... Jetzt sollten wir aber schaun, dass wir langsam wieder die Kurve zurück zum Thema kriegen...
... wenn die Betonung auf langsam liegt, dann wag ich als eigentlich dem guten alten echten Blues wenig affiner und dennoch irgendwie old school Mensch (die ersten geposteten links fand ich waren so richtige slow Blues mit slow Blues (Betonung liegt auf Blues) Feeling) noch mal einen Schlenker, denn weil wir alle unsere Geschichten und Erlebnisse und Erinnerungen haben ...
... und bringe mal den - so behaupte ich - kaum noch bekannten Captain Beefheart ins Spiel, der mit dem guten alten und echten Blues irgendwie gar nix am Hut hatte, sofern derselbe traditionell war (ich möchte mal behaupten, dass er als Weißer eine eigene Auffassung und ein eigenes, allerdings auch ureigenes Feeling hatte, das von der Art des Herangehens an Musik für mich vergleichbar ist mit einer ganzen Reihe von Blues-Urgesteinen wie Hooker, Leadbelly, T-bone Walker etc.) ...
... der aber mal ein Stück gecovert hat, das slow Blues ist und auch so gespielt ist, und gecovert hat er´s von einem auch-nicht-blueser, nämlich J.J.Cale, und das Stück heißt Same Old Blues und klingt in der Version von Captain Beefheart so:
... und weil dieser Titel so toll ist, gibt´s ne ziemliche Liste von Same old Blues - Stücken, welche dann aber auch von den wirklichen alten Urgesteinen des Blues in die Welt gesetzt wurden, und zwar noch vor dem Titel von J.J. Cale und einer derer, die dies taten war der beileibe auch nicht gerade unbekannt gebliebene, aber dennoch verdammt erinnernswerte John Lee Hooker mit seinem same old blues und der geht so:
So - nun ist so ziemlich die Kurve gekriegt, hoffe ich ...