Kennst Du das MB2K? Schon mal eingesetzt?
Naja was erwartet man sich von einem Mikro um den Preis?
Also noch nicht gehört - noch nicht verwendet ... aber erstmal schlecht machen ...
Trotz des Budgetmangels würde ich nichts darunter nehmen.
Mit welchen (Low-Cost) Preamps/Interfaces hast Du ein SM57 bisher genutzt? (oder ein 58er - sind ja im Prinzip baugleich)
An welchem klang es wirklich gut?
Als alleiniges Mikrofon an einem Amp ist ein SM 57 für mich übrigens nicht mehr erste Wahl (es ist mir meistens zu dumpf) - da ziehe ich das E-906 vor, weil es einen besser formbaren Klang liefert.
Wenn ich zwei Mikrofone verwende, kombiniere ich E-906 und SM-57 - dann liefert das 57er ein tolles Volumen im unteren Bereich und mit dem 906 kann ich die erforderlichen Höhen dazu geben.
(Das übrigens in einem Ampraum mit Akustikmodulen über ein Motu 896)
Und wenn Du Hörbeispiele bei Thomann vergleichst, dann klicke mal auf den "i" Button und schau Dir an, welche Preamps die verwenden - das ist nochmal eine ganz andere Welt (allerdings auch beim MB2k)
Aber ich will hier keine Mikrofondiskussion aufmachen - eher sollten wir uns darauf konzentrieren, was bei kleinem Budget alles von Bedeutung ist.
@Rends:
Im besten Fall so wie sich Amp anhört
Damit das funktioniert, sind viele Faktoren erforderlich und nicht umsonst gibt es so viele Threads und Tips und Tricks zum Thema Amp-Abnahme.
Ich zähle mal auf ... Amp-/Speaker-Qualität, akustische Eignung des Aufnahmeraums (bei entsprechend hoher Lautstärke), Amp-Positionierung im Raum, Mikrofon-Positionierung, ...
Da wirst Du erstmal Erfahrungen sammeln müssen und die ersten Aufnahmen werden sicher enttäuschend sein.
Wenn Dein Budget unter 100€ liegt, ist das natürlich nicht sehr viel - da muss man eben Kompromisse eingehen.
Viel Erfolg und viel Geduld und Spass beim Probieren,
Clemens