Empfohlene, Besondere Western-Pick-Saten:=Steel mit Nylonüberzug? Meinungen dazu?

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Ragadan
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Grüß euch und die Community,
ich bin seit einigen Tagen auf der Suche nach neuen Saiten für meine Yamaha FX370C -BL.
Momentan habe ich die gängigeren gern gespielten D´Addario EJ17 als Medium- Version drauf. also die; 013-017-026-035-045-056 Phosphor Bronze.
Eigentlich war bzw. bin ich mit den Saiten sehr zufrieden gewesen, was das Strumming angeht, bis auf das, daß sie jetzt runter sind (deutliche Druckspuren von den Stegen, Stimmunstabil, und und und.....)

Ich habe bis jetzt eigentlich zu 90% nur Lieder geschlagen gespielt, höchstens mal mit Bässe zupfen und dann die Reihe runter^^^;) . Ich muss dazu sagen, ich bin ein Wiedereinsteiger!
Bin jetzt 36 hab damals in der 7. Klasse angefangen weil´s kostenlos angeboten wurde und dann bis ca. so 18- 19 weitergespielt, hauptsächlich als Begleitungs Gittarrist!
Ich hab mir jetzt am Anfang des Jahres ne neue Gitarre gekauft weil ich einfachschon seit Monaten wieder das "Fieber" hatte!: In 2-3 Wochen saßen die Akkorde bis auf die Barre:D gg.
Im großen und ganzen bin ich jetzt soweit, das ich auch gerne Solo Gittarre und somit, mit dem zupfen beginnen möchte. Und da ich gerne Folk-Blues, eben ältere Lieder, bevorzuge hat mir jetzt mein Musiklehrer besondere Saiten empfohlen, die er allen Zupfneulingen besorgt oder empfiehlt!?

Ich muss dazu noch kurz erwähnen daß ich mit den jetzigen Seiten in 2 Punkten unzufrieden war! Die Hohe E- Saite war seeehr Dünn, was sehr in den Fingern schnitt bzw. schwer zu Barren war.
Und die Tiefe E- Saite, also die Bassaite war im Gegenteil, wieder sehr dick für meine Empfindungen, ich schlug da immer bei einigen Griffen unweigerlich an...;(


So nun zum Hauptteil:

https://www.thomann.de/de/thomastik_pj116.htm wären die mir empfohlenen Saiten!

Es sind John Pearse Fingerpicking (Folk) Saiten. Wie Ihr auf der Bewertungsskala lesen könnt sind alle damit zufrieden 5 Sterne zu 99%.
Was mir sehr entgegenkommt sind die Saiten Größen von : Größen .016, .024, .025, .030, .035, .043.
Also eine wesentlich dickere hohe E- Saite und eine wesentlich dünnere E- Basssaite.

Ich würde mir diese Dinger, um den Preis auch gleich besorgen, nur was mich skeptisch macht, ist daß es Nylonsaiten sind;
bzw. es sind Stahlsaiten, die angeblich mit einem dünnen Nylongemisch überzogen sind. Was der Schmerzfreiheit etwas entgegenwirken soll, vor allem beim Picken... wenn du 1 Stunde übst, hast du später Blasen. Also ich meine jeder Gitarrist hat seine Hornhaut (da merkt man auch gleich wer wirklich spielt oder nur lügt um gut da zu stehen^^^) aber bei hohen Akkorden und dann noch das hohe Picken auf den hohen Stegen lässt bei mir echt die Haut abgehn^^


Naja egal jetzt! was haltet ihr von den Saiten?
Wäre es einen Versuch wert oder ist es rausgeworfenes GOLD##^^


Lieber Gruß,

Ragadan
 
Eigenschaft
 
Zum allgemeinen Verständnis zitiere ich aus der Produktbeschreibung:
Die tiefen Saiten E,A,D sind runddrahtumsponnen auf einer Nylonseele und bringen beim Fingerpicking volle runde Bässe ohne metallisches Anzupfgeräusch.
Die hohen Saiten werden über einen Seilkern nylonbandumsponnen und klingen daher etwas heller als Nylonsaiten.
Das ist sehr ungewöhlich und es lässt sich kaum was sagen, ohne es ausprobiert zu haben.

Also die Basseiten mit Nylonkern sind eigentlich nicht viel anders als bei Konzertgitarren.
Und auch die hohen Saiten scheinen mir gar nicht so besonders dick, wenn noch extra Nylon außen um den hier aus Stahl bestehenden Kern liegt.
Von daher eher ein dünner Saitensatz, weit entfernt von dicken 13ern, die du gerade spielst.
Ich frage mich, ob da der Zug für die Western nicht etwas gering ist.
Gibt Thomastik irgendwo die Werte bez. Halszug an?
(Dache erst, das wäre so was ähnliches wie Westernsaiten für Konzertgitarre (so was gibt es auch) scheint es aber nicht zu sein.)

Ich würde an deiner Stelle eher auf einen etwas dünneren, normalen 12er oder 11er Phosphorbronze-Satz umsteigen, wenn dir die 13er für das Picking zu dick sind.

Trotzdem sind die Thomastik PJ116 natürlich interessant weil außergewöhnlich.
"Ein Versuch wert" ist immer eine schwere Frage.
Wenn für jemand 16 Euro nur Peatnuts sind und er gerne experimentiert, dann ist ein exotischer Saitensatz natürlich ein Versuch wert.
Wir lesen dann auch gerne das Review. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehe ich ähnlich.
13er sind schon heftig. 16er eigentlich nur für Resos geeignet, es sei denn man ist Machochist oder hat Finger wie Schraubstöcke!!

Schmerzen kommen in der Regel nicht von zu dünnen Saiten, sondern von zu dicken!

Bevor ich zu irgendwelchen teuren Exoten greife, würde ich 'mal einen ganz stino 12er oder 11er - Satz ausprobieren.

Dass übrigens die Thomannbewertungen so gut sind, sagt so gut wie nichts aus. Denn 99 % aller Bewertungen da sind positiv! Und John Pearse Saiten, ich weiss nicht, ob es diese waren, habe ich 'mal geschenkt bekommen. Nach ca. 2 Tagen waren sie im Mülleimer!

Schlechter waren bisher nur "Blue Steel" (weiss nicht mehr welche Firma), die habe ich schon nach einer Stunde wieder 'runtergerissen!

Die relativen Lautstärkeunterschiede der Saiten kommen zu 90 % von der Spieltechnik und nur zu einem sehr geringen Anteil von der Saitenstärke.
 
16er eigentlich nur für Resos geeignet, es sei denn man ist Machochist oder hat Finger wie Schraubstöcke!!
Schau noch mal auf die Beschreibung, bei den hohen Saiten ist um den Stahl noch Nylon, total ungewöhnlich. :weird:
"Dick" (bezüglich Saitenzug) ist das dann aber nicht.
Ebenso die dicken Saiten, die wie bei Konzertgitarren Nylon mit Stahl drumrum ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah ja das hab ich gelesen deshalb wohl auch die geringe Dicke der Bassaiten , da sie nur umwickelt sind.
Bei den Saitensätzen hast du mich wohl genau verkehrt verstanden die 13er hohe E - ist mir etwas zu dünn ansonsten passt der Satz perfekt.
Also wäre die 16er Thomastik wohl für mich etwas besser, auf gar keinen fall noch dünner!!

Aber echt verrückte Dinger!?? Ich hab auch bei einigen Kommentaren gelesen das die Saiten mischten, die hohen Pearse Saiten wegen des warmen Vollen Klanges und der Ummantelung-- und dann meist Bassaiten; 3 tiefe DÁDDARIO aus dem Bronze Satz wegen des zusammenpassenden Klangbildes das angeblich super harmonieren soll mit den John Pearse und man hat eben nicht diese freiliegenden Stahlsaiten die eben AUAAAHH machn^^;)
 
Stahlumwickelt sind alle Bassaiten, egal ob Nylon und Stahlkern.
Bei Konzertgitarre ist die Saite aber trotz dickerem Nylonkern insgesamt dünner, also muss die Stahlummantelung feiner sein.
.043 klingt eigentlich nach Konzertgitarrensaite, das wundert mich etwas.
Kann natürlich sein, dass bei dem Satz ein dünnerer Nylonkern mit besonder dicker Ummantelung gewählt wurde.
Aber ein besonders hoher Zug kommt dann auch nicht heraus.

Die hohen Saiten mit Stahlkern und Nylon AUSSEN sind sowieso ungewöhnlich.
Bezüglich Saitenzug aber auch eher schwache Saiten, denn so dicker kann der Stahlkern ja nicht sein.

Kurz, es wundert mich, dass das was für Western sein soll.
 
Bei den Saitensätzen hast du mich wohl genau verkehrt verstanden die 13er hohe E - ist mir etwas zu dünn ansonsten passt der Satz perfekt.
Also wäre die 16er Thomastik wohl für mich etwas besser, auf gar keinen fall noch dünner!!

Doch, genau das habe ich gemeint!
Und ich denke, diese Erfahrung, die Du da schilderst, ist wirklich absolut ungewöhnlich!

Und sei mir nicht böse: kann so nicht sein.

Es erscheint absolut widersinnig, d i c k e r e Saiten zu nehmen, wenn einem die Finger weh tun, weil sie ins Fleisch drücken.
Der einzige wirklich vernünftige Weg ist es, dünnere Saiten zu nehmen, weil man so wesentlich weniger Druck und Kraft ausüben muss!

Zieh spasseshalber 'mal eine d - Saite (von E will gar reden) auf die erste Position und versuche, sie auf e zu stimmen. Selbst wenn es Dir gelingt, ohne dass sie vorher reisst, brauchst Du dafür wahrscheinlich einen Schraubstock (;)). Von "Spielen" will ich in diesem Zusammenhang gar nicht reden!

Auf jeden Fall wirst Du Deine Finger erstmal vergessen können, obwohl das ja in logischer Konsequenz Deiner Ansicht wegen der Dicke der Saite ja eigentlich für Dich weniger Schmerzen bedeuten sollte... . Nochmal ein;)

Aber ich will Dir nicht 'reinreden. Versuche es. Aber ich glaube, Du wirst mir recht geben
 
13er Saiten sind schon ne ziemliche Hausnummer - meist wird hier diskutiert, ob 10er gehen, weil die 11er zu viel Zug haben und in die Finger schneiden...
Ich würde mal Folgendes in den Raum stellen: Kontrollieren (lassen), ob die Gitarre gut eingestellt und die Saitenlage ok ist. Und dann z.B. einen 12er-Satz aufziehen; die tiefe E-Saite ist dann dünner und die dünne sollte auf Grund des niedrigeren Zugs nicht so einschneiden und Barréegriffe erleichtern.

EDIT: Upps - den Dialog mit emptypockets habe ich glatt übersehen bzw. er war noch nicht da, als ich die Seite aufgerufen habe (war zwischendurch mit was anderem beschäftigt). Aber vielleicht hilft doppelt genäht ja besser...
 
13er Saiten und einen Ganzton tiefer stimmen ist eine gute Möglichkeit. Dann schneiden sie nicht mehr so.
Bei mir ist es jedoch eidentlich so, dass ich dünnere Saiten als schlimmer empfinde. Sie brauchen zwar weniger Kraft, aber schneiden meiner Meinung nach einfach stärker.
 
ok das wusste ich nicht ich dachte je dünner desto besser tun die seiten weh.

Wie gesagt hab ja nur Akkustikgitarren gespielt deshalb.

Ich hab mich mit dem barre immer schwer getan weil mir meist die e seite wegrutschte deshalb dachte ich hmmm. zu dünnn?? tut weh....

das jetzt dünnere weniger schmerzen is mir neu. Ein kleineres Stahlseil schneidet ja auch leichter als ein brückenseil^^^^
îch denk ich versuchs einfach mal. als einmalige Erfahrung sollte sie positiv sein wird ich es euch berichten. ich bin irgendwie hingezogen weil sie so speziell sind;)^^
ûnd mir zur Sicherheit nen guten austauschsatz dazu kaufn. sind ja nicht teuer. vielleicht eben einen wie ich ihn jetz hab nur als light mit ner 11er seite statt ner 13er?!
echt komisch diese saiten aber angeblich sind alle die sie haben ganz hin und weg muss n ganz besonderer ton sein??

sind wohl weltraumseiten;)))

Stahl mit Kevlarüberzug;) kannste auch aufm Mars spielen bei -400c° looollllll ne im ernst ich hab sowas echt noch nie gesehn. viele akkustkgitarristen solen die sich kaufn weil sie dann n schönen tonabnehmen ins schalloch schraubn können wegen dem stellkern^^^
sachn gibt's die gibt's ned^^ Gruss raga
 
Hmm, irgendwie geht es etwas durcheinander:

Punkt 1:
Prinzipiell schließ ich mich der Meinung an, dass 13er wirklich schon sehr kärftig sind und er es für Picking am Anfang eher mit einem dünneren Satz probieren soll.
Die hohen Saiten schneiden auch noch bei 15ern, dass lässt sich nur durch viel Spiel und der sich bildenden Hornhaut verbessern.

Punkt 2:
Dieser megaungewöhnliche Saitensatz Thomastik PJ116 wurde noch nicht richtig diskutiert.
Guckt vielleicht da nochmal jemand drauf, was das soll? :gruebel:
Nochmal Zitat aus der Beschreibung:
Die tiefen Saiten E,A,D sind runddrahtumsponnen auf einer Nylonseele und bringen beim Fingerpicking volle runde Bässe ohne metallisches Anzupfgeräusch.
Die hohen Saiten werden über einen Seilkern nylonbandumsponnen und klingen daher etwas heller als Nylonsaiten.
Also bei den Bässen ähnlich wie bei einer Konzertgitarren, auch von der Dicke her.
Bei den hohen Saiten Stahlkern mit Nylon außen, ja außen.

Ich frag mich nämlich, ob der Satz bei Thomann unter Western überhaupt richtig steht.
Das scheint eher ein stahlartiger Stahl für Konzert zu sein.
Genug Zug für ein Western kann der kaum haben.
 
Hi GEH, ich habe schon mal von solchen Saiten gehört.
Die heißen doch normalerwiese "silk and steel". Benutzt habe ich da aber noch keine.
 
Nope. Silk&Steel, das sind in diesem Satz nur die Bass-Saiten. Die Diskantsaiten sind wohl ganz was andreas....
 
Die heißen doch normalerwiese "silk and steel". Benutzt habe ich da aber noch keine.
Nein, "silk" heißt Seide, das sind defintiv andere Saiten.
Ein Silk-Kern ginge auch kaum.
Es geht hier, bei den Thomastik PJ116, um eine spezielle Variante mit Nylon, bei den Bass-Saiten Nylon-Kern wie Konzert, bei den hohen Saiten Nylon außen.

Bitte die sehr ungewöhnlich Spezifikation genau lesen, sonst lässt sich darüber nicht diskutieren.
 
"Silk" bei Silk & Steel ist genauso Seide wie Katgut aus Katzendarm besteht.
 
Ich hatte gerade das Glück das ich gemeinsamen Unterricht hatte mit einem John Pearse PJ-116 Satz Spieler....!!;)) juhu

Also die Seiten sehen aus wie ganz normale Westerngitarrren Saiten!
Die unteren 3 also die Melodic-Saiten sind Stahl und sehen AUCH SO AUS! man sieht aber eine kleine feine wie soll ich sagen....ähhh eine Art Haut über den Saiten.
Wir haben nach dem Unterricht noch für ca 20 Minuten Gitarre getauscht, womit ich mir einen Eindruck schaffen konnte. Zumindest einen kleinen Haupteindruck!!

Der Besitzer hat mir gleich zu Anfang gesagt das die Dinger seehr empfindlich sind, was den Überzug betrifft!!

Man sollte also bei der Bespannung darauf achten das am Steg oder am Bund nirgends scharfe Kanten oder Ecken und dergleichen irgendwo drücken. Zur Not kann man auch vorsichtshalber alles mit ganz feinem 2000er Schleifpapier feinschleifen ja schon fast polieren bei der Körnung.!?^^

Sein 1. Satz ging Aufgrund von eben solchen Unsauberkeiten schnell Kaputt bzw. die Beschichtung lösste sich sehr schnell ab auf der G und H Saite zuerst dann auf der E... die Bassaiten folgten nach einigen Wochen.
Den jetzigen Satz spielt erjetzt bereits 3 Monate ohne Probleme, versicherte er mir!!
Er versucht zwar extremes Spielen mit harten Plecktrum´s (über0,6)zu vermeiden, vor allem beim Schlag, meinte aber daß das sicher auch problemlos ginge.

Mein Eindruck zu dem Satz:

Obwohl man ja bekanntlich erst mal Zeit braucht auf einer anderen Gitarre zu spielen, kam ich Überaschenderweise sehr schnell ins Spiel.

Zuerst hab ich mir mal ganz normal alle Saiten angehört... Und ich war echt baff! Kein Unterschied zu meinen EJ 17 D´ADD von der Klangart.
Die von mir eigentlich vermutete Konzertgitarrenklangart bleib vollkommend aus! Es war ein voller satter Westerngitarrenklang.
Der Klang der Saiten überraschte mich positiv, eine volle, weiche, warme und doch kraftvolle Klangfarbe.
Die Bassaiten sind Bronzeumwickelt, mit einem Nylonkern!
Die unteren 3 Melodicsaiten sind Stahlkernsaiten mit einer Art Nylonüberzug. Nicht zu Dick aber doch merklich.


Zuerst spielte ich mal "Let her go" und "Bad Moon Rising" sowie " Flame still Burns" (ein Topsong von der gruppe Strange Fruits) im einfachen Strumm. In den 3 Liedern kommen ja fast alle Akkorde vor darum suchte ich mir kurz die 3 aus.

Bei dem 3. Song sind mehrere Barre Griffe dabei, bei denen ich mich immer verdammt schwer tat gut das normale F (ich spiel es 4 fingrig mit nur 2 saiten-Barr) das klappte auf anhieb auch im Barr- Modus was mich schon mal sehr freute, dann kommt im Akkord ein F#moll vor sowie auch am Schluss jeder Strophe die machte mir immer Probleme weil man vom 2. Bund.Barren muss - zum 4. Bund dann noch die A und D Saite halten muss, und ich nie den Barr halten konnte bzw soweit greiffen.

Auf alle Fälle funktionierten alle Akkorde Klangrein.


Ich hatte dann noch kurz Zeit den 1. Teil von "Stairway to Heaven" zu zupfen, der ja auch teilweise ab und zu über 2-4 Saiten Barr. wird und dann verstand ich warum diese Dinger den Zusatz Fingerpicking haben!

Ein ganz klarer Klang auch wenn man mal nicht genau auf dem Bund war! Auch der Klang beim Doppel- bzw. 4 Fachzupfen (wo 2 auf Bund 5-6-7 und dem D dur-mit Pinkie auf der D- Saite :redface:der am Schluss dann auf G und A-moll alle 4 Saiten gezupft werden gleichzeitig).

Also fürs Picken wird ICH mir die Dinger besorgen! Definitiv kann ich sie auch weiter empfehlen für knapp 15€ sind es geschenkte Saiten, die jeder Gitarrist mal probiert haben sollte!

Obwohl es ja auf der hohen E eine 16er Saite sein soll denke ich ist es im Endeffekt ne 12er oder so weil die Ummantelung eben nachgibt! Perfekt mir haben keine Finger wehgetan nach ner knappen halben Stunde durchspielen!


Das einzige was man in kauf nehmen sollte ist eine Justierung des Halsabstandes! Durch die relativ geringe Saitenzugspannung! Zumindest mein Mitschüler musste es nachjustieren lassen.


Ansonsten kann ich nur sagen eine Intressante Art von Westerngitarren Saitenart, mit wundervollem Klang und sehr Spielfreudigen Saiten Management, die auch mal kleine Fehler zulassen aufgrund der tollen Beschichtung!


Gruss Ragadan


P. S. Ich hab noch nen Thread unter Akkustikgitarre laufen in dem ich Infos über eine sehr alte Gitarre suche........:great:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hab mal den Real-Namen oben rausgenommen, weil der ja nicht wirklich zum Thema beiträgt.

Ansonsten: interessante Beobachtungen von dir. Ein paar Dinge kommen mir etwas seltsam vor, beispielsweise würde ich 0,6mm als extrem dünnes Plektrum, und noch weit weg von "hart" sehen, aber meine generelle Ansicht zu Saiten ist, dass das Verbrauchsmaterial ist. Man sollte mal durchtesten was einem gefällt, und da sind die Ansprüche und Geschmäcker sehr individuell, von daher freu dich, dass du da direkte Erfahrungen sammeln konntest. Ist immer besser, als darüber zu lesen.
 
Zu den Merkwürdigkeiten:

Ich habe die Saiten noch nie gespielt und werde es auch nicht tun, weil ich ehrlich gesagt wenig Lust auf Saiten verspüre, die ich wie ein rohes Ei behandeln muss, damit sie nicht kaputt gehen.... .

Aber trotzdem behaupte ich, dass diese Aussage nicht so gemeint sein kann, oder schlicht Blödsinn ist! Wie soll denn die Beschichtung "nachgeben"?

Das ist doch kein Gummiband!
 
Ich denke mal, dass das mit der Nylonumwickelung so "endet" wie mit der Gore-Beschichtung der älteren Elixir Saiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genug Zug für ein Western kann der kaum haben.
Guter Riecher, bin der Sache nachgegangen. Ergebnis: 38,7 kp für den Satz (nachrechnen? hier die Zahlen.
Das klärt ja wohl die Sache. Auffällig ist übrigens der äusserst gleichmäßige Zug der Saiten.
 
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