Epiphone Les Paul - PU + Verlötung

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Hallo,

ich spiele mit dem Gedanken meine Epiphone Les Paul Standard ein bisschen aufzuwerten und deshalb neue Pickups einzubauen. Dazu habe ich mich nun etwas in die ganze Thematik eingelesen.
Dazu habe ich nun ein paar Fragen, wäre schön, wenn mir hier jemand weiterhelfen kann.

1. Ist es überhaupt (objektiv) lohnenswert bei einer 350€ Gitarre Pickups im Wert von 150-200€ zu verbauen (natürlich im Bezug auf die Ab-Werk-Pickups)? Ich habe mehrere Soundvergleiche im Internet gesucht, aber über Youtube ist das Ganze natürlich nur schwer beurteilbar.

2. Zur Frage welche Pickups habe ich mich auch schon schlau gemacht. Ich möchte gerne die Eierlegendewollmilchsau - also alle möglichen Stile so gut wie es geht abdecken - von Clean, über Grunge bis Hardrock. Gerade im cleaneren Bereich gefällt mir doch ein Vintage Pink Floyd/Sultans of Swing Sound sehr gut. Dass so etwas schwer ist, denke ich mir.
Nach meiner Recherche treffen wohl Seymour Duncan Pickups hier meine Anforderungen. Dazu habe ich mir für den Hals ein APH-1N und für die Bridge ein SH-4 ausgesucht:

https://www.thomann.de/de/seymour_duncan_saph1n4c.htm
https://www.thomann.de/de/seymour_duncan_sh4bk_jeff_beck_pickup.htm

Ist die Wahl gut oder gibt es (eindeutig) bessere Alternativen, abgesehen vom (minimalen) subjektiven Charakter des Klangs.
Mit den werkseitigen Pickups habe ich bisher für einen cleanen Sound meistens die mittlere Stellung genutzt, für härtere Passagen dann die Bridge.
Wird das weiterhin so laufen, oder wie ist das? Beeinflusst der SH-4 den Neck-Pickup zu stark?

3. Da ich gerne selbst den Einbau vornehmen würde, habe ich mir den Vorgang schon einmal angeschaut.
Bei (m)einer Les Paul ist an den Volume-Potis neben dem Pickup auch der jeweilige Tone-Poti an der äußerten Schlaufe angelötet. Gibt es hier irgendetwas zu beachten, wie am geschicktesten beide wieder angelötet werden?
Das Ganze sieht doch sehr sehr pfrimelig aus.
Alle erklärenden Videos die ich gefunden habe gehen darauf nicht ein, bzw. arbeiten mit anderen Modellen.

Vielen Dank für eure Hilfe!
 
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1. Ist es überhaupt (objektiv) lohnenswert bei einer 350€ Gitarre Pickups im Wert von 150-200€ zu verbauen (natürlich im Bezug auf die Ab-Werk-Pickups)?

Kommt auf die PUs an. Ob sie 'besser' klingt ist Geschmackssache. Ich hab die Epiphone PUs, entgegen vieler Behauptungen, immer
als annehmbar und der Gitarre gerecht werdend, empfunden.
Mir wäre es persönlich zu viel Geld, vor allem weil es günstigere Alternativen gibt.
Ich habe bisher mit Tonerider gute Erfahrungen gemacht.
Habe letztens aus meiner Gibson SG den original Gibson Neck PU rausgeworfen und stattdessen einen Tonerider Alncio IV eingebaut, der mir persönlich
besser gefällt.
Das Set Humbucker kostet 100-120€. Aufwändig und qualitativ gut gerfertigt sind die Toneriders auch.
http://www.tonerider.com/

2. Gerade im cleaneren Bereich gefällt mir doch ein Vintage Pink Floyd/Sultans of Swing Sound sehr gut.

Pink Floyd und Dire Straits haben ja eher den typischen Stratsound mit Single Coils. Nichtsdestotrotz kann es aber auch auf einer Paula anders aber gut klingen.

3. Ist die Wahl gut oder gibt es (eindeutig) bessere Alternativen, abgesehen vom (minimalen) subjektiven Charakter des Klangs.
Mit den werkseitigen Pickups habe ich bisher für einen cleanen Sound meistens die mittlere Stellung genutzt, für härtere Passagen dann die Bridge.
Wird das weiterhin so laufen, oder wie ist das? Beeinflusst der SH-4 den Neck-Pickup zu stark?

Mach nur nicht den Fehler und verwechsle nicht 'mehr Gain' mit besserem Klang. Ein gut klingendes PU muss nicht brüllen, auch wenn beim ersten Hören 'lauter' oft besser klingt - das ist der psycho-akustische Höreindruck, der aber schnell verfliegt.
Die PUs sind nur das "Mikrofon" durch das die Gitarre "singt". Dieses "Mikrofon"
hat einen charakteristischen Frequenzgang, durch den es den Sound der Saitenschwingung filtert - und nur diesen Filter kannst Du durch andere PUs verändern, den Grundklang aber nicht.
 
Mach nur nicht den Fehler und verwechsle nicht 'mehr Gain' mit besserem Klang. Ein gut klingendes PU muss nicht brüllen, auch wenn beim ersten Hören 'lauter' oft besser klingt - das ist der psycho-akustische Höreindruck, der aber schnell verfliegt.
Die PUs sind nur das "Mikrofon" durch das die Gitarre "singt". Dieses "Mikrofon"
hat einen charakteristischen Frequenzgang, durch den es den Sound der Saitenschwingung filtert - und nur diesen Filter kannst Du durch andere PUs verändern, den Grundklang aber nicht.

Das mit der Lautstärke ist mir bewusst.
Der Vergleich mit dem Mikrofon ist super, so hab ich das noch nie betrachtet. Hört sich jetzt aber so an, als ob sich es ja gar nicht lohnen würde - auch keine günstigeren Pickups.
Wäre es da dann sinnvoller das Geld lieber zu sparen und in Zukunft in eine höherwertige Gitarre zu stecken?
 
Auf jeden Fall. Eine günstige Les Paul Studio oder LPJ (vielleicht ja auch gebraucht) ist gar nicht so unerschwinglich, wenn man mal genau drüber nachdenkt.
Ich persönlich finde den Unterschied zwischen der teuersten Epiphone und der günstigsten Gibson immer noch beträchtlich.
Ist natürlich Geschmackssache, wie alles. Aber bei der Gibson spürst und hörst Du sofort, dass da ein ganz anderes Konzept hinter steckt, bessere Hardware und vor allem besseres Holz.
Nicht falsch verstehen: In ihrem Preissegment hat die Epiphone ihre Berechtigung und die Epis sind keine schlechten Gitarren, aber seit Gibson die ganzen günstigen 'faded', 'worn', 'satin' usw. Modelle eingeführt hat, würde ich immer zu denen raten, weil die für's Geld ein echter Kracher sind.
 
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Hm.. ja, das macht Sinn.
Jedoch weiß ich nicht, ob ich wirklich nochmal eine Paula kaufen soll, oder lieber eine andere.
Bzw. ob sich es wirklich so lohnt. Was kostet denn so eine günstige Gibson? Auch schon 800€, oder?

//Edit: Fällt so etwas auch in dein Segment von gut und günstig?
https://www.thomann.de/de/gibson_lp_studio_50_tribute_cb_db_lpj.htm
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja , ab ca.600 Euro ;)

Teste doch einfach mal eine in ne Laden an
 
Ich habe bisher mit Tonerider gute Erfahrungen gemacht.
Habe letztens aus meiner Gibson SG den original Gibson Neck PU rausgeworfen und stattdessen einen Tonerider Alncio IV eingebaut, der mir persönlich
besser gefällt.
Das Set Humbucker kostet 100-120€. Aufwändig und qualitativ gut gerfertigt sind die Toneriders auch.
Bei Amazon kostet das Set etwa 55€.... Ich hab' da einen Satz SC für meine Tele gekauft.

@AllTernative: ich habe sowohl eine Gibson LPJ 2013 als auch eine Epiphone G400 SG. Die Gibson ist etwas besser verarbeitet (wobei man gerade bei den günstigen wohl auch Pech haben kann), die Basis bei der SG ist aber auch gut. Die Gibson Pickups (490T und 498T) sind meiner Meinung nach besser als die Epiphone (allerdings mögen viele die nicht besonders), aber auch die in der Epi sind nicht sooo schlecht. Dafür ist die Elektronik in der Epi besser, mit 500k Potis und ordentlichem Regelverlauf, außerdem freiverdrahtet und damit "tuningfreundlich". Die Gibson hat eine Platine und 300k Potis, die von 1-5/6 kaum eine Wirkung haben, erst im "oberen" Bereich des Regelwegs tut sich da was. Der Höhenverlust beim zurückdrehen ist auch deutlich stärker.

Ich kenne jetzt Deine Epi nicht, aber wenn für Dich die Bespielbarkeit passt, würde ich mal Toneriders einbauen, bevor ich gleich 'ne Neue kaufe, bei 55€ riskierst Du da nicht wirklich viel... Gerade weil die 490T/498R auch nicht jedem gefallen....
 
Bzw. ob sich es wirklich so lohnt. Was kostet denn so eine günstige Gibson? Auch schon 800€, oder?

Gebraucht kannst Du die teilweise schon ab 400-500€ schnappen.
Habe letztens eine gebrauchte Gibson SG Special für sage und schreibe 410€ bei Ebay-Kleinanzeigen gefunden und sofort genommen.

Oder guck mal hier. Neu für 444€. Optisch kannst Du sie ja noch verschönern, mit 'nem Pickguard oder
PU-Kappen.



An Humbuckern hatte ich von Tonerider bis jetzt das "Rocksong"-Set und einen "Alnico IV-Classic"-Neck PU.
Diverse Single Coils hatte ich aber auch schon.
Ich finde, die Toneriders stehen den Originalen in nichts nach. Der einzige Unterschied ist, dass sie in China gewickelt werden.
Aber die Materialien und die Verarbeitung sind aller erste Sahne.
Ich wundere mich gerade, dass sie bei Amazon so günstig angeboten werden.

Für für ein Dreier-Set Single Coils vor knapp zwei Jahren noch 110€ bezahlt.
Aber damals wurden sie noch nicht von Amazon selbst angeboten, daran liegt vielleicht der Preisrutsch nach unten. Der Humbucker, den ich letztens bestellt hatte, kam von Amazon selbst und von keinem Zwischenhändler oder Marketplace-Verkäufer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

neue PUs können aus einer Epi durchaus einiges mehr rausholen; ich finde schon, dass sich das lohnt. Wenn Dir die Gitarre nach Optik, Bespielbarkeit und Sustain gut gefällt, sagt der ursprüngliche Kaufpreis mMn gar nichts darüber aus, ob sich eine Aufrüstung lohnt.

Ein SH-4 ist allerdings vieles, aber bestimmt keine eierlegende Wollmilchsau. Eher ein One-Trick-Pony für singende Leads und 80er Jahre-Hardrock. Clean halte ich ihn für schlicht unbrauchbar. Auch die Mittelposition wird zusammen mit einem APH-2 voraussichtlich stark vom BridgePU dominiert, weil der doch um einiges lauter ist.

Soulagent79 hat ja zu Recht schon betont, dass PUs aus der Epi keine Gibson machen. Ich denke aber, dass das nur zum Teil am Holz liegt und sogar noch mehr an der Hardware - und da kann man schon einiges erreichen. Bei einer Epi würde ich eigentlich immer die Bridge und evtl. das Stoptail austauschen, denn die sind aus billigstem Gussmetall. Die Gitarren leiden oft unter einen etwas schwammigen, undifferenzierten Ansprache, und gerade da kann man mit guter Hardware mehr erreichen als mit neuen PUs. Letztere greifen dann eher in Bezug auf Klangcharakter und Frequenzverteilung ein.

Ich finde die ABM-Bridge super, die ist aus dem vollem Messing gefräst und verleiht dem Sound nach meiner Erfahrung mehr Attack und Direktheit. Bei meiner Gibson hatte ich alle möglichen PUs drin, trotzdem fand ich sie immer ein bisschen indirekt und drucklos. Seit der neuen Bridge (samt Einschlaghülsen und Bolzen, die machen auch sehr viel aus!) klingt sie selbst mit HB gut, die mir vorher überhaupt nicht gefallen haben... Ich habe jetzt schon einige Gitarren gemoddet, bei denen ich den qualitativ größten Sprung mit hochwertiger Hardware und nicht mit der Elektrik erreicht habe.

In Sachen PUs glaube ich, dass Du besser bedient wärst, auch am Steg den APH-1 in der Bridgeversion zu nehmen, oder wenn es schon etwas mehr Power sein soll, das Slash-Set. So ein PAF-mäßiger HB klingt wesentlich differenzierter, gerade, wenn es auch mal nur crunchy Hardrock sein soll und kein volles HiGain. Mehr PU-Output heißt eben nicht automatisch mehr Druck im Sound, sondern oft auch nur mehr Kompression und damit keinen Gewinn an Dynamik und Punch.

Für Deine Epi könnte ich mir auch gut das Rockinger Dream Team-Set vorstellen. Das ist ein PAF-mäßiger HalsHB mit dem etwas heißer gewickelten "Bellbucker" am Steg. Ein schön direkter, rockiger Sound, der nicht "davonschwimmt" und trotzdem genug Power für singende Leadsounds hat. Tolles Preis-/Leistungsverhältnis.

Auch eine Alternative: Gibson Burstbucker Pro. Da findet man oft kaum gebrauchte Sets bei ebay, weil viele Gibson-Käufer sie gleich nach dem Kauf gegen die angesagten Vintage-Boutique-Teile tauschen. Ich finde allerdings, dass die als Allround-Rock-Pickups absolut überzeugend klingen, druckvoll und auch mal bissig. Kann schon sein, dass dem Gourmet da die letzten Feinheiten eines '59er PAF fehlen, aber für Deine Richtung ist das mMn auch nicht das, was verlangt wird. Wenn Du die Potis im 50s Wiring neu verdrahtest, kannst Du damit bei etwas zurückgenommenen Potis auch sehr schöne Cleansounds spielen.

Gruß, bagotrix
 
Ich denke aber, dass das nur zum Teil am Holz liegt und sogar noch mehr an der Hardware - und da kann man schon einiges erreichen. Bei einer Epi würde ich eigentlich immer die Bridge und evtl. das Stoptail austauschen, denn die sind aus billigstem Gussmetall.

Absolut richtig. Habe letztens erst irgendwo hier geschrieben, dass ich eine Epi mit Wraparound-Tailpiece hatte, bei der sich die Saiten mit der Zeit richtig in das Metall gefressen hatten, wodurch natürlich auch die Schwingung und somit der Ton negativ beeinflusst wurde.

Die Gitarren leiden oft unter einen etwas schwammigen, undifferenzierten Ansprache, und gerade da kann man mit guter Hardware mehr erreichen als mit neuen PUs. Letztere greifen dann eher in Bezug auf Klangcharakter und Frequenzverteilung ein.

Um es mal ganz böse zu sagen: Bei Epiphone kommt es darauf an, wie die Gitarre aussieht und was sie kostet - da ist gutes Tonholz nicht im Budget inbegriffen.
Außerdem ist Tonholz knapp auf dem Weltmarkt.
Ich habe mich mal mit einem einheimischen Gitarrenbauer unterhalten, der selber oft Probleme hat, an gutes Holz für seine Instrumente zu kommen, da die großen Unternehmen (z.B. Gibson, Fender usw.) sofort alles, was
es auf dem Weltmarkt gibt, aufkaufen.
Genau deshalb hatte Gibson wegen Mauscheleien und Vertuschungen, Ärger mit der US-Justiz.
In Sachen Holz ist momentan Not am Mann. Daher kommen auch die Granadillo, Richlite, Baked Maple usw. Experimente, die Gibson in den letzten Jahren gemacht hat.
Leider bekommt man daher bei Gitarren der Epiphone-Preisklasse aus Asien, oft nur schnellgewachsenes und -getrocknetes, einheimisches Nato-Holz, welches bestenfalls Mahagoni-ähnlich ist.
Soll nicht heißen, dass Epiphones per se schlecht sind, ich hatte ja auch schon viele, aber selbst die günstigsten Gibsons sind besser.
Das fängt bei der Hardware an und geht beim Korpus weiter.
Gerade die worn-, faded-, satin-, usw. Gibsons sind ja im Prinzip nur abgespeckte Vollpreisgitarren, bei denen einige Produktionsschritte
eingespart wurden. Ansonsten selbe Hardware, selbes Holz (wenn auch nicht einteilig), selbe PUs.
 
Top Tipp Hier gibts ne Made in Japan ESP LTD Elite, die im selben Werk von denselben Leuten die die ESP Standard Serie bauen gebaut wurde. Jetzt unter dem Label E-II kostet diesselbe Eclipse I an die 1800€, einzige Änderung ist der Schriftzug auf der Kopfplatte.

Hier mit Koffer für 594€

http://www.bax-shop.de/esp-ltd-elite-eclipse-i-csb-gitarre-cherry-sunburst-duncan

Kostete mal an die 1500€ neu als das Label LTD Elite neu war vor ca. 2 Jahren.
Momentan bei Thomann und Co. für ca. 1000€ zu haben

Das ist ein Top Preis !

 
Hm..
ich denke, dass wenn ich neue Pickups reinmache, wohl ein Toneriders Set für 50€ nehme.

Top Tipp Hier gibts ne Made in Japan ESP LTD Elite, die im selben Werk von denselben Leuten die die ESP Standard Serie bauen gebaut wurde. Jetzt unter dem Label E-II kostet diesselbe Eclipse I an die 1800€, einzige Änderung ist der Schriftzug auf der Kopfplatte.

Hier mit Koffer für 594€

Das kann doch aber nicht sein. Warum sollten die das Ding einfach mal für 400€ weniger anbieten als die Konkurrenz? Das ist natürlich verlockend, auch wenn ich gar nicht weiß, ob ich das Ding haben will.
Aber irgendwie erscheints mir halt suspekt.
 
Hm. Na dann. Ist schon wirklich verlockend. Aber ich will halt eig. auch nicht einfach nur etwas kaufen, weil es sonst teurer wäre.
Ist der Shop vertrauensvoll? Habe davon noch nie gehört.

Ansonsten könnte ich natürlich das Ding einfach mal bestellen. Bin aber nicht so fachkundig, dass ich das Produkt dementsprechend genau beurteilen kann. Natürlich ganz subjektiv, aber man will ja schon was Ordentliches für sein Geld.
 
"Dieses Produkt wurde aus dem Sortiment genommen und kann daher nicht mehr bei uns bestellt werden."

Und schon ists weg...
 
War zu erwarten da das eben ein Restbestand war.
 
Mein Senf: Wenn deine Epiphone gut spielbar ist und dir gefällt, lohnt sich ein Pickuptausch auf jeden Fall, wenn du nur mit dem Sound unzufrieden bist.
Ich habe dieses Set https://www.thomann.de/de/seymour_duncan_sshjb_jazz_rodded_humbucker.htm eingebaut, und es war wirklich ein bis zwei Klassen besser.
Sie wird nicht nach einer wirklichen Gibson klingen (Ich habe durchaus den Vergleich), aber das tut z.B. die ESP auch nicht.
 

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