Marshallspieler sucht Fender Amp

  • Ersteller andy123
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ich möchte den vorigen Posts nicht widersprechen, würde jedoch die Gelegenheit nutzen ein paar Fender Amps beim örtlichen Großhändler anszuspielen.

HRD und BD sind sehr gute allrounder, die viel Sachen ganz gut können und immer irgendwie gut klingen.
Ich könnte mir nur vorstellen dass Du einen konträren sound zu deinem Marshall suchst und dann wäre ein ganz klassischer Fender zu der Tele wie ein Princeton oder Deluxe Reverb doch eher was (denn wir verbinden durch das Hören wvieler Aufnahmen deren Sound mit Fender)

Aber als Einstieg und zum rumjammen und tragen ist der HRD schon unschlagbar
 
Sehr gut transportieren lässt sich auch ein Bassman-Topteil und macht auch Spaß, wenn man ehemaliger Marshall ist - bsonders mit einer entsprechenden Box, was aber im allgemeinen zu Problemen mit PA-Verleihern und Clubbesitzern führt: ;)

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Aber ich denke mal, dass die bassman amps einfach nicht in mein budget passen ....aber ich werde mal schauen.

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Die beiden liegen leider etwas ausserhalb meines budgets ....vielleicht sollte ich da noch etwas sparen -;) ich glaube ich werde einfach mal anfangen ein paar amps probe zu spielen. Mal in den kleinanzeigen schauen ob jemand in der nähe was verkauft.

Ist der bassman nicht ursprünglich als bassamp gebaut worden? Basieren nicht die ersten marshall svhaltungen auf den bassman?
ich möchte den vorigen Posts nicht widersprechen, würde jedoch die Gelegenheit nutzen ein paar Fender Amps beim örtlichen Großhändler anszuspielen.

HRD und BD sind sehr gute allrounder, die viel Sachen ganz gut können und immer irgendwie gut klingen.
Ich könnte mir nur vorstellen dass Du einen konträren sound zu deinem Marshall suchst und dann wäre ein ganz klassischer Fender zu der Tele wie ein Princeton oder Deluxe Reverb doch eher was (denn wir verbinden durch das Hören wvieler Aufnahmen deren Sound mit Fender)

Aber als Einstieg und zum rumjammen und tragen ist der HRD schon unschlagbar

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Gibt es bei den Fender Amps sowas wie den heiligen Gral der Fender Amps? Wahrscheinlich alte unbezahlbare exempare-;)
Der blues deluxe geht gebraucht so für 450 bis 550 weg .....das ist absolut ok
 
Hi aloitoc!
(und besten Dank noch für deinen u-tube-Kommentar!)

...HRD und BD sind sehr gute allrounder, die viel Sachen ganz gut können und immer irgendwie gut klingen.
Ich könnte mir nur vorstellen dass Du einen konträren sound zu deinem Marshall suchst und dann wäre ein ganz klassischer Fender zu der Tele wie ein Princeton oder Deluxe Reverb doch eher was...

Du weisst ja sicher, dass ich dir da prinzipiell zustimme, aber vor Kurzem habe ich ein interessantes Video gefunden wo jemand einen "stinknormalen" HR Deluxe mit einem sf Vibrolux-Reverb vergleicht - und da schneidet der Deluxe doch erstaunlich gut ab:

http://www.youtube.com/watch?v=igYaknqEdTc


cheers - 68.

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Hi andy!

...Ist der bassman nicht ursprünglich als bassamp gebaut worden? Basieren nicht die ersten marshall svhaltungen auf den bassman?...

Ja, der erste Marshall (JTM45) basierte auf der Schaltung des ´59er Tweed Bassman.
Es gab allerdings eine gaaanze Menge unterschiedliche "Bassmänner" - darf man nicht alle in einen Topf werfen nur weil sie den gleichen Namen tragen ;)

Hier wirst du schlauer:

http://ampwares.com/?s=fender+bassman


Da gibt´s übrigens auch noch reichlich Infos zu ALLEN anderen Fender-Modellen - also bring ein bisschen Zeit mit ;)



...Gibt es bei den Fender Amps sowas wie den heiligen Gral der Fender Amps? Wahrscheinlich alte unbezahlbare exempare-;)...

Ja, gibt es natürlich!
Neben dem unangefochtenen ´59r Bassman sind insbesondere viele der Tweed-Amps aus den 50er Jahren (Deluxe, Bandmaster, Twin) sehr begehrt - dicht gefolgt von den Amps der "blackface"-Periode. Insbesondere Princeton, Deluxe und Vibrolux Reverb.
Die gehen heutztage aber alle deutlich über 2000,- €.
Es gibt diese Amps aber auch als Reissues (bis auf den Vibrolux) oder als silverface-Modelle aus den 70er Jahren. Die sind auch sehr gut, aber erheblich günstiger zu bekommen (ca. 1000,- bis 1500,- €.).


..Der blues deluxe geht gebraucht so für 450 bis 550 weg .....das ist absolut ok

Ja, so sehe ich das auch :great:


cheers - 68.
 
Puh.....ist echt schwer ....werde um das probespielen nicht drumrum kommen. Werde auf keinen Fall einen Amp auf gut glück bestellen....werde mein okko und meine alte strat unter den arm klemmen und testen gehen -;)
 
Es ist wie bei den Marshalls, alle klingen sie nach Marshall aber auch deutlich unterschiedlich. Bei Fender ist es nicht anders. Auch die Fußtreter reagieren anders. Meine RAT zum Bleitift klingt am Marshall als Booster sehr gut, als Verzerre finde ich ihn nicht so dolle. Bei (meinem) Fender bekomme ich auch gute Zerrsounds damit hin. Der Okko müsste auch passen.

Falls ein AMP in die engere Wahl kommt würde ich falls möglich mehrere des Typs antesten. Diese Möglichkeit hatte ich mal vor Jahren und doch merkliche Unterschiede im Sound festgestellt.
Viel Glück beim testen.
S.
 
Das wird eher schwierig , da ich ja den amp gebraucht kaufen werde. Irgendwann übersteigen dann die benzinkosten den ampwert -;) aber wenn mir der sound gefällt ist doch alles super
 
mach Dich auch nicht verrückt
Die Vollröhren sind alle nicht schlecht von Fender und klingen auch fenderish
Du musst nicht den Gral suchen ;-)
 
Das mit dem antesten mehrerer Amps eines Types meine ich ja auch nur falls die Möglichkeit besteht. Ansonsten kann man sie wirklich alle getrost von der Stange kaufen.
S.
 
Ja, der erste Marshall (JTM45) basierte auf der Schaltung des ´59er Tweed Bassman.
Es gab allerdings eine gaaanze Menge unterschiedliche "Bassmänner" - darf man nicht alle in einen Topf werfen nur weil sie den gleichen Namen tragen ;)

Hier wirst du schlauer:

http://ampwares.com/?s=fender+bassman
Jo, meiner auf dem Foto ist z.B. ein früher '62er, ehemals Blond mit Rough Tolex, brauner Frontplatte und 6G6-A Schaltung, d.h. mit einer zusätzlichen 7025 in der Vorstufe, wobei nur eine Hälfte als zusätzliche Verstärkung im Bass-Kanal genutzt wurde gegenüber dem Modell von 1961 mit 6G6-Schaltung. Außerdem hat meiner bereits einen Solid State Rectifier, also keine Gleichrichter-Röhre mehr, was u.a. den größeren Schub und die Leistungsreserven erklärt und ihn Marshall-ähnlich klingen lässt, wenn man damit den Druck aus einer 4x12"-Box meint. Andererseits hat weder der Bass- noch der Normal-Kanal einen Mittenregler, wodurch wieder ein Unterschied entsteht, auch zu anderen Fender-Amps.
 
Ich spiele schon länger über einen Fender 2001 Twin Amp Pro Tube 100 Watt.

Für mich das Mass aller Dinge, da er nebst einem fantastischen Clean-Sound auch einen anständigen Zerrkanal bietet (für Crunch gut geeignet). Dazu kommt er mit einem Tremolo und Reverb (wunderbar klingender Federhall) daher.

Neupreis ist natürlich nicht gerade wenig. Ich hatte Glück und einen starken Preisnachlass aushandeln können, da ich den Store-Besitzer gut kenne. Der Twin kommt mit einem 1/4-Switch daher, welcher erlaubt, zwischen 25 Watt- und 100 Watt-Ausgangsleistung zu wählen.

Dazu bietet er noch einen FX-Loop, welcher sich mit dem externen Footswitch auch komplett ab- / einschalten lässt.

Mit Stompboxes verträgt er sich übrigens auch erste Sahne. ;-)

Die Twin-Reihe würde ich deshalb auch einfach mal unverbindlich antesten.


Lg Snow
 
Mensch Snowville ...den Beitrag hättest du dir doch sparen können -;) ich hatte mich doch schon entschieden ....jetzt kommst du mit dem Twin ...der auch sehr geil klingt. Preislich etwas über dem was ich ausgeben möchte aber naja ....egal ....dafür muss ja auch mein Laney vh100r mit Finkhäuser mod gehen und auch mein arshall haze mit tonehunter mod.

Aber ist der twin nicht sauschwer?
 
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Aber ist der twin nicht sauschwer?
Das wäre geschmeichelt....

Brüllend laut und verkackt schwer. Klingt toll aber imho einen 100 Watter permanent ausgebremst auf 25 Watt zu spielen (schaltet der ein Röhrenpaar weg und dann auf Pseudotriode? :gruebel:) kann nicht im Sinne des Erfinders sein. Dafür muß man so einen Giganten nicht durch die Republik karren.
Einer der Gründe, warum z.B. ein alter AC30 bei uns nur noch im Studio/Proberaum unbenutzt in der Ecke steht... :redface:
 
[...]schaltet der ein Röhrenpaar weg und dann auf Pseudotriode? :gruebel:[...]
Könnte dieser Auszug aus dem service-manual Deine Zweifel wegwischen? Und wenn ja, könntest Du's dann auch einem "Halbwissenden" wie mir (gern auch per PN) erläutern :redface::
[FONT=&amp]POWER LEVEL SWITCHING:[/FONT] Via the output switch (S9) the output power of the amplifier can be switched between 25 and 100 watts. S9A selects between the center tap and full winding of the high voltage secondary of the power transformer. This causes the B+ and Z supplies to switch from +454Vdc to +230Vdc. This voltage change only affects the four output tubes.
Und dann gibt's beim Twin-Amp ja auch noch die Möglichkeit, die zwei inneren Endstufenröhren zu ziehen, und ihn dann je nach Low- bzw. High Schalterstellung mit 15W bzw. 60W zu fahren.
LOW POWER OPTION: The Fender Twin can be run with only two output tubes instead of four. This is done by removing the inner two 6L6GC tubes.....This will produce 60 watts RMS in the OUTPUT HIGH setting, and 15 watts RMS in the OUTPUT LOW setting.
Damit ginge er vermutlich schon eher und nicht ganz so ohrenbetäubend in die crunchige bzw. overdriven Zone.

Und dann noch:
Brüllend laut und verkackt schwer. Klingt toll aber......
......kann er nicht geil aussehen :D:
284404d1371394418-schickt-mal-bilder-euren-amps-part-ii-twinrack.jpg
So, genug OT. Wir wollen ja dem TS die Entscheidung nicht weiter unnötig erschweren, deshalb @andy123: Bleib standhaft bei deiner Entscheidung, sie ist bestimmt richtig :cool:!!!

LG Lenny
 
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Wo kriegt man denn noch einen aus der "Pro Tube"-Serie her? Hab mal lange danach gesucht.
Gruß S.
 
Könnte dieser Auszug aus dem service-manual Deine Zweifel wegwischen? Und wenn ja, könntest Du's dann auch einem "Halbwissenden" wie mir (gern auch per PN) erläutern :redface::


AHHHHHHHHH jetzt ja..........

Der Switch umgeht die Sekundärseite des Netztrafo. Netzspannung->Anodenspannung.
230 Volt kommen (ungefähr) als Netzspannung an und werden, ohne ihn auf der Sekundärseite auf ~454 Volt hochzutransformieren, einfach auf die Endstufen durchgeschaltet.
Weniger Anodenspannung-> weniger Leistung.
Ich kenne sowas ähnliches mit einem entsprechenden Variac vor dem Amp-Netztrafo, allerdings mit gehörig Soundveränderung.

......kann er nicht geil aussehen :D:

Ich LIEBE diesen Amp! Ich habe damals in Norwegen Gigs mit einem Leihgerät bestritten. Das knallt schon gewaltig.
Klanglich eine echte Wucht und built like a tank. Leider wiegt er aber auch soviel........ :redface:
 
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Danke:gruebel:! Na, hab jetzt nicht nachgeschaut: Da war ich damals (2012) zu früh .... nix .... ganz und gar nix im Netz, auch nicht in der Bucht und ich hatte mir dann, wie der Zufall das so will, einen Pro Reverb ergattert:D.

Geiles Teil so ein Twin.
S.
 
Ich hatte mir letztes Jahr mal einen Pro Reverb aus dieser Serie angesehen, aber der rauschte schlimmer als die aktuellen SuperSonics. Und die Amps der alten Pro Tube Serie sind echt sauschwer...
 

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