Black & Death für Einsteiger

  • Ersteller Rude Mood
  • Erstellt am
Da hier auch schonmal Death'nRoll genannt wurde.....das allerdiungs ohne den Verweis auf DAS (!!!) Deah'nRoll Album schlechthin: Der Wolverine Blues von Entombed!



Mein persönlicher Favorit was (modernen) DeathMetal betrifft: Cattel Dacapitation.



auch echt gut: http://www.youtube.com/watch?v=Il5TVnQw30g

und die hart gesottenen Black Metaller werden mich jetzt am liebsten dem Leibhaftigen zum Fraß vorwerfen, aber um mal so einen Zeh ins BM-Gewässer zu strecken finde ich auch Cradle of Filth und Dimmu Borgir nicht schlecht.:redface:
Ist halt etwas breiter, voluminöser und melodiöser (durch viele orchesterale Einflüsse) als das recht trockene und sterile Zeug wie z.B. Mayham.

Rein musikalisch gefällt mir im BM Bereich Gorgoroth mit am besten....wobei die halt schon kräfig einen am Sträußen haben :D
 
Im Black Metal:



Wenn du was scleppendes magst:
Es gibt auch Death Doom, mit Deathmetalgesang



und Funeral Doom also Doom+Black Metal



Nur mal ein Versuch :)
 
Da hier auch schonmal Death'nRoll genannt wurde.....das allerdiungs ohne den Verweis auf DAS (!!!) Deah'nRoll Album schlechthin: Der Wolverine Blues von Entombed!

Finde ich verdammt cool! Schon witzig, wie inmitten des Geknüppels 1-2 bluesige Riffs auftauchen. Werde ich kaufen!
 
Im Black n Roll Bereich muss ich mal BlackShore einwerfen, sehr gute Newcomer Band aus Lübeck/Hamburg. Live vor allem ne Wucht, zumindest noch letztes Jahr. Wie die mit dem neuen Basser sind kann ich nicht sagen. Taake sind auch noch zu empfehlen, gerade die Hordalands Doedskvad sticht für mich immer wieder heraus. Auf irgendner Scheibe von denen ist auch ein Song mit Banjo, grandios ;)

Death Metal gibts ne Menge... Ich würde evtl. mal in Milking the Goatmachine reinhören oder auch in Hackneyed.
 
Stimmt, BlackShore sind wirklich nennenswert. Beim Solo des Songs "Doomdriven Devils of Death" verwenden sie sogar das Blues-Schema. Ich finde das Blues-Schema sonst zwar ziemlich abgedroschen, aber hier klingt es innovativ und bringt Abwechslung in den Song.
 
Auch wenn beim Anspruch evtl. Abstriche gemacht werden müssen, aber im Sinne einer umfassenden todesmetallischen Allgemeinbildung fehlen noch ein paar absolute Meilensteine des Death Metal:
Morbid Angel - Altars of Madness


Dismember - Like an everflowing stream


Deicide - Once upon the cross
 
Sooo...habe mir mal At the Heart of Winter von Immortal gekauft und schon ein paarmal angehört. Was soll ich sagen: höllisch gutes Album! Meine Favoriten sind Withstand the Fall of Time, Tragedies Blow at Horizon und das Titelstück. Man kann über den Pandabären sagen, was man will, er ist tatsächlich einer der coolsten Typen im Metal. Und die Musik ist wirklich anspruchsvoll gemacht und sehr schön aufgenommen. Besonders gut gefällt mir übrigens auch das Schlagzeugspiel von Horgh!

PS: Deicide lass ich mal lieber. Ich bin zwar kein religiöser Mensch, aber das geht mir dann doch zu weit! :)
 
Da möchte ich doch auch mal meine bescheidene Meinung hinzugeben. Da bei mir in der Musikrichtung Energie und Power gepaart mit muskalischer Schönheit und/oder Intensivität im Vordergrund steht folgende Auswahl:

Death - The Sound of Perseverance (philosophische Texte, eloquente Gitarren, Wahnsinnsdrums und Emotionen pur)
Nile - Annihiliation of the Wicked (wohl mit das beste Death Metal Album aller Zeiten, Blasts, Geschwindigkeitswechsel, mega "fette" Gitarren, gigantische Soli (mein höre nur "Von Unaussprechlichen Kulten" und absolute Epik)
Cryptopsy - Once Was Not (krank, jazzig, krank, schnell, krank und nochmals Vocals aus der Klappse, aber einfach nur intensiv)
Opeth - Ghost Reveries (kein reiner Death Metal, aber mit massig Elementen, an sich wohl eine der schönsten und eigensten Bands der Welt, Brutalität mit zerbrechlicher Schönheit)
 
Wurde bis jetzt wirklich noch nicht die Piece of Time of Atheist erwähnt? Schande :D



Und Hypocrisy hab ich doch auch nicht überlesen, oder?



Besonders gut gefällt mir übrigens auch das Schlagzeugspiel von Horgh!
Dann dürften die Alben davor nichts für dich sein, da Abbath die Drums stellenweise noch selbst eingekloppt hat. Hört man auch :ugly:
 
War es nicht auch so, dass Abbath ursprünglich Bass gespielt hat? Ist erstaunlich, wie gut er dafür Gitarre auf ATHOW spielt...
 
Jap, bis zur ATHOW war Abbath Bassist und Sänger (und stellenweise Drummer). Ich glaub, es ist ihm eigentlich ziemlich wurscht, auf welchem Instrument er jetzt die 16tel durchklöppelt :D Auch wenn ich sagen muss, das manche Riffs von ihm wirklich nicht ohne sind. Ist schon kein schlechter, der Abbath :p
 
Glaube nicht, dass es wurscht ist. Ich denke, dass er wirklich Gitarre spielen kann und auch von Musiktheorie zumindest gute praktische Kenntnisse hat. Viele der Riffs auf ATHOW sind überraschend interessant und komplex!

Aber es stimmt: er ist einfach ein cooler Typ, da kann man sagen, was man will. Ich glaube auch nicht, dass er dem Klischee des misantrophischen, weltfremden Black Metalers aus Norwegen entspricht. Scheint eher ein Partylöwe zu sein.
 
Ich glaube ich habe mal gelesen, dass Abbath schon bevor er bei Immortal die Gitarre übernommen hat, Gitarre gespielt hat. Dass er bei Immortal zuerst Bass gespielt hat lag so viel ich weiss daran, dass sie einen Bassisten brauchten und Abbath sich dann "opferte".

Edit: Wenn dir Abbath gefällt, dann gefällt dir vielleicht auch seine Band "I", welche ich auch schon am Anfang dieses Threads vorgeschlagen habe.

 
Klar, das war jetzt etwas überspitzt von mir ;)

Wenn dir die ATHOW gefällt, hör mal in Vinterbris rein. Imo schon stark davon inspiriert.
 
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"Für Einsteiger" heißt für mich, zunächst einmal anzufangen, also nicht unbedingt gleich in Extremen zu denken, sondern eher an massentaugliche Klassiker. :gruebel:
Die können aber durchaus gut sein, wir reden hier ja nicht über typische Charts-Produktionen. ;)

Aktuell lassen gerade https://www.musiker-board.de/bands/156307-arch-enemy.html (eigener Thread im MB) wieder von sich hören. Der Titelsong "War Eternal" ist wohl zu kommerziell gemacht, um typisch zu sein, "Shadow on the Wall" ist ohnehin ein Cover eines (durchaus gelungenen) Pop-Rock-Songs.

Hörbeispiele wären aber z.B.:

Time Is Black
http://www.youtube.com/watch?v=1qqKqEK5SpQ

You Will Know My Name
http://www.muzu.tv/arch-enemy/you-will-know-my-name-musikvideo/2236873/

Oder live mit der alten Sängerin Angela Gossow:
http://www.youtube.com/watch?v=91SqLKGIN-A
 
Ich finde, es wurden hier alle essenziellen Klassiker genannt. Mehr kann man einem "Einsteiger" nicht geben. Rude Mood kann sich ja durchhören, und wem ihm was gefällt, dann kann er ja weitere Empfehlungen bekommen, die in eine ähnliche Richtung gehen (wie etwa Vinterbris).

Was jetzt aber Arch Enemy hier sollen, weiß ich nicht. Selten ein schlechteres Album gehört. Hätten die nicht in der Vergangenheit (bzw. Amott mit Carcass, hier nochmal der Verweis auf das Heartwork-Album) wirkliche Klassiker veröffentlicht, würde doch heute kein Hahn danach krähen
 
Ich finde, es wurden hier alle essenziellen Klassiker genannt. Mehr kann man einem "Einsteiger" nicht geben. Rude Mood kann sich ja durchhören, und wem ihm was gefällt, dann kann er ja weitere Empfehlungen bekommen, die in eine ähnliche Richtung gehen (wie etwa Vinterbris).

Was jetzt aber Arch Enemy hier sollen, weiß ich nicht. Selten ein schlechteres Album gehört. Hätten die nicht in der Vergangenheit (bzw. Amott mit Carcass, hier nochmal der Verweis auf das Heartwork-Album) wirkliche Klassiker veröffentlicht, würde doch heute kein Hahn danach krähen

Da kann ich nur zustimmen! Heutzutage ist Arch Enemy doch nur noch bekannt, weil sie eine Frontfrau haben. Ich denke deshalb haben sie auch wieder eine Sängerin eingestellt und keinen Sänger, da das als so etwas wie ein Alleinstellungsmerkmal gilt.
Ich habe das Album Doomsday Machine und ich höre es fast nie, da alles auf dem Album ziemlich gleich klingt. Als ich vor einigen Wochen ein neues Lied von Arch Enemy gehört habe, bin ich erschrocken, wie extrem ähnlich alles von Arch Enemy klingt.
 
Arch Enemy ist auch nicht so mein Ding (auf den ersten Blick zumindest). Habe das Gefühl, dass es sich um "gesellschaftsfähige" harte Musik handelt - fast schon so, wie die von mir verhassten Rammstein-Typen.

Immortal wird glaub ich schwer zu toppen sein - kann von ATHOW gar nicht genug bekommen und höre es ständig rauf und runter. Abbat ist ein super Musiker, der weiss, was er tut!
 
Dann hör evtl. auch mal in Demonaz rein, ist das Projekt vom gleichnamigen Ex-Gitarristen von Immortal. Der müsste 97 wegen irgendner Entzündung aufhören, hat aber weiterhin immer die Texte geschrieben und Management gemacht. 2011 March of the Norse rausgebracht.
 
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Gerade ma wieder drübergestolpert, was schönes aus Japan.
Coffins heisst die Kapelle, stampfend, drückend, extrem tief. Ein bissi Doom und Crust ist da vom Sound auch drin. Texte und Artwork ist klassischer DM-Shit, also ne Menge Blut, Tod und Eingeweide. Alles in allem: Stumpf ist Trumpf! :D

 

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