Kaufempf. - t.amp Endstufe oder Alternative für Bass in Verbindung mit Zoom B3

Also bzgl. Leistung sehe ich da echt keine Probleme... Z.Z. spiele ich über einen Warwick ProPhet 3.2 mit 300W an 4 Ohm (Review hier: Link). Rummst mehr als es Bedarf gibt. Proberaum, wie Bühne. Ist halt nicht meine Endstufe und selbige ist total abgefuckt. Ab und zu ist einfach mal der Sound weg, dann knacksen ALLE Potis... Deswegen will ich nun meine eigene :)

Aber rein aus Erfahrung spiele weder ich, noch Kollegen von anderen Bands "Bassbox-only". Bei uns ist es so, dass der Amp + Box für den Bühnensound, bzw. im Proberaum seinen Dienst leistet. PA-Signal geht aus einer DI-Box, bzw. aus dem DI-Ausgang meines Zoom B3s raus.

Die von Dir, Bassmann65, angesprochene TSA1400 hört sich auch interessant an, aber ich finde, dass "für meinen Bedarf" selbige total überdimensioniert ist :gruebel:

Aktueller Stand ist immernoch die E800. In irgendeinem Kommentar bei Thomann stand, dass die Endstufe sehr "basslastig" sei... Lol... Brauchen wir das nicht? :ugly: Sobald das Ding dann mal da ist, gibt es auf jedenfall ein Review dazu. So wie es aussieht gibt es kein Review zum t.amp E800 als Bass-Verstärker. Oder ich habe es schlichtweg nicht gefunden :/

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Aber auf jedenfall werde ich mir dann noch einen "Speakon <-> Klinke" Adapter für knapp 7 Euro dazu holen. https://www.thomann.de/de/neutrik_na_4lj_x_adapter.htm... Falls der Fall der Fälle eintritt ;)
 
Egal...zum Thema: bei der TA800 habe ich wirklich Bedenken das bei größeren Bühnen die Reserve fehlt. Deswegen habe ich mal nach der TSA1400 geschielt. Die ist auch 2 Ohm stabil und damit gebrückt auch an 4 Ohm zu betreiben. Ich denke das ist ein Punkt den man nicht ausser Acht lassen sollte.

Mal zwei gescheite Boxen vorausgesetzt, denke ich nicht, dass man auf irgendeiner Bühne damit zu wenig Leistung haben könnte (außer, Ihr spielt als Headliner vor Metallica oder so...)
Wichtig: 2 Boxen mit 500W sind wesentlich lauter, als eine vergleichbare mit 1000W!

Ansonsten habe ich auch schon viel hier im Forum über die Alto gelesen, die dadurch auch in meine engere Wahl gekommen ist.

Die Alto D3 ist eine gute, recht robuste, leichte Endstufe - aber nicht mehr neu erhältlich.
Allerdings bleibt gerade im Sektor der "Digitalendstufen" die Zeit nicht stehen, und es dürfte inzwischen einige Kisten auf dem Markt geben, die der Alto mindestens ebenbürtig sind.
Die Alto D-Serie wurde, wenn ich mich nicht irre, durch die APX-Serie abgelöst.

Aber auch hier beginnen die Preise so um die 300.- € für etwas kräftigere Kandidaten, während die e800 gerade mal die Hälfte kostet.

Und: Digitalendstufen mögen es gar nicht, übersteuert zu werden, meistens haben sie entweder einen knallhart arbeitenden Limiter drin, oder schalten bei Überlast einfach mal kurz ab.
Dafür reicht schon ein kurzer Peak - einmal bei Slappen ohne Kompressor ordentlich auf die Saite gedengelt - Stille.
Da ist die gute, alte Analogtechnik doch deutlich sanfter in der Arbeitsweise. Wenn so eine Kiste an ihre Grenze kommt, wird sie einfach nicht mehr viel lauter, fängt an zu komprimieren, dann zu zerren und schaltet höchstens ab, wenn sie durch dauerhafte Überlastung zu heiss geworden ist.

Noch schöner können das dann Röhrenamps - die komprimieren immer stärker, fangen beim Verzerren schön an zu singen und nicht zu kratzen und können durch die steigende Kompression gefühlt immer noch etwas lauter als vorher.
Nicht umsonst sagt man, Röhrenwatt seien lauter, als Transistorwatt.
Stimmt zwar nicht, Watt ist Watt, aber es klingt eben so.

Und das gilt umso mehr für die Digi-Amps.
Nicht umsonst werden die in aller Regel mit deutlich mehr Power eingesetzt, als die Boxen eigentlich vertragen.
Eine Box schluckt einen kurzen Peak in der Regel ohne zu mucken, auch wenn er mal über die Spezifikation (der RMS Leistung) hinausgeht - die Digiendstufe schaltet entweder ab, oder macht gnadenlos zu.

Sanfter arbeitende Limiter, die schon etwas früher dezent in das Geschehen eingreifen und eher als Kompressor arbeiten, gibt es bei den Digiendstufen zwar auch, aber in der Regel erst in höheren Preisgefilden.
 
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Ich stand vor einiger Zeit vor der gleichen Überlegung, also Preamp/Multi plus Endstufe und Box, bin dann aber am Ende beim guten alten Topteil gelandet.
Warum?
Zum einen sind die Leistungsangaben der Hersteller von Budget-Endstufen meist sehr "fantasievoll".
Wenn die Teile brückbar waren, resultierte dies meist in ungünstigen Imeodanzwerten (8Ohm gebrückt vs 4Ohm meines Lautsprechers).

Der Limiter!!!!
Der macht bei dieser Art Endstufen nämlich gnadenlos zu und regelt ab, z.B. fürs Slappen absolut unbrauchbar, und auch wenn man mal beim klassischen AD/DC-Schluss beherzt mit dem Plektrum in die Saiten langt, hört man, das man auf einmal nichts mehr hört.

Laute Lüfter - beim Livegig noch vertretbar, im Proberaum oder zu HAuse kann das schnell nervig werden.

Du solltest auch noch mal prüfen, welchen Pegel Dein Zoom B3 rausgibt.
Der Hartke VXL oder auch der Eden WTDI sind so konzipiert, dass sie pegeltechnisch auf den Betrieb VOR einem Bass(Voll)verstäker abgestimmt sind, vor einer reinen Endstufe ist der Ausgangspegel zu gering.

Stichwort Servicebarkeit: die Teile sind so doof gebaut, dass da "freie" Werkstätten nur ungern Hand anlegen.
Muss also immer zum Thomann zurück, und ich wäre mir auch nicht so sicher, dass es nach Ablauf der Garantie noch Ersatzteile etc. gibt. Wenn Dir das Teil nach 3 Jahren abraucht, ist das ein wirtschaftlicher Totalschaden.

Auch wenn der Preis zunächst verlockend erscheint, habe ich mich dann für einen richtigen Bass Amp entschieden.
Wenn man den Neukauf scheut: ältere, gute Bassamps, z.B. aus der Peavey Mark-Serie, kreigt man u.U. auch für das Geld, und die sind allemal stabiler als so eine T Amp-Tröte
 
Okay,

danke für eure Hinweise. Auf die Alto Diggiendstufe bin ich nur gestossen weil die hier im Forum immer wieder hoch gelobt wird. Die Arbeitsweise, bzw. die Nachteile der Diggiendstufe sind mir durchaus bewusst.

Die E800 habe ich mir natürlich auch schon angeschaut......eigentlich Ok, 2 x 350Watt an 8Ohm. Jeweils eine 8 Ohm Box im Parallelmode und gut ist es. Klingt Theoretisch sehr gut.

Man müsste es wirklich mal testen, denn meine Angst ist, ob diesen preiswerten Endstufen wirklich bei Peaks (ich benutze keinen Kompressor) nicht die Luft weg bleibt weil das Netzteil nicht stabil genung ist. Ich behaupte einfach mal, das Bassverstärker dafür ausgelegt sind die hohen Ströme kurzzeitig zu bewältigen.
Mehr Leistung habe ich momentan auch nicht zur Verfügung, das stimmt wohl. (1 x Tecamp Tiger 400, also 400W an 4 Ohm oder aber den ollen T-Max mit 350W an 4 Ohm) Beide sind aber 2 Ohm stabil und haben entsprechende Reserve bei Peaks.
Die Leistung reicht mir hin, alles gut. Deswgen bin ich ja äusserst interessiert an diesem Threat von capsob und sauge jede Information gerne auf.

Wenn das Ding wirklich für 145,-€ Bühnentauglich ist, wäre ich sofort dabei.

LG
 
Sagt mal, was für Montagsmodelle habt ihr denn bei den s.g. Digi-Endstufen erwischt? ;)
Ich habe jahrelang eine Alto D3 gespielt, jetzt steckt eine Synq 2k2 im Rack. Ich habe es bisher noch nie geschafft, dass eine der beiden Endstufen abschaltet bzw. der Limiter einsetzt. Wir spielen nicht gerade leise und im "Eifer des Gefechts" lange ich auch mal recht kräftig in die Saiten... Bisher ohne Probleme.
 
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Sagt mal, was für Montagsmodelle habt ihr denn bei den s.g. Digi-Endstufen erwischt? ;)
Ich habe jahrelang eine Alto D3 gespielt, jetzt steckt eine Synq 2k2 im Rack. Ich habe es bisher noch nie geschafft, dass eine der beiden Endstufen abschaltet bzw. der Limiter einsetzt. Wir spielen nicht gerade leise und im "Eifer des Gefechts" lange ich auch mal recht kräftig in die Saiten... Bisher ohne Probleme.

Auch bei den iNukes hatte ich bislang keinerlei Probleme.

Upps.. Ich sehe gerade, dass ich für die NU3000 noch 259,00, anstatt 289,00 € bezahlt hatte. Die ist damit ja schon doppelt so teuer, wie die E.800

Grüße, Pat
 
Sagt mal, was für Montagsmodelle habt ihr denn bei den s.g. Digi-Endstufen erwischt? ;)
Ich habe jahrelang eine Alto D3 gespielt, jetzt steckt eine Synq 2k2 im Rack. Ich habe es bisher noch nie geschafft, dass eine der beiden Endstufen abschaltet bzw. der Limiter einsetzt. Wir spielen nicht gerade leise und im "Eifer des Gefechts" lange ich auch mal recht kräftig in die Saiten... Bisher ohne Probleme.

Yepp, die liegen aber auch Leistungsmässig und preislich deutlich über der e800.
Die Alto habe ich auch in meinem Rack, die ist nicht umsonst für den Preis ein Geheimtip unter Bassisten gewesen.

Einen GK MB500 habe ich z.B. mal beim Anspielen beim Session zum Schweigen gebracht, da der Limiter-Schalter auf Off stand.
Mein kleiner MB200 hat das Problem nicht, da lässt sich der Limiter auch nicht abschalten.

Ich will nur damit sagen: 2x350/500W aus der e800 sind unter Umständen stabiler, als die gleiche Leisung aus einer Digi-Endstufe.
Beim Kauf einer Digiendstufe würde ich eher mal eine Leistungsklasse höher suchen, um sie dann sicher auch bei Peaks unter ihrer Grenze fahren zu können.

Ich rufe die gesammelten 1,5KW an zweimal 4 Ohm ja schliesslich auch nicht ständig ab.
Aber so habe ich genug Headroom und Reserve, falls es mal kurz etwas lauter wird.
Ausserdem habe ich zum Schutz der Speaker und zum Begrenzen der Leistung den 30Hz-Filter immer drin und benutze zusätzlich noch den sehr guten Kompressor meiner SWR Marcus Miller Vorstufe.
Damit könnte ich dann schon ziemlich heftig Pegel fahren, was aber noch nie nötig war.

Aber: damit schüttelt der Turm dann die geforderte Leistung derartig lässig aus dem Ärmel, dass es eine Freude ist.

Das gleiche mit der Bugera Vollröhre - mehr als Master bei 10 Uhr habe ich noch nie gebraucht, wenn der Gain so weit offen ist, dass es gerade so noch nicht, oder nur ganz leicht cruncht.

Solche Lautstärken schafft aber auch die e800 ganz locker (vernünftige Box vorausgesetzt).
Bei einer Digi mit den Leistungswerten wäre ich eher vorsichtig.
Aber wenn man mal bei Thomann reinschaut, was sich so an günstigen Endstufen im Bereich bis 800W/4Ohm tummelt, sind die entweder recht schwer (also analog) oder haben doch schon deutlich mehr Watt.
Also Entwarnung von der Seite.

Trotzdem als Fazit: ich denke, die e800 reicht locker für fast alle Lebenslagen und sie ist die günstigste. Wenn das Gewicht ein Problem ist, kommt wohl die Behringer iNuke 3000 noch am nächsten.
 
...Wenn das Ding wirklich für 145,-€ Bühnentauglich ist, wäre ich sofort dabei...

Jetzt will ich da aber nochmal einhaken... Wie definierst Du, Bassmann65, "bühnentauglich"?

- Amp und Box beschallt alleine das Publikum?
- Gibt nur den Bühnensound wieder?
- Ergänzung zu PA für den Bereich vor der Bühne? PA dann für "weiter hinten"?

Weil bei uns ist es so, dass von der DI-Box in die PA gegangen wird. "Theoretisch" bräuchte man da gar kein Amp + Box. Nur nen besseren Monitor (wobei ich jetzt nich weiss, wie sich das bzgl. Kabellänge auf die Latenz auswirken würde).

Unsere Gitarristen gehen von ihrem Amp (mit teilweiße Boxensimulation) per DI ebenso in die PA.

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...Du solltest auch noch mal prüfen, welchen Pegel Dein Zoom B3 rausgibt.
Der Hartke VXL oder auch der Eden WTDI sind so konzipiert, dass sie pegeltechnisch auf den Betrieb VOR einem Bass(Voll)verstäker abgestimmt sind, vor einer reinen Endstufe ist der Ausgangspegel zu gering.
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Kenne mich da zu wenig aus... aber vllt hilft Dir der Screenshot im Anhang aus dem Manual. Wäre cool, wenn Du mir dazu was sagen könntest ;)
 

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Mit Bühnentauglich meine ich das ich mich auch noch in einigen Metern Entfernung gut höhre, denn ich bin nicht unbedingt der Mensch der reglos neben seiner Bassanlage stehen bleibt. Und jaaaa klaro, also Monitor.
Für "ganz große" Bühnen nutze ich eigentlich am liebsten das In-Ear, da höhrt man sich (und die anderen) auch am anderen Ende der Bühne immer primstens ;)

Ich glaube ich bestelle mir jetzt einfach mal die kleine E800 und schaue was passiert. Zur Not kann ich immer noch auf die TSA1400 wechseln.
 
Mit Bühnentauglich meine ich das ich mich auch noch in einigen Metern Entfernung gut höhre, denn ich bin nicht unbedingt der Mensch der reglos neben seiner Bassanlage stehen bleibt. Und jaaaa klaro, also Monitor.
Für "ganz große" Bühnen nutze ich eigentlich am liebsten das In-Ear, da höhrt man sich (und die anderen) auch am anderen Ende der Bühne immer primstens ;)

Ich glaube ich bestelle mir jetzt einfach mal die kleine E800 und schaue was passiert. Zur Not kann ich immer noch auf die TSA1400 wechseln.

Bzgl. "auf der Bühne rumhampeln"... So isses bei mir auch, weswegen ich ja im Eingangpost auch "in Verbindung mit Funksystem" geschrieben habe :ugly:

Ich würde mir auch sofort die E800 bestellen, wenn das nötige Kleingeld dafür da hätte... Leider gerade andere Prioritäten... Finanziell gesehen. Mit Rack sind wir ja dann bei knapp über 200 Ökkn, was als Student doch schon ein tieferes Loch in die Tasche schlägt ;)
 
Das gleiche mit der Bugera Vollröhre - mehr als Master bei 10 Uhr habe ich noch nie gebraucht, wenn der Gain so weit offen ist, dass es gerade so noch nicht, oder nur ganz leicht cruncht.

Kann der auch bis 11 ??? :)

Im Ernst:
"ordentliche" Boxen sollten auch bei 2x 350 Watt (8 Ohm) Voraussetzung sein. Will sagen: 350 Watt an 8 Ohm sind auch nicht zu verachten. So mancher "normaler" Bassamp leistet seine rechnerischen Watt in gleicher Höhe bereits an 4 Ohm und ist somit an seiner Leistungsgrenze. Von daher glaube ich schon, mit Wissen der recht guten Berichte über die 800er Endstufe, dass die Endstufe eigentlich reichen sollte....
 
ist bestellt und ich werde berichten. Am Sonntag werde ich den TecAmp rausschrauben und die E800 rein. Befeuert von einem B-Max Preamp.

Boxen sind die alten XL von Hartke in 4 x 10" und 1 x 15".
 
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ist bestellt und ich werde berichten. Am Sonntag werde ich den TecAmp rausschrauben und die E800 rein. Befeuert von einem B-Max Preamp.

Boxen sind die alten XL von Hartke in 4 x 10" und 1 x 15".

GAS-Anfall? Will auch :ugly:
 
Ich habe jahrelang eine Alto D3 gespielt, jetzt steckt eine Synq 2k2 im Rack. Ich habe es bisher noch nie geschafft, dass eine der beiden Endstufen abschaltet bzw. der Limiter einsetzt. Wir spielen nicht gerade leise und im "Eifer des Gefechts" lange ich auch mal recht kräftig in die Saiten... Bisher ohne Probleme.

Kann man also Synq Endstufen empfehlen ?
Ich interessiere mich nämlich gerade für eine Synq Digit 1K0
http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...00?recId=02ccb7d0-40a1-11e3-965f-c86000be4267
Damit will ich meine 2 x 10er Box mit Eminence Legend BP102 befeuern .
 
Das einzig negative, was ich bisher über die 1K0 gelesen habe, soll ein zu lauter Lüfter sein.
 
Ich kann jetzt nach fast 4 Monaten Spielens diese Endstufe empfehlen: Alto APX 1000, http://www.altoprofessional.de/. Hat zwei leise drehende Vents, ein Leistungsspektrum das reicht: 1000 Watt an 8 &#937; Bridged Mono, 2 x 500 Watt an 4 &#937;; 2 x 250 Watt an 8 &#937;. Das Gewicht liegt um die 6 Kg. Und das Preis-/ Leistungsverhältnis von 279€ dieser Endstufe ist, mMn, völlig in Ordnung.
 
Das einzig negative, was ich bisher über die 1K0 gelesen habe, soll ein zu lauter Lüfter sein.

Habe ich auch oft gelesen, aber entweder haben alle anderen defekte Lüfter, oder es wurden ab irgendeinem Zeitpunkt bessere Lüfter verbaut. Der Lüfter in meiner 1k0 ist in etwa so laut wie der in einen hochwertigen Notebook. Also quasi nur wahrnehmbar, wenn man das Ohr direkt an die Endstufe hält.

Kann man also Synq Endstufen empfehlen ?
Aus meiner Sicht aus jeden Fall! Einzige Einschränkung: Man weiß natürlich nicht, wie der Langzeitsupport läuft. Wenn das Ding in 10 Jahren abraucht, wird da vermutlich nicht mehr viel zu machen sein.
 
sodele.....die E800 ist heute angekommen. Ich habe hier zu Hause nur eine 2 x 12" 4Ohm dran. Macht auf jeden Fall laut im Keller.

Als Preamp benutze ich momentan meinen Peavey T-Max. (Ich gehe aus dem Effektweg raus) Mit dem Gain lässt sich somit die Lautstärke regeln. Endstufe voll auf.
Frühzeitiges Clipping konnte ich noch nicht feststellen, nur bei Vollgas, aber die Box kann nur 300W :rolleyes: also lassen wir das. Bassschwächen kann ich so auch noch nicht ausmachen. Beim rumdudeln (Preamp auf 0,5 für einigermassen Zimmerlautstärke) bleibt die Abluft eisig kalt. Und Sound? hört sich 1:1 an wie der Peavey eben klingt, egal ob interne oder exteren Endstufe.

Im Moment hört sich das alles auch noch nach Kraftwerk an, denn der Peavey hat einen gut hörbaren Lüfter und die E800 gleich 2 davon. Wenn man spielt ist das natürlich Nebensache. Ich denke im Rack verbaut wird das noch ein wenig ruhiger, aber die Lüfter sind gut hörbar. Also nichts für den Hififreak zu Huase.

Ein kleiner Wehrmutstropfen noch....die gut gemeinte "Stand by" Schaltung im E800 ist nicht wirklich ausgereift. (Nach 5 Min. ohne Signal schaltet sie ab) Beim Wiederanlauf (sobald ein Signal kommt) hat sie einen B16 Sicherungsautomaten geschmissen. Wäre Sch..... wärend eines Gigs, aber 5 Min. Pause wäre zwischen den Songs ein wenig lang. Irgendwo habe ich aber schon gelesen wie man diese Schaltung lahm legen kann. Ich möchte nur das Gerät noch nicht öffnen bevor ich es am Sonntag ausgiebig im Proberaum getestet habe.

Wie schon mal erwähnt habe ich vor die Endstufe im Mono Parallelbetrieb zu betreiben und an jeden Ausgang eine 8Ohm Box zu hängen. Also stehen 350Watt pro Box bereit. Wer die E800 nicht kennt. Eingänge sind als XLR und Klinke ausgelegt. Ausgänge als Klemmen oder Speakon. Also alles kein Problem.
Schalter für Parallel oder Bridgemodus sind vorhanden (Keine exteren Brücke o.Ä. nötig) Die Eingangsempfindlichkeit lässt sich mittels Schiebeschalter zwischen 0.77V und 1.4 Volt einstellen.

Ich werde berichten sobald ich Sonntag mal richtig ATTA gemacht habe.

LG
 
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