Life Hacks für Gitarristen

KStein
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Hi Zusammen,

ich bin schon eine Weile im Board angemeldet, dies ist aber mein erster Beitrag und ich hoffe ich bin hier richtig.

Zum Thema:
Ich spiele seit ca.10 Jahren E-Gitarre.
Über die Jahre habe ich schon einige Saitensätze gewechselt, unzählige Male die Gitarre poliert und ich weiß nicht wie oft die Pickups getauscht.
Dabei habe ich mir mit dem ein oder anderen kleinen Trick, Kniff und Hausmittelchen geholfen das Ganze einfacher zu gestalten.

Da ich mit der Suchfunktion noch keinen solchen Thread entdecken konnte, möchte ich hier eine kleine Sammlung von euren und meinen Hacks für den Gitarrenalltag aufmachen.

Dann fang ich auch gleich mal an.

Da ich etwas faul bin und auch nicht unbedingt der ordentlichste Mensch, habe ich immer wieder das Problem, dass mein Schreibtisch zu voll ist um die Gitarre darauf zu legen.
Seit einiger Zeit behelfe ich mir mit dem ungenutzten Bügelbrett hinter meiner Tür.
Es lässt sich optimal auf die benötigte Arbeitshöre einstellen und ist dank seiner gepolsterten Auflage wie gemacht für die Arbeiten an einer Gitarre. Noch ein zusammengerolltes Handtuch unter den Hals und es kann losgehen.

Trick Nummer 2 den ich schon seit geraumer Zeit nutze ist ein halbierter Sektkorken den ich zum blockieren des Floyd-Rose benutze um die Saiten zu wechseln.
Ich weiß das viele einen zurecht geschliffenen Holzklotz nehmen, der Sektkorken war aber mit weit weniger Aufwand auf die richtige Höhe geschnitten, um ihn zwischen Floyd und Korpus zu klemmen.
Man sollte allerdings beachten, dass der Korken nachgibt und ihn etwas breiter als benötigt zuschneiden.

So jetzt seid ihr dran.
Ich hoffe noch einige Tipps zu lesen die mir die nächsten Arbeiten an der Klampfe einfacher machen.

Grüße Marc
 
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Hallo,
also meine Gitarre auf einem wackeligen Bügelbrett mit zwar gepolsteter aber äußerst
rutschiger Ablagefläche zwecks Montagen aufzulegen ist nichts für schwache Nerven :).

Da räume ich lieber einen Tisch frei, der ist breit und es fällt auch nichts unbeabsichtigt runter.

Gruß
 
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Das habe ich auch schon von meinen Bandkollegen und sonstigen Musikerkumpels gehört, mit denen ich darüber gesprochen habe.
Ich für meinen Teil finde, es ist stabiler als man Denkt und die Höheneinstellung ist echt super.
Kann mann auch mal im Stehen arbeiten.

Aber das Risiko muss jeder für sich selbst bewerten und es darf ja auch jeder so arbeiten wies ihm lieb ist;).

Grüße
 
Ich für meinen Teil finde, es ist stabiler als man Denkt und die Höheneinstellung ist echt super.
Kann mann auch mal im Stehen arbeiten.

Aber das Risiko muss jeder für sich selbst bewerten und es darf ja auch jeder so arbeiten wies ihm lieb ist;).

Da hast du allerdings Recht. Die Höhenverstelung auf optimale Arbeitshöhe ist schon in Ordnung!

Gruß
JR
 
Zum Löten von Gitarrenkabeln hab ich in ein Brettchen ein Loch mit dem Durchmesser von Klinkensteckern gebohrt.
Da stecke ich die dann immer rein. So kann mir der Stecker nicht abhauen und ich in Ruhe löten.
 
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Ich mach das immer mit einer 3. Hand, die ich eh rumstehen habe.. super praktisches Teil.
 
Das Brett sollte aber schon so 2 cm stark sein.

Eine 3. Hand hab ich. Bin mit den Dingern noch nie so klar gekommen. Egal wie ich sie einstelle. Es lockert sich immer so schnell.
 
Hallo,
ich verwende beim Löten von Steckern oder Potis etc.
- Die Lupfe mit Krokodilklemmen
lupe_mit_klemmen.jpg

- die Gripzange
gripzange.jpg
Die Zange lege ich flach auf den Tisch und Klemme/Schraube
das zu lötende Objekt fest.

Dabei geht es mir auch um die Ableitung der Wärme, damit
da nichts verschmort.

Gruß
JR
 
Hi Zusammen.

Mit der 3.Hand oder so ner Lupe mit Krokodilklemmen komm ich nicht so zu recht.
Nur n bissl zu viel Druck und der Stecker versutscht oder fällt runter.
Kann aber auch am alter der KLemmen liegen;)
Das gute Stück ist bestimmt an die 10-15 jahre alt.

Das mit der Gripzange klingt auch nicht verkehrt.

Gruß
 
Zum Klinkenstecker löten spann ich mir immer eine Klinkenbuchse (vorteilhafter weise eine geschlossene) in einen kleinen Schraubstock ein und steck dort den Stecker rein.
Alternativ kann man auch einfach ein Effektgerät hinstellen und dort den Stecker reinstecken.
 
Hallo,
also meine Gitarre auf einem wackeligen Bügelbrett mit zwar gepolsteter aber äußerst
rutschiger Ablagefläche zwecks Montagen aufzulegen ist nichts für schwache Nerven :).

Naja - auch bei Bügeltischen gibt's, genau wie bei Gitarren, Qualitätsunterschiede. Die einen sind wackelig die anderen stehen (fast) so fest wie eine deutsche Eiche ;)

Ich finde die Idee gut und werde das jetzt auch so machen.
 
Mit der 3.Hand oder so ner Lupe mit Krokodilklemmen komm ich nicht so zu recht.
Die üblichen Verdächtigen taugen m.E. auch nicht viel. Diese hier tut es ganz gut, ist natürlich auch preislich eine andere Nummer, als das was man da sonst so hinterher geworfen bekommt.
 
Das Brett sollte aber schon so 2 cm stark sein.

Eine 3. Hand hab ich. Bin mit den Dingern noch nie so klar gekommen. Egal wie ich sie einstelle. Es lockert sich immer so schnell.
zum kabel löten eignet sich ein kleiner maschinenschraubstock bestens, da lockert sich so schnell nichts.
FlottMaschinenschraubstock.jpg
 
Das stimmt. Den hat nur nicht jeder zur Hand. Das Brett hat für mich den Vortel, das es leicht und klein ist, in meine Werkzeugkiste passt und somit transportabel ist.

Für Arbeiten an der Gitarre leg ich eine Decke auf den Tisch und benutzte eine Workstation von Dunlop. Klein leicht und kompakt. Und für Arbeiten an der Elektronik umdrehbar auf die flache Auflagefläche.

 
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Auf jeden Fall! Einziger Manko. Der Kleber der Polsterung der Auflagefläche löst sich mit der Zeit an den Rändern. Aber da kann man mit Beidseitigem Klebeband nachhelfen.

Live Hack Nr. 1 für Gitaristen: Gaffa!
 
Das stimmt. Den hat nur nicht jeder zur Hand. Das Brett hat für mich den Vortel, das es leicht und klein ist, in meine Werkzeugkiste passt und somit transportabel ist.

Für Arbeiten an der Gitarre leg ich eine Decke auf den Tisch und benutzte eine Workstation von Dunlop. Klein leicht und kompakt. Und für Arbeiten an der Elektronik umdrehbar auf die flache Auflagefläche.


Nettes und nützliches Teil, aber nicht gerade billig.
 

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