Kaufberatung PA für kleinen Proberaum (Gesang + Samples, Progressive Metal), 500

  • Ersteller EmorionMarc
  • Erstellt am
Ja wir machen Progressive Metal a la Katatonia. Was heißt Geld versenken, wenns nach mir ginge würden wir ein höheres Budget ansetzen, aber er will sie nunmal alleine kaufen (was ich auch sinnvoll finde, da wir ja auch alle unsere eigenen Instrumente und Verstärker etc. gekauft haben).

Meine Frage ist, können die Boxen was ? Erfüllen Sie einigermaßen ihren Zweck? Das sie nicht Highend sind ist mir vollkommen klar, wichtig ist, dass der Gesang gut hörbar ist. Wird nur zum Proben benutzt.
 
Danke nochmal für den Tip, denkst du wir kommen da erstmal mit einer Box hin ?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke nochmal für den Tip, denkst du wir kommen da erstmal mit einer Box hin ?

Versuch macht Kluch(g):D
Es gibt doch 30 Tage Rückgaberecht:great:;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Stimmt :D Dann werden wir die denke ich ordern. Wenn es euch interessiert, dann berichte ich mal nach der nächsten Probe wie alles lief :) Ist nervig mit so einem geringen Budget zu kaufen :( Danke an alle für die Ratschläge !!!
 
Is zwar ein bischen OT, aber: ist das mit der 30 Tage Geld zurück Garantie auch bei Finanzierungen so? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht, aber bei Finanzierungen geht man doch mit der Finanzierenden Bank einen extra Vertrag ein. Ich kann mir vorstellen, dass das bei Rückgabe -noch schlimmer bei Teilweiser Rückgaben, wenn man z.b. den Mischer behält aber die Boxen zurück gehen lässt- ein ziemliches durcheinander werden kann.
 
OT
Ich finde so etwas generell unschön bzw. kritisch.

Da ist man als Firma schon so kulant und gewährt 30 Tage Rückgaberecht. Wenn's nicht passt, dann passt es halt nicht. OK.

Das Problem an der Sache ist, dass so manch netter Kunde dies ausnutzen könnte, um einen vollen Warenkorb zu bestellen (was halt noch eben so fehlt), nutzt das Material bzw. probiert wild aus und schickt es dann, weil's nicht mehr benötigt wird oder gefällt oder nicht passt (was ja dann in Ordnung wäre) wieder zurück. Das nachsehen hat dann die Firma.
Bei solchen Dingen sollte man schon seine 4 Buchstaben aus dem Sofa bekommen und sich das ganze vor Ort ansehen bzw. anhören. Das ist gut für sich selbst und für die Firma. Zudem kann man viel besser verhandeln, wenn man direkt vor Ort ist.
Wenn nun die Firma nur Onlinegeschäfte macht, ist dies natürlich etwas anderes, aber auch hier kann man sich schon im Vorfeld informieren und überlegen, würde es das tun oder nicht. Ich bestell mir ja auch nicht online ein paar Schuhe, welche 3 Nummern zu groß oder zu klein sind oder augenkrebs ob des Desigens oder der Farbe verursachen.

Vom Verkaufsablauf sind das bei einer Finanzierung zwei paar Schuhe. Zum einen dein Kaufvertrag mit dem Händler, zum anderen der Kreditvertrag mit dem Kreditgeber.
Der Händler bekommt sein Geld wie bei einem normalen Kauf. Also kannst du das Material auch wieder komplett oder eben einzelne Posten zurück geben und bekommst dein Geld wieder. Den Kredit tangiert das nicht, denn der ist davon losgelöst und du musst daher diesen auch voll wieder zurückzahlen. Da geht eigentlich gar nichts durcheinander.
Achtung: Dies ist keine Rechtsberatung und das ganze ist meine Vorstellung von Geschäftstätigkeiten und muss daher nicht mit dem realen Recht übereinstimmen.
 
Manchmal denke ich, warum tun wir uns das alles im Proberaum an.
Instrumentenboxen so laut das sie übers Schlagzeug kommen und dann den Gesang auch noch über alles bringen.
Pa- Boxen fur mehrere Tausend Euro, fur den Sänger noch extra Monitorwedges, EQ,s damit das alles nicht pfeifft.
Raumakustik optimieren, Bassfallen, es hört nicht auf

14 qm und 500 Euro Budget.

Vielleicht wäre es besser das Schlagzeug mit 2-3 Mikrofonen abzunehmen, Bass DI, Gitarren über kleine abgenommene Amps oder Modeller
in ein Mischpult mit ausreichend Monitorwegen in Kopfhöreramps- Kopfhörer.
Hat eigentlich nur Vorteile ist aber leider kein RocknRoll.
In meiner Band brauch ich mit sowas auch nicht kommen, die würden mich für verrückt halten und nach Hause schicken.
Im Studio hingegen muß das so sein und wird akzeptiert.
Ich hör jetzt auf.
gruß
thom
 
Das ist halt der feine Unterschied zwischen 14m² Proberaum und 14m² Studio. :)
 
Hat eigentlich nur Vorteile ist aber leider kein RocknRoll.

Wenn's kein RocknRoll ist, hat's auch keinen Vorteil!:rock:

Zuhause im Kämmerlein würde ich mir auch kein Halfstack hinstellen, aber im Probenraum müssen schon die Hosenbeine flattern, wenn man davorsteht. Man hört sich zwar selbst nicht, wenn die 4x12er nur die Knie beschallt, aber... so what??? Dafür hat die Band im Nebenraum auch was davon.:p

Ich verstehe das ja manchmal selbst nicht, aber so ticken wir nun mal. Warum wir uns das antun, frage ich mich aber auch gelegentlich.;)
 
Es muss halt regelmäßig sein, damit der Tinitus nie ganz weg geht:whistle:
 
Also hier mal ein kleiner Bericht:

waren am Samstag in Köln im Musicstore und haben die Behringerbox mit dem Mischpult genommen.

Haben das Ganze dann noch abends angeschlossen und ca. 2 h ausgetestet. Die Box kann gut laut und klingt ziemlich gut. Viel besser als erwartet.

Die Effekte des Mischpults sind nicht so der Hammer, aber bei dem Preisgefüge gibt es natürlich nichts zu meckern. Werden warscheinlich die Gesangseffekte über Cubase laufen lassen.

Also nochmal vielen vielen Dank für all eure Tipps :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
haben die Behringerbox mit dem Mischpult genommen.

Haben das Ganze dann noch abends angeschlossen und ca. 2 h ausgetestet. Die Box kann gut laut und klingt ziemlich gut. Viel besser als erwartet.

Sag ich doch;)
Viel Spass mit dem Teil und danke für die Rückmeldung.
 
Also nochmal ein zweiter Bericht von mir:

haben jetzt mit der kompletten Band geprobt. Sowohl die Backingvocals als auch die Leadvocals waren extrem gut zu hören, waren allesamt sehr begeistert. Die Box macht gut laut, wobei wir uns zusätzlich noch darauf geeinigt haben, dass wir etwas leiser spielen, denn unser Sänger hört sich während seiner Cleanpassagen nicht so gut (er growlt und singt clean). ZUsätzlich habe ich mir überlegt, dass wir vielleicht noch mit Kopfhörern aus dem Mischpult gehen (es gibt zwei outputs am Mischpult l+r, dann links an die Box und rechts an einen Kopfhörerverstärker, daraus dann zwei Kopfhörer). Wir anderen hören Ihn gut, aber wenn er sich so laut macht, dass er seine Cleans gut hört bekommt er Probleme mit Rückkopplung. Meint ihr, dass man das so lösen kann ?

Nachtrag: Wer Anleitungen lesen kann ist klar im Vorteil, habe gesehen, dass wir am Mixer ja 2 Headphoneoutputs haben und einen seperaten Lautstärkeregler dafür :)
 
Zuletzt bearbeitet:
...wobei wir uns zusätzlich noch darauf geeinigt haben, dass wir etwas leiser spielen...,

weise Entscheidung:great:;)

Ich weiß wovon ich spreche. Habe damals(DDR-Zeiten) im Proberaum einiges an Gehör eingebüßt. Aber die VERMONA-Kisten klangen eben nur bei Vollgas nach AC/DC:D
 
Bevor ich ein neuen Thread aufmach, frag ich lieber hier den Ersteller, welche Behringer Box habt ihr jetzt geholt die B112D oder die NEO?
Meine Band sucht auch dringend eine PA auf Low-Budget Niveau und ich weiß jetzt nicht wie laut die B112D Box geht, da die 1000W auf mich wie ein Blenderwert wirken und ich nirgends eine SPL Angabe gefunden hab. Würd mich interessieren wie weit ihr aufdreht bzw. Luft nach oben bleibt

Cheers
 
Hi RobsterDude, also wir haben die B912NEO. Wir haben sie ca knapp über die hälfte aufgedreht, aber am Mischpult ist der Output nur knapp unter der hälfte, es ist also noch gut Luft. Allerdings wirds wenn wir lauter machen würden echt eng mit der Rückkopplung. Sind aber wirklich zufrieden mit der PA obwohl sie nur knapp 550 gekostet hat mit Mischpult. Hoffe das beantwortet deine Fragen ;) Wenn nicht kannst du gerne weiter fragen :)
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben