gute Tom-Mikros

  • Ersteller SoundGear
  • Erstellt am
Was ist eigentlich mit den


Hat die jemand in Benutzung und kann dazu ein Statement abgeben?
Was mir an besagten Mikro gefällt ist das der Anschluss abgewinkelt ist und der Stecker dann nicht nach oben steht.
Das alleine wäre aber kein Kaufgrund.
Bisher habe ich immer AKG C418 benutzt,die sind zwar sehr klein und werden deshalb kaum getroffen aber wenn dann sind Sie sehr empfindlich gegenüber Stockschläge.
Eins musste ich schon mal einschicken.
 
Hab die auf der langen Jagd nach einem guten Clip getestet....
Sind ganz ok, ließen sich aber im Vergleich zu den D40 nicht so schön filtern...

Der gewinkelte Stecker ist zwar nett aber löst das Problem bei geisteskrank aufgebauten Sets nicht wirklich, da brauchts Winkel-XLR.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Interessant wäre auch der Vergleich mit dem F2 da es auch eine dynamische superniere ist.
 
Bisher habe ich immer AKG C418 benutzt,die sind zwar sehr klein und werden deshalb kaum getroffen aber wenn dann sind Sie sehr empfindlich gegenüber Stockschläge.

Das waren meine ersten Tommikros, damals mit einem D112 in der Bucht geschossen. Zwei Jahre später kam ein fatales Konzert bei dem 3 der 4 Mikros dermaßen zerlegt wurden, dass die nur noch als Fetzen zurück in die Bucht geworfen werden konnten.
Ich habe mich dann für den Verleih für die Sennheiser e604 entschieden und die Stickspuren geben mir recht, klingen tun sie zudem auch.

Öfter über den Weg liefen mir regelmäßig die Beyerdynamic Opus 87 und 88, definitiv klarer und detailreicher im Klang, mir manchmal zu klar und spitz.

Der Mittelweg waren die Shure Beta 56 (meine waren ohne "a"), robust und ebenfalls klar im Sound, allesdings klobig und schwer, an der Snare noch sinnvoll zu Positionieren, an den Toms hatte ich zusehens Probleme, entweder wars im Beckenwald zu dicht, oder die Tomhalterungen waren ausgenudelt, und hielten das Gewicht nicht, oder das Freischwingsystem war im Weg, oder ....

Ich habe 4x e604 und ebenfalls 4x e504 und werde dabei bleiben, Kollegen leihen die sich gelegentlich für Studioanwendungen, und erzielen ebenfalls gute Ergebnisse, sonst würden sie die Mikrofone nicht immer wieder leihen ;)

Grüße cat...
 
Hallo zusammen,

die wesentliche Neuerung der TG D58c/TG D57c ist, dass das Kapselgehäuse nun aus einem Teil besteht und die alten, von den OPUS Mikrofonen bekannten blauen Kappen nicht mehr wegfliegen. Außerdem wurde der Preamp noch etwas pegelfester gemacht. Als dynamische Alternative kann ich Euch das D50d ans Herz legen (mal ausprobieren). Hier ist der Sound nicht ganz so attacklastig wie bei den Kondensern Geht auch mit einer MKV 87 Klammer direkt zum Anklemmen. Ist auf jeden Fall auch an der Snare eine brauchbare Lösung.

Beste Grüße

Bernd

Bernd
 
Also nüscht für ungut, aber das D50d wäre mir zu groß an der Snare, oder täuscht das so auf den Bildern? Und bei Big T ist es als Paukenmikrofon
gelistet und beschrieben........ Also irgendwie erinnert mich der Tipp das Teil an der Snare zu probieren, an den Tipp das D112 als Gesangsmikro zu verwenden.
Aber wie gesagt, ich hatte es NOCH nicht in den Fingern, werde das aber sehr bestimmt nachholen, denn die von mir seit Jahren verwendeten Opusse/Open/Opii
machen ihren Job akustisch wie mechanisch einwandfrei.
 
Da hast du den Text bei Thomann wohl nur halb gelesen:
Dynamisches Bass-Drum-Mikrofon
...
Abmessungen: 104 x 24/41 mm
Gewicht mit Halterung 189g
in Linearstellung auch für Snare, Toms, Bläser und E-Gitarren-Abnahme geeignet

Und hier die Herstellerseite zum D50d.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hallo Spaceecho,

stimmt, auf den Bildern bei uns auf der Webseite erscheint es ziemlich riesig. Ich habe Dir mal ein kleines Bild beigefügt, das sein D50d an der Snare zeigt. Wie mHs bereits geschrieben hat, kannst Du das D50d in Linearstellung (schaltbarer EQ auf der Rückseite des Mikrofons) super für Snare, Toms, Bläser und Stromgitarrenabnahme einsetzen. Unter anderem wurde z.B. auch das Leslie bei Max Herre mit 2 x D50d und einem M88TG abgenommen.

Viele liebe Grüße

Bernd

IMG_4519.jpg
 
Hm, also ich sehe seit einigen Jahren auf Konzerten aller Größenordnungen, auffällig viele Sennheiser e904 an den Toms....

Und auch die e604 erfreuen sich nach meinem Empfinden nach wie vor einer großen Beliebtheit und auch Verbreitung.
+1 für die 904 hier
 
+1 für E904/604 - quasi ein annähernd MD421 in Kompakt vom Charakter.

Mir gefallen dynamische Kapseln an den Toms idR besser als Condenser.
Die Sennheiser sind äußerst robust - habe noch 6 E504 von 1996 die seit dem tadellos ihren Dienst tun obwohl sie schon den einen oder anderen Hieb abbekommen haben!
Da reagieren C408/418 oder Beta98 deutlich empfindlicher.

Zu den Beyer Mics kann ich nichtssagen, da mir diese eigentlich nie auf irgendwelchen Bühnen oder Touren begegnen.
 
Hallo,

hast du schonmal an das Audio Technica Pro35 gedacht? Klingt gut, Preis-/Leistungsverhältnis ist super und es ist sehr rückkopplungsarm. Viel Bass, viel "Klatsch". Außerdem braucht es nicht viel Platz. Ich schnall die Teile immer gerne an die Trommeln. Liegen preislich neu bei ~ 200,00€. Gebraucht dementsprechend günstiger.
Außerdem auch für Bläser durchaus brauchbar.

MD421 ist natürlich erste Sahne :Dda krieg ich schon fast feuchte Augen, wenn ein Drummer mit einem Satz von 4 oder 5 Stück anrückt. 1. weil sie geil sind, allerdings 2. weil ich nie weiß, wohin mit den riesigen Dingern:great:

Liebe Grüße

Andi
 
+1 für E904/604 - quasi ein annähernd MD421 in Kompakt vom Charakter.

Mir gefallen dynamische Kapseln an den Toms idR besser als Condenser.

ich habe die Erfahrung gemacht oder besser gesagt "an mir selbst beobachtet", das ich im deftigeren Bereich (Rock / Metal oder auch Reggea etc) eher dynamische stecke (E904 in der Regel), wenn es "luftiger" werden soll (Jazz, evtl Soul) eher Kondensatoren (bis anhin C519, gestern sind gerade die bestellten Dpa 4099 eingetrudelt, mal gucken :)).

gruss
 
Mit dem e904 lässt es sich auch gut arbeiten. Beim e604 hatte ich immer das Problem, dass aufgrund der Konstruktion der Klemme immer das ganze Mikro mit dem Kessel mitschwingt. Da funktioniert die Entkopplung nicht wirklich gut.

Beim e904 ist die Klemme zwar ähnlich, da trat das Problem interessanterweise aber nicht auf.

ich habe die Erfahrung gemacht oder besser gesagt "an mir selbst beobachtet", das ich im deftigeren Bereich (Rock / Metal oder auch Reggea etc) eher dynamische stecke (E904 in der Regel), wenn es "luftiger" werden soll (Jazz, evtl Soul) eher Kondensatoren (bis anhin C519, gestern sind gerade die bestellten Dpa 4099 eingetrudelt, mal gucken :)).

gruss

@AudioWizard50: Ich bin auf einen kurzen Bericht über die DPAs gespannt. Wäre interessant, wenn du deinen ersten Eindruck posten könntest:rolleyes:
 
Mache ich gerne. Den von dir beobachteten Unterschied e604 / e904 kann ich auch bestätigen, ich hatte immer den Eindruck, das die e604er einen Hang zum Mulm hatten, die 904 er waren im Bass straffer.

gruss
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben