Übungsfortschritt

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Hallo!

Ich versuche seit einigen Tagen das Spielen auf der E-Gitarre mit dem Buch "Garantiert E-Gitarre lernen" zu erlernen. Allerdings komme ich nur sehr schleppend voran, da ich mich zum Teil mehrere Tage lang intensiv an einer einzigen Übung abquälen muss bis ich das Gefühl habe, dass es jetzt "wirklich sitzt". Bis zu diesem Zeitpunkt mache ich dann sehr viele Fehler. Das ist sehr frustrierend. Ich frage mich halt ob es vielleicht doch nicht das richtige Hobby für mich ist. Ich würde mich auch damit begnügen nur ein paar "einfache" Riffs und Licks aus dem Hardrock- und Metalbereich auf meiner E-Gitarre sauber spielen zu können. Von daher habe ich eher bescheidene Ziele. Ist es dazu überhaupt nötig diese oder eine andere E-Gitarrenschule "durchackern" zu müssen oder würde es auch funktionieren wenn ich mich direkt auf die von mir begehrten Licks und Riffs stürzen würde.

Gruß tiktak :gruebel:
 
Eigenschaft
 
Müssen musst du gar nichts, schließlich spielst du für dich persönlich. Wenn du lieber Riffs spielst dann spiel sie einfach, wenn du merkst dass du nicht weiter kommst dann klammer dich wieder an die Basics, ist generell eine gute Idee da, ohne die Basis, du früher oder später an deine Grenzen stoßen wirst und dass nur Frust bedeutet.
 
Bin gerade dabei meine Fingerfertigkeit zu verbessern und übe deshalb die sog. Petrucci-Fingerübung. Stinkend langweilig und hört sich ziemlich kacke an.

ABER: sie hilft so dermaßen. Mache seit gut 30 Wochen jeden Tag diese Übung ca 30 Minuten und bin deutlich schneller geworden.

Am Anfang dachte ich mir auch, was eine scheiße. Immer und immer wieder verspiele ich mich. Aber irgendwann sieht man einfach den fortschritt.

Ich würde deshalb nach ein Paar Tagen nicht aufhören zu spielen. Spiel das was dir Spaß macht. Es wird Phasen geben, wo du einfach keinen fortschritt machen wirst. Das ist ganz normal. Mach einfach weiter worauf du lust hast und wenn du mal keinen Bock hast, dann stell die Gitarre in die Ecke. Denn ohne Spaß und Lust am spielen wirst du keinen Fortschritt machen ;)
 
Hi,

erstmal musst DU wissen wo Du eigentlich hin willst im Bezug aufs Gitarrespielen.

Wenn Du jetzt wirklich nur ein paar Songs nachspielen willst dann reicht Dir das Internet vollkommen, willst Du früher oder später besser werden und ein Verständniss für die Theorie und auch Praxis entwickeln wirst Du um einen Lehrer nicht herum kommen.

Gitarre spielen ist halt nicht wie Videospiele spielen, ich weiss ist ein komischer Vergleich aber ich kanns so immer am besten erklären.
Ein Instrument zu erlernen braucht viel Zeit und den Willen es wirklich zu wollen. Da hilft nur ÜBEN!

gruss
 
Zitat v. Tiktak: Ich würde mich auch damit begnügen nur ein paar "einfache" Riffs und Licks aus dem Hardrock- und Metalbereich auf meiner E-Gitarre sauber spielen zu können. Von daher habe ich eher bescheidene Ziele. Ist es dazu überhaupt nötig diese oder eine andere E-Gitarrenschule "durchackern" zu müssen oder würde es auch funktionieren wenn ich mich direkt auf die von mir begehrten Licks und Riffs stürzen würde.

Meiner Meinung nach sind viele dieser "Metal-Stücke" schwerer als zunächst gedacht. Mit etwas Übung schafft man natürlich viel, aber - wie gesagt - mit Übung.

Was deine Frage oben zum "richtigen Hobby" angeht:

Es ist zum Großteil auch der Weg das Ziel und je mehr man kann, je mehr Möglichkeiten ergeben sich. Das macht aber alles Spaß und der Lohn ist ein besseres Spiel oder überhaupt die Fähigkeit zu musizieren. Muss jeder selber wissen.

Eigentlich hört sich sowas ja schon nach Erfolgserlebnis an, oder hat sich dein Spiel in den 20 Monaten verschlechtert?
....Gestern hab ich mal versucht die ersten Takte des Solos nach zu spielen ohne dabei überhaupt mitzuzählen und mein subjektiver Eindruck war dass das auf Anhieb sehr gut funktioniert. Deshalb würde ich gerne wissen ob ich mir in diesem Fall das akribische einüben des Solos sparen kann......
 
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Meiner Meinung nach sind viele dieser "Metal-Stücke" schwerer als zunächst gedacht.

Auch wenn ich Metal nicht höre und auch nicht spiele, muss ich den Hut vor vielen Metal-Gitarristen ziehen. Das was die teilweise spielen is (im positiven Sinne) echt krank. :hail:
 
Auch wenn ich Metal nicht höre und auch nicht spiele, muss ich den Hut vor vielen Metal-Gitarristen ziehen. Das was die teilweise spielen is (im positiven Sinne) echt krank.

Mein damaliger Musiklehrer pflegte immer zu sagen: "Metaller sind die schnellsten auf der Gitarre, Jazzer spielen die kompliziertesten Akkorde, Rocker spielen latente klassische Musik und Punk-Rocker leben in einer musikalischen Enthaltsamkeit, denn sie werden mit nur 3 Akkorde glücklich." :rofl:
 
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Ich versuche seit einigen Tagen ...
Erstens: das dauert nun mal. Was sind schon ein paar Tage? Ich verstehe ja, dass das keinen Spass macht, aber ein paar Tage sind echt wenig...

Und zweitens: ich bin der Meinung, gerade am Anfang ist ein Lehrer sinnvoll. Wenn die absoluten Grundlagen sitzen, kann man alleine weitermachen.
 
Ich versuche seit einigen Tagen das Spielen auf der E-Gitarre mit dem Buch "Garantiert E-Gitarre lernen" zu erlernen. Allerdings komme ich nur sehr schleppend voran, da ich mich zum Teil mehrere Tage lang intensiv an einer einzigen Übung abquälen muss bis ich das Gefühl habe, dass es jetzt "wirklich sitzt". Bis zu diesem Zeitpunkt mache ich dann sehr viele Fehler.
Ein "paar" Tage?
Das ist gar nichts, zeitmäßig gesehen, gar nichts.
Glaub mir, bin selbst nur mäßig fortgeschrittener Anfänger und es gibt Fertigkeiten, Techniken die zu erlernen es nicht Tage, sondern Wochen, Monate, wenn nicht vielleicht sogar Jahre braucht.


Ich frage mich halt ob es vielleicht doch nicht das richtige Hobby für mich ist.
Gut, das ist eine Entscheidung die dir so niemand abnehmen kann. Aber nach kurzer Zeit schon frustriert den Löffel hinschmeißen weils nicht gleich so läuft wie erträumt, ist eventuell auch nicht die Lösung. Ich habe das als Jungspund getan und ein Leben lang bereut, bis ich jetzt als alter Furz tue, was ich glaube tun zu müssen.


Ist es dazu überhaupt nötig diese oder eine andere E-Gitarrenschule "durchackern" zu müssen oder würde es auch funktionieren wenn ich mich direkt auf die von mir begehrten Licks und Riffs stürzen würde.
Naja, meine Meinung ist, dass du langfristig mehr davon hast, wenn du mit halbwegs soliden Grundlagen an die Sache herangehst. Speziell wenn du dabei bleibst und später mehr willst als ein paar Riffs nachschreddern wirst du die Basisfertigkeiten vermissen. Die Geduld mit sich selbst, ist dabei eine große Tugend! Ob mit Lehrer oder Onlinekurs ist eine andere Frage.
 
Gerade am Anfang ist eine gewisse Disziplin einfach Pflicht.. Jeden Tag das Ding in die Hand nehmen, jeden Tag konsequent Fingerübungen machen und nicht nur Lieder. Wenn du da drauf keinen Bock hast, wird es nur Frust sein. Deine Hände sind die nötigen Bewegungen einfach nicht gewohnt, Klampfe zum ersten Mal in die Hand nehmen und nach 3 Tagen das erste Lied fehlerfrei runterdudeln gibt's einfach nicht.
Ich bin jetzt seit einem Jahr dran, mit Lehrer, und trotz täglichem Üben kann ich nur eine handvoll Lieder relativ sauber spielen. Das dauert nunmal. Aber der Fortschritt kommt halt stückchenweise und ist in sich eine Belohnung.
 
Du merkst in welche Richtung die Kommentare gehen... Geduld und Disziplin. Was auch wichtig ist: nicht total verkrampfen und sich an etwas total festbeißen. Manchmal hilft es (wenn man total gegen die Wand rennt), etwas mal ruhen zu lassen und es nach einiger Zeit wieder zu probieren! Das Gehirn braucht auch etwas Zeit um total neue Dinge zu erlernen. Manchmal tut sich über Nacht eine ganze Menge! (Dieser Artikel bezieht sich zwar mehr auf Lernen im Uni-Kontext, aber Instrumente erlernt man ja auch.)
 
@ TO - machst du irgendeinen Sport? Da merkt man ja auch nicht, wenn man "seit ein paar Tagen läuft", dass man auf einmal immer schneller und ausdauernder wird. Und wer mit seinen Händen darauf hinarbeitet, dass sie - unabhängig von der Feinmotorik - überhaupt rein von der Kondition her am Stück über das Griffbrett hüpfen bzw. je nach Tempo und Stilrichtung was-weiß-ich-wie-viele Anschläge pro Sekunde schaffen - das dauert nunmal. Und da reden wir mal nur von der Kondition - die erwähnte Feinmotorik muss man ja auch aufbauen. Also Gitarre spielen ist sicher kein Hobby wie Briefmarkensammeln, dass man anfängt und einfach weiter macht - das verlangt schon etwas mehr Hingabe :)
 
Also ich würde bei so etwas immer sagen (und wende das auch auf mich an): Der Weg ist das Ziel.
Solche Übungen finde ich selbst für den Anfang nicht so berauschend, da es nicht wirklich SPaß macht und schnell frustrieren kann.
WIe andere bereits geschrieben haben: DU musst wissen, wo du hinwillst.
Wenn du ganz klar auf bestimmte Riffs hinauswillst, dann solltest du dich daran probieren, aber mit einfachem anfangen.

Wenn du generell Gitarre spielen lernen willst, kann ich dir empfehlen: Lern Akkorde und begleite damit einfache Lieder.
Das macht Spaß und die ersten Monate Gitarre vergene ziemlich schnell (war zumindest bei mir so). Und dann bist du ja auch schon etwas sicherer und kannst dich an Power Chords ransetzen......

Bezüglich des falschen Hobbies: Du musst Spaß am Lernen und am Fortschritt haben, denn bis du wirklich flüssig einfache Riffs spielen kannst, können schonmal einige Monate vergehen (war zumindest bei mir so). Wenn du am Lernen und Spielen an sich keinen Spaß hast, musst du deine Einstellung ändern.
Sollte dir das nicht gelingen, würde ich sagen, dass du falsch bist.

Ich würde dir für "schnelle" Fortschritt wirklich das Akkordelernen empfehlen. Dann dürftest du schon in einem Monat erste simple Songs begleiten können.

mfg
Jan
 
Für mich bleibt der beste Weg Gitarre zu lernen einen Lehrer für ca. 1 Jahr aufzusuchen und ihm zu sagen was du möchtest, da lernst du dann Haltung/Spieltechnik richtig und ab da kannst du dir dann alles selbst beibringen, ob es nicht das richtige Hobby ist erkennst du daran, dass du keine Lust hast etwas längerfristig zu lernen denn das zeigt einen Willen der nicht groß genug ist das Instrument zu lernen, wenn du kein Problem damit hast 1 Jahr an einer Spieltechnik zu arbeiten (wie es bei mir damals mit Sweep Picking der Fall war) kannst du ruhig weiterspielen.
 
Hallo!

Ich versuche seit einigen Tagen das Spielen auf der E-Gitarre mit dem Buch "Garantiert E-Gitarre lernen" zu erlernen. Allerdings komme ich nur sehr schleppend voran, da ich mich zum Teil mehrere Tage lang intensiv an einer einzigen Übung abquälen muss bis ich das Gefühl habe, dass es jetzt "wirklich sitzt". Bis zu diesem Zeitpunkt mache ich dann sehr viele Fehler. Das ist sehr frustrierend. Ich frage mich halt ob es vielleicht doch nicht das richtige Hobby für mich ist. Ich würde mich auch damit begnügen nur ein paar "einfache" Riffs und Licks aus dem Hardrock- und Metalbereich auf meiner E-Gitarre sauber spielen zu können. Von daher habe ich eher bescheidene Ziele. Ist es dazu überhaupt nötig diese oder eine andere E-Gitarrenschule "durchackern" zu müssen oder würde es auch funktionieren wenn ich mich direkt auf die von mir begehrten Licks und Riffs stürzen würde.

Gruß tiktak :gruebel:

Also vielleicht sollte man doch nochmal auf den Kern der Sache zurückkommen!
(Leider schreibst Du nicht dazu, ob Du schon A - Gtarre spielst, also wie Dein Wissensstand ist. Also tue ich jetzt 'mal so, als wärst Du ein kompletter "Anfänger")

Es wurde ja schon angedeuitet, dass man sich erstmal darüber klar werden sollte, was man denn überhaupt will!
Will ich mit bekannten Riffs möglichst schnell ein paar Freunde und Bekannte beeindrucken und hören "Das ist doch ".......", geil!". Dafür reicht esd aus, sich hinzusetzen, und sich ein paar Riffs oder Melodielinien 'reinzuziehen. Serlbst das dauert, würde ich schätzen, 2 bis 3 Monate intensiven "Trainigs"! Und ja, dafür reichen Internet - Lektionen o.ä. aus!

Man sollte auf die Frage "Kannst Du Gitarre spielen?" dann allerdings eher nicht mit "Ja!" anworten...... . Du kannst ja auch nicht automatisch Fussball - spielen, wenn Du beim ZDF - Sportstudio an der Torwand triffst!

Oder möchtest Du tatsächlich Gitarre - spielen lernen?

Dann sieht die Sache ganz anders aus!
Dann sei Dir bewußt, dass Du niemals ausgelernt hast. Auch keiner der Heroen wird jemals sagen "Jetzt kann ich alles und muss nicht mehr lernen!". Genau die Unzufriedenheit mit dem eigenen Können, ist es , was einen vorantreibt! ("Werd' ich zum Augenblicke sagen, verweile doch, Du bist so schön.....!" Ein bißchen humanistische Bildung hat noch niemandem geschadet!)

Ich weiss, jetzt kommt wahrscheinlich wieder der Spiesser in mir durch. Aber warum ist es so verpönt, so anzufangen, wie viele Tausend Gitarristen "früher". Man schnappt sich die Gitarre und lernt erstmal ein paar Akkorde und spielt meinetwegen "KOHD" oder auch "House of the Rising Sun"? Das geht auch mit den E - Gitarre, dazu braucht man nur ein paar Powerchords!

Von da aus baut man dann weiter auf. Irgendwann kann kommt man dann auch zu komplizierten Metal - Sachen, wenn man diese Richtung einschlagen will. Oder zum Blues oder Jazz oder.....

Und irgendwann steigt man dann vielleicht sogar in eine Band ein usw., usw. .

Das alles bleibt Dir verbaut, wenn Du Dich auf ein paar Riffs und Shredder - Licks beschränkst!

Bis dahin ist es ein langer Weg! Aber, wie hier schon gesagt wurde: Der Weg ist das Ziel!
 
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Man muss bei den Übungen schon am Ball bleiben. Jedoch würde ich zwischendurch auch mal das ein oder anderen Nachspielen, z.B. was man so bei YT findet. Was nutzt denn stupides trockenes Üben, wenn der Spaß flöten geht und man die Gitarre in der Ecke liegen lässt?! Übe, aber mache auch etwas was dir fun macht.
 
Das meiste und wichtigste wurde schon gesagt.
ABER:
was ich bei meinen Gitarrenschülern manchmal festgestellt habe war: mit den Büchern üben macht keinen richtigen Spaß weil man sich doppelt konzentrieren muss. Der eine oder andere ist auch sicher schon ausgestiegen wegen Gitarrenbüchern. Es ist so...dem Einem hilft es, dem Anderen nicht. Wenn Dich das Buch erst einmal nervt, versuche selbst ein bisschen Akkorde zu üben und nimm das Buch nicht als goldene Regel das Du unbedingt durchgearbeitet haben musst. Das Eine oder Andre aus dem Buch lernen macht durchaus Sinn. Musik soll Spaß machen und ja es ist ein Weg. Wenn Dir der Weg übers Buch zu viel Frust bereitet, nimm den Weg über die Akkorde die Du unbedingt spielen willst.
just my two cents
Gruß und viel Erfolg
elnolde

(PS ich gebe keinen Unterricht mehr. Dies ist also keine Werbung ode so)
 
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Keine Panik. Ich habe mit Mitte 30 angefangen und übe systematisch erst sein einem 3/4 Jahr mit mehr oder weniger regelmäßigem Unterricht, so wie es eben der Job zuläßt. Jetzt habe ich ein gewisses Feeling für die Gitte bekommen und ochse mich aktuell gerade durch den Blues. Bleib dran, erfreue dich an jedem neuen Mikrometer auf dem langen Weg des Gitarrelernens. Du mußt eben auch dem Muskelgedächtnis Zeit geben - nach 2 Wochen bist du dann erstaunt, dass eine bestimmte FIngerfolge doppelt so schnell klappt wie am Anfang!
Full ACK, ein guter Lehrer ist Pflicht - ein Buch kann zusätzlich Vielfalt in den Lernalltag bringen.

Grüße,
pendergast
 
Das oben genannte mit dem Ruhen lassen ist das beste was man machen kann.

Ich hab es am besten an 'Blackbird' von den Beatles gemerkt. Keinen Plan am Anfang trotz stundenlangen übens. Dann Frust. Pause von ca 8 wochen. Und dann hat das Ding an einem Tag gesessen.
 
Und noch ein Rat (auch wenn du nicht direkt danach gefragt hast):

Was man mir immer gepredigt hat und was ich schon oft gelesen habe (und was ich versuche auch bei mir einzusetzen)

Üben und Fehler machen - dann solange Üben bis sich die Fehlerquote in Grenzen hält -- das ist nicht die optimale Methode.
Da werden dann sozusagen auch die Fehler mit geübt.
Wenn du Fehler machst spielst du zu schnell. Gerade technische Übungen lassen sich beliebig langsam spielen - Und dann das Tempo langsam steigern.
Bei Liedern ist das schwieriger weil man ja hören will wie es klingt - das verliert sich oft beim GAANZ LAANGSAAM SPIIIEELEN - lohnt sich aber trotzdem.

Zum eigentlichen Thema haben ja meine Vorposter schon ziemlich viel gesagt. Vielleicht solltest du auch einfach mal in die nächste Leihbibliothek oder Buchhandlung gehen und gucken ob du eine Schule findest die dir besser gefällt. Gibt zB. auch eine Anfängerschule von Peter Fischer, guck' dir die mal an.

Und wer sagt dass du immer nur eine Übung spielen sollts bis du sie kannst? Kommt ganz darauf an wie lange du übst. Ich würde für eine Übung nur ne Viertelstunde am Tag aufwenden, dann ne kurze Pause und was anderes spielen. Und einfache Riffs und Songs - dazu gibts hier ja auch viele Tips (und einen Sammelthread)
 
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