Les Paul gesucht - preislich unsicher...vllt um 1500€?

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Bei allem Respekt, wenn man die logische Konsequenz aus deinen letzten beiden posts zieht, müsste jedes Kaufberatungsssubforum geschlossen werden. Das ist nicht der Sinn dieses Boards.
Sonst könnte man JEDEM, der hier eine Frage stellt, speziell in diesem Sub, antworten: Lies dir die Beschreibung selber durch und geh gefälligst in einen Laden. Mir gefällt diese leicht arrogante Note nicht.
 
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Sonst könnte man JEDEM, der hier eine Frage stellt, speziell in diesem Sub, antworten: Lies dir die Beschreibung selber durch und geh gefälligst in einen Laden.

:hail:

Endlich sagt's mal einer.

Speziell in diesem Sub sind 75% der Threads mit der Antwort: "Geh in einen Laden, probiere es selbst aus und höre auf deine Ohren, deine Hände und dein Gefühl" korrekt beantwortet und erledigt. Das Wort "gefälligst" wäre in dem Zusammenhang falsch.

Weitere 25% der Fragen kann man beantworten mit : "Benutze die Suchfunktion des Boards oder eines Shops deiner Wahl - und dann ( siehe Antwort 1 ) ".

Das ist das Gegenteil von Arroganz, sondern die einzige Antwort, die den Fragesteller ERNST nimmt. Das ist vielleicht nicht das, was der Fragende gern hören möchte ( angeblich "friendly" ) - aber dafür richtig und zielführend.

Eine Kaufberatung im Internet bei einem Produkt, das eine derartige Serienstreuung aufweist, mit derart individuellen Anforderungen der Kunden ( inklusive "Bauchgefühl" - was absolut legitim ist! ) und ohne jede Gewähr für die Kenntnisse der "Berater" :rolleyes:.

... glaubt ernsthaft jemand, daß das funktioniert? :rofl:

Das endet doch regelmässig in beliebigem Namedropping der Lieblings-Klampfen, hilft aber nur in seltenen Fällen.

Ja, das Sub "Gitarrenmodelle, Kaufberatung" ist Unsinn. Eigentlich sogar schädlich, weil die Gefahr riesig ist, daß Kaufentscheidungen aufgrund von falschen Informationen fallen. Die Infos, die man für den Kauf braucht, kriegt man, wenn man die Gitarre in der Hand hält. Nirgendwo anders. Auch in diesem Thread sehen wir ja wieder, daß in vielen Fällen die Antworten den Ratsuchenden keine zusätzliche Sicherheit geben. Ist ja auch nicht wirklich clever, bei der Suche nach der Nadel im Heuhaufen den Heuhaufen immer größer zu machen.

Schliessen ist eine gute Idee, schmendrick. Behalt das mal im Hinterkopf! ;)


( Methodenkompetenz statt Produktwissen beim Gitarrenkauf - eigentlich wäre das mal ein schönes Thema für einen eigenen Thread....)
 
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Pauschal gesagt mag das sogar stimmen. Aber in den sechs Jahren die ich hier bin, hab ich sehr oft erlebt, wie solche Threads Wendungen nahmen, die man am Anfang nicht vermutet hat, oder die Ausgangsfragestellung wurde im Laufe der Diskussion sehr präzise.
Oft wurde dem Fragesteller WIRKLICH im Vorfeld geholfen, seine Suche einzugrenzen, oder, was noch häufiger vorkommt, es wurden unerfahrene user vor Fehlentscheidungen bewahrt. Ich denke nur an den letzten Anfangshype um die neuen Harley Benton Progressives.
Oft haben Läden, in die man einfach mal so fahren kann, eine sehr begrenzte Auswahl und es ist hilfreich, wenn Alternativen aufgezeigt werden.
Selbst wenn die dahin geht, dass der Geholfene :D blind im Netz bestellt aufgrund mancher Empfehlung und dann schlussendlich zufrieden mit seinem neuen Schatz ist und hier ein Dankeschön loswird.
Ich jedenfalls möchte DIESEN Bereich hier nicht missen.
 
Oft haben Läden, in die man einfach mal so fahren kann, eine sehr begrenzte Auswahl und es ist hilfreich, wenn Alternativen aufgezeigt werden.

Selbst wenn die dahin geht, dass der Geholfene :D blind im Netz bestellt aufgrund mancher Empfehlung und dann schlussendlich zufrieden mit seinem neuen Schatz ist und hier ein Dankeschön loswird.

Durch die "Tipps" hier aus dem Board wird die Auswahl in den Läden sich nicht ändern. Was sich ändert ist, daß die "Beratenen" in den Läden stürmen und maulen, weil Modell xy, das sie unbedingt "antesten" wollen, nicht auf Lager ist. Ist das Modell aber da, wäre es auch da gewesen, wenn hier kein Thread aufgemacht wird. Was beim Testen dann passiert, ist auch fragwürdig. Eine Empfehlung ändert in jedem Fall den "bias" des Käufers und verengt seinen Blick, so daß er Alternativen, die vielleicht im Laden wären, auslässt. Vielleicht lässt er also die bessere Gitarre hängen und geht mit der zweitbesten Lösung nach Haus. Für die er sich aber natürlich herzlich bedankt. Fehlkäufe zuzugeben liegt nun mal nicht in der Natur des Menschen, das wird man hier selten erleben.

Eine "Blindbestellung" ist und bleibt eine Blindbestellung, weil jede einzelne Gitarre anders ist. Die dazugewonnene Sicherheit ist nur eine gefühlte. Wieder ändert sich nur der bias des Käufers. "Die anderen finden das toll, dann muss das ja toll sein". Die Tatsachen ändern sich nicht, man wird nur in seiner Kaufentscheidung bestätigt. Und natürlich bedankt man sich hinterher für die TOLLE Gitarre - schon, um auch sich selbst zu bestätigen, daß man alles richtig gemacht hat. ( google: Kognitive dissonanz)

Das Risiko eines Fehlkaufs wird durch dieses Board um kein Zehntel Prozent verringert. Eher - aufgrund schlechter Ratschläge und daraus folgendem Bias des Käufers - deutlich erhöht. Weil zum Risiko der eigenen Fehlentscheidung auch noch das der Fehlberatung kommt. Weil man gern den Leuten glaubt, die einem nach dem Mund reden. Und Infos, die einen stören, erst mal ablehnt - unabhängig vom Wahrheitsgehalt. Das sind alles Mechanismen, die in einer normalen Beratung schon zu Fallstricken werden - im Internet potenziert sich das.

Manchmal ist das Gestrampel hier ja ganz unterhaltsam, aber im Normalfall todlangweilig. Weil die Antwort immer dieselbe ist, siehe oben.
Eine Hilfe ist die "Beratung" hier nur insoweit, als sie unsicheren Käufer ein gutes Gefühl gibt. Manchmal. Für kurze Zeit.

Gitarrenkauf ist nun mal reines Bauchgefühl. Diese ganze Faktenhuberei dient nur dazu, sich selbst vorzumachen, daß man ja ach so rational einkaufen würde. Erzählt mir nix: wir alle entscheiden Gitarrenkäufe mit unserem Schwanz. Ein Internet-Forum zu befragen ist Ablenkung, sonst nix.

Schmendrick, mach dir mal den Spaß und zähl die Threads hier durch, wieviele wirklich NUR mit einer Beratung hier zu lösen sind und wieviele mit Antwort 1 oder 2 besser bedient wären. Wenn man Menschen gern beim Scheitern zusieht, ist das Sub sicher unterhaltsam. Für mich nicht.
 
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Nennt man das nicht "trollen"? Ist damit dem Thread-Ersteller geholfen? => Sub-Forum "Anliegen und Beschwerden" wäre geeigneter um den Frust abzulassen als in diesem spezifischen Thread.


Wenn jemand bereit ist, für verschiedene Gitarrenmodelle auch längere Wege auf sich zu nehmen um diese dann vor Ort anzutesten, ist es sicher nicht verkehrt, man baut hier vorab auf die Erfahrungen von anderen Musikern.
Klar kann es passieren, dass so irgendwelche Gitarren übersehen in den Läden werden. Fokussiert man sich hingegen nur auf ein Ladengeschäft, passiert genau dasselbe. Gitarren, die da nicht rumstehen werden auch missachtet.

Und in diesem Thread ist es ja effektiv der Fall, dass der Thread-Ersteller sich stark an den Tipps orentiert und schon die spezifischen Modelle angetestet hat. Das heisst, deine Argumente bez. "Blindbestellung" und "maulen weil Modell nicht auf Lager ist" nicht ziehen. Zudem kann ein guter Verkäufer bei nicht Vorhandensein des jeweiligen Modells gute Alternativen aus seinem Programm vorstellen und dem Kunden ebenfalls schmackhaft machen, wenn der zu Beratene eh schon im Laden steht.

Ich bin der Meinung, Leute, die hier eine Beratung wünschen, werden hier recht gut betreut und oft auch auf Gebrauchtanzeigen aufmerksam gemacht (Als Musterberater empfinde ich hier z.B. den User Musikuss, der wirklich ausführlich mit Rat zur Seite steht).
Wenn diese Beratung auf einen Blindkauf hinausläuft, bin ich da jeweils relativ optimistisch, dass derjenige dann auch Freude daran hat (Sicher klar besser, als wenn er ohne Beratung einfach losbestellt.) Und ansonsten bei z.B. Verarbeitungsfehlern => 30 Tage Moneyback. Mit der klanglichen Seriestreuung muss man wohl leben. Im Ladengeschäft ist da die Auswahl an gleichen Modellen auch jeweils sehr begrenzt.

Es wird aus meiner Sicht selten was unvernünftiges empfohlen, vor Alem auch aufgrund der Anzahl an Berater/User. Da wird bei aufkommendem Umfug schnell eingegriffen. Wohingegen man in div. Geschäfter schon haarsträubendes von den Verkäufern zu hören kriegt.

Wenn es nicht auf einen Blindkauf hinausläuft und der Beratene wirklich in die Geschäfter spaziert um diese Gitarren auszutesten ist es wohl sicher auch nicht verkehrt, sich auf eine gewisse Auswahl zu fixieren bevor man alle 500 Gitarren durchtestet. Klar kann man sich auch Lokal beraten lassen. Aber es gibt nun Leute, die sind sich der VIelfalt an Herstellern bewusst, wollen diese Vielfalt auch nutzen und wissen auch, dass Ladengeschäfter allenfalls interessante Marken nicht führen, so dass man z.B. gezielt mehrere Geschäfte ansteuern kann.


Wenn du nicht auf Online-Beratung stehst, dann missachte doch übrigens gleich auch die Review-Abteilung, weil die ist ja in dem Fall unsinnig. Denn gemäss deiner Meinung (bzw. meiner Interpretation deiner Aussagen) soll man sich sowieso sich am Sortiment des lokalen Ladengeschäfts orientieren und nicht nach spezifischen Modellen zum Antesten ausschau halten. Reviews tragen ja zur Kaufberatung/Meinungsbildung wesentlich bei.
 
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Zum Thema:
1. Ich bin mir bis zum Beweis des Gegenteils sicher, dass alle Edwards LPs mit geflammter Decke furniert sind, finde aber gerade keinen Beleg im Netz.
2. Tokai: LS 2 (international LS95) sind, wenn sie Flames haben, furniert, LS 1 (international ab LS 150) haben kein Furnier.
Dass das klanglich keine Auswirkungen hat, dürfte klar sein. Man sieht es nur, wenn man die Pickups herausnimmt. Eine massive Decke ist aber gut fürs Ego - habe ich selbst ausprobiert :D (glücklicher Besitzer einer Tokai LS 250).

Edit: Dieser Anbieter schreibt bei allen seinen Edwards, dass die Tops laminiert sind. Da würde ich gerne mal wieder eine bestellen :). Hatte schon mal eine 98er ... Der Käufer hat sie dann mit Locking-Mechaniken "verschönert" ...
 
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Ich bin mir bis zum Beweis des Gegenteils sicher, dass alle Edwards LPs mit geflammter Decke furniert sind, finde aber gerade keinen Beleg im Netz.

Es gibt (oder gab in einer ziemlich limitierten Auflage) die Edwards E-LP PM. PM steht für Pure Materiel, soll heissen: massive Decke, kein Furnier aber trotzdem (mal mehr, mal weniger) geflammt... ;)

http://global.rakuten.com/en/store/auc-waudio/item/10001369/
http://www.mylespaul.com/forums/members/reborn-old-albums-edwards-e-lp-pm-pure-material-catalog.html
 
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Also die neuen Tokai Love Rock werden einem auf Ebay fast schon hinterher geworfen. Gestern hab ich eine für 500 oder 600 gesehen.
http://www.ebay.de/itm/TOKAI-LOVE-R.../301053410248?pt=Gitarren&hash=item46182e7bc8

Wenn man sowas verlinkt, sollte man auch wissen WAS man da anpreist. Die in Ebay für 500 Euro angebotene ist eine chinesische Tokai und keine der begehrten hochwertigen Japaner. Dafür sind die 500 Euro in dem Zustand der Gitarre eher unverschämt teuer.
 
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Wenn du nicht auf Online-Beratung stehst, dann missachte doch übrigens gleich auch die Review-Abteilung, weil die ist ja in dem Fall unsinnig. Denn gemäss deiner Meinung (bzw. meiner Interpretation deiner Aussagen) soll man sich sowieso sich am Sortiment des lokalen Ladengeschäfts orientieren und nicht nach spezifischen Modellen zum Antesten ausschau halten. Reviews tragen ja zur Kaufberatung/Meinungsbildung wesentlich bei.

Tatsächlich haben Gitarren-Reviews für mich ausschliesslich Unterhaltungswert. Immerhin. :)
Was da an verlässlichen Infos drin steckt, bekommt man auch vom Hersteller: Konstruktion und Preisniveau.

Was ein Review hinzufügt, sind Geschmacksurteile über eine einzige Gitarre aus der Serie, die nicht mehr zu bekommen ist. Über die, die noch beim Händler auf mich warten, sagt das kaum etwas aus.
Wenn jemandem das bei seiner Meinungsbildung hilft, daß ein ihm unbekannter Gitarrist seine eigene Gitarre toll findet, schön. Wenn man daraufhin bestellt, bleibt das trotzdem ein Blindkauf.
Ich halte eine Meinungsbildung durch eigenes Ausprobieren beim Kauf einer Gitarre für zuverlässiger und erfolgreicher. Das ist imo ein Rat, der einem Suchenden sehr helfen kann, wenn er ihn denn annimmt.
 
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Da es die Möglichkeit, gibt online zu bestellen, finde ich es als sehr sinnvoll, dass es auch Bereiche im Web gibt, in denen man Meinungen zu den eigenen Kaufentscheidungen einholen kann. Wo sonst, wenn nicht im Musiker-Board?

Hier im Board trifft man auf andere Spieler, die die in Frage kommenden Gitarren schon mal in der Hand hatten. Was man aus dieser Begegnung macht, liegt an einem selbst.

Zum einen kann es nicht schaden, vorab Infos vom Hersteller und anderen Spielern zu haben, um als Anfänger nicht allein auf die Aussagen des Verkäufers angewiesen zu sein. Zum anderen gibt es entlegene Winkel genug, in denen man kein breites Angebot zum Anpielen vorfindet.

Was willst Du hier mit Deinem Quertreiben erreichen LostLover? Dass der Bereich geschlossen wird, weil Du ihn nicht gut findest? :gruebel: Und auch gleich die Reviews geschlossen werden, weil die Dir auch nicht passen? :confused: Welche Bereiche sind Dir genehm und dürfen beibehalten werden? :mampf:

Back to Topic bitte!

My Brain Hurts will eine Les Paul kaufen :great: und bittet um Vorschläge! Wer schon mal eine in der Hand hatte, eine Meinung hat und seine Frage versteht, darf auch gerne konstruktiv antworten.
 
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Ich möchte doch bitten die Grundsatzdiskussion bezüglich Sinn oder Unsinn der Beratungsthreads SOFORT einzustellen. Der TE dürfte jetzt kapiert haben und kann selbst entscheiden ob der das hier weitergeführt haben möchte oder eben nicht.
 
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Da ich direkt dem TE empfolen habe, meine LP zu testen - also zum Thread beigetragen habe - möchte ich mir dennoch eine kleine und kurze Anmerkung zum Thema "Grundsatz" erlauben.

Vorher erst einmal allen ein schönes neues Jahr und alles Gute!


Ich hatte es mal hier vor längerer Zeit irgendwo im Forum geschrieben, dass man - bei Lichte betrachtet - schon sofort und gnadenlos erschlagen ist, wenn man im www nach einer Kaufempfehlung für eine Gitarre fragt, bevor man in einen Laden gegangen ist.

Warum?

Man wird totgeballert mit allen möglichem Empfehlungen und Erfahrungen von anderen, die nun mal individuell vorhanden sind.

Und ich frage mich: wie war das eigentlich früher? Nämlich, als es noch kein www gab und der kleine MM in den nächstmöglichen Laden latschen oder mit dem Bus fahren musste und angetestet hat, was da war - und dann mitnahm und dann zwangsläufig erst einmal eigene Erfahrungen gemacht hat, die ich immer noch als wertvoll empfinde?

Man hat erst getestet und dann vielleicht mal mit anderen Nutzern drüber sprechen können - und es ging auch. Ob es besser war als heute? Die Antwort lasse ich bewusst offen.

Heutzutage fragen alle zuerst um anschliessend zu testen und wie soll ein so dermassen "Verwirrter" (siehe oben) denn sich seine eigene Meinung bilden können?

Das www ist nun mal da und ich denke, man sollte an gegebener Stelle und am gegebenen Platz sich durchaus Gedanken machen, wie man mit Kaufberatungen heutzutage im www umgeht - für mich jedenfalls ist das eine Frage des wesenlich verantwortungsvolleren Handelns gegenüber früher.

THX & CU MM
 
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LostLover
  • Gelöscht von klaatu
  • Grund: Anmerkungen zur Moderation nur im Anliegen und Beschwerden Sub
Wenn ich denn noch mal einen Tipp zur Reiseplanung geben darf ( ist Topic, oder? :confused: ):

Zusätzlich zu den Empfehlungen in diesem Thread könnte der Threadersteller sich nach den deutschen Händlern erkundigen, die Edwards, Tokai oder Heritage führen ( das sind ja die Marken, die ihn besonders interessieren) und evtl. dort anfragen, was alternativ auf Lager ist.


@relact: Wer bin ich denn, dem Board irgendwas vorschreiben zu wollen? Von mir aus kann alles so bleiben, wie's ist.
Ich habe einige LP-ähnliche Gitarren in diesem Preisbereich in der Hand gehabt in den letzten Monaten. Diejenigen, die dicht am Original waren, waren fast durchweg Murks. Empfehlenswert fand ich eher die Hersteller, die sich ein Stück weit von der Vorlage entfernt haben, z.B. Hagström oder Duesenberg - aber die stehen ja eigentlich nicht zur Debatte. Beide haben aber auch, wegen der Halsmaße, eine gewöhnungsbedürftige Haptik. Da der Aspekt dem TE ja besonders wichtig ist, kann ich die also auch nicht empfehlen.
 
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Zusätzlich zu den Empfehlungen in diesem Thread könnte der Threadersteller sich nach den deutschen Händlern erkundigen, die Edwards, Tokai oder Heritage führen ( das sind ja die Marken, die ihn besonders interessieren) und evtl. dort anfragen, was alternativ auf Lager ist.

Ich möchte mich auch Entschuldigen, falls ich übers Ziel hinausgeschossen bin.


das einschränken des, heutzutage doch sehr Umfangreichen, Angebotes ist ja durchaus angebracht. Das haben wir hier ja nun auch schon ganz gut hingekriegt.

Die Empfehlung von LostLover halte ich auch für sinnvoll!
Grundsätzlich kann man sagen, dass die großen auf jedenfall eine Reise Wert sind (Thomann und Konsorten), dort hast du einfach die Auswahl, vor allem bzgl. Gibson, und kannst unter den Gesichtspunkten die hier diskutiert wurden testen gehen.

Desweiteren würde ich dann eben auch Läden aufsuchen, die eben die genannten Alternativen zu Gibson führen.

Eins kann ich hier jedoch vorab sagen, Edwards wirst du in D nicht finden, zumindest nicht die oberen Serien (130er) die ist in D nicht zu bekommen. Ich habe auch alles versucht bevor ich gebraucht gekauft habe! Habe in meienr Umgebung insgesamt 12 Läden angefragt, sie können sie alle bestellen (geht über den offiziellen ESP Vertrieb) aber das ganze zu recht saftigen Preisen (1500-2000€ habe ich bei den verschiedenen Angeboten genannt bekommen), zudem ein halbes Jahr Lieferzeit und natürlich 50% Anzahlung da Bestellung auf Kundenwunsch.

Mit Glück findest du jmd. der eine hat wo du sie ausprobieren kannst. Aber vor dem Kauf anspielen ist hier nicht Möglich.
 
Ich habe einige LP-ähnliche Gitarren in diesem Preisbereich in der Hand gehabt in den letzten Monaten. Diejenigen, die dicht am Original waren, waren fast durchweg Murks. Empfehlenswert fand ich eher die Hersteller, die sich ein Stück weit von der Vorlage entfernt haben, z.B. Hagström oder Duesenberg - aber die stehen ja eigentlich nicht zur Debatte. Beide haben aber auch, wegen der Halsmaße, eine gewöhnungsbedürftige Haptik. Da der Aspekt dem TE ja besonders wichtig ist, kann ich die also auch nicht empfehlen.

Ich habe bereits eine Hagstrom Super Swede, die ich übrigens sehr liebe. Soundmäßig ist das schon noch ein deutlicher Unterschied zu dem Paulasound, den ich im Kopf habe. Gibsonmensur hätte die Swede, aber das ist soundmäßig auch nicht das, was ich suche.
Wobei ich auch sagen muss, dass sich der Klang merklich verändert hat, seit ich den Lack vom Hals runter hab (das war ne echt fette Schicht). Hab dann anschließend noch mit Hartwachsöl versiegelt. Klingt jetzt deutlich offener - trocken gespielt ist der Unterschied noch größer. Aber das ist ein anderes Thema...
 
Ich denke der Thread ist erledigt. Vielen Dank für die Vorschläge und Mühen.
Ich bin sehr viel schneller als erwartet fündig geworden. Leider konnte ich keine Tokai testen - nicht vorrätig, dafür aber einige Alternativen.

Nachdem ich ne Heritage H150 Classic angespielt habe, war der Vorhang schon gefallen. Ich hab noch nie in meinem Leben ein klanglich und haptisch so ausgewogenes Instrument in den Händen gehalten! Ich hab echt nicht damit gerechnet, dass mich ein Instrument so umblasen kann...sowas hatte ich noch nie!
Dagegen getestet habe ich ne FGN LS10, LS20, Relic Master Serie, eine Custom built Paula und ne ES335 (weil ich eh gerade dabei war :D). Preislich lagen alle so um 1500€, die LS10 bisschen weniger, die Master allerdings schon ne Ecke mehr mit ca. 2.5 kilo Euros. Alle astrein verarbeitet (wobei da die Heritage sogar eher das Nachsehen hat - Lackierung ist nicht immer ganz sauber).

Die FGN LS10 und LS20 haben mich in meiner bisherigen Erfahrung bestätigt. Perfekt verarbeitet, lässt sich ganz gut spielen (wenn auch gewöhnungsbedürftig durch cfs), klanglich aber in meinen Ohren irgendwie nicht das, was ich suche. Da fehlt einfach Mojo (auch wenn manche jetzt wieder Kopfschmerzen kriegen :D - scnr).
Die Relic Serie von FGN kann ich hingegen empfehlen! Nitrolack, Häussel Pickups und geaged (ist vom Spielgefühl definitiv ein Unterschied zu den geleckten Dingern, optisch sowieso). Klanglich sehr mittig orientiert, Bässe und Höhen sind aber genug da - die Gitarre klingt halt schon irgendwie "alt"...schwer zu beschreiben. Das haben die Fujigen Jungs echt gut hinbekommen.
Was mich gestört hat...oder nein, stören ist definitiv das falsche Wort, denn die Gitarre war klasse...aber was ich bei der Heritage besser fand, war der rundum sehr ausgewogene und aufgeräumte Klang. Die klingt einfach nur stimmig und hat Sustain ohne Ende.
Die Custom Paula war klanglich auch ganz gut, aber ganz anders als die anderen. Boutique Pickups (hab vergessen welche das waren), sehr sauber gefertigt, ließ sich gut spielen.

Zum Hals:
Die FGNs haben einen eher flacher und nicht so kräftig geratenen Hals, den ich als 60s Form bezeichnen würde, ebenso die custom built Paula, wobei da der Hals noch ein Stück flacher war. Die Heritage hingegen hat den wirklich echten halben Baseballknüppel, schön dick und rund. Man muss dazu sagen, dass das von Heritage zu Heritage unterschiedlich ist - also mal mehr, mal weniger stark ausgeprägt (sind halt handgefertigt). Ich hatte zum Vergleich noch ne ES335 von Heritage aufm Schoß und den Neck konnte ich z.B. kaum umfassen....und ich hab große Handballer Pranken. Zum Korpus hin ist der Hals dann gefühlt immer fetter geworden - war bei der H150 nicht so.


Mein Resümee:
Alle getesteten Gitarren waren wirklich gut und definitiv ihr Geld wert. Zum Leidwesen der anderen Hersteller ist aber die Heritage exorbitant krass viel besser in beinahe allen Belangen. Besser Klang, bessere Haptik, Koffer und damit schlussendlich auch der Preis. (alles imho natürlich)
 
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Glückwunsch! Darf ich fragen, wo man FGNs mit "The Heritage" vergleichen kann? Fände ich auch mal interessant. Oder war das nicht im selben Laden?
 
Na klar!

Direkt hier in Minden haben wir einen Händler für alle "Nischenmarken". Also alles mit Rang und Namen außer Fender & Gibson.
http://www.musik-oevermann.de/

Heritage haben sie im Moment nur eine da - meine *g* - bekommen aber jetzt Zulauf in den nächsten Wochen.
Btw: Die sind wohl Partner von Haar Guitars in Holland. Also alles, was du bei Haar findest, kann Oevermann dir wohl auch besorgen.

...das hat allerdings auch den Nachteil, dass man Fender und Gibson hier in der Gegend nicht wirklich bekommen kann. Zwar hat nen Startmusic aufgemacht, die angeben Gibson zu führen, legen aber in Minden den Schwerpunkt eben eher auf das untere bis mittlere Preissegment. Also viel Epiphone und Squier....
Hatte wegen ner Gibson dort mal angefragt, die haben sogar ne Gibson Traditional da, allerdings ne Mahogany Top. Sicher ne interessante Gitarre, aber eben im Moment wohl eher nicht mein Beuteschema. (Bin aber neugierig, wie die wohl klingen mag...müsste ja eigtl irgendwo zwischen ner "herkömmlichen" und ner custom black beatuy liegen...?)


PS:
Wo guckst du denn nach Gibson und Fender? Paderborn is ja jetzt auch nicht aus der Welt...hatte schon mal überlegt bei PPC in Hannover rein zu schauen - da war ich schon bestimmt 15 Jahre nicht mehr.
MuPro ist auch immer ne Alternative, aber doch noch n Stück weiter von hier aus. Außerdem muss man da auch n bisschen Glück haben, dass man einen Berater findet und dass nicht gerade wieder irgendein Honk n Bass Fullstack auf der Fläche ausfährt und meint 2 Std Slappen zu müssen. :igitt:
 
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Wenn Du aus OWL bist, würde ich schon den Weg zu Musik Produktiv auf mich nehmen. Ist was die Auswahl anbelangt einfach der beste Laden im "näheren" Umkreis. Bei PPC gibts zwar auch Fender und Gibson und das auch im nahezu gesamten Preisspektrum, aber leider nicht so viel Auswahl. Bei Musik Aktiv in Paderborn war ich bestimmt schon seit über 11 Jahren nicht mehr, aber anscheinend sind die lt. Online-Shop auch nicht mehr so gut aufgestellt was Gibson angeht. In den 90en (lang ist es her) gabs da immer noch die üblichen Verdächtigen (Les Paul Studio, Standard, SG...). Hängt wohl auch mit dem Vertriebswechsel bei Gibson vor einigen Jahren zusammen.
Muisk Oevermann ist ja schon eher ein "Exotenladen", was ich auch wirklich gut finde, weil die Sachen im Sortiment haben, die es so nicht überall gibt.
Sonst ist die Auswahl an ordentlichen Musikläden mau. Die kleinen Läden spezialisieren sich anscheinend mehr auf Anfänger und haben viele günstige Gitarren im Angebot.
 
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