Marshallspieler sucht Fender Amp

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andy123
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Hallo zusammen, ich spiele jetzt seit über 30 jahren gitarre und immer nur Marshall oder Laney Amps. Jetzt bin ich gerade dabei mir eine Telecaster zu bauen und da dachte ich mir ich brauche das erste mal einen Fender amp.

Da ich noch nie einen gespielt habe dementsprechend keine Ahnung von den Teilen. Kar auf youtube schonmal geschaut.....was man eben so macht.
Jetzt meine Frage ....ich suche einen Fender amp der sich auch gut mit pedalen versteht z.b. Okko diablo , hermida zendrive und box of rock.
Könnt ihr mir da was empfehlen? Mein budget liegt so bei 600 euro. Und er sollte mindestens 20 watt haben ...denk ich zumindest-;) wichtig ist mir das zusammenspiel mit den bodentretern. Habe gelesen, dass da z,b, ein twin reverb probleme macht
 
Eigenschaft
 
Warum willst du denn unbedingt einen Fender Amp haben? Doch nicht etwa wegen der Fender Gitarre???
 
Bodentreterfreundlich ist vor allem die Hot Rod Serie, also Hot Rod Deluxe (40W 2+1-kanalig), Blues Deluxe (40W, 2-kanalig), Blues Junior (15W, 1-kanalig mit MasterVolume) usw.

Letzterer läge sogar als Neuware in deinem Budget, die anderen nur gebraucht.

Gut verträgt sich auch z.B. der Deluxe Reverb mit Pedalen, aber der wird sogar gebraucht höher als 600€ gehandelt. Der hätte dann 22W und einen traumhaften Hall und ein recht gutes Tremolo an Bord.
Der Twin Reverb ist eigentlich der Pedalamp überhaupt, denn den kriegst du ohne Bodentreter nicht zum Zerren ;-)

Gruß
Maddin
 
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Ich komme einfach so langsam auf den Geschmack. Ich denke nach 30 jahren darf man auch mal einen Fender Amp spielen -:)

Der Twin Reverb ist mir zu schwer...werde mal schauen ob ich den Hot Rod mal testen kann
 
Hi!

Ja, wie Maddin schon sagte, gerade für Marshall-Umsteiger bieten sich die Hotrod-Amps an!
Der HR Deluxe wäre da meine erste Wahl, da er einen tollen Clean-Sound bietet, noch zwei Overdrive-Sounds mitbringt (die, wie ich finde, besser sind als ihr Ruf...), und in Sachen Sound/Leistung/Features einfach ganz allgemein ein gutes Paket zu einem guten Preis liefert.

Alle Fender-Amps die auf den "klassischen" Modellen basieren (Princeton, Deluxe, Super, Twin-Reverb etc.) verlangen ein bisschen Beschäftigung/Experiment um tolle cleane UND verzerrte Sounds zu bekommen - aber es lohnt sich.
Ich war früher auch ein "Marshall-Man" und spiele nun seit Jahren nur noch Fender-Amps ;-)

cheers - 68.
 
Dank euch ...werde mich mal nach einem Hot Rod umschauen. Zählt zu der Serie auch der Blues deville?
 
Hi Andy!

Die "Blues"-Amps (Blues (+ Pro) Junior/Deluxe/Deville) waren die Vorgänger der "Hotrod"-Serie, und gehören Heute - im Prinzip - auch dazu.

Vor den Devilles schrecke ich allerdings immer zurück, weil schon der Deluxe mehr als laut genug für die allermeisten Anwendungen ist - und die Devilles sind halt NOCH lauter/grösser/schwerer ;)

cheers - C.
 
Blues Deville ist fast so schwer wie ein Twin, schließlich sind da 4 Stück 10 Zöller-Speaker verbaut und der Amp hat 60 Watt Leistung, ist wirklich schweine laut das Teil und ehre was für große Bühnen. Ist schon ein geiler Amp, ich hatte mal so einen der ersten Serie. Okko und andere Fußtreter funktionieren sehr gut. Dennoch würde ich in Deinem Fall auch mal eher so was wie einen Hot Rod Deville antesten.
S.
 
Das mit den DeVilles kann ich bestätigen!

Das lohnt sich überhaupt nicht, weil die einfach nur schwerer sind und ob nun 40W oder 60W macht keinen großen Unterschied mehr. Nen Hot Rod Deluxe kann meines Erachtens niemand voll ausfahren ohne Gehörschaden, wozu dann nochmal 20W mehr?

Ich hatte mal einen DeVille 410 wegen der 10" Speaker, die waren schon echt klasse, aber 30kg schleppen war mir zuviel.

Optimal habe ich die Kombination aus Deluxe und der passenden 1x12" Zusatzbox empfunden. Der Amp alleine reicht eigentlich aus (z.B. bei Gigs mit Mic-Abnahme), im Proberaum dagegen liefert die Box dnan noch etwas mehr Volumen und der Amp steht auch gleich etwas erhöht, d.h. man hört sich besser und kann sich leiser drehen ;-)

Was die Zerre der Hot Rods angeht war ich auch immer ganz zufrieden, allerdings macht es sich bemerkbar, dass die Amps nur eine gemeinsame Klangregelung für alle Kanäle haben.
 
Tja auf den Geschmack bin ich vor etwa 18 Jahren auch gekommen, einfach mal um was anderes auszuprobieren. Der Deville war mir einfach zu laut und nicht "marshallmäßig" genug im Sound und so musste er vor 3 jahren gehen, sonst ein absoluter "in den Magen und in den ...sch" Treter. Die neuen 7ender (Hot Rod Deville und Konsorten) bringen schon amtliche durchsetzungsfähige Sounds zustande!! 7ender und Marshall klingen eben einfach verschieden und ich hätte ihn behalten sollen.Vor einem Jahr hab ich mir dann allerdings wieder ne große Kiste für die Bühne einen alten Pro Reverb (70 Watt) besorgt, dazu noch einen alten JBL-Speaker und nun kann ich auch mal etwas abgefahrene Sachen spielen die nicht nach HM oder so klingen. Beides auf der Bühne wäre schon geil.
S.
 
den Blues Deluxe kannst du mal ausprobieren, das ist dieselbe Schaltung wie beim Deville aber eben mit 1x12 Speaker.
Und er klingt bei aller scheinbaren Ähnlichkeit anders als der Hot Rod, hat weniger Zerr-Features aber dafür (sagen viele) den besseren Cleansound. Kommt halt drauf an, was dir zusagt, und ob du z.B. sowieso Pedale dazunehmen willst...


Alle Fender-Amps die auf den "klassischen" Modellen basieren (Princeton, Deluxe, Super, Twin-Reverb etc.) verlangen ein bisschen Beschäftigung/Experiment um tolle cleane UND verzerrte Sounds zu bekommen - aber es lohnt sich.
mit meinen (beiden) BDR bin ich jetzt sehr zufrieden, hab aber auch ne Weile dran rumgemodded^^, also für mich passt der Satz auf jeden Fall: man muss sich damit beschäftigen :)
 
Och, mit einem '59er Bassman kriegt man doch reinen Fenderton und ist quasi vom Marshall nicht besonders weit entfernt. Best of both worlds sozusagen.
Allerdings gibt es die nicht gebraucht für 600 Flocken....

Der Sprung von einem "modernen" Marshall zu einem Fender ist schon.......... echte Distanz....... :D

Die Hot Rod wie auch die Blues Serien schlucken hervorragend Treter. Aber die großen 60 Watter sind schon teils unangenehm laut, wenn man zumindest minimale Übersteuerungen (je nach Gitarre) erwartet.
Zumindest sollte man nicht selbst direkt vor dem Amp stehen, sondern bestenfall jemanden davor locken, den man so gar nicht leiden kann, bevor man in die Saiten haut. :whistle:
 
'59er Bassman - kennst du millstap (youtube)? -> gucken ;)
zum Beispiel

sry leicht OT aber als Soundbeispiel schon passend^^
 
Aber die großen 60 Watter sind schon teils unangenehm laut.........sondern bestenfall jemanden davor locken, den man so gar nicht leiden kann:whistle:
Du Schlingel :D!!

Joooh, der hier neben mir stehende DeVille 410 meines Kumpels ist ab Vol.Pos. 2 ein brutaler Trommelfell-Killer und zwischen Pos. 0 und 2 darfst Du nicht einmal an 'ner Bierflasche geschnuppert haben, um eine taugliche Proberaumlautstärke einzustellen. Vom Gewicht/Handling ist mein 37kg-212er-Twin Amp (der aus der Signatur) gefühlt doppelt so schwer. Beide vertragen aber -wie hier schon mehrfach gesagt- hervorragend die üblichen Treterchens :).

LG Lenny
 
den Blues Deluxe kannst du mal ausprobieren, das ist dieselbe Schaltung wie beim Deville aber eben mit 1x12 Speaker.
Und er klingt bei aller scheinbaren Ähnlichkeit anders als der Hot Rod, hat weniger Zerr-Features aber dafür (sagen viele) den besseren Cleansound. Kommt halt drauf an, was dir zusagt, und ob du z.B. sowieso Pedale dazunehmen willst...

Naja, ich finde auch, dass er einen besseren Sound hat im Cleankanal als der HRDlx, aber er hat definitiv weniger Headroom. Mit einer Les Paul schon deutlich zu merken, dass er schnell anfängt zu knuspern. Ist aber ja auch eher ein Blues-Amp, da gehört das ja auch so.

Ich habe übrigens den Blues Deluxe "Smoky Tweed" mit Alnico Speaker. Der klingt auf jeden Fall nochmal besser als der Standard Blues Deluxe und ist auch etwas leiser durch den schwächeren Speaker, was ganz angenehm ist. Also "leiser", sag ich mal, denn der bläst immer noch alles von der Bühne wenn gewünscht ;-)
 
Ich habe übrigens den Blues Deluxe "Smoky Tweed".

Und jedesmal wenn Du es erwähnst, wächst mir die Neidader ins Unermeßliche.... :weep:

Also PFUI! :D

Ich fahre meinen Blues Deluxe zur Zeit ja auch mit Cream Alnico und 6V6S. Der Cream ist allerdings recht laut.
Aber mit den kleinen Kolben kann ich den Amp endlich mal durchatmen lassen und Gigpegel mit Volume um die 12 Uhr sind tatsächlich möglich. Probier es wirklich mal aus, Du wirst es lieben. ;)
 
Hmm... vielleicht steige ich ja doch nochmal komplett auf Tone King um, dann müsste der rauchende Tweedamp wohl gehen... Ich melde mich dann bei dir ;-)
Optimum wäre dann wohl der Falcon für zuhause, derImperial für daheim und kleineres und der Sky King für die großen Gigs. Kostenpunkt zusammen: 6800€ (*Heul...)
Und dann mit Squier Classic Vibes befeuern, haha!

6V6s verträgt der Blues Deluxe ohne Mod, oder? (bzw. umgekehrt natürlich)


P.S.: Wir driften vom Thema weg... back to topic würde ich sagen!
 
Also....ich fasse mal zusammen......hot rod deluxe ist gut .......blues deluxe auch .....deville zu laut -;)

- - - Aktualisiert - - -

Habe mir ein paar youtube videos angeschaut ....ich denke der blues deluxe wird es werden -;) jetzt blos einen finden
 
So kann man das sagen, ja!

Hot Rod Deluxe = mehr cleaner Headroom + heftigere und "modernere" Zerre
Blues Deluxe = weniger Headroom + moderate Blues-Zerre + Reverb schaltbar (beim Reissue)

Beide haben einen echt guten Hall und einen gut funktionierenden Effektweg an Bord.


Edit: bei eBay KA sind derzeitig 7 Stück drin, bei eBay einer
 
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