Zederndecke; war mir damals nur zu teuer.
Also ja - ich kenne meine favorisierte Holzkombination. :D
Vergleich Harley Benton - Lâg: Die Harley ist vollmassiv, optisch sehr einfach und zurückhaltend - die Lâg hat mehr optische Finessen, aber einen laminierten Korpus. Da ich die Harley irgendwie nie gekauft habe, obwohl ich definitiv Interesse hatte, habe ich jetzt keine direkte klangliche Vergleichsmöglichkeit.
Nur allgemein über die Lâg: Sie ist sehr laut (ich glaube, lauter sind nur meine 12-Saiter), hat ein sehr langes Sustain, einen ordentlichen Knack. Die Saitenlage ist OK, aber da geht noch was. Da werde ich beim nächsten Saitenwechsel mal die Stegeinlage etwas verkleinern.

Das Modell gibt's auch mit Tonabnehmer und Cutaway, wird dann aber gleich deutlich teurer und ich habe für Live-Zwecke meine Ovation und habe eher eine "Gitarre für alle Zwecke und für unterwegs" gesucht.
Dann gibt's auch noch quasi dieselbe Gitarre in Dreadnought-Form - und wo mir Dreadnoughts üblicherweise eher zusagen, war der Fall diesmal, dass mir die Auditorium klanglich eher zugesagt hat; irgendwie definierter, knackiger und mit besserer Tontrennung. Kann aber auch von Gitarre zu Gitarre variieren oder evtl. waren die Saiten einfach frischer. Die Dreadnought (Tramontane 170D) war sehr warm vom Klang her, aber etwas schwammig. Evtl. etwas besser für einen Klangteppich im Lagerfeuer-Geschrammel oder wenn man mit Plektron spielt.

EDIT:
Link zu den Bildern: Bilder von euren Akustikgitarren
 
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Hallo zusammen,

jetzt gehöre auch ich zum LAG Team :)

Habe vor ein paar Wochen die LAG LGTHV30ACE Hyvibe Auditorium erworben:

https://www.thomann.de/de/lag_lgthv...=kelkoo&utm_medium=psm&utm_campaign=kelkoo-de

Bin schwer begeistert, aber der wichtigste Test steht noch aus. Mit Freunden in der Gesangsrunde spielen!

Aber soweit kann ich sagen, dass es nur einen Punkt gibt den ich kritisieren kann. Die G-Saitenlänge ist falsch, was dazu führt das sie nur auf dieser Saite nicht Oktavrein ist. Ich habe es nicht gehört, aber das Stimmgerät hat es gemerkt. Bin dann damit zum Gitarrenbauer um sie durchchecken zu lassen.
Der gute Mann meinte, dass die Franzosen den Sattel an der G-Saite ungewöhnlich (und auch leicht falsch) konstruiert hätten.

Ich habe mich zum Schluss doch dazu entschieden die Gitarre zu behalten, denn der eigentliche Kaufgrund hat mich weiter überzeugt: Das Hyvibe System. Für die meisten Akustiker hier ist das wahrscheinlich nichts, aber ich bin ein riesen Fan davon einen Chorus oder Delay auf meinen Gitarrensound zu legen.
Diese Effekte jetzt einfach auf meinen Sound legen zu können inspiriert mich und macht einfach nur Laune.


In der Tat macht es mir soviel Spass, dass ich schon jetzt überlege mir in ein paar Jahren mir einen Tonewopodamp zu kaufen. Dafür bräuchte ich dann eine neue Gitarre mit Tonabnehmer.... :cool:
 

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