Powerchords nach runterstimmen klingen seltsam...

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Hallo!
Seit ein paar Tagen habe ich meine Gitarre (Ibanez RGA42BK mit den Saiten die drauf waren) auf B Standard runter gestimmt.
Saitenlage find ich für mich optimal und laut Stimmgerät stimmen auch alle Saiten perfekt.
Leider klingen die Powerchorts in den oberen Saiten also der Tiefen B und E Saite komisch und irgendwie nicht richtig (schräg), alle anderen klingen super.
An was könnte das eventuell liegen? Saiten, Bundreinheit oder was anderes?
Würde mich über hilfreiche Antworten freuen.
MfG BloodforBlood
 
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Setz doch mal ein Tonbeispiel hier rein! Woher sollen wir sonst wissen, was du mit "komisch klingen" meinst!
 
Dazu habe ich leider keine Möglichkeit.
Weiß auch nicht so richtig wie ich es beschreiben soll aber es klingt so als wäre die E Saite zu hoch was sie aber laut Stimmgerät nicht ist.
 
klingt es nur "offen" seltsam? also:
A -2-
E- 2-
B -0-

oder auch in höheren Bünden?
A -10-
E -10-
B - 8-

sollte es in allen Lagen seltsam klingen, stimmt wahrscheinlich die Krümmung vom hals oder die Bundreinheit nicht mehr. Welche saiten hast du auf der Gitarre aufgezogen?
 
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Sie auf dem ganzen Griffbrett seltsam. Saiten weiß ich nicht da die schon drauf waren als ich sie gekauft habe aber die sind schon etwas dünn und wahrscheinlich schon länger drauf. Habe mir gestern noch die [FONT=verdana,arial,helvetica][SIZE=-1]Ernie Ball Not Even Slinky 012-056 bestellt ich hoffe dann ist das weg, wenn nicht werde ich wohl nochmal zum Laden fahren müssen und die Gitte neu einstellen lassen.[/SIZE][/FONT]
 
B Standard ist schon ziemlich tief. Das machen nicht viele Saiten mit, denke ich, wobei ich meine Gitarre maximal auf Drop B runterstimme und mit .10-.52 gut auskomme.
Probiers mal mit den dickeren Saiten, vlt löst sich das Problem dann. Wenn nicht, könnte es vlt wirklich an der Gitarre liegen.
 
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Denke auch das liegt dran dass du mit den dünnen Saiten zu wenig Zug drauf hast in so nem tiefen Tuning, wenn du dann greifst kannst du sie wahrscheinlich bis aufs Griffbrett runter drücken, anstatt nur aufs Bundstäbchen, dadurch ändert sich dann die Tonhöhe und das ganze wird schräg. Kann ja selbst mal in Standard Tuning passieren, da aber eig nur wenn man viel zu fest greift.
 
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(...) mit den dünnen Saiten (...) wenn du dann greifst kannst du sie wahrscheinlich bis aufs Griffbrett runter drücken, anstatt nur aufs Bundstäbchen, dadurch ändert sich dann die Tonhöhe und das ganze wird schräg.

Genau das war auch mein erster Gedanke. Kannst ja mal mit dem Stimmgerät die Tonhöhe der gegriffenen Töne messen. Aber eigentlich sollte man bereits hören, dass die Töne bei geringer Druckveränderung durch die Greifhand die Tonhöhe ändern. Insbesondere wenn geringer Saitenzug, dünne Saiten und hohe Bundstäbchen im Spiel sind.

Gruss, Dietlaib
 
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Naja, die Saiten, die Ibanez werkmäßig draufziehen sind 010-046, das ist kein Wunder, wenn die Saiten nicht intoniert klingen! :D
Die 012-056 sind besser, da dürftest du weniger Probleme haben, wenn es nicht wirklich viel besser wird dann musst du einfach mal die Bundreinheit einstellen, das dürfte meist schon das Problem beheben, wenns die Saiten nicht tun sollten, was ich mir eher nicht vorstellen kann.
 
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Du bist ja auch ein Vogel echt :D ich spiel Standard B mit 14-68er Saiten, jetzt ist das "schlabbern" der Töne einigermaßen raus, beim festen Anschlagen aber noch hörbar.. Liegen die Saiten eigentlich schon aufm Griffbrett oder ist noch etwas Spannung drauf? Jedenfalls müsstest du langsam durchs Runterdrücken der Saite den Ton ändern können :p Sag mal, obs mit den 12-56ern besser ist.. Allerdings spiel ich Drop D mit 10-56, zu viel würd ich mir da nicht erhoffen für nochmal ein paar Halbtöne runter.. Finds auch komisch, dass die höheren Saiten noch nach was klingen.

Ich rate mal zu denen hier https://www.thomann.de/de/daddario_exl158.htm
oder denen hier https://www.thomann.de/de/daddario_exl157.htm (die nehm ich für sone Stimmung auf 25,5" nach einigem Probieren)
 
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Hoffe das Die Saiten am Dienstag spätestens da sind dann werde ich ja sehen obs dann klappt.
Vielen Dank erstmal für die Tipps. :rock:
 
Du bist ja auch ein Vogel echt :D ich spiel Standard B mit 14-68er Saiten, jetzt ist das "schlabbern" der Töne einigermaßen raus, beim festen Anschlagen aber noch hörbar.. Liegen die Saiten eigentlich schon aufm Griffbrett oder ist noch etwas Spannung drauf? Jedenfalls müsstest du langsam durchs Runterdrücken der Saite den Ton ändern können :p Sag mal, obs mit den 12-56ern besser ist.. Allerdings spiel ich Drop D mit 10-56, zu viel würd ich mir da nicht erhoffen für nochmal ein paar Halbtöne runter.. Finds auch komisch, dass die höheren Saiten noch nach was klingen.

Ich rate mal zu denen hier https://www.thomann.de/de/daddario_exl158.htm
oder denen hier https://www.thomann.de/de/daddario_exl157.htm (die nehm ich für sone Stimmung auf 25,5" nach einigem Probieren)

Sag mal: der Threadsteller möchte erstmal neue Saiten und nicht den Sattel komplett feilen. :D
Außerdem hat das "Schlabbern" viel mit dem Anschlag zu tun und der Plektrumstärke, mit der man spielt. Wenn du hart anschlägst und dicke Picks (1mm z.B.) benutzt, dann brauchst du halt auch dickere Drähte.
Saitenstärken sind immer was individuelles, da gibt es selten etwas, das für Jeden geeignet ist.
Aber ich würde lieber ein wenig dünner für den Anfang probieren, als den Sattel zu feilen, DANN zu merken, dass die Saiten zu dick sind, um dann irgendwann die Gitarre irgendwann wieder im Standard-E Tuning zu spielen mit nem 10er Satz und entsprechend Saiten zu haben, die in den Kerben schwimmen.
 
Auch mal die Galli D-Tuned ausprobieren, die haben im Vergleich zu vielen anderen Saiten einen höheren Zug bei gleicher Saitenstärke. -> http://www.gallistrings.com/inglese/scheda_prodotto.asp?id_cat=1&id_sot=14&id_sot_2=87&id_pro=351 wär vielleicht was gibt auch 011-060 finde ich aber nun ja zu schlabbrig bei 25,5" und B.
Und dann die Saitenreiter bezüglich der Stimmung/Saitenstärke einstellen. Oktavreinheit ist sehr wichtig, grad bei dicken Saiten.

LaBella HRS auch mal n Aufziehen wert. -> http://www.labella.com/category/products/electric/hrs-series/
 
Also ich steh nicht auf besonders feste Saiten, Standard E spiel ich mit 10-46 mit nem 0,88er Pick..
Aber auf Standard B erreich ich das nichtmal mit 14-68^^
Klar, Sattel minimal auffeilen bleibt nicht aus :D Hätte ich auch gelassen, wenn ich nicht wüsste, dass ich lange genug auf B spielen muss, dass sich das lohnt.. Bei meiner alten V-300 war der Sattel von selbst schon genug geweitet :great: Einfach 2 Jahre mit 12er Saiten auf Standard C drauf gespielt, hat irgendwie funktioniert. Und wenn ich aus der Band flieg, muss ich 2 neue Sättel kaufen xD... Naja
 
Wenn ich mal überleg, dass Mick Thomson von SlipKnoT 11-58er Saiten spielt in Drop-H.... :D
Ich bin sowieso eher der Meinung, dass für solch tiefe Tunings wenigstens ein halber Zoll mehr an Mensur, als 25.5" drin seien sollten.
 
Also ich hab jetz die bestellten Ernies drauf gemacht und jetz klingt alles so wie es soll.
Vielen Dank für die hilfreichen antworten.
 
Seht ihr? Nicht jeder brauch ne H-Saite mit über 060er Dicke ;)
 
Seht ihr? Nicht jeder brauch ne H-Saite mit über 060er Dicke ;)

Wobei Mick in dem Interview auch gesagt hat, dass er meistens Drop B spielt, also die anderen Saiten quasi C# Standard.. und den besagten 011, .015, .018, .028, .038, .058 Satz gibts auf Thomann auch nicht - hatte mal geguckt, ob die vielleicht aus nem anderen Material sind, gibts ja manchmal.
Jedenfalls ist ne B Saite mit <60 totaler Unsinn :D Brauchst auch gar nicht stimmen vorher, deckst ja sowieso bei jedem Anschlag 4 Halbtöne ab.. Versteh nicht, wie das bei Mick funktionieren soll, die Gitarre würd ich ja gern mal anspielen ^^ im Laden sind die wahrscheinlich auf E Standard hoch oder?
Weniger stark anschlagen hört man hinterher schon :/
Größere Mensur hatte ich auch überlegt, aber hatte die eine Gitarre schon aus ner anderen Band und bin dann erstmal bei 25,5 geblieben.. Find diese Gitarren aber auch gut, die kaum merklich längere Mensuren haben, gab da vorletztes Jahr oder so mal eine von Ibanez in nem Laden
 

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