audio technica mb 2k und Behringer Xenyx 302 USB, passt das?

Rends
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Für dynamische brauchst du keine Phantomspeisung. Aber mit dem Setup wirst du keine 5 min lang Spaß haben. Ein SM57 ist da das mindeste...
 
Aber mit dem Setup wirst du keine 5 min lang Spaß haben.
Kennst Du das MB2K? Schon mal eingesetzt?

Die Midnight Blue-Serie von AT bietet sehr brauchbare (wegen dem Preis stark unterschätzte) Mikrofone.
(Ich habe mir z.B. bei Redcoon das MB1k für 30€ gekauft - damit singe ich lieber, als mit dem SM58!)


Ein SM57 ist da das mindeste...
Aber nicht im Zusammenspiel mit einem Behringer Mischpültchen dieser Preisklasse. Da braucht es, um das SM57 klingen zu lassen, schon andere Preamps.

Als Low-Budget-Lösung kann man das schon mal ausprobieren.
Und es gibt ja Money-Back ...

Clemens
 
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Ich würde statt des Behringer-Pültchens eher ein richtiges USB-Interface nehmen, was für den Fall der Fälle auch eine richtige 48V Phantomspeisung hat.
(Falls mal ein Kondensatormikro angeschlossen wird.)
z.B. das Tascam US-122mkII oder ein Alesis iO2. Kann man mitunter auch gebraucht mal für rund 60-80 Euro bekommen.

Im Flohmarkt vom Board wird gerade M-Audio Fast Track mit Phantomspeisung für 45 Euro angeboten.
https://www.musiker-board.de/soundk...usb-mit-phantomspeisung-plz47506-45-euro.html
 
Naja was erwartet man sich von einem Mikro um den Preis? Ich hätte eher vorher am Mikro angesetzt als am Interface. Klar ist das auch kaum brauchbar, aber je nach Bedarf und Mirko-Eingängen kann man ja nachher nachrüsten mit einem ordentlichen Interface, aber mit einem SM57 ist man immer gut bedient. Was das mb2 betrifft bin ich sehr skeptisch...

Wie soll das Ergebnis denn aussehen?

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Aber nicht im Zusammenspiel mit einem Behringer Mischpültchen dieser Preisklasse. Da braucht es, um das SM57 klingen zu lassen, schon andere Preamps
Trotz des Budgetmangels würde ich nichts darunter nehmen. Habe ausserdem das Interface ja nicht empfohlen, mir ist schon klar, dass es in Verbindung mit einem anderen Interface besser klingt....
 
Wie soll das Ergebnis denn aussehen?

...
Im besten Fall so wie sich Amp anhört :)
Die Bewertungen bei Thomann sind ja so schlecht nicht und bei youtube hat sich das Mic auch ganz gut angehört.
Würde mir ja auch gerne das Sennheiser 606 holen,ist nur preislich im Moment nicht drin.
Also Rauschen wäre für mich ein Nogo und klanglich sollte das ganze auch nicht so verfärbt sein. Evtl. Bestell ich das Zeugs einfach mal . Zurückschicken kann ichs ja immer noch.
danke auch für den link zu dem Gebrauchtteil,evtl. überleg ich mir das noch.
 
Kennst Du das MB2K? Schon mal eingesetzt?

Naja was erwartet man sich von einem Mikro um den Preis?
Also noch nicht gehört - noch nicht verwendet ... aber erstmal schlecht machen ...

Trotz des Budgetmangels würde ich nichts darunter nehmen.
Mit welchen (Low-Cost) Preamps/Interfaces hast Du ein SM57 bisher genutzt? (oder ein 58er - sind ja im Prinzip baugleich)
An welchem klang es wirklich gut?

Als alleiniges Mikrofon an einem Amp ist ein SM 57 für mich übrigens nicht mehr erste Wahl (es ist mir meistens zu dumpf) - da ziehe ich das E-906 vor, weil es einen besser formbaren Klang liefert.
Wenn ich zwei Mikrofone verwende, kombiniere ich E-906 und SM-57 - dann liefert das 57er ein tolles Volumen im unteren Bereich und mit dem 906 kann ich die erforderlichen Höhen dazu geben.
(Das übrigens in einem Ampraum mit Akustikmodulen über ein Motu 896)

Und wenn Du Hörbeispiele bei Thomann vergleichst, dann klicke mal auf den "i" Button und schau Dir an, welche Preamps die verwenden - das ist nochmal eine ganz andere Welt (allerdings auch beim MB2k)
Aber ich will hier keine Mikrofondiskussion aufmachen - eher sollten wir uns darauf konzentrieren, was bei kleinem Budget alles von Bedeutung ist.

@Rends:
Im besten Fall so wie sich Amp anhört

Damit das funktioniert, sind viele Faktoren erforderlich und nicht umsonst gibt es so viele Threads und Tips und Tricks zum Thema Amp-Abnahme.
Ich zähle mal auf ... Amp-/Speaker-Qualität, akustische Eignung des Aufnahmeraums (bei entsprechend hoher Lautstärke), Amp-Positionierung im Raum, Mikrofon-Positionierung, ...
Da wirst Du erstmal Erfahrungen sammeln müssen und die ersten Aufnahmen werden sicher enttäuschend sein.

Wenn Dein Budget unter 100€ liegt, ist das natürlich nicht sehr viel - da muss man eben Kompromisse eingehen.

Viel Erfolg und viel Geduld und Spass beim Probieren,

Clemens
 
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Ich würde statt des Behringer-Pültchens eher ein richtiges USB-Interface nehmen, was für den Fall der Fälle auch eine richtige 48V Phantomspeisung hat.
(Falls mal ein Kondensatormikro angeschlossen wird.)
z.B. das Tascam US-122mkII oder ein Alesis iO2. Kann man mitunter auch gebraucht mal für rund 60-80 Euro bekommen.

Im Flohmarkt vom Board wird gerade M-Audio Fast Track mit Phantomspeisung für 45 Euro angeboten.
https://www.musiker-board.de/soundk...usb-mit-phantomspeisung-plz47506-45-euro.html

Habe das Fast Track aus dem Flohmarkt gekauft. Mir fehlt jetzt nur noch ein Mikro, das mb 2k ist ja im Moment nicht lieferbar.
 
Frage mal beim Rockshop in Karlsruhe nach, vlt. können die es beziehen.
 
Also wenn ich mir diesen Vergleich anhöre, dann finde ich das MB2K in allen Belangen besser:
http://www.youtube.com/watch?v=PD7H-IvdMZU
Alles hört sich viel breiter an, die Bässe sind da und Höhen, die ich beim Shure gar nicht höre.
 
Ich weiß nicht was du hörst :D Ich finde das SM57 Zehnmal besser, klingt viel kompakter und definierter... das andere betont die höhen viel zu stark..., wenn du dann mal das in einem Song reinspielen willst und keine gescheiten mitten drinnen hast, wird die Gitarre gegen den Gesang kämpfen...
 
Aber die Höhen kann ich doch, wenn sie stören mittels EQ im DAW eindampfen, während sie beim Shure gar nicht erst da sind?
 
Und da liegt wieder das klassische Problem:

Will ich bestimmte Frequenzen erst gar nicht aufnehmen, sollte das Mikro möglichst passend gewählt werden. Oder der Sound am Amp/Tretmine erstmal gescheit eingestellt werden.
(Da liegt auch oft der Hase im Pfeffer!!)
Wobei nicht aufgenommene Frequenzen später per EQ nur schlecht angehoben werden können.
 
Ich sach mal so :D 1. Es ist Geschmackssache
2. Das SM 57 hat seine Exitenzberechtigung, ich kenne kein Tonstudio welches nicht ein so ein Ding irgendwo rumfliegen hat... :)

- - - Aktualisiert - - -

Nochmal zu den Frequenzen jedes Mikro hat quasi ein Kenndiagram, welches den Verlauft zeigt welche Frequenzen wie stark aufgenommen werden ;)
Und wozu nochmal überarbeiten, wenn man ein brauchbares Ergebnis schon vorher erreichen kann?
 
Hm, das Sennheiser 606 ( leider teuer) wird doch oft als dem Shure überlegen bezeichnet, und wenn ich mir da mal Vergleiche anhöre, sind da m.M. Nach auch mehr Frequenzen und Höhen, als beim Shure?!
Beim Shure wird doch oft der etwas dumpfe Klang kritisiert, der viele Einstellungen und Nachbearbeitung verlangt und jetzt ist gerade der Klang gut?
 
Ich weiß nicht wo das viel nachbearbeitung verlangt? :D Hängt auch sehr stark von deinem Amp etc. ab...
Das Sennheiser ist auch ein "Ampklassiker", allerdings ist es das ein SM 57 ein Klassiker zur Ampabnahme ist und häufig benutzt wird ;) Von Tonleuten die deutlich teurer Mikros im Stall haben :)
Und das ein Mikro einem anderem überlegen ist kann man pauschal so nicht sagen ...
 
Da ich ja weder das Eine noch das Andere besitze, kann ich ja nur das wiedergeben was ich so gelesen habe.
Vielleicht ist Nachbearbeitung das falsche Wort gewesen,war ja noch früh ;) ,aber das finden einer guten Mikroposition soll ja beim 606 einfacher sein.
 
allerdings ist es das ein SM 57 ein Klassiker zur Ampabnahme ist und häufig benutzt wird Von Tonleuten die deutlich teurer Mikros im Stall haben
Von Tonleuten, die ganz andere Preamps im Stall haben.
Von Tonleuten deren Ställe (Aufnahmeräume) ganz anders aussehen, als die des TE.

Nicht alles, was in großen Tonstudios ein echter Bringer ist, funktioniert auch im kleinen Hobbystudio für 100€.

Aber ich wiederhole mich ...
 
Das mag Stimmen, allerdings klingt ein SM 57 direkt vor dem Amp auch im Homerecording mit den Preamps des Interfaces gut ;)
Zu den Aufnahmeräumen, ich sag mal so wenn ich hier ein 60 Watt Amp aufdrehe und das Sm 57 in 5 cm Abstand zum Cabinet habe... Ist mir der Raum relativ Wurst...
 
Gerade bei hohen Lautstärken sollte dir der Raum nicht wurst sein, denn er wird dann um so mehr zum Schwingen angeregt.
 

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