emptypockets
R.I.P.
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Auch mir wird ja immer wieder entgegengehalten, ich sei ein "Gegner" der Musiktheorie. Ich wiederhole es: nichts liegt mir ferner!
Die Frage ist nur immer wieder der Zugang zur Musik und zum eigenen Spielen. Es ist schon wichtig und gut zu wissen, welche Tonart ein - das ist ja unser Thema - ein Blues hat, wekche Töne da passen (könnten) und wie die Progression sein sollte und wieviele Takte das ganze Schema hat. Man braucht ja schließlich einen Anker, mit dem man sein Spiel festmachen kann!
Deswegen hier nochmal mein "Übetipp": spielen in mehreren Tonarten bis zum Abwinken. Immer wieder! Nach relativ kurzer Zeit stellt man fest, dass bestimmte Tonfolgen einfach bluesig" klingen. Die konjugiere ich durch in verschiedenen Lagen und in verschiedenen Tonarten. Dabei macht wohl jeder schnell die Erfahrung, dass die gleiche Tonfolge in einem Blues in D (z.B. d-f-g) bei einem Blues in A (a-c-d) einen völlig anderen Eindruck gibt, ein völlig anderes Feeling.
Und immer schön "vibrieren" und benden! Von Anfang an!
So habe ich mir das teilweise "erarbeitet" und tue das heute noch! Das schöne an diese "nicht musiktheoretischen" Arbeitsweise ist, dass man imo sehr schnell stückchenweise Erfolg hat, auf dem man aufbauen kann. Und zwar empirisch, nicht theoretisch sondern praktisch. Empirische Praxis sozusagen.....
Was man aber beim Blues (!!!) nicht braucht, ist sämtliche Kirchentonleitern in allen Modi auswendig in jeder Tonart 'runterbeten zu können. Weil einem das beim Spiel, wenn es "ernst" wird, nichts bringt.
Da reichen zur Not drei Töne und eine Bluenote.
Zum Thema "Musiktheorie bei großen Gitarristen" empfehle ich Martins (hach_meck) Interview mit Tommy Emanuel, der zu diesem Thema und auch zum Thema "Üben" ein paar sehr interessante Aussagen macht.
Die Frage ist nur immer wieder der Zugang zur Musik und zum eigenen Spielen. Es ist schon wichtig und gut zu wissen, welche Tonart ein - das ist ja unser Thema - ein Blues hat, wekche Töne da passen (könnten) und wie die Progression sein sollte und wieviele Takte das ganze Schema hat. Man braucht ja schließlich einen Anker, mit dem man sein Spiel festmachen kann!
Deswegen hier nochmal mein "Übetipp": spielen in mehreren Tonarten bis zum Abwinken. Immer wieder! Nach relativ kurzer Zeit stellt man fest, dass bestimmte Tonfolgen einfach bluesig" klingen. Die konjugiere ich durch in verschiedenen Lagen und in verschiedenen Tonarten. Dabei macht wohl jeder schnell die Erfahrung, dass die gleiche Tonfolge in einem Blues in D (z.B. d-f-g) bei einem Blues in A (a-c-d) einen völlig anderen Eindruck gibt, ein völlig anderes Feeling.
Und immer schön "vibrieren" und benden! Von Anfang an!
So habe ich mir das teilweise "erarbeitet" und tue das heute noch! Das schöne an diese "nicht musiktheoretischen" Arbeitsweise ist, dass man imo sehr schnell stückchenweise Erfolg hat, auf dem man aufbauen kann. Und zwar empirisch, nicht theoretisch sondern praktisch. Empirische Praxis sozusagen.....
Was man aber beim Blues (!!!) nicht braucht, ist sämtliche Kirchentonleitern in allen Modi auswendig in jeder Tonart 'runterbeten zu können. Weil einem das beim Spiel, wenn es "ernst" wird, nichts bringt.
Da reichen zur Not drei Töne und eine Bluenote.
Zum Thema "Musiktheorie bei großen Gitarristen" empfehle ich Martins (hach_meck) Interview mit Tommy Emanuel, der zu diesem Thema und auch zum Thema "Üben" ein paar sehr interessante Aussagen macht.
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