Ich bin grade in die Mechanik des Verstärkers vertieft. Dapassende Fassungen für die GU81 praktisch nicht zu bekommen sind ( oder aber bedingt durch ihre enorme Größe ausscheiden ) ist das nicht zu unterschätzen.
Ohne das zufriedenstellend gelöst zu haben, baue ich nicht mal den Laboraufbau.
Aber wie ich das in den Griff kriege ist schon klar. Nur für die Röhrensockel und für den obenliegenden Annodenanschluss werde ich die Anschlüsse selbst drehen müssen. Die Röhren werden von der oberen Abdeckung des Verstärkers "gehalten" dazu muss ich in die Abdeckung 4 Löcher a 105 mm sägen ( in 3 mm Alublech ...) plus einer Durchführung für die Annodenanschlüsse, die ich bis kurz vor den Annoden in einem Metallrohr führen derde.
Die Röhren werden dass durch den Luftstrom der durch den Spalt zwischen Röhre und Abdeckung entsteht mit einem Gebläse gekühlt.
Nach meinen Berechnungen werde ich fast alle meine Labornetzteile brauchen um das Monster provisorisch mit Strom zu versorgen.
+2500 Volt 2,5 A
52 V DC 20 Ampere für die Endstufenheizung
-700 Volt für die Gittervorspannung
+350 V Treiberröhren ( 6L6 )
- 90 Volt für deren Vorspanung
+180 Volt,12,6 und 6,3 Volt für die Klein signalröhren und deren Heizung
wenn die Schaltung dann getestet ist, baue ich das ganze mit einem spezifischen Netzteil im endgültigen Gehäuse ...
Allerdings bin ich jetzt erst einmal für 2 Wochen in Asien.
Übrigens : meine 4*12 Boxen werden ebenfalls an diesem kleinen putzigen Amp betrieben werden....
