Wie viel Watt braucht man?

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nico1202
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Hallo Leute,

ich bin neulich bei meiner Suche nach einer Röhrencombo für zu Hause auf die Frage gestossen wie viel Watt ein Übungsamp für daheim überhaupt braucht. Habe mir bisher Blackstar HT 5 mit 5 Watt und Peavey Valveking mit 100W angeschaut. Was meint ihr denn zu den Amps und wie viel Leistung brauche ich wirklich?

ach ja ich möchte hauptsächlich Metal spielen

danke im Vorraus :)
 
Eigenschaft
 
Wenn du zuhause mit Röhrenverzerrung spielen willst, reicht dir auch der Blackstar HT-1 :p
Der kann schon deutlich lauter, als Mitbewohner und Nachbarn ertragen können.
 
Hallo :)

Es ist abhängig davon ob du in deinem Zimmer spielst oder einen Proberaum im Keller hast, welcher abgedichtet ist.
Ein 100W Verstärker ist für eine grosse Bühne ausgerichtet (aber sogar dort hat der Tontechniker nicht freude ;-) )

Wenn du nur in deinem Zimmer spielen kannst würde ich mich im Bereich von 5-15 Watt umschauen.
Hast du einen Raum für die Musik zur Verfügung würde ich dir ein 20 - Maximal 30 Watt Modell empfehlen (sind schon relativ laut! )

Ich spiele bei mir zuhause mit einem Fender Vibro Champ aus den 70ern, welcher 7 Watt hat - Der Volume Regler ist auf 4.5/9 ;-) Vielleicht hilft dir das als Anhaltspunkt.

Welche Musikrichtung du spielst ist eigentlich nicht so abhängig von der Wattanzahl. Der Metal-Sound kommt meistens von den Effektgeräten bzw. je nachdem von den Eingebauten Effekten im Amp.

Die Ampauswahl ist natürlich auch abhängig von deinem Budget - Für 100 Euro gibts was anderes als für 500 Euro ;-)

Liebe Grüsse aus der Schweiz
Joel
 
Hey, für zu Hause ist das total relativ. Laugt genug bekommt man jeden davon. 100Watt für zu Hause halte ich für sehr übertrieben :ugly:.
Ich hatte schon einige Übungsamps zu Hause und würde da raten, so um die 20Watt und noch wichtiger ist, dass der Sound einen selber gefällt.

- - - Aktualisiert - - -

Hey Joel, reine Neugier... wie viel Watt hat dein Live TOP/Combo?
 
Danke für die schnellen antworten!!
Werde mir also einen "kleineren" amp anschauen ;)
 
Nun ... ich habe einen 3 Watt Vollröhren Blues Head bei mir stehen ... zum üben kannst Du den vergessen wenn es amtlich klingen soll. Von daher würde ich eher zum handlichen Transistorverstärker (eventuell + Kopfhörer) greifen ... zwischen 15 und 30 Watt sollten ausreichen ... im Vergleich zu Röhren und Transistor Enstufen ist jedoch die Frage nach der Wattzahl eher obsolet ;)

Wenn es unbedingt Vollröhre sein soll ... dann ist der Blackstar HT-1 Combo der güstigste Vertreter der 1 Watter ... (der gibts übrigens auch als Metal Ausführung!) ... der Randall RD1C wäre eventuell auch eine Überlegung wert ;)

Wenn Du noch was Zeit hast und eventuell auch Laune am selberbauen hast ... dann kannst Du auch auf den G3 "Brett" von MadAmp warten ... es dürfte nicht mehr all zu lange dauern, bis die Pilotaufbauten beantragt werden können. Sonst halt nach erfolgreicher politierung den fertigen Bausatz bestellen ... der wird wohl um 129,- zuzüglich Versand liegen.
 
Für zuhause braucht man vielleicht 0,1 Watt, wenn überhaupt. 1 Watt voll ausgefahren ist schon deutlich über Zimmerlautstärke... Für den wirklichen Heimgebrauch sind eigentlich alle Verstärker mehr als ausreichend dimensioniert, die meisten sogar weitaus überdimensioniert.
 
Danke für die schnellen antworten!!
Werde mir also einen "kleineren" amp anschauen ;)
es dürfte keinen gitarrenamp geben, der zu wenig leistung für zuhause hat. wär ja auch sinnlos dann. das heisst aber nicht, dass du große amps für zuhause direkt ausschließen musst, denn da gibts auch einige vertreter die auf zimmerlautstärke sehr gut klingen. man muss nur etwas vorsichtiger mit dem master poti umgehen, dann klappts auch mit dem nachbarn :)
 
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Ja, den Gedanken greife ich kurz nochmal auf: Wichtig für zuhause ist auch der Regelweg des Volumenpotis. Es gibt 100W Amps, die sich sehr feinfühlig auch auf Zimmerlautstärke einstellen lassen. Und es gibt 15W-Amps, bei denen liegen zwischen flüsterleise und schweinelaut nichtmal ein Hauch am Poti, quasi fast nicht einstellbar.
 
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Hi, ich würde auch nicht so sehr auf die Wattzahl schauen wenn es um den Übungsamp geht. Allerdings würde ich an deiner Stelle mal verschiedene Speakergrößen antesten. Auch leise gespielt gefallen mir persönlich 12" Speaker um Längen besser als die häufig verbauten 8"- oder 10"-Speaker, gerade für Metal und HardRock.
Der Vollständigkeit halber: Ich nutze zum üben ein 100Watt, 1*12er Transistorcombo, der leise immer noch unverschämt gut klingt (und als Backup für Proberaum und Gigs taugt, ja unser Drummer ist so laut ;) ).
 
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man darf dabei aber nicht nur die Leistung betrachten .. es gibt gewaltige Unterschiede bei den Lautsprechern, was Lautstärke bei gleicher Wattzahl, angeht.
 
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@nico: Mein Rat: Schmeiß die Frage nach der Wattzahl über den Haufen. Das Thema wird meiner Meinung nach völlig überbewertet in Zeiten wo die meisten Amps nen Mastervolume haben und die Zerre aus der Vorstufe kommt. Und wie schon gesagt sind selbst 0,1 Watt voll aufgereht schon zu laut für zu Hause. Andersrum ist die pauschale Aussage das 100 W zuviel sind auch nicht so ganz richtig. Ich spiele nen Bugera 120W Head bei Flüsterlautstärke über ne 4x12 zu Hause. Wers nicht glaubt kann mich gerne besuchen kommen. Einfach die letzte Vorstufenröhre gegen ne schwächere getauscht und den Master runter, danach Presence und EQ anpassen, fertig. Ich finde viel schwächere Tops sind für Rock und Metal ungeeignet da sie einfach komprimierter klingen als die potenten Brüder. Ich habe von 2 bis 120 nun alles durchprobiert (Transe, Modeller, Pod Guitar Rig am PC). Und unter 100 W Röhre kommt mir nix mehr ins Haus. Mit Modeller und Transen kann ich garnichts anfangen. Ich hab aber eh ein etwas pingeliges Gehör, Musik mag ich auch am liebsten nur auf Vinyl.
 
Hallo Leute,

ich bin neulich bei meiner Suche nach einer Röhrencombo für zu Hause auf die Frage gestossen wie viel Watt ein Übungsamp für daheim überhaupt braucht... Was meint ihr denn zu den Amps und wie viel Leistung brauche ich wirklich?...

50 Watt. Im Winter können es durchaus etwas mehr sein, da muss ich dann nämlich meinen Ofen nicht so weit aufdrehen.
 
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Nix Watt für zu Hause:


Gitarre-Interface- Revalver3 - Studiomonitore bzw. Kopfhörer!!!
 
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Ja holla, dann frierst Du ja im Winter ständig? Oder eben Ofen weiter aufgedreht? ;) :)
 
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Dafür schwitzt er im Sommer nicht so viel. :D


Man kann auch eine Röhrenvorstufe und eine Transistorendstufe nehmen. Möglichkeiten gibts viele.
Am besten im Laden ausprobiern ob es passen könnte.
 
50 Watt. Im Winter können es durchaus etwas mehr sein, da muss ich dann nämlich meinen Ofen nicht so weit aufdrehen.

Oder 2 mit 25 Watt kaufen und die dann im Raum verteilen...dann wirds mollig;) Für die Leute mit günstigem Stromtarif: 3 Amps mit 4 Endstufenröhren ohne Gitarre dran laufen lassen! Sollte dann dazu führen das man keine Heizkosten mehr hat:D
 
Die besten amp´s die ich bis jetzt für zu hause gespielt und gehört habe sind die amps der Marshall 50´s anniversary Serie, die leider nur limitiert und nicht grad günstig zu erwerben sind, zu kaufen gibt's die aber noch.. jetzt wo der hype weg is….

Leistung 1 Watt voll röhre mit eingebauter power soak reduzierbar auf 0,1watt und das voll aufgedreht is immer noch sehr laut man mag es nicht glauben! deswegen musste ich mir den Marshall Jtm 45 1watt kaufen Voll Röhre, fetter sound wie beim original ohne das die wände vibrieren richtig geiles vintage design und als head oder combo verfügbar... ich spiele ihn seit kauf nur auf 0,1 Watt den wenn ich auf 1 Watt hoch stelle ist er eben viel zu laut aber egal ob 0,1 & 1 Watt der sound klingt wie beim großen original nur als klein…. def. kauf Empfehlung !
 
Ich spiele zu Hause einen VOX DA5 und einen Bugera V22. Sowohl 5 Watt als auch die 22 Watt reichen für zu Hause aus. Beim Bugera stelle ich den Master- und Volumeregler jeweils auf 2,5-3, beim VOX auf die Stufe 4 bis 5.
 

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