Diskussion Marshall Preispolitik am Beispiel des "Handwired" Marshalls - Bluesbreaker

  • Ersteller 68goldtop
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Ja das ist wirklich Mist. Aber ein Mindestlohn zerstört ja angeblich Arbeitsplätze... im übrigen Respekt für deine Einstellung. Viele Menschen, die lieber nicht arbeiten und statt dessen Transferleistungen beziehen, vergessen, dass niemand für sie in die Sozialkassen zahlt...
Aber wieder On Topic: Die aktuellen Marshalls reizen mich persönlich auch null. Ich bin auch mit einem 2203 JMP "aufgewachsen", an diesem habe ich wesentlich mein Gitarrenspiel entwickelt. Habe mir immer einen solchen einfachen Amp für zuhause gewünscht und mich wie ein Ei gefreut, als der JMP-1 rauskam.... aber bei den Preisen? Nene......
 
Sehe ich aehnlich. Marshall dreht ein wenig an der Uhr.

Ich habe vor ca. 2 Jahren fuer daheim ein Marshall Class 5 Topteil zugelegt. Ein klasse Amp wie ich uebrigens finde. Preis damals 319,- EUR. Dann hat Marshall die Produktion des Class 5 in allen Versionen eingestellt. War vor ca. 6-7 Monaten. Kurz darauf wurde das Konzept wiederbelebt in Form von sogenannten "Halfstacks" mit 1x10er Cabinet und einem 50s Pinup-Girl drauf und schwups 949,- EUR. Das soll mal einer verstehen? Blanke Gier wie ich finde.

Ich renn meinen Class 5 mit einem 112er Cab von TT und komme nicht auf den Preis zusammen.
 
Also wirklich Mädels, spätestens nach Post #3 waren hier alle so konsequent offtopic, dass mir nur zwei Möglichkeiten blieben. Alles löschen und alle verwarnen oder den Thread umbenennen und in den Biergarten schubsen. Ich hab mich netterweise für den Biergarten entschieden. :D
 
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Ich finds witzig,dass hier alle Amps bashen und haten nur weil sie mal richtig teuer sind. Allerdings eine Gitarre für einen ähnlichen Preis zu kaufen wird weitaus weniger kritisch beäugelt (von den meisten)....
...oder eines dieser "Boutique" Effektpedale, die auch (verhältnismäßig) überteuert sind
...oder ganz zu schweigen von Pickups

das alles darf teuer sein, Amps aber nicht :D


Und JA, alles wird teuerer, aber dafür gibts auch um einiges mehr im mittleren und günstigen Segment, also wieso aufregen? Ist ja nicht so als ob es keine anderen Optionen gäbe...
 
Finde im allgemeinen kann man bei der Marshall Preispolitik nicht meckern. Wenn man sich den JVM anguckt, da hat man doch einen Brot und Butter Amp und zu einem vergleichsweise günstigen Preis. Bei den anderen aktuellen Amps von Marshall ist das nicht groß anders.
Die jetzt vorgestellten handwired gehen IMO schon eher in Richtung Sammlerstücke.
 
Nun leiste dir mal irgendetwas, wenn du 8,19€ pro Stunde brutto verdienst. Das will ich mal sehen, ich komme ebenso nur auf 1100 netto im Monat und dies nur weil ich Schichtarbeite. Würde ich dies nicht tun wäre ich wohl bei 900 im Monat. Rechne mal 400-500 Euro für eine mittelmässige Wohnung im Monat (inkl. Strom ect.), rechne mal Lebensmittel, rechne Spritt oder Bahnticket im Monat dann siehe da mal was dir über bleibt....nämlich nahezu nix.

Mir fällt in letzter Zeit auch immer mehr auf, dass ich als Student (also einigermaßen Versicherungsfrei und gelegentlich mit einer Mahlzeit von Mama unterstützt ;) ) gefühlt ohne Geld eigentlich nen ähnlichen Lebensstandard hab wie viele, die arbeiten. Bei mir bleibt halt gar nix über, aber so groß ist der Unterschied dann eben auch nicht - das kanns ja irgendwie nicht sein :confused: Aber die Welt hat sich wohl ziemlich geändert, da erzählt Johannes Hofmann doch immer sehr ausschweifend drüber. Kann man wohl nichts machen.

Und zum Thema: Über heilige handwired Amps und deren Preis lässt sich ja nicht viel streiten - auch, wenn ich für das Geld vielleicht echt lieber nen Maßgeschneiderten Amp kaufen würde, aber das ist meist nichts für Leute mit viel Geld und wenig Zeit ^^ War glaub ich nicht so gemeint, dass Marshall sich jetzt auf sowas spezialisiert
 
Sicherlich ist hier jetzt fast alles gesagt.

Vielleicht liest hier ja ein Verantwortlicher von Marshall mit.
Um eine gewisse Marktstimmung einzufangen sind solche Threads gar nicht mal so schlecht, egal ob im Haupt- oder Biergartenabteilung.

Selber habe ich schon viele Marshalls angetestet und und und.
Darüber hinaus hat mein Ampschrauber eine Meinung, der ich nicht widerspreche:

Nach dem JCM800 hat Marshall das Denken eingestellt.
Oder wie mache ich eine perfekte Sache marketingtechnisch kaputt, so dass ich weitere Amps mit angeblichen Innovationen, die aber die Qualität des Ausgangsproduktes niemals erreichen, an den Mann bringen kann.
Marshall lebt auch nur vom Verkauf und so ein JCM800 oder wie auch immer, kann sehr einfach kopiert werden. Also musste da was Neues kommen...
Geniale Sachen sind oftmals genial einfach und das Rad wird niemals neu erfunden werden.

Ich selber verkaufe Bäckereimaschinen.
Auch dort ist bei vielen Herstellern ein gewisser Trend zu erkennen:
Bei Neuinnovationen geht eine Abnahme der Blechstärke und Qualität der Bauteile einher.
Nur gibt es bei uns keine Brötchenpressen wie 1952, weil die nicht mehr gefragt sind und die sämtlichen EU Richtlinien nicht mehr gerecht werden würden.

In wie weit dies nun auf die Musikbranche zu übertragen ist, kann jeder für sich selber herausfinden.

Eine Anmerkung, wofür die Forumsverantwortlichen mich sicherlich nicht hören wollen:
Das Forum wird ja vom Händler mit dem großen T am Anfang gesponsort und weitere Werbung von diversen Herstellen oder und Importeuren sind notwendig, um die anfallenden Kosten zu tragen. Das ist im Prinzip auch gut so und ist in der Wirtschaft so auch die Regel.
In wie weit dadurch die Neutralität (Manchmal gibt es Produkte, die man nur verreißen kann, sei es qualitativ, preislich oder warum auch immer) dabei auf der Strecke bleibt ist ungewiss.
In meiner Branche (Bäckereimaschinen) ist es seitens der Presse ein rotes Tuch Rohstoff- und Maschinenhersteller zu kritisieren, weil sich dass sofort bemerkbar machen würde, weil diese Firmen, dann keine Anzeigen mehr schalten würden.

Ich weiß, das Forum kostet und das Forum ist gut!
Mir selber wäre das Forum 50 € pro Jahr wert.
 
Ich verstehe auch nicht wieso es manche Leute verwerflich finden wenn man über die Preisgestaltung bestimmter Produkte oder Marken spricht:gruebel:

Gerade die neuen, kleinen Marschall Amps sind für mich das absolute Negativbeispiel was die Preisgestaltung angeht. Dass eine künstlich geschaffene Knappheit ganz nützlich ist um den Preis hochzuhalten ist ja nichts neues, aber so wie Marschall das seit einiger Zeit tut ist es schon extrem: Sie bauen eine Reihe neuer Amps, schreiben direkt dazu dass sie nur in lächerlich kleinen Stückzahlen produziert werden und verkaufen sie dann für das Doppelte bis Dreifachen dessen was für vergleichbare Produkte üblich wäre. Und bei den Marschall Amps gibts nicht mal besondere Features oder herausragend hochwertige Bauteile die dies auch nur annähernd begründen würden, ganz im Gegenteil hat beispielsweise kaum einer der neuen Amps auch nur einen Effektloop.

Sorry, aber das finde ich schon ziemlich dreist, und auch wenn ich die neuen Marschall Amps ganz interessant finde würde ich mich nicht so ausnehmen lassen, dann greife ich lieber zur Konkurrenz. Und die bietet sowohl bei 1 bis 5 Watt Amps als auch bei ~15 Wattern extrem gute Produkte zu einem Bruchteil des Marschall-Preises an.

Wir Gitarristen lassen und ja ganz gerne und recht häufig schröpfen, aber für mich ist der Bogen irgendwann eindeutig überspannt.
 
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Ich verstehe das Problem hier nicht, wem Marshall zu teuer ist der soll sich ebend keinen kaufen, ich habe auch lange gespart, aber mir hat ebend kein anderer Amp DEN Sound geliefert den ich wollte. Und so soll es doch sein, kauft euch das, was euch gefällt. Dafür legt man doch gerne mal ne schüppe mehr auf die Theke...ich zumindest..denn ich habe von dem kauf ja vermeintlich mein ganzes Leben was.
Das die Preise manchmal etwas überteuert sind ist halt nicht zu ändern, gekauft wird es ja trotzdem, sonst würden sie es nicht so teuer anbieten!

-> Die meisten Marshall Amp sind im Bereich um 1000€ zu bekommen, ist doch okay?
Gibson bietet doch auch VOS schätze für 4000€ an, obwohl man die Gitarre als "Les Paul Traditional" für die Hälfte bekommt. Thats the way it is^^
 
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Sorry, aber du hast nicht verstanden was wir hier kritisieren, dass Marshall Amps generell nicht gerade billig sind ist es nicht.

EDIT:
Aber wenn eine Firma es langsam zur Regel macht für ihre Produkte Preise -subjektiv aus meiner Sicht betrachtet- jenseits von Gut und Böse aufzurufen ist das Punkt den man kritisieren und diskutieren kann.
 
Eine Anmerkung, wofür die Forumsverantwortlichen mich sicherlich nicht hören wollen:
Das Forum wird ja vom Händler mit dem großen T am Anfang gesponsort und weitere Werbung von diversen Herstellen oder und Importeuren sind notwendig, um die anfallenden Kosten zu tragen. Das ist im Prinzip auch gut so und ist in der Wirtschaft so auch die Regel.
In wie weit dadurch die Neutralität (Manchmal gibt es Produkte, die man nur verreißen kann, sei es qualitativ, preislich oder warum auch immer) dabei auf der Strecke bleibt ist ungewiss.

Nein, das ist nicht ungewiss. Thomann tritt als Hauptsponsor auf, mischt sich aber null ins Tagesgeschäft ein. Es gibt keinerlei Anweisungen Produkte positiv zu beurteilen oder negative Reviews zu Thomann-Produkten zu löschen.
Im Gegenteil: Thomann geht sogar wesentlich entspannter mit negativer Kritik auf seine Produkte um als andere Produktanbieter (schau dir bitte mal genau aus diesen Gründen die Liste der "verbotenen Diskussionen" an).
Ich möchte dich daher bitten entweder Fakten zu liefern oder solche haltlosen Unterstellungen zu lassen.
 
Ok.
Dann läuft das hier, Gott sein Dank, anders!
 
Da hat Azriel allerdings recht, seit der Übernahme hat sich hier an der Moderation nichts geändert. Line6 schaltet hier ja auch Werbung, obwohl deren Modellingamps oft nicht gut weg kommen in Diskussionen (wo ja nicht selten völlig verschiedene Preisklassen und Anforderungen verglichen werden)..
Für 10€ im Jahr würdest du hier wahrscheinlich auch ein ganz anderes Forum vorfinden.

Hab irgendwie auch noch nie in Betracht gezogen, einen neuen Marshall zu kaufen, warum auch immer.. Hab jetzt auch nur nen uralten 8240, hat damals wohl 500DM gekostet und der einzige Nachteil ist das Gewicht.
 
Mir fällt in letzter Zeit auch immer mehr auf, dass ich als Student (also einigermaßen Versicherungsfrei und gelegentlich mit einer Mahlzeit von Mama unterstützt ;) ) gefühlt ohne Geld eigentlich nen ähnlichen Lebensstandard hab wie viele, die arbeiten. Bei mir bleibt halt gar nix über, aber so groß ist der Unterschied dann eben auch nicht - das kanns ja irgendwie nicht sein :confused: Aber die Welt hat sich wohl ziemlich geändert, da erzählt Johannes Hofmann doch immer sehr ausschweifend drüber. Kann man wohl nichts machen.

Und zum Thema: Über heilige handwired Amps und deren Preis lässt sich ja nicht viel streiten - auch, wenn ich für das Geld vielleicht echt lieber nen Maßgeschneiderten Amp kaufen würde, aber das ist meist nichts für Leute mit viel Geld und wenig Zeit ^^ War glaub ich nicht so gemeint, dass Marshall sich jetzt auf sowas spezialisiert

Nochmals kurz Offtopic: Nun das kann man im Endeffekt schon, nur damit dies dann aufhört, gerechte Mindestlöhne usw. eingeführt werden....dazu müsste erstmal der Kapitalismus zusammen brechen. Heisst ergo keine Autokredite oder andere Kredite für teure Plasma Glotzen usw. mehr. Halt alles das was Heute so alles ausmacht. Null % Finanzierung in jeder Lebenslage. Überleg mal wäre dies weg, was glaubste was dann alle kotzen würden. Für meine Begriffe eigentlich sogar zu unrecht, denn würde jeder nur dann kaufen, wenn er auch das Geld zu hätte, wäre doch ne schöne Aussicht. :D Zugegeben etwas radikal diese Ansicht aber absolut passend. Bin aber auch am überlegen ob ich z.b. nicht komplett auf Transistor Amps rüber gehe. Peavey XXL und co sage ich nur, weil billig, gut und unkaputtbar. Denn auch Röhrenwechsel können echt ein Loch in die Tasche im Monat reissen. Ok klingt krass aber ist so.
 
Bei handwired Amps, von Marshall, in limitierter Auflage, kommen eben mehrere preissteigernde Faktoren zusammen:

- Handwired kostet mehr Zeit, die bezahlt werden will, und wird von vielen Leuten auch als Qualitätsmerkmal wahrgenommen (ob zu Recht oder nicht, spielt ja erstmal keine Rolle).

- der Name Marshall ist sehr bekannt, und hat auch in der Zielgruppe der "etwas betagteren, dafür liquiden Herren" einen guten Ruf, einfach weil sie damit aufgewachsen sind, und viele diese "als ich jung war wollte ich auch einen Marshall haben"-Attitüde haben

- limitierte Auflage ist ebenso ein Kriterium. Richtung Sammlergründe, "Besonderheitsgefühl" etc.

Und dann kann man schonmal den Preis, den man für einen Serienamp mit ähnlichen technischen Specs aufrufen würde, verdreifachen.

Sicherlich werden da jetzt nicht tausende Leute gewillt sein, soviel Geld auszugeben, aber müssen ja auch gar nicht, wenn es weltweit nur 100 gibt.
Die Käufer werden sich schon finden, und dann hat es sich doch gelohnt.
_____

Nebennote:
Ich finde generell, dass in in den letzten Jahren eine massive Schwemme an "limited Versions", nur kurzzeitig verfügbaren Geräten etc gibt.
Wenn ich mal meine Thomann Wishlist angucke, auf der ich, für mich, interessante, Gerätschaften gesammelt hab, dann klaffen da massive Lücken. Fast die Hälfte der Geräte sind nach 1-2 Jahren nicht mehr auf dem Markt zu haben. Sei es durch neue Versionen ersetzt, oder einfach eingestellt.
In manchen Bereichen ist das sicherlich nachvollziehbar, wenn eine Entwicklung fortschreitet, aber ich persönlich fände es beruhigend, wenn es mehr Produkte gäbe, die sich wirklich mal über ein Jahrzehnt etablieren und unverändert produziert werden, einfach weil sie gut sind, und nicht dem "wir müssen innovativ sein, und ein neues Poti dazubasteln"-Hype anheim fallen.
 
Ich hoffe ja immer noch auf ein kleines 20 W KK2203 Top mit Effect Loop. Würde ich sofort kaufen, wenn es gut klingt! : )
(Und nen vernünftigen Preis hat natürlich! ^^)

Da würde ich mal den Friedman Pink Taco empfehlen.
 
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Nicht alles was man als Endverbraucher nicht versteht/gut findet ist für den Hersteller auch Unsinn. Die Leute im Vertrieb/Marketing von Marshall leben gewiss nicht auf den Bäumen, sondern produzieren dass, was von den Händlern gefragt wird.
Nichtsdestotrotz ist es für die Entwicklungsabteilungen der Amp Schmieden bestimmt ziemlich frustrierend, die eigenen Produkte von vor über 40 Jahren immer wieder neu zu "erfinden", weil der Markt nach dem Ideal der Vergangenheit sucht. ....schon vertrackt...
 
Wenn ich mal meine Thomann Wishlist angucke, auf der ich, für mich, interessante, Gerätschaften gesammelt hab, dann klaffen da massive Lücken. Fast die Hälfte der Geräte sind nach 1-2 Jahren nicht mehr auf dem Markt zu haben. Sei es durch neue Versionen ersetzt, oder einfach eingestellt.
Geht mir (natürlich) auch so.. Hab mittlerweile aufgehört, mich für den Markt zu interessieren.. Wenn ich Geld hab und was brauche, muss ich ja nur gucken, was es aktuell auf eBay und bei Thomann gibt und da findet sich sehr schnell was, meine Flying Vs sterben zB nicht aus, heißen nur jedes Jahr anders und kriegen nen neues Lack Finish. Naja, auch nicht so wild

Nochmals kurz Offtopic: Nun das kann man im Endeffekt schon, nur damit dies dann aufhört, gerechte Mindestlöhne usw. eingeführt werden....dazu müsste erstmal der Kapitalismus zusammen brechen. Heisst ergo keine Autokredite oder andere Kredite für teure Plasma Glotzen usw. mehr.
Der Satz erschließt sich mir ehrlich gesagt zu dieser Stunde nicht mehr ganz ^^ Aber nur kaufen, wenn man auch das Geld hat, ist ja erstmal ein guter Ansatz.. Aber ist auch ärgerlich, wenn man sein Haus dann erst 20 Jahre später bauen kann :D
Ich spiel jetzt seit 5 Jahren ca Röhrenverstärker und hab noch nie Röhren gewechselt.. Also auch schon öfter mal im Winter ohne Case rumgetragen und so, gehen die bei euch so oft kaputt? Für den Sound hatte ich bis jetzt nie das Geld übrig, mal frische Röhren rein zu packen ;) Steht aber seit 2 Jahren auf meiner Liste..
 
Nebennote:
Ich finde generell, dass in in den letzten Jahren eine massive Schwemme an "limited Versions", nur kurzzeitig verfügbaren Geräten etc gibt.
Wenn ich mal meine Thomann Wishlist angucke, auf der ich, für mich, interessante, Gerätschaften gesammelt hab, dann klaffen da massive Lücken. Fast die Hälfte der Geräte sind nach 1-2 Jahren nicht mehr auf dem Markt zu haben. Sei es durch neue Versionen ersetzt, oder einfach eingestellt.
In manchen Bereichen ist das sicherlich nachvollziehbar, wenn eine Entwicklung fortschreitet, aber ich persönlich fände es beruhigend, wenn es mehr Produkte gäbe, die sich wirklich mal über ein Jahrzehnt etablieren und unverändert produziert werden, einfach weil sie gut sind, und nicht dem "wir müssen innovativ sein, und ein neues Poti dazubasteln"-Hype anheim fallen.

Da fällt mir ein positives Schuhbeispiel ein.
Seitdem ich hinter dem Fußball herlaufe, dass seit genau 35 Jahren, gibt es von Adidas die hier:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/08/Adidas_Samba_sneakers,_Originals_branch.JPG

Waren gut und sind gut und bleiben gut und sie gibt es immer noch.
 
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Da würde ich mal den Friedman Pink Taco empfehlen.

Friedman Amps sind sowieso das Geilste! Da stellts mir manchmal die Haare auf, wenn ich Soundclips höre. Leider kosten sie auch einiges und sind nicht überall anzuspielen! Aber möglicherweise werde ich irgendwann auch ein Friedman Amp Spieler sein.
Und bis dahin bin ich mit meinen Jet City Amps zufrieden. : )

Oder Marshall bringt den Amp raus, den ich mir gewünscht hab. ^^

Edit: Den Pink Taco gibts ja beim Musik Produktiv. Hmm... leider arg weit weg. Danke jedenfalls für den Tipp! : )
 

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