Kaufberatung: E-Gitarre bis max. 2000 €

Schon lustig, dass wir jetzt bei chinesischen Gitarren gelandet sind, ach du Markenfetischist... :D
 
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Wenn du mit dieser Einstellung rangehst kannst du ja auch erstmal mit einer günstigeren Gitarre unter den 2000€ anfangen. Mit einer 100€ Klampfe nu auch nicht, aber vielleicht reichen ja 1000€-1500€ erstmal. Aber auch das ist ja schlussendlich allein deine Entscheidung.

Und zu deinem Bedenken mit dem Holz: Nach meinen Erfahrungen sieht man auf Naturholz viel weniger als auf anderen Finishes. Insbesondere auf einem glänzend schwarzen Body sieht man jede Kleinigkeit, von hässlichen Fingerabdrücken bis zu kleinen Kratzern. Auf Naturholz würde nicht einmal eine Holzabsplitterung so stark auffallen, da der Farbunterschied ja nicht gegeben ist (klar sieht man ne Absplitterung immer aber nur so als Beispiel).

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@schmendrik
und preislich sind wir auch um mehr als 1300€ abgerutscht... :D also von teuren USA-zu Mittpreis-China Gitarren (Die ja trotzdem auf keinen Fall schlecht sein müssen).
 
@schmendrik
und preislich sind wir auch um mehr als 1300€ abgerutscht... :D also von teuren USA-zu Mittpreis-China Gitarren (Die ja trotzdem auf keinen Fall schlecht sein müssen).

Das behaupte ich auch nicht, ich find nur jetzt in diesem Zusammenhang diese vollmundige Erklärung lustig:
Mag krank klingen und sagte ich bereits - ich kaufe mir keine NoName-Klampfe. Keine Diskussion! :D ^^ Hust.
Gleiches gilt für Squier oder Epiphone - gitarren- und jeanstechnisch bin ich ein Markenluder.

Und die Fame aus Danzig war ihm zu billig... Da lieber eine chinesische Jackson, die mit dem Original wenig zu tun hat..
 
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Da lieber eine chinesische Jackson, die mit dem Original wenig zu tun hat

Da steht aber wenigstens Jackson (= Marke) drauf.

BTT:

Ich denke die Beratung in diesem Thread hat schlicht und ergreifend keinen Sinn, wenn du nicht mal weißt, was du eigentlich willst. Das ist zumindest mein Eindruck, der entstanden ist, da du mehrere Gitarren vorgeschlagen hast, die aber auch gar nichts miteinander zu tun haben.

Wie meine Vorposter schon festgestellt haben, stellst du Kriterien auf, nur um im nächsten Beitrag eine weitere Gitarre zur Diskussion zu stellen, die mit den vorher genannten Kriterien wenig Übereinstimmung hat. Ich kann nur wiederholen, was hier schon ein dutzend Mal gesagt wurde:

Geh in einen Laden mit einer großen Auswahl und werde dir erst einmal bewusst, was du haben willst.

Wenn dann noch Fragen offen sind, oder du die Auswahl auf ein paar Modelle eingegrenzt hast, bei denen du Hilfe bei der Auswahl benötigst, dann stell sie hier. Ich für meinen Teil klinke mich jetzt an dieser Stelle aus. :hat:
 
da war ja musikuss mit der indonesischen premium auf der richtigen spur :D
 
Also, mal langsam, Freunde der Nacht.
Ich habe zu Beginn schon geschrieben, dass ich die 2000 € nur mal so in den Raum gestellt habe. Es darf gerne weniger kosten, wenn unter dem Strich eine vernünftige Markengitarre herausspringt. Auch schon erwähnt - ich bin nicht mehr auf dem Laufenden, was wo hergestellt wird. Jackson war mal m.W. ein Garant für gute USA-Klampfen, Charvel der Abklatsch davon.
 
A Auch schon erwähnt - ich bin nicht mehr auf dem Laufenden, was wo hergestellt wird. Jackson war mal m.W. ein Garant für gute USA-Klampfen, Charvel der Abklatsch davon.

Dann lass es dir doch einfach sagen. Die von dir verlinkte Jackson verhält sich zu Jackson USA wie Epiphone zu Gibson, nur dass da ehrlicher mit dem Namen umgegangen wird. Und sowas hast du ausgeschlossen. Dann nimm einfach eine Les Paul Studio von Gibson, da ist wenigstens drin, was draufsteht.
 
Jackson war mal m.W. ein Garant für gute USA-Klampfen, Charvel der Abklatsch davon.

O....M....G... :eek: :D

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Und die Fame aus Danzig war ihm zu billig... Da lieber eine chinesische Jackson, die mit dem Original wenig zu tun hat..

:great:
Hat schon einen Grund warum ich mich ausgeklinkt habe... Eine edle CustomShop Gitarre für relativ wenig Geld wird von einer China-Jackson potenziell ausgestochen. Und die sind WIRKLICH nicht so sehr das gelbe vom Ei. Das sage ich als Jackson-Fan.

(Muahaha... Charvel=Abklatsch... *prust*)
 
Puuh, das wird immer schwieriger...

Also was haben wir denn bis jetzt :gruebel:

Bauform: Strat?
Budget: ca. 1000 €
Folgende Hersteller kommen nicht in Frage: Duesenberg, PRS, Fame, Epiphone, Charvel?, Yamaha?

Da ja Fender schon im Gespräch war, würde ich die einfach mal bestellen und testen. Damit du erstmal ein Gefühl für E-Gitarren bekommst. Wenn du dann mehr Erfahrungen gesammelt hast, weißt du auch genauer, was du willst. Falls du gar nicht damit klar kommst, wirst du das schon relativ schnell merken und kannst sie dann sogar noch während des gesetzlichen Rückgaberechts zurückgeben (wenn du sie gut behandelst beim Testen).

Ich bezwecke damit, dass du erstmal so eine Gitarre in die Hand nimmst und dann schreibst, was dir gefällt und was du anders haben möchtest. Vielleicht kommen wir dann über diesen Weg zu einer Entscheidung.
 
Hallo,
ich denke eigentlich, dass Du das Problem falsch angehst. Gitarren sind von sich aus erst einmal nicht vielseitig, höchstens "vielsaitig". Es kommt immer und in erster Linie auf den/die Gitarristen/in an, die Musik entsteht im Kopf und in den Fingern. Eine Les Paul in den richtigen Händen ist mindestens ebenso vielseitig wie eine PRS oder PowerStrat oder sonstwas.

Ich würde davon abraten, mir einfach im Internet irgendwas aufgrund der Optik, den Spezifikationen und des Preises zu bestellen: Eine gut klingende Klampfe ist und bleibt mehr oder weniger ein Zufallsprodukt. Selbst bei identischen Specs sind die tonalen Qualitäten der verwendeten Hölzer und deren Harmonie (Korpus - Hals) per mailorder nicht zu beurteilen, und auf die kommt es an.

Investiere lieber einen Samstagnachmittag und geh in den nächsten grösseren Musikladen, evtl. auch in Begleitung eines halbwegs erfahrenen Freundes. Merke: Eine gut klingende Gitarre klingt auch trocken/unplugged gut. Schau erstmal wie Dir Dimensionen zusagen: Halsstärke, Griffbrettbreite, Korpusform und Gewicht. Dann sollte sie (unplugged) möglichst laut sein und Bass/Höhenanteil einigermassen ausgewogen klingen. Dann kann man nix falsch machen.

Zu den verschiedenen Bauarten: Fender und Gibson stehen jeweils am gegenüberliegenden Ende einer breiten Bandbreite, und die Entscheidung fuer dies oder jenes ist Geschmacksache. Nicht unbeachtet lassen sollte man die P90 Modelle von Gibson, die ja bis Ende der 60er Jahre den Rock'n Roll dominierten. Diese vereinen die Transparenz von Fender mit der besseren Bespielbarkeit von Gibson.
Mit einer PRS ist man wohl immer gut bedient, ebenso wie mit einer Duesenberg. Die Qualität bei den beiden grossen grossen F & G hat in den letzten 10 Jahren sehr nachgelassen (Abrichtung der Bünde, Finish, Elektronik und Hardware, deswegen würde ich bei Anschaffung einer F/G immer auf ein älteres Instrument zurück greifen.

Allright, würde mich freuen, wenn ich hier mit einigen Denkanstössen zur Entscheidungsfindung beitragen konnte.

Solong

JHS
 
Die Qualität bei den beiden grossen grossen F & G hat in den letzten 10 Jahren sehr nachgelassen (Abrichtung der Bünde, Finish, Elektronik und Hardware, deswegen würde ich bei Anschaffung einer F/G immer auf ein älteres Instrument zurück greifen.

Nein, das stimmt absolut nicht.
Zumal in jeder zeitlichen Spanne sehr gute, sowie sehr schlechte Instrumente gebaut wurden. Und nein: Das gilt nicht nur für diese 2 grossen Marken...! :D :D :D
 

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