Neue PC-Komponenten, erbitte Kritik / Placet

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Mick Rütter
Mick Rütter
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Hallo,

ich möchte meinen Musik-PC ein wenig aufrüsten. Bereits vorhanden (und weiterverwendbar) sind:
gutes Stahlgehäuse (48 x 20 x 43cm), Netzteil Tronje 550W, Grafikkarte ATI Radeon 6870, 2 große Gehäuselüfter. Den Rest gedenke ich zu erneuern. Laufen soll Cubase 7 unter Windows 7 64bit. Ich brauche den Rechner weniger zu live-Aufnahmezwecken (kommt vor, wenn auch selten) als meistens für Onboard-Techno-House-Produktion direkt im Rechner mithilfe von VSTis.

Liste meiner derzeit favorisierten Neukomponenten:

- CPU: Intel i7 3930K oder alternativ
- CPU: Intel Xeon UP E5-1650
- MoBo: Intel Desktop Board DX79TO So.2011 (hat immerhin Firewire und einen PCI-Port)
- RAM: GeIL EVO Leggera Quad Channel DDR3-2400 DIMM CL11, 32 oder 64 GB (2400 MHz, Quad-Channel)
- SSD: 256GB Samsung 840 Pro Series 2.5" (6.4cm) SATA 6Gb/s.
- CPU-Kühler: Arctic Cooling Freezer i30
- Soundkarte: Asus Xonar Essence STX 2.0 PCIe

Hinsichtlich der Soundkarte wüßte ich gern, welche für meine Zwecke geeigneten vergleichbaren Soundkarten-Alternativen Euch einfallen.

Und die CPU betreffend: soweit mir bekannt ist, benötigt Cubase hauptsächlich Floating-Point-Performance. Wäre deshalb die vom Preisniveau mit der i7 3930K vergleichbare Xeon-CPU UP E5-1650 6x 3.20GHz (ebenfalls 6-kernig) möglicherweise noch geeigneter für meine Zwecke?

Bitte um Euere kompetenten Antworten.

Beste Grüße
Mick
 
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Hallo :)

Also vorweg ganz kurz: DVD Laufwerke und ggf. normale HDs (ausser die SSD reicht aus) sind noch vorhanden?

Ansonsten stellt sich mir als erstes sofort die meiner Meinung nach wichtige Frage, brauchst du wirklich soviel Leistung?
High-End kaufen ist nämlich immer extrem teuer und veraltet sehr schnell. Schönes Beispiel hier, die CPU basiert noch auf Sandy Bridge, bei den kleineren CPUs ist Intel bereits zwei Generationen weiter mit Haswell. Klar, die 6-Kerne reisens wieder raus, aber es ist halt extrem teuer und wenn man diese Zusatzleistung nicht benötigt, dann sollte man drauf verzichten.

Beim Rest kann man sicher auch nochetwas sparen z.B. beim RAM um das Mainboard und den Kühler zu beurteilen, müsste man deine Ansprüche bzgl. z.B. Anschlüssen / Lautstärke / Shop (wo du kaufen willst) kennen.

Fernab von der gestellten Frage würde ich dir zudem persönlich dringend ans Herz legen auf deine Einkaufsliste auch ein neues Netzteil zu schreiben. Ich werfe nur ungern alle Netzteile eines Herstellers einen Topf, aber Tronje hat sich bisher noch keinen guten Ruf gemacht - das passt definitiv nicht zu einem stromziehenden System mit Luxuskomponenten. (auch aus finanziellen Gründen - Effizienz/Ausfallrisiko)

Grüsse
 
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Hi Toaster :),


hab vielen Dank für deine Antwort.

Also vorweg ganz kurz: DVD Laufwerke und ggf. normale HDs (ausser die SSD reicht aus) sind noch vorhanden?

Ja. Sorry, hatte ich vergessen zu sagen.


Ansonsten stellt sich mir als erstes sofort die meiner Meinung nach wichtige Frage, brauchst du wirklich soviel Leistung?
High-End kaufen ist nämlich immer extrem teuer und veraltet sehr schnell. Schönes Beispiel hier, die CPU basiert noch auf Sandy Bridge, bei den kleineren CPUs ist Intel bereits zwei Generationen weiter mit Haswell. Klar, die 6-Kerne reißens wieder raus, aber es ist halt extrem teuer und wenn man diese Zusatzleistung nicht benötigt, dann sollte man drauf verzichten.

Haswell unterstützt in der aktuellen Version noch keine Quad-Channel RAM-Technologie. Und Quad-Channel sollte es schon sein. Ich müßte also auf Haswell-E warten, aber dann würde ich mir vermutlich gleich einen 8-Kerner holen. Glaube kaum, daß ich dann was sparen würde. Hinsichtlich Hitzeentwicklung kommen die Haswells übrigens in einem kürzlich erschienenen c't-Artikel nicht sonderlich gut weg. Durch die dreidimensionale Bauweise gibt es ein Kühlungsproblem. Wie es dann mit Übertakten aussieht, kann man nur spekulieren, ich vermute, man sollte es besser lassen.


Beim Rest kann man sicher auch noch etwas sparen, z.B. beim RAM. Um das Mainboard und den Kühler zu beurteilen, müßte man deine Ansprüche bzgl. z.B. Anschlüssen / Lautstärke / Shop (wo du kaufen willst) kennen.

Firewire sollte es geben und nach Möglichkeit einen alten PCI-Slot. Gut, Fw könnte man nachrüsten, bei PCI wirds da schon schwieriger.


Fernab von der gestellten Frage würde ich dir zudem persönlich dringend ans Herz legen, auf deine Einkaufsliste auch ein neues Netzteil zu schreiben. Ich werfe nur ungern alle Netzteile eines Herstellers einen Topf, aber Tronje hat sich bisher noch keinen guten Ruf gemacht - das paßt definitiv nicht zu einem stromziehenden System mit Luxuskomponenten. (auch aus finanziellen Gründen - Effizienz/Ausfallrisiko)

Das Tronje leistet mir immerhin bereits seit ca. 6 Jahren treue Dienste... ;)

Grüße
Mick
 
Hallo :)

Sehr gut, wenn DVD und HD vorhanden sind, evtl. kurz prüfen ob SATA oder IDE Laufwerke.

Zu Haswell, ja genau, der ist ein ziemlicher Hitzkopf. Primär wegen der kleinen Fertigung und der Tatsache, dass Intel seit Ivy Bridge die Heatspreader mit Wärmeleitpaste verbindet und nicht mehr verlötet. Daher isnd Haswell bzgl. OC tatsächlich ne rechte Flaute (zumindest bis jetzt). Vor einem Haswell-E kommt aber sowieso noch ein Ivy Bridge-E. Die werden übrigens schon sehr bald kommen und sind soviel bisher bekannt dann auch mit verlöteten Heatspreadern ausgestattet.
Abgesehen davon, warum sollte es denn Quad-Channel RAM sein?Im Normalgebrauch merke ich zumindest nich einmal den Unterschied von Single-Channel zu Dual-Channel. Willst du demnach das Sockel 2011 System NUR wegen dem Quad-Channel RAM oder tatsächlich auch wegen dem 6-Kerner mit allem drum und dran?

Das mit dem Netzteil war wie gesagt nur meine persönliche Meinung, kein technischer Zwang. Ich habe im Laufe der Zeit einfach schon zu viele Low-End Netzteile gesehen die Teile des Systems mit in den Tot gezogen haben...

Noch eine andere Frage, wie sieht dein aktuelles System aus und wo stösst du an die Grenzen?

Und noch die Bonusfrage :D du brauchst ja noch ne vernünftige Soundkarte für Live-Aufnahmen, was soll die denn so für Anschlüsse haben? Wäre ggf. eine externe Lösung auch eine Option?

Grüsse
 
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Sehr gut, wenn DVD und HDDs vorhanden sind, evtl. kurz prüfen ob SATA oder IDE Laufwerke.

S-ATA, da gibt es schon mal kein Problem. Hatte gedacht, evtl. einen BD-Writer hinzuzunehmen, dies aber wenn, dann hauptsächlich zum Anlegen von Datensicherungen und nicht zum Filmegucken. Allerdings denke ich inzwischen, daß es sinnvoller ist jenes Geld woanders zu investieren, da genug Festplattenspeicher für denselben Zweck vorhanden ist.


Zu Haswell, ja genau, der ist ein ziemlicher Hitzkopf. Primär wegen der kleinen Fertigung und der Tatsache, daß Intel seit Ivy Bridge die Heatspreader mit Wärmeleitpaste verbindet und nicht mehr verlötet.
Ja, genau so hab ich's auch gelesen.


Daher sind Haswells bzgl. OC tatsächlich 'ne rechte Flaute (zumindest bis jetzt). Vor einem Haswell-E kommt aber sowieso noch ein Ivy Bridge-E. Die werden übrigens schon sehr bald kommen und sind, soviel bisher bekannt, dann auch mit verlöteten Heatspreadern ausgestattet. Abgesehen davon, warum sollte es denn Quad-Channel RAM sein? Im Normalgebrauch merke ich zumindest nich einmal den Unterschied von Single-Channel zu Dual-Channel. Willst du demnach das Sockel-2011-System NUR des Quad-Channel-RAMs wegen oder tatsächlich auch wegen des 6-Kerners mit allem drum und dran?
Auch des 6-Kerners wegen, versteht sich. Ich möchte einfach diverse hochperformante Plugins gleichzeitig laufen lassen können, ohne an Bouncing überhaupt nur denken zu müssen.


Frage, wie sieht dein aktuelles System aus und wo stößt du an die Grenzen?
Core2 Duo E6750 @ 2,66 GHz; 4 GB RAM, Win7 64bit. An Grenzen stoße ich, sobald ich mehr als 2-3 hochperformante Plugins lade. Dann gibt es Knackser und Aussetzer.


Du brauchst ja noch ne vernünftige Soundkarte für Live-Aufnahmen, was soll die denn so für Anschlüsse haben? Wäre ggf. eine externe Lösung auch eine Option?
Siehe oben:
Mick Rütter;6601908 schrieb:
Ich brauche den Rechner weniger zu live-Aufnahmezwecken (kommt vor, wenn auch selten) als meistens für Onboard-Techno-House-Produktion direkt im Rechner mithilfe von VSTis. Liste meiner derzeit favorisierten Neukomponenten: (...) - Soundkarte: Asus Xonar Essence STX 2.0 PCIe

Gruß
Mick
 
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Tja, ich würde dir persönlich auch eher vom Sockel 2011 abraten; der 4770 liefert fast die gleiche Leistung, hat aber deutlich weniger Verlustleistung und ist günstiger. Auch beim Speicher musst du dir keinen Ast abbrechen, bei modernen Prozessoren ist der Leistungsgewinn durch flotteren Speicher allenfalls messbar, aber garantiert nicht spürbar. Die Kosten stehen in keinem Verhältnis zu dem Leistungsgewinn.

Nimm auch am besten einen Kühler, der wenigstens ein bisschen Richtung Mainboard bläst und die Spannungswandler noch etwas kühlt. Kältere Spannungswandler leben einfach länger.

Gerade bei einem Arbeitsrechner für eine Audioumgebung ist geringe Lautstärke essenziell: Am einfachsten reduziert man die Lautstärke, indem man Strom spart. Umso weniger Leistung verbraten wird, desto weniger muss man als Verlustleistung abführen. Deswegen solltest du - sofern du nicht wirklich jedes Quäntchen Leistung brauchst - zu Haswell greifen, auf eine dedizierte Grafik verzichten und nur so viel Ram stecken, wie du wirklich brauchst. Du kannst ja anfangs mal mit zwei 8 GB Modulen beginnen und im Zweifelsfall noch zwei zusätzliche stecken. Festplatten gehören in einen Entkopplungsrahmen. Beim Gehäuse ist auf einen guten Durchstrom zu achten, im Zweifel ein paar langsam drehende Gehäuselüfter nachrüsten. Das Geld was du dann sparst, kannst du dazu verwenden, dir den Rechner regelmäßig aufzurüsten oder dir ein ordentliches Soundinterface zuzulegen (Motu 828 MKiii Hybrid bspw.).

Alternativ wäre vielleicht der kommende Mac Pro noch etwas für dich.
 
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Alles HiPerformance-Zeug, nur die Soundkarte ist Consumer-Schrott, äußerst sinnvoll... :D

Was von RME, Focusrite etc. ist da doch empfehlenswerter.
 
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:D Das Recording nicht das Haupteinsatzgebiet ist, habe ich schon gesehen, aber wenn du dann eben an einem dieser seltenen male was aufnehmen willst, muss ja der richtige Eingang vorhanden sein :)

Wenn du dir sicher bist, dass du die Leistung brauchst, dann musst du natürlich fast zum Sockel 2011 greifen. Ich ganz persönlich würde aber ggf. versuchen bei nem Kumpel oder so vorher mal auf nem stärkeren Rechner (z.B. Snady Bridge Quad-Core) zu testen. Der Wechsel von 2x2.66Ghz Core2 Architektur der ersten Revision (=langsamerer FSB) auf 6x3.2GHz Sandy Bridge ist schon ein sehr sehr ordentliches Upgrade :)

Ansonsten - wie gesagt wenn ud die Leistung willst - würde ich beim Core i7 bleiben. Das Intel Board ist das günstigste mit PCI an Board, wenn dir die Ausstattung ansonsten passt, geht das also auch ok.
Beim RAM würde ich dringend günstigeren nehmen. 1600MHz RAM sollte P/L-Mässig am Besten sein bei 32GB Kits.

Bei der SSD kannst du die 840 Pro ruhig behalten, die Non-Pro ist Leistungsmässig aber nur minimal schlechter und gleichzeitig einiges günstiger.

Soundkarte siehe Frage oben :)

Kühler würde ich wie gesagt je nach Shop entscheiden

Grüsse
 
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:D Euch allen meinen Dank für Eure Antworten!

Deswegen solltest du (...) zu Haswell greifen, auf eine dedizierte Grafik verzichten und nur so viel Ram stecken, wie du wirklich brauchst. Du kannst ja anfangs mal mit zwei 8 GB Modulen beginnen und im Zweifelsfall noch zwei zusätzliche stecken. Festplatten gehören in einen Entkopplungsrahmen. Beim Gehäuse ist auf einen guten Durchstrom zu achten, im Zweifel ein paar langsamdrehende Gehäuselüfter nachrüsten.
Zum Thema "Haswell" gab es weiter oben ja bereits einige Kritikpunkte hinsichtlich Hitzeentwicklung. Eine dezidierte und sehr gute Grafikkarte habe ich und möchte, da ich auch noch weitere Sachen auf selbigem Rechner mache, nicht auf sie verzichten. 2 Gehäuselüfter sind vorhanden. Das Gute: bei ITB-Recording hört man keine störenden Nebengeräusche. Nichtsdetotrotz: hinsichtlich der HDD-Einbaurahmen müßte ich tatsächlich dringend nachbessern, denn spätestens seitdem ich kürzlich eine HD mit Einbaurahmen oben in die 5,25-Leiste gesetzt habe, ist ein auf- und abschwellender Dauerton, etwa in Höhe des Tones H zu hören. Was ich aber nicht verstehe: wie soll man in die eigentlich für HDs vorgesehenen 3,5"-Slots zusätzlich zu den HDs noch Einbaurahmen mit hineinbekommen? Breitenmäßig passen die HDs ja schon so nur knapp hinein. Was ich mir vorstellen könnte, wäre, den "HDD-Turm" z. B. mit sparsam aufgetragenen Montageschaum-Streifen gegen Vibrationen zu dämmen. Das stünde dann bei der geplanten Aufrüstung ebenfalls auf dem Plan, denn jener Dauerton nervt nicht nur, ich denke, es ist auch besser fürs Gehör, wenn es keinen permanenten "Nebengeräuschteppich" gibt. Falls es gar nicht anders geht, kann ich aber für Live-Aufnahmen zusätzlich mit einem Notebook arbeiten.


Das Geld was du dann sparst, kannst du dazu verwenden, dir den Rechner regelmäßig aufzurüsten oder dir ein ordentliches Soundinterface zuzulegen (Motu 828 MKiii Hybrid bspw.).
Ich habe hier noch ein älteres Edirol UA-25 im Regal stehen. Angesichts der Tatsache, daß ich, wie erwähnt, bislang eher selten Liveaufnahmen mache, beschwert es sich schon ständig, da ich seit Jahren an ihm vorbeigucke. Ich gebe ihm dann immer zu verstehen, daß ich ITB-Fan bin. Glücklicherweise ist es sehr geduldig mit mir. ;)


Alternativ wäre vielleicht der kommende Mac Pro noch etwas für dich.
Glaube ich eher weniger. Ich hatte in den 90er Jahren einen Mac und habe in dieser Zeit die Produktpolitik der Firma Apple kennen- und hassengelernt. Ich werde also Windows treubleiben. :)


Alles HiPerformance-Zeug, nur die Soundkarte ist Consumer-Schrott, äußerst sinnvoll... Was von RME, Focusrite etc. ist da doch empfehlenswerter.
Ja, für Live-Aufnahmen hast Du diesbezüglich sicherlich recht. Ich glaube, ich werde mein altes Edirol UA-25 (s. o.) die Tage mal wieder anstöpseln, hoffend, daß es unter Win7 64 bit überhaupt noch läuft. ;)


Daß Recording nicht das Haupteinsatzgebiet ist, habe ich schon gesehen, aber wenn du dann eben an einem dieser seltenen male was aufnehmen willst, muß ja der richtige Eingang vorhanden sein.
Mein Mikrofon (ein AKG D 330 BT) bekomme ich gerade noch eingestöpselt. ;) Oder wie meinst du das mit dem Eingang? Besser als ein Mikrofon wäre natürlich ein TA für meine Klampfe. Gedenke allerdings eh, mir demnächst eine neue handmanufakturierte Gitarre - und diese dann gleich mit eingebautem TA - zuzulegen.


Wenn du dir sicher bist, daß du die Leistung brauchst, dann mußt du natürlich fast zum Sockel 2011 greifen. Ich ganz persönlich würde aber ggf. versuchen bei nem Kumpel oder so vorher mal auf nem stärkeren Rechner (z.B. Sandy Bridge Quad-Core) zu testen. Der Wechsel von 2x2.66Ghz Core2 Architektur der ersten Revision (=langsamerer FSB) auf 6x3.2GHz Sandy Bridge ist schon ein sehr sehr ordentliches Upgrade.
Bei mir laufen die Kisten dann aber auch 6-10 Jahre lang... ;)

Grüße :D
Mick
 
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Haswells lassen sich genauso wie die Ivy-Bridge-Vorgänger problemlos kühlen. Einzig Overclocking könnte problematisch sein, braucht man aber sowieso nicht.

Die Lärmentwicklung spielt nicht nur bei Aufnahmen eine Rolle, sondern auch beim abmischen. Schließlich hat man normalerweise keine geschlossenen Kopfhörer für diesen Zweck, sondern offene oder Monitore.

Mick Rütter schrieb:
Bei mir laufen die Kisten dann aber auch 6-10 Jahre lang... ;)

Gerade davon ist abzuraten. Jetzt das Beste vom Besten zu kaufen geht einerseits unverhältnismäßig ins Geld, andererseits liegt die durchschnittliche Lebensdauer der Produkte auch nur bei etwa 5 Jahren. Halbleiter altern leider auch und vor allem bei einem Chip aus Millarden Transistoren ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass er nicht bis ans Ende aller Tage überlebt.

Ansonsten müssten dieses Jahr auch noch die Ivybridge-E-Prozessoren kommen, angeblich schon in einem Monat. Wenn du dir wirklich so ein riesiges stromverschwendendes Etwas mit viel zu viel Leistung gönnen willst, dann tu das. :D
Achja, ein 27"er und eine gescheite Grafikkarte (770 GTX) bringen dich vielleicht noch etwas mehr zum lächeln, als eine dicke CPU.
 
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Ansonsten müssten dieses Jahr auch noch die Ivybridge-E-Prozessoren kommen, angeblich schon in einem Monat. Wenn du dir wirklich so ein riesiges stromverschwendendes Etwas mit viel zu viel Leistung gönnen willst, dann tu das. :D
Achja, ein 27"er und eine gescheite Grafikkarte (770 GTX) bringen dich vielleicht noch etwas mehr zum lächeln, als eine dicke CPU.
Ok, danke für die Tips. Meine derzeitige Graka, eine ATI Radeon HD 6870, ist für meine Zwecke auf jeden Fall mehr als ausreichend. ;)

Ich wiederhole aber nochmal ganz dezent meine obige Frage an dich: wie soll man in die eigentlich für HDs vorgesehenen 3,5"-Slots zusätzlich zu den HDs noch Einbaurahmen mit hineinbekommen? Breitenmäßig passen die HDs ja schon so nur knapp hinein....?

Gruß
Mick
 
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Die Entkopplungsrahmen müssen in 5.25"-Schächte, von denen moderne Gehäuse in der Regel 4 Stück haben. Da man bis vielleicht auf ein optisches Laufwerk verzichten kann, bleiben drei freie Schächte. Alternativ kannst du natürlich auch 2.5"-Laufwerke in 3.5"-Schächten entkoppeln.

Mit Bauschaum etc. wäre ich vorsichtig. Festplatten haben es am liebsten luftig und viel Platz. Einen bauschaumisolierten Plattenbunker zu bauen, kommt dem wohl nicht sehr nahe.
 
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Mit Bauschaum etc. wäre ich vorsichtig. Festplatten haben es am liebsten luftig und viel Platz. Einen bauschaumisolierten Plattenbunker zu bauen, kommt dem wohl nicht sehr nahe.
Ja, da hast du auch wieder recht! Was den Prozessor betrifft, werde ich auf das Erscheinen des direkten Nachfolgers des 3930K, nämlich des 4930K, warten, wobei es durchaus im Bereich des Möglichen läge, daß ich nichtsdestoweniger beim 3930K zuschlage, falls dessen Preis aufgrund des Erscheinens seines aktuelleren "Bruders" in den Keller gehen sollte, was ich hoffe. Wie ich irgendwo las, soll der 4930K im Release so um die 555 Euro kosten...
 
Es kann sein, dass kurz nach Erscheinen ein Preisunterschied besteht, dieser baut sich aber in der Regel innerhalb von wenigen Wochen bis einigen Monaten ab. Und der 3930k wird nicht billiger, sondern der 4930k erst einmal teuerer sein. Aber die Vorteile des 4xxx darf man nicht unterschätzen: kleinere Strukturgröße, deswegen geringere Leistungsaufnahme bei gleicher Rechenleistung und im Chipsatz sollte dann endlich USB3 integriert sein; dass ist nämlich bei der derzeitigen Generation noch per Zusatzchip angebunden. Alles in allem kann man deswegen mit einer um bestimmt 15% gesunken Leistungsaufnahme ausgehen, die sich je nach Preisunterschied rechnen (Kühlproblematik).
 
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Mick Rütter;6608897 schrieb:
Was den Prozessor betrifft, werde ich auf das Erscheinen des direkten Nachfolgers des 3930K, nämlich des 4930K, warten, wobei es durchaus im Bereich des Möglichen läge, daß ich nichtsdestoweniger beim 3930K zuschlage. Wie ich irgendwo las, soll der 4930K im Release so um die 555 Euro kosten...

Wann glaubt ihr denn wird da ein Nachfolger released?
Gut ich weiß, hellsehen kann keiner, aber ich denke auch so wie Mick - der Nachfolger des 3930k wirds wohl werden (sofern gute Testwerte - sollte bei diesem Preis wohl keine Probleme geben)

Vielleicht hat ja mal jemand was darüber gelesen, oder kennt die Intel'schen Gewohnheiten :D


edit: oh sorry, gerade erst den computerbase.de Link entdeckt :bang:

Ivy Bridge-E.... hat das dann eigentlcih was mit Haswell zu tun? (Haswell-Bauart?)
 
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Alles HiPerformance-Zeug, nur die Soundkarte ist Consumer-Schrott, äußerst sinnvoll... :D

Was von RME, Focusrite etc. ist da doch empfehlenswerter.


Genau der Gedanke kam mir auch gerade :redface:


Ich habe auch einen Core2Duo (2x3,06GHz), da kann ich aber einige Plugins mehr ins Cubase schaufeln, bevor Knackser kommen.

Lies Dir mal lieber die Anleitungen durch, wie man Windows für Musiker-Bedürfnisse von Hand optimiert.

1.) https://www.musiker-board.de/comput...-windows7-windows8-fuer-recording-zwecke.html
2.) http://www.timos-welt.de/win7/Windows_7_PC_als_DAW_optimieren.pdf

Wenn Du dann nach dem Durcharbeiten Verbesserungen bemerkst, könntest Du die ersparte Kohle in ein externes USB-Audiointerface stecken und somit 2 Fliegen mit einer Klatsche schlagen.
 
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Übrigens: zwischendurch schon mal mein herzliches DANKESCHÖN Euch allen für Euere Entscheidungshilfen und Tips!!! :great:
@Trommler53842 Ok, also neue Rechner-Hardware soll's definitiv geben. Es mag zwar sein, daß ich durch exzessives Tuning noch das eine oder andere Quentchen an Leistung mehr aus meinem jetzigen PC (von 2007) herausquetschen könnte, aber fett macht das den Kohl nicht wirklich. Mein gegenwärtiges Audio-Interface (das oben erwähnte Edirol UA-25) ist ebenfalls schon etwas betagt, aber für die paarmal im Jahr, die ich Audio-Aufnahmen mache, reicht es vermutlich dicke aus. Nichtsdestotrotz denke ich wg. der Latenzen an den Einsatz einer lowprice-PCI-e Mainstream-Soundkarte. Bei der erwogenen Asus Xonar Essence STX 2.0 PCIe (von der ich eingangs schrieb) muß es nicht bleiben, nur viel teurer als jene sollte die Karte möglichst nicht werden. Habt Ihr da vielleicht noch Anregungen?
 
@Trommler53842: vielen Dank für den Tip! :)

Ich frage mich allerdings, ob nicht Metallgehäuse, die andere Hersteller, wie z. B. ASUS, Terratec oder Creative um ihre Soundkarten "herumbauen", vielleicht doch eine gute Idee sind (?), um störenden elektromagnetischen Einstrahlungen innerhalb des PC-Gehäuses entgegenzuwirken...

Des weiteren wäre ein Midi-Port (an einer solchen Soundkarte) möglicherweise eine feine Sache.

Ich weiß, daß sich aktuelle Keyboards und Stagepianos via USB an den PC anschließen lassen (mein gegenwärtiges Stagepiano ist ein Korg SP-200, das hat Midi-Ports, aber noch keinen USB). Früher war das Antriggern von Sounds auf dem PC via Midi+USB-Interface immer eine unerfreulich "latent-retardierende" Angelegenheit. Wie ist das gegenwärtig? Gibt es da heutzutage noch nennenswerte Latenzen, wenn man via USB-Kabel (ohne zusätzliches Midi-Interface) auf dem PC (auf SSD oder im RAM) befindliche Sounds antriggert? Und wie verhält es sich mit den Latenzen, wenn man ein Midi-Keyboard an den Midi-Port einer aktuellen PCI-e Soundkarte anschließt?
 
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