Welches Mikrofon als Nächstes?

  • Ersteller J Prince
  • Erstellt am
J
J Prince
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
16.02.14
Registriert
04.03.12
Beiträge
35
Kekse
0
Hallo,

ich habe vor mir ein neues Mikrofon zu zu legen. Mein aktuelles Behringer C1U wird meinen Anforderungen langsam nicht mehr gerecht.

Was könnt ihr empfehlen? Äußerste Schmerzgrenze wäre 200 €.

Habe mich bereits bei Thomann ein wenig umgeguckt und mir sind 3 Mics ins Auge gefallen.

https://www.thomann.de/de/rode_nt1a_complete_vocal_recording.htm

oder

https://www.thomann.de/de/the_tbone_sc450_valueset.htm

oder

https://www.thomann.de/de/the_tbone_sc1100popkiller.htm


Meinungen herzlichst willkommen :)
 
Eigenschaft
 
Ich würde auch das AT 2035 vorziehen.
 
Habe mich jetzt einige Zeit nicht mit den Eigenschaften von Mikrofonen auseinander gesetzt. Was hat das AT, was zum Beispiel das Rode nicht hat.
 
Das AT bildet die Höhen wesentlich neutraler/natürlicher ab.
 
Gilt das AT noch als Einsteiger Mic oder schon zum Semi-Professionellen-Segment?
 
Das entscheidet der, der davor steht. :)

Nein, also ich denke, damit sind schon sehr anständige Aufnahmen drinnen. Etwas Nachbearbeitung ist natürlich Voraussetzung.
 
das einzige Merkmal, welches ein Mikrofon als 'professionell' qualifiziert ist eine vom Hersteller garantierte, konstante Performance über viele Jahre und 'Modellgenerationen' hinweg...
ein Sennheiser MD21 der Nachkriegszeit ist (im Rahmen der technischen Möglichkeiten) identisch mit einem aktuellen Exemplar

der Preis sagt dagegen wenig über den Nutzen:
wenn ich über ein U47 singe, klingt das shice... und über ein C12 vermutlich noch viel bescheidener...
(leider werde ich das wohl nie mit letzter Sicherheit in der Realität verifizieren können) :p

ein NT1a könnte dagegen im Kampf mit Teppichboden, Holzdecken und Rigips-Wänden ein durchaus 'professionell' klingendes Ergebnis abliefern... it depends... ;)

cheers, Tom
 
Gilt das AT noch als Einsteiger Mic oder schon zum Semi-Professionellen-Segment?
Ich habe schon richtig gute Aufnahmen damit gehört, und auch selbst erfahren.
Wer es da besser haben will, muss schon in ein CAD Trion 8000 oder TLM102 investieren.
Und diese kosten deutlich mehr als die Schmerzgrenze 200€.
 
Ich kann da nur zustimmen, die nächst teurer Alternative zum AT wäre das TLM 102.
 
Bitte bedenken, daß das noch anzuschaffende Mikro über ein XLR-Kabel mit dem Aufnahmerechner verbunden werden will.

Das oben genannte Behringer C1U konnte ja direkt per USB-Kabel am Rechner angesteckt werden.

Also bräuchtest Du noch ein Audio-Interface mit Mikro-Preamp und 48V zuschaltbarer Phantompower. Da fängt der Spaß etwa bei 100 Euro aufwärts an.

Geeignete Kandidaten wären z.B. Tascam US-122mkII, Focusrite Saffire 6 USB und ähnliche.

Beim empfohlenen AT2035 für 179 Euro und z.B. dem Saffire 6 USB müsste Deine Schmerzgrenze also schon von 200 Euro auf rund 320 angehoben werden. :redface:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich danke euch für die zahlreichen Antworten.

Ich schwanke die ganze Zeit zwischen dem Rode und dem AT.
 
Ich danke euch für die zahlreichen Antworten.

Ich schwanke die ganze Zeit zwischen dem Rode und dem AT.

Beides kommen lassen, und zu Hause entscheiden, was Dir besser gefällt.
Ganz wichtig, im Mix aufnehmen und hören, und wie Dein Eindruck beim Einsingen unter dem Kopfhörer ist.
 
Ich war schon 'ne Zeit lang nicht mehr aktiv in diesem Forumsbereich, aber ich kann mich noch gut erinnern, dass früher das SE Electronics X1 gerne empfohlen wurde.

Ich selber habe mittlerweile das AKG Perception 220 und bin ganz zufrieden damit. Allerdings habe ich auch keinen direkten Vergleich.

MfG, Xaser
 
Mittlerweile ist aber auch das AT 2035 in den Preisbereich gerutscht und die Aufnahmen damit, sind in meinen Ohren besser als die mit dem SE X1, was ich vor einiger Zeit Einsteigern auch empfohlen habe. Der Mikrofonmarkt ist eben nicht nur statisch.
 
Ich war heute im Music Store in Köln und habe mir das NT1A und das AT 2035 angeguckt und ausprobiert. Es fiel mir schwer einen Unterschied zwischen beiden raus zu hören, doch fande ich das NT1A irgendwie ansprechender. Für mich einen etwas wärmeren Sound.

Die haben da ein Deal-Angebot.

Ein SE 2000 inklusive Mic Reflextion. 40 € billiger als das NT1A.

Was haltet ihr davon?
 
In der verkackten Mic-Check-Booth im MS kann man keine aussagekräftige Hörtests machen. :D

Hast Du überhaupt den Post von Trommler mitbekommen?
 
Hab ich auch gemerkt :D aber naja :D

ja, hab ich^^

Was wäre denn vorteilhafter? Anständiges Mic oder ein "normales" aber plus Equipment?
 
In der verkackten Mic-Check-Booth im MS kann man keine aussagekräftige Hörtests machen. :D

Ja, da ist schön nutzlos angebrachtes Absorber-Zeug an der Wand respektive aufgeklebter Möchte-gern-Bassfallen. Das Auge soll ja mithören. :ugly:

Um der Frage des Threaderstellers gerecht zu werden:

Weiter sparen, um anzuhebende Schmerzgrenze schmerzlos zu überschreiten.
Oder Job zur Generierung von Zusatzeinkünften suchen, um dem Ziel schneller entgegen zu schreiten.
 
Das einzigste was man in den üblichen Vocalräume testen kann ist, wie gut die Auflösung ist.
Bspw. hört man im Büro neben an noch das Tippen auf der Tastatur :D
Alles andere ist nicht sinnvoll unterscheidbar.

Ansonsten schließe ich mich Trommlers Aussage an, es ergibt keinen Sinn im untersten Budgetrahmen auszugeben, das macht keine Freude.
Wie sagte Oma so schön, wer billig kauft, kauft zweimal :)

Ein guter Einstieg ist das AT2035, das lange Freude bereitet und ein Focusrite 6 USB (Tascam würde ich die Finger lassen, haben Treiberprobleme mit Win7/64 Bit BS).
Das Interface Steinberg UR22 wäre noch ne Alternative zum Focusrite.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben