So Leute, gestern wurde bei uns mehr geredet, erklärt, diskutiert und gesprochen als geprobt.
Output ist, dass Clip-Mikros kommen und auch Posaune und Flügelhorn/Trompete (Verwendung ca 90:10) ein Clip-Mikro bekommen werden, auf die vorhandenen Stativ-Mikros wird gepfiffen.
Der Klarinettist spielt jetzt ein AKG c519 ML (also die Funk-Version).
Die neuen Mikros sollten aber möglichst Kabel-Mics werden, um uns die Latte an Empfängern zu sparen und nicht ständig schauen zu müssen, ob wir auch volle Batterien haben etc. Im Moment haben wir einen Doppel-Empfänger für Klarinette und das Funk-Headset, das der Posaunist zum Moderieren verwendet. Hier gleich eine Frage etwas off-topic: vom Funkemfänger gehen wir mit 2 Kabeln in 2 Line-Eingänge der ersten 12 (Mono-) Kanäle der
Soundcraft EFX 12. Könnten wir hierfür auch einen der zusätzlichen beiden Stereo-Kanäle der Anlage als Mono-Line-Eingang nutzen? Die Bedienungsanleitung lässt mich das vermuten, aber ich bin leider kein Experte. Dann könnten wir nämlich im Bedarfsfall (irgendwann 2 Overheads??) in Summe 14 Kanäle nutzen...
Für mich wird es am HiHat wohl das TG I53c mit K&M 238 und für Snare/Cajon das TG D58c mit dem Splitter werden. Außer, ich entschließe mich doch noch dazu, das Superlux E100 fix im Cajon zu verbauen (falls es überhaupt durchs Schalloch passt). Dann würde mir auch das EV PL 35 gefallen oder auch immer noch das Audix i5 (mit entsprechender Halterung) oder auch das PRO 35 für die Snare.
Für die Bläser wäre mir eigentlich das TG I57c am liebsten; im Gegensatz zum D58c ist es aber offensichtlich primär für Funksender konzipiert (Mini-XLR) und wir bräuchten Adapter (CV 18; die Kosten steigen um ein Drittel; bei mehr Komponenten steigt die Fehleranfälligkeit), um damit direkt per Kabel in die Analge zu fahren. Das TG I52d bräuchte diesen Adapter nicht, weil es eben dynamisch ist. Wäre der klangliche Unterschied hier sehr groß?
Budget-gemäße Alternativen wären das AKG c519 M, das Audio Technica PRO 35, und nach Recherchen für Posaune bin ich heute auch noch über das Audix adx 20 i-p gestolpert.
Eine Frage von gestern war auch noch, wie deutlich die Unterschiede dieser Modelle für einen Laien überhaupt noch sind. Mir ist klar, dass alle Mikros anders klingen. Aber 'guter' Klang ist subjektiv. Gibt es bei den erwähnten ein Mikro, das sich deutlich abhebt (egal ob positiv oder negativ; Haltbarkeit, Flexibilität bei Clip/Schwanenhals, Stecker, was weiß ich)? Oder können wir quasi jedes nehmen?
So wie ich es bis jetzt gelesen habe, sind all diese Modelle Allrounder (Trompete bis Tuba); das AKG würde ich aber eher am Flügelhorn/Trompete sehen, das PRO 35 oder das Audix eher an Posaune/Tuba. Fehleinschätzung?
Hätte es irgendeinen Vorteil, lauter gleiche Mikros zu verwenden? Oder macht es eher Sinn, jeden Typus zum Beispiel beim großen T zu bestellen und beim Testen durchzutauschen, um das 'richtige' für jedes Instrument zu finden?
An sich bin ich kein Freund dieser Online-Shop-Mentalität, wo 10 Dinge bestellt werden und bei der Bestellung schon klar ist, dass zumindest 9 wieder zurückgehen...
Außerdem haben wir bei einem Test ja auch das Problem, dass wir den Sound nur im Proberaum hören und immer nur gemeinsam mit dem Natursound der Instrumente. Wir hören nie, wie wir 5 über die Anlage in 30m Entfernung klingen...