smartin
HCA-Gitarrenbau
Dann hoffe ich aber, dass der Stab vor lauter raus gerissenem Holz nicht zu sehen ist. Ansonsten wäre nämlich die Klebung falsch ausgeführt bzw vorbereitet worden: Stab mit 40er/60er Schmirgel aufrauhen dann mit Aceton entfetten. Im Holz wohl ähnlich arbeiten also aufrauhen und für eine saubere Klebefläche sorgen.
schon klar... funktioniert trotzdem nicht so gut wie Laminierung. Bei Ahorn mag das funktionieren, aber bei nem Mahagoni-Hals a la Gibson ist jede Fräsung eine Schwächung der Umgebung. Ich muss hier vielleicht eine Methode von meinem früheren Vorbild Siggi Braun erwähnen, der das Prinzip der Verstiftung mit Längsdübeln in Deutschland einführte. Ist ne super Methode, aber stabiler als vorher wird das nicht. Der Hals ist stabiler als mit einfacher Klebung und auch wieder genauso stabil wie vorher - wenn nicht sogar ein wenig stabiler. Aber stürzt die Gitarre wieder, gibts das erwähnte offene Schienenbein
Ich wollt schlau sein und hab ihn mit Kohlefaserstäben immitiert..... kein Unterschied.... für Mahagoni ist dieses Prinzip nur bei komplizierten Brüchen sinnvoll. Andernfalls bringt es nur wenig. Für Ahorn oder andere, nicht zu weiche Hölzer kann das sinnvoll sein.
Jetzt betreibst aber richtig Aufwand! Ist ne gute Möglichkeit aber fast ein bisschen aufwendig um nur einen Hals damit zu pressen. Oder passen die Silikonstempel auf diverse/mehrere Hälse? Normalerweise sollten die schon sehr genau passen. Ist doch 2K-Silikon, oder?
Keine Ahnung... hab ich machen lassen.... ausschließlich für Les Pauls - mal schauen ob sich das allgemein bewährt. Ein Test war schonmal ganz gut.