Bandinfo/Pressetext-Bewertungen - Sammelthread

  • Ersteller Bruellwuerfel
  • Erstellt am
Ich würde viel eher vorschlagen, dass wir das zum Bandinfo-Feedback-Sammelthread (ähnlich wie bei den Stageridern) umdeklarieren, wenn Du nichts dagegen hast. Es dürfte doch sicher auch einige Nachfrage nach so etwas geben.

Klar, nur zu!
 
Hallo zusammen

Meine Band möchte demnächst Pressemappen erstellen (vor allem um sich für Gigs zu bewerben, für CD Reviews etc.) also nicht für Zeitungen, Radios etc.
Ich hab mal einen Entwurf gemacht und würde gerne Feedback dazu hören.
Schreibfehler wird’s noch haben, hab mal wild drauflosgeschrieben was mir eingefallen ist ;)


Pressetext lang:

Just Fucking Metal - Der Leitspruch der fünf jungen Ostschweizer. Oldschool Thrash riffing trifft auf modernen Sound und Melodie. Diese Mischung ergibt den eigenen Stil, welcher sich über die wenigen Jahre des Bestehens, herauskristallisiert hat. Genauer lassen sich Einflüsse von Exodus, Metallica, Slayer aber auch Lamb Of God, Machine Head und Arch Enemy heraushören.
Möchte man die Band trotzdem mit einem Begriff einordnen, trifft es “Modern Thrash” wohl am ehesten.
2004 aus einer spontanen Idee gegründet, ist Abyss Of Fear heute eine junge, motivierte Band, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Metal auf moderne Weise zu interpretieren, die Wurzeln und Grundzüge jedoch zu erhalten.


Band:

Fabio Palmieri - Gesang
Patrick Zimmermann - Gitarre
Silas Knobel - Gitarre
Ben Stettler - Bass
Simon Flury - Schlagzeug


Biographie:

Sommer 2004 - Die drei Freunde der Gitarrenmusik Ben, Paddy und Silas beschliessen in einer mehr oder weniger spontane Idee Instrumente zu erlernen und eine Band zu gründen.

Zu Beginn versuchten sie sich zwei Jahre lang an Coversongs. Der Spass hielt sich jedoch durch das fehlende Schlagzeug weitestgehend in Grenzen. Im April 2006 fand die Band durch Zufall in einer Anzeige den Schlagzeuger Simon. Sofort entschloss man sich das neue Mitglied in die Band aufzunehmen. Dies war auch die eigentliche Grundsteinlegung der Band "Abyss of Fear".

Nach einer schnellen Eingewöhnung des neuen Schlagzeugers war klar, man will eigene Songs schreiben und auf die Bühne.
Nach einigen Monaten gemeinsamen Probens und dem Schreiben der ersten Songs war es dann soweit. Am Bandcontest der Stadt Frauenfeld feierte die Band Bühnenpremiere vor 500 Leuten und wurde prompt mit Bestnoten überschüttet. Im Finale reichte es immerhin für den zweiten Platz.

Angetrieben durch diesen Erfolg probte die Band fleissig, gab Konzerte und nahm im Sommer 2007 die erste Demo CD "Escape From Insanity" auf.

Es folgte eine etwas turbulente Zeit für die Band die durch musikalische Differenzen und dem kurzzeitigen Ausstieg des Schlagzeugers geprägt war. Es war unklar was mit Abyss of Fear geschehen wird.
Im Sommer 2008 war man sich jedoch einig, man will neu beginnen und Vollgas geben. Ben konzentrierte sich ab sofort auf sein Instrument und Fabio, ein alter Bekannter der Band, konnte für den Posten des Sängers gewonnen werden. Es wurden neue Songs geschrieben bevor es anfangs 2009 mit der neuen Besetzung am "Wacken Metal Battle" erstmals auf die Bühne ging. Nach weiteren Konzerten zog sich die Band erneut in Ihren Proberaum zurück um an neuem Material für die erste CD zu schreiben.

"Resurrection" heisst der erste richtige “Silberling”, welcher ende Juli 2009 in Eigenregie aufgenommen wurde.
 
@Paddy.z
ich habs jetzt wirklich nur überflogen, aber selbst da sind mir zwei Sachen negativ aufgefallen:

- die wenigen Jahre des Bestehens
- mehr oder weniger spontane Idee Instrumente zu erlernen

Das gibt diesen absoluten "Schülerband - Anfänger" - Touch. Nix gegen Schülerband oder gar Anfänger, aber das muss man nicht so groß auf die Fahne schreiben.

Meine Meinung ;)
 
Hi Paddy z.

Einige konkrete Anregungen zum Text folgen später.
Was mir sofort aufgefallen ist: die Biografie würde ich um etwa 90% kürzen. Irgendwelche Einstiegs- und Ausstiegsgeschichten mit Leuten aus Bands, die keiner kennt, interessieren niemanden. (Meine definitive Meinung) Das ist was für eine Seite für hard-core-Fans, die alles wissen wollen. Dass man fleißig probt erinnert mich an Zeugnisse, in denen steht, dass der Angestellte stets bemüht war, die Anforderungen zu erfüllen ... Dass man per Zufall in einer Anzeige einen Schlagzeuger findet, der später aussteigt - wen um himmels willen soll das interessieren - was sagt das über Euch und die Musik aus, außer vielleicht, dass Ihr auf Zufälle angewiesen seid oder Euch irgendwelche Fügungen und höhere Mächte zusammen und wieder auseinander gebracht haben?

Ich formuliere es extra ziemlich hart, weil ich denke, dass es nicht um einzelne Formulierungen geht. Sondern darum, sich auf das zu konzentrieren, was wirklich mitteilenswert ist und um die Musik geht.
So ähnlich wie wenn ein Bewerber mir erzählt: Ja und dann habe ich das gemacht und dann habe ich das gemacht und aus Zufall kam ich dann dahin und dahin aber das hat nicht lange gehalten aber ich gab nicht auf und dann kam das und das ...
Ich erwarte von ihm, dass er seine Geschichte darauf hin zuspitzt, was für mich und den zu vergebenden job von Interesse ist: Erfahrungen, Kompetenzen, Aussagen über ihn ...

Nun ja - genug darüber:

Ich hab mal in Deinem Text rumgemuschelt ... vor allem auch gekürzt. Kannst Du ja mal mit dem Original vergleichen:
Pressetext lang:

Just Fucking Metal - Der Leitspruch der fünf jungen Ostschweizer.
Oldschool Thrash riffing trifft auf modernen Sound und Melodie - und ergibt genau den unverwechselbaren Stil, der sich schon in wenigen Jahren herauskristallisiert hat.
Wer genauer hinhört, entdeckt Einflüsse von Exodus, Metallica, Slayer aber auch Lamb Of God, Machine Head und Arch Enemy.

Möchte man die vielschichtige Band mit einem Begriff belegen, trifft es "Modern Thrash"; wohl am ehesten.

Seit 2004 ist Abyss Of Fear die Band, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Metal auf moderne Weise zu interpretieren, dessen Wurzeln und Grundzüge jedoch zu erhalten.

Aktuelle CD: "Resurrection", Juli 2009

Fabio Palmieri - Gesang
Patrick Zimmermann - Gitarre
Silas Knobel - Gitarre
Ben Stettler - Bass
Simon Flury - Schlagzeug

Und dahinter dann noch eine stark gekürzte Biographie ...

Wären so meine 4,73 Cent ...

P.S. Soll jetzt alles gar nicht so negativ rüberkommen - im Grunde finde ich es gut, die wesentlichen Infos sind drin und ihr kommt sympathisch rüber - leider aber auch so als wüßtet Ihr nicht, ob Ihr jetzt durchstarten wollt oder eher besser nicht und Euch schon im Vornerein mit einem Trostpreis abfindet ...

Herzliche Grüße,

x-Riff
 
Der Name euerer Band kommt viel zu spät. Bis Mitte des Textes dachte ich, ihr heisst Just Fucking Metal.
 
Vielleicht wäre es gut, zuerst zu überlegen, was für eine Aussage ihr machen wollt.
Was andere aus dem Pressetext lesen, hat sich hier ja gezeigt und ist aufschlußreich genug, zum Glück habt ihr das Papier noch nicht bedruckt...

Wie charakterisiert ihr euch und damit euren Sound?
Was sagen eure Texte aus?
Warum macht ihr das?
Sind die Musiker so bekannt, daß man sie so explizit darstellen muß? (Wäre es nicht besser, die Band an sich besser zu präsentieren, gerade bei den vielen Wechseln bei den Mitgliedern...?)
Wie präsentiert ihr euch?
Wo habt ihr schon gespielt, oder ist das nur ein Plattenprojekt?
Wie werden die Song geschrieben?
Warum soll man euch überhaupt anhören wollen, welcher Wert liegt in eurer Musik?
Wen wollt ihr denn ansprechen?

Nur ein paar Gedanken hierzu von meiner Seite... - vielleicht wäre es auch gut, euch professionelle Hilfe zu holen, auch wenn das einige Fränkli kosten sollte.
 
hier mal eine recht schnell verfasste, kurze biographie unseres neuen projektes:

"Die vier Musiker der Ende 2009 gegründeten Aalener Modern Rock Formation „Sevenlies“
wollen nicht zwangsläufig amerikanisch klingen, sie wollen es nur vermeiden, typisch deutsch zu klingen.
Die Anfänge der Band waren ausgedehnte Akustik-Sessions von Gitarrist und Songwriter XXX und Sänger XXX.
Die anfangs unverbindlichen Proben entwickelten sich daraufhin zu etwas Tiefgründigerem
und man entschloss sich mehr Wind in die Segel zu setzen und die leere Leinwand weiter mit Farbe zu bepinseln.
Mit XXX (Bass) und XXX (Schlagzeug) wurde das Line up komplettiert.
Durch dieses neue Projekt entschlüpfen die Mitglieder dem „Metalpanzer“ ihrer bisherigen Projekte
und konzentrieren sich fortan auf eingängige Rockmusik, die nicht unbedingt immer in den Genregrenzen bleibt."


meinungen dazu?
 
Hi Crimson,

zunächst nur ein kurzes aber konkretes Feedback: vermeidet zu beschreiben, was Ihr nicht seid oder sein wollt. Direkt im ersten Satz ein "sie wollen nur vermeiden, typisch Deutsch zu klingen".

Erstens nimmt das "nur" die Kernaussage zurück, zweitens bleibt genau hängen, dass Ihr Euch bemüht, etwas nicht zu tun. Ihr lenkt (unbewußt) dadurch den Focus auf das, was Ihr nicht seid.
Ihr seid auch keine Folkband, Ihr spielt auch keinen Blues und mit country habt Ihr´s vermutlich genausowenig wie mit Flamenco ...
Und dann noch nicht mal was positives in Abgrenzung dazu, sondern noch ne Negation vorausgeschickt: "... wollen nicht zwangsläufig amerikanisch klingen ..." - ja Herrgottsack: wie wollt Ihr denn eigentlich klingen oder wie klingt Ihr denn? Britisch (was immer das ist) - amerikanisch (was immer das ist) ...?

Wenn Ihr´s schon nicht direkt sagen könnt, dann nennt bekannte Bands und schreibt, dass Euer sound eine faszinierende Mixtur aus diesen Bands ist - dann haben die Leute wenigstens ein bißchen eine Ahnung, was Ihr da macht und was Euer Zielpublikum ist ...

Die ersten zwei Sätze müssen direkt zur Sache kommen, interessieren und die wesentlichen Fakten liefern und möglichst gespannt machen ...

Unser Apfelsaft ist im Aalener Raum entstanden und wird von einem neuen Team gepresst, will nicht unbedingt wie Schneekoppe schmecken, aber auf keinen Fall wie Beckers Bester ...

Na? Würdest Du auf diesen Apfelsaft gespannt und geil sein?

x-Riff
 
Zuletzt bearbeitet:
hier mal eine recht schnell verfasste, kurze biographie unseres neuen projektes:

"Die vier Musiker der Ende 2009 gegründeten Aalener Modern Rock Formation „Sevenlies“
wollen nicht zwangsläufig amerikanisch klingen, sie wollen es nur vermeiden, typisch deutsch zu klingen.
meinungen dazu?



Blind Bio:

»Wir versuchen nicht, amerikanisch zu klingen. Wir wollen nur vermeiden, typisch deutsch zu klingen.«

Klingt irgendwie abgeguckt. :rolleyes:
 
Hey,
ich bin jetzt einfach mal so dreist und grab' diesen uralten Thread nochmal aus.
Das hier ist der erste Promotext den ich bisher geschrieben habe.
Über Kritik und Verbesserungsvorschläge würde ich mich freuen.

Also, hier ist er:

D E C E M B E R Y O U T H


December (dɪˈsɛmbə)
1. the twelfth and last month of the year, consisting of 31 days


youth (yo̅o̅th)
1.
a. The condition or quality of being young.
b. An early period of development or existence:

2. The time of life between childhood and maturity.


-

Irgendwo am Ende zwischen Kindheit und Erwachsensein…

…irgendwo zwischen Leise und Laut, zwischen Zuversicht und Verzweiflung, zwischen Hardcore und Post-Punk
lässt sich die Musik von December Youth einordnen.

Die 4 Jungs aus Düsseldorf und Umgebung haben sich Ende 2013 als Band zusammengefunden, die aus diversen
vorangegangenen Punk- und Hardcore-Projekten resultierte.

Der Sound von December Youth orientiert sich an modernen Post Hardcore Bands wie Touché Amoré, Pianos
Become The Teeth
oder den frühen Thursday, besitzt aber stets eigenen Charakter und genügend Individualität.

‚First Part Of A Tragedy‘ heißt der vorab veröffentlichte Song, der einerseits ein erstes Lebenszeichen der Band
darstellt und anderseits einen Vorgeschmack auf die im Mai erscheinende EP mit Titel ‚Transgressions‘ bietet.
Diese produziert die Band von der Aufnahme bis zur Covergestaltung in kompletter Eigenregie.

D.I.Y. mit Herz – irgendwo zwischen Probekeller und Professionalität, aber auf jeden Fall immer mit viel Spaß an
der Sache.

December Youth ist

Christian - Stimme
Sebastian - Bass
David - Gitarre
Jovan - Schlagzeug
 
Hi Seb87,

finde ich schon mal ansprechend, intro ist super, sind noch einige Füll- und oftbenutzt-Sprachdinger drin, aber geht für mich in die richtige Richtung.
Könnte noch überraschender sein - mein Bauchgefühl sagt mir: lieber kürzer und lass die Leser selbst drauf kommen anstatt es ihnen mit kleinen Löffeln reinzustopfen, etwa so:


D E C E M B E R Y O U T H


December (dɪˈsɛmbə)
1. the twelfth and last month of the year, consisting of 31 days


youth (yo̅o̅th)
1.
a. The condition or quality of being young.
b. An early period of development or existence:

2. The time of life between childhood and maturity.


…irgendwo zwischen Leise und Laut, zwischen Zuversicht und Verzweiflung, zwischen Hardcore und Post-Punk
schlägt das Herz von December Youth.

Der Sound von December Youth streift moderne Post Hardcore Bands wie Touché Amoré, Pianos
Become The Teeth
oder den frühen Thursday beim Kurs auf den eigenem Charakter.

‚First Part Of A Tragedy‘ heißt der vorab veröffentlichte Song, der erste Meilenstein der im Mai erscheinenden EP ‚Transgressions‘,
die die Band von der Aufnahme bis zur Covergestaltung komplett in Eigenregie produzierte.

December Youth sind

Christian - Stimme
Sebastian - Bass
David - Gitarre
Jovan - Schlagzeug[/QUOTE]

Die 4 Jungs aus Düsseldorf und Umgebung haben sich Ende 2013 als Band zusammengefunden, die aus diversen
vorangegangenen Punk- und Hardcore-Projekten resultierte.

D.I.Y. mit Herz – irgendwo zwischen Probekeller und Professionalität und mit Spaß auf der Spur.


Wären so meine Anregungen aus dem Bauch raus ...

x-Riff
 
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Wären so meine Anregungen aus dem Bauch raus ...

Hey,
super, danke für die schnelle Rückmeldung!
Gefällt mir schon echt gut so, das werde ich mal als Grundlage nehmen
und versuch, daran nochwas zu schrauben.

ich habe schon bewusst versucht alles recht kurz zu halten,
aber anscheinend gehts immer noch kürzer! ;)
 
Hey, wir sind auch an dem Punkt, eine Presseinfo für unser erstes Album zu benötigen. Was sagt Ihr?

TOMBSTONE – POINT OF NO RETURN

Bandinfo

Die Death-Metal Rocker Tombstone kommen aus dem westlichen Ruhrgebiet. Man kann wohl sagen, das ist die ideale Schmiede für ihren von Dreck, Schweiß, Kraft und Gefühl geprägten Sound.

Wenn der Ruhrpott-Kumpel, der vor gar nicht langer Zeit das Bild im Ruhrgebiet geprägt hat, schon Metal gehört hätte? Sicher hätte er nach einem langen harten Arbeitstag - und 2-5 Bier in seiner Stammkneipe um die Ecke - Bock auf ein paar Tombstone-Songs gehabt.

Die Band gibt es nun seit 2010 und der Kumpel ist schon etwas länger von der Bildfläche verschwunden. Das Gefühl ist geblieben: Trotz des Wandels steht das Ruhrgebiet und Tombstone für ehrliche Typen und ehrliche Arbeit.

Death Metal der verschiedensten Spielrichtungen und mit diversen Einflüssen spielte im Leben der 5 Musiker schon immer eine Rolle. Sie sammelten Erfahrungen in verschiedenen Bands bis das Leben sie zusammen brachte und der Schmelztiegel entstand, der nach dem Demo „Ignition“ (2012) nun das erste Album „POINT OF NO RETURN“ hervor bringt.

Jetzt steht es an erster Stelle, die Energie dieses Albums einzupacken, und Tombstone auf die Bühnen zu bringen – denn dafür ist diese Musik gemacht!

Albuminfo
Tombstone an ihrem persönlichen „point of no return“! Es ist gegossen und ausgekühlt. Die Form ist gesprengt, das Gussteil ist herausgebrochen! Kein Zurück! Und warum auch?

Die 9 Songs bieten groovig melodischen Death Metal gepaart mit tonnenschwerem Rock und lassen einen gewissen Anspruch an Inhalt nicht vermissen. Keine große Innovation, aber Spielfreude und Spass an ehrlichem Handwerk! Keine tiefgreifend philosophischen Ergüsse, aber Sinn und Verstand - und das ein oder andere Augenzwinkern. Nicht mehr, aber auch nicht weniger ist der eigene Anspruch.

Für das Artwork konnte Tombstone Patrick Wittstock von Azrael Design gewinnen, der gleich von Anfang an Freude an dem Konzept hatte. Und so entstand auch im bildlichen Sinne genau dass, was den Inhalt ausmacht.

Herzblut im Dreck ehrlicher Arbeit gewendet und auf offener Flamme gegrillt! Lecker!
 
Hi MaddinHa,
gefällt mir seht gut - locker geschrieben, mit einem durchgängig roten Faden, der auch sprachlich durchgehalten wird und eine positive, unverkrampfte Verortung im Ruhrgebiet bietet und dabei an wohlbekannte Bilder anknüpft, ohne sie überzustrapazieren, dabei eine kleine Geschichte erzählend ... Liest sich flüssig, mehr muss nicht, passt und sitzt.

Wenn Du noch etwas dran machen willst, würde ich noch mehr an Verdichtung reinbringen, etwa hier:
Die Death-Metal Rocker Tombstone kommen aus dem westlichen Ruhrgebiet. Man kann wohl sagen, das ist die ideale Schmiede für ihren von Dreck, Schweiß, Kraft und Gefühl geprägten Sound.
Meine Anregung:
Die Death-Metal Rocker Tombstone kommen aus dem westlichen Ruhrgebiet, der idealen Schmiede für einen von Dreck, Schweiß, Kraft und Gefühl geprägten Sound.

Ist natürlich alles Geschmacksache, meine Devise ist immer: so viele Füllworte wie möglich weglassen, ohne dass es an Leichtigkeit verliert ...

Herzliche Grüße

x-Riff
 
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Danke für das Feedback. Ich werde die Anregung morgen mit zur Probe nehmen wo wir das Ding finalisieren werden.
 
bitte löschen, fehlpost (;
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

Anbei der Pressetext unserer Band.
Was haltet Ihr davon?

Grüsse
 

Anhänge

  • Presseinformationen Gägestill.pdf
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An sich völlig nebensächlich, aber ist "Scharm" eine Schweizer Besonderheit? Weil diese eingedeutschte Version eigentlich seit ein paar Jahren nicht mehr verwendet wird. Gerade in der Schweiz wuerd ich sowieso die "Charme" Variante nehmen. Da machst den Leuten im Westen eine Freude :)

cu
martin
 
Schöne Sache!
Nur bei der Auftrittsliste sind mir noch Kleinigkeiten aufgefallen:
Statt "Privater Anlass" würde ich eher "Privatveranstaltung" schreiben, denn Konzerte und Festivals, aber auch Geburtstage/Hochzeiten/Firmenjubiläen/sonstiger Kleinkruscht sind Veranstaltungen, der Anlass ist der Grund für die Veranstaltung.
Falls der Bauernhof, die Waldhütte oder das Schützenhaus keinen genaueren Namen haben oder es euch zu privat ist, dazu mehr Angaben zu machen, würde ich die Ortsangabe bei den Privatveranstaltungen wirklich auf den Ortsnamen beschränken. Diese Auftritte fallen ohnehin aus dem Raster.
Außerdem solltet ihr überlegen, die Bandnamen in der Liste grundsätzlich in Anführungszeichen zu schreiben, sonst hakt es grammatisch (Konzert mit [den] Thekenproleten) oder gibt einen etwas merkwürdigen Sinn (Konzert mit Rotz & Wasser)...
Bei "Mit Spitfire" ist noch ein Tippfehler, "mit" muss klein geschrieben werden.
Und schreibt man hinter Zürich grundsätzlich kein Kantonskürzel? Denn sonst würde ich sagen, dass das, auch wenn jeder weiß, wo Zürich ist, der Einheitlichkeit halber auch angegeben werden sollte.
 

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